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Aktion gegen das Insektensterben:Bremer Grüne wollen Dächer von Haltestellen bepflanz
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Moin,
das ist eine wirklich gute Sache. Aber warum nur Haltestellen? Warum nicht jedes geeignete Dach? Das wäre auch eine sinnvolle Art Fördergelder zu auszugeben. Für sowas von mir aus immer gerne. |
Lach, und wer soll die bewässern? Die Stadt? Die Bewohner, aus privater Tasche zahlen?
Und in 5 Jahren kommt, Wasser muss gespart werden Allergien man ganz zu schweigen, die dabei entstehen könnten. Utrecht darf nicht mit deutschen Städte verglichen werden. Nur eine Idee für Deutschland, Umsetzung und Folgenmaßnahmen -> gähnende Leere. Da muss noch gewaltig nachgedacht werden. Nicht das einer wieder etwas falsch versteht. Wir reden von öffentlichen Orten, Bushaltstellendächern , nicht von Dächern in Privater Hand. Seit 2014 ist das im Gespräch........................ |
Ich denke mal das die Stadt Bonn auch ein Grünflächenamt hat und damit wäre die Bewässerung schon mal geklärt.
Das machen die übrigens bei allen Grünflächen die denen unterstellt sind. Aber warum kann man Utrecht nicht mit deutschen Städten vergleichen? Wohnen und leben da andere Wesen als Menschen? |
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1. muss man nicht gießen 2. erzeugen sogar weniger allergien als die meisten anderen einheimischen pflanzen selbst wenn punkt 1 und punkt 2 nicht zutreffen würden, ist das überleben der bienen für uns trotzdem wichtiger als der mehrverbrauch an wasser. ausserdem: was unterscheidet denn bitteschön utrecht von deutschen städten...von der bescheuerten ausprache des namens mal abgesehen |
Ist richtig, aber nicht alle Sedum beherbergen die überleben Massnahme für Insekten.
Bonn mit 330 tkm Einwohner. Zugeflastert mit Beton Steinhäuser. Einzige wirklich schöne Ecke von Bonn, ist Godesberg/Muffendorf/Heiderhof etc. In Bonn würde es vermutlich gehen, Köln mit 1 Miil. Einwohner, ist 3x größer (in der Fläche), aber ist kein Plattenbau wie Bonn. und da sehe ich es noch lange nicht. Köln hat fast 1000 Haltstelle. (Bahn und Busse (Busse 736, laut Wikipedia) Wer finanziert das dann? Bei Utrecht sind es 1,2 Mill Einwohner. aber die Fläche (Bonn mit 146 km²) nur mit 95km² -> auf Land, fast 4km² auf Wasser Okay, Mehrverbrauch des Wassers, schon vor 20 Jahren oder noch früher, hieß es, wir müssen Wasser sparen. Das Wasser wird knapp........................ Wenn es nur um Bienen (Honigbienen) gehen würde, habe ich keine Einwände. Und was ist mit den "taugenix" Insekten? (Erdwespen, Wespen, Hornissen, Hummel, Fliegen, Mücken, Bremsen, Käfer, Spinnentiere etc.) |
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Ich halte das für ne ganz tolle Idee!
Zur Zeit wettert alle Welt gegen die neue Tendenz, Steingärten anzulegen, die mittlerweile schon als "Gärten des Grauens" bezeichnet werden und Artenvielfalt und Klimaschutz bedrohen. Hier wird dem geneigten Betrachter eine sehenswerte Alternative angeboten - macht auch nicht viel Arbeit und sieht klasse aus! Ich könnte mir vorstellen, dass sich auch normale Bürger für so ne Dachnaturalisierung interessieren, wernn erst mal alle Bushäuschen in ihrer Stadt so aussehen. |
In der Stadt, Ökosysteme ?????????????????????
Spinnen (fressen) fangen fliegenden Insekten, und wer frisst die Spinnen? in der Stadt, (außer Fledermäuse, Salamander etc.) Es ist ein ständiger Kreislauf ..................... |
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oder die finanzierung. ist doch scheissegal, wer das finanzieren muss: im endeffekt kommt das geld immer vom steuerzahler. hier wirds halt man sinnvoll eingesetzt. und was jetzt andere insekten damit zu tun haben, ist mir ein völliges rätsel |
Es wird von Insekten gesprochen, was ist dort ein völliges Rätsel?
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Steht was von Biene/Hummel, aber genau das ist humbug. Es geht nicht nur um Biene. Sobald Blüten/ Blätter/Wurzel vorhanden/gewachsen sind , und ohne jetzt weit auszuholen, kommen die Insekten (Käfer, beißende und fliegende Insekten etc)automatisch dazu. Ewiger Kreislauf ................ Ich sage ja nicht, das es schlecht ist, aber die Idee ist nicht ausgereift. |
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in deiner vorstellung sind neue grünflächen in er stadt undurchdacht, weil sie neben den für uns nützlichen auch für uns unnütze insekten anlocken? |
Da muss ich schmunzel, dass ist das 1x1 in der Biologie.
Deshalb schrieb ich ja, "ohne jetzt weit auszuholen". Ohne Grund habe ich es nicht geschrieben. Eben, das ist der natürliche Kreislauf. Ich weiß das ich eine andere Meinung von den meisten habe. Aber jetzt zu sagen, das ich gegen Begrünung bin, stimmt auch nicht. Ich lasse es jetzt so stehen und gut ist. |
Besser ist das. Es geht zwar nicht tiefer..aber man weiß ja nie.
B2T: Wir haben ebenfalls ca 50m² komplett Wildblumen gepflanzt, demnächst wird die Garage begrünt. Aber auch hier gibts echt viele mit Steingarten. |
Es wäre besser, diese Vogel-Spikes überall zu entfernen. Das hat zwa dazu geführt, dass es keine Tauben mehr in den Städten gibt, hat allerdings auch jede andere Vogelart verscheucht.
So ein Moos-Dach hilft da recht wenig, wenn sonst überall alles weggescheucht wird. |
Dann wäre alles von den Tauben vollgeschissen. Die Leute füttern dort oft noch die Vögel, sodass die sich genau dort aufhalten.
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Ich les das nicht nur hier.
Sobald ein kleiner Vorschlag kommt um was zu verbessern kommen die Leute aus den Höhlen und brüllen: Nützt nix,Alles Unsinn,usw.. Kein Wunder das wir am Abgrund stehen. Wem tut es weh wenn an Haltestellen die Dächer begrünt werden? |
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Hinterfragen ist gut.
Aber mach das doch mal bei ner Öffentlichen Sitzung des Stadtrates in Deiner Heimatstadt. Ist Undenkbar weil das nicht Online geht,Gell? Wie kommst auf den Trichter das der Bauhof da 2x pro Tag wässern musst? Das ist das typische, erst mal alles verteufeln und dann informieren. |
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Ich habe keine Lust mich mit Abgeordneten "rumzuärgern". Viele von denen haben eine Idee und wollen die stur - ohne Änderungen - durchsetzen. Hinterfragen verzögert doch nur alles und eventuell wird der Vorschlag dann abgelehnt. Zitat:
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Moin,
das scheint mir ein generelles Problem. Es gibt ein Problem. Dann macht jemand einen Vorschlag. Und dieser Vorschlag wird nur geprüft ob er mit wenig Aufwand das Problem komplett und endgültig löst. Ist das nicht der Fall, wird das ganze als Unfug abgetan. Aber warum? Eine solche Lösung gibt es fast nie! Oft sind es nur kleine Schritte die man machen kann. Und manchmal sind es sogar nur Symbole. Und so lange der Aufwand in vernünfigem Rahmen liegt, spricht doch nichts dagegen. Ein begrüntes Wartehäuschen ist doch besser als eins mit Blechdach. Und was kann das schon kosten? Ich wüsste kein besseres Projekt, in dem man zum Beispiel die Bußgelder aus Umweltdelikten investieren könnte. Und wenn das nicht reicht, liegt [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]Geld ohne Ende. Lieber sowas fördern als gewaltige Mais Monokulturen die angeblichen Ökostrom liefern sollen. Und wenn die Pflege personell nicht zu leisten ist, dann gibt es doch genügend Leute die Sozialstunden abzuleisten haben. Also Leiter in die eine und Giesskanne in die andere Hand, für den Fall "Ich hab aber keine Lust" schon mal den Zellenschlüssel gezeigt, und auf gehts. |
Mir fehlt immer noch der Facepalm Smiley hier.
Da sollen Pflanzen gesät werden die sehr widerstandsfähig sind. Stell Dir vor die gibt es. Beteilige Dich nicht an der Kommunalen Ebene wo Du noch was erreichen könntest und bete weiter Satan an weil ja alles Scheiße ist. |
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Warum sollte ich mir das nochmal antun und die Zeit vergeuden? |
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