»Wenn du ein Faschist bist, hol dir einen Tesla«
Zitat:
Neil Young schießt in neuem Song gegen Musk
»Wenn du ein Faschist bist, hol dir einen Tesla«
Neil Young gehört zu den lautesten Kritikern der Trump-Regierung. Seinen neuesten Song nutzt der Sänger für einen Aufruf an die amerikanische Autoindustrie und einen Rundumschlag gegen Elon Musk.
30.04.2025, 10.49 Uhr
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Sänger Young während eines Auftritts in Kalifornien Foto: Justin L. Stewart / ZUMA Press / picture alliance
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], 79, hat bei einem Benefizkonzert in [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] mit einem neuen Song aufhorchen lassen, wie unter anderem der »San Francisco Chronicle« berichtet. Darin fordert der Sänger nicht nur die amerikanische Autoindustrie dazu auf, wieder konkurrenzfähiger zu werden, sondern geht zugleich Donald Trumps Gefolgsmann [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] und dessen Unternehmen Tesla an.
Der politisch brisante Song, den Young am Wochenende erstmals vorstellte, trägt den Titel »Let’s Roll Again«. Er beginnt mit einem Aufruf an die amerikanischen Autohersteller: »Come on Ford, come on GM / Come on [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], let’s roll again.« (etwa: »Komm schon Ford, komm schon GM / komm schon Chrysler, lasst uns wieder loslegen.«)
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Abgesehen davon, dass Young die amerikanische Autoindustrie dafür kritisiert, dass sie China in der Entwicklung von E-Autos hinterherhinkt (»China’s way ahead, they're making clean cars«), baute er zahlreiche Verweise auf Berichte über Autounfälle an, in die offenbar Teslas selbstfahrende Modelle verwickelt waren.
Doch damit nicht genug: Gegen Ende des Songs holte Young zur direkten musikalischen Spitze gegen Musk und sein strauchelndes Unternehmen aus – sehr zur Freude des kalifornischen Publikums: »If you’re a fascist, get a Tesla / It’s electric, it doesn’t matter.« (etwa: »Wenn du ein Faschist bist, hol dir einen Tesla / Der ist elektrisch, das spielt keine Rolle.«)
Young nicht zum ersten Mal mit kritischer Äußerung gegen Trump-Regierung
Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Sänger zu politisch brisanten Themen äußerte. Den US-Präsidenten und seine Regierung nimmt Young regelmäßig ins Visier. Zuletzt [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], nach seiner [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]-Tour im Sommer nicht wieder in die USA einreisen zu können.
»Wenn ich in [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Musik spiele und über Donald J. Trump spreche, kann es sein, dass ich zu denen gehöre, die nach [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] zurückkehren und ausgesperrt oder ins Gefängnis gesteckt werden, um auf einem Zementboden mit einer Aluminiumdecke zu schlafen«, schrieb Young damals in einer Mitteilung. »Wenn ihr etwas Schlechtes über Trump oder seine Regierung sagt, kann euch die Wiedereinreise in die USA verwehrt werden. Wenn ihr Kanadier seid. Wenn ihr wie ich Doppelbürger seid, wer weiß? Wir werden das alle zusammen herausfinden.«
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Erstmals sah hörte ich Neil Young in dem Film [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], also dem Abschiedskonzert von The Band in den späteren 70'er Jahren. Als er da die Bühne betrat dachte ich zunächst 'Watn dat fürn Holzhacker'. Tja falsche Schublade. :p
Er hat nie ein Blatt vor den Mund genommen. ;)
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