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Ungelesen 09.02.13, 10:07   #19
GGeorgopulos
Hirnzellenfreie Köpfe
 
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Zitat:
Zitat von Lord_Wellington Beitrag anzeigen
Der Richter kann dafür wenig, der hat sich ans Gesetz zu halten.
Also, wenn ein Gesetz so etwas wie ein mathematisches Verfahren wäre, das unabhängig vom Richter immer zum gleichen Ergebnis führt, dann bräuchte es so etwas wie Berufung gar nicht zu geben.
Es ist vielmehr so, daß die Gesetzesinterpretation des Richters, auf Deutsch gesagt seine Tageslaune, zu einem Urteil führt. Erfolgreiche Rechtsanwälte halten sich auch nicht lange mit Gesetzesparagraphen auf, sondern lokalisieren gleich in ihrer Urteilsdatenbank irgendeine für ihren Mandanten günstige "Rechtsprechung", auch wenn sie dem Volk, in dessen Namen sie ausgesprochen wurde, noch so absurd erscheint.

Auch ich bin der Meinung, daß es eine übergeordnete Bewertung für Richter geben müßte, vielleicht wie von meinem Vorredner vorgeschlagen aus der Anzahl der Berufungen bzw. Urteilsänderungen in höherer Instanz zu messen, oder noch besser, indem jeder Bürger auf einer Website einen Richter bzw. ein Urteil ähnlich wie eine eBay-Transaktion bewerten kann. Dann könnte man sehr schnell nachmessen, welche Urteile wirklich im "Namen des Volkes" ausgesprochen wurden. Ein Richter mit weniger als 80% positiver Bewertungen sollte dann nur noch für die Schlichtung von Streitigkeiten im Kindergarten zugelassen werden, wenn sich Kleinkinder um Bonbons zanken...
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