1. Achtet auf den Umgangston im Board. Beleidigungen werden nicht toleriert! Es gibt andere Wege ( ICQ, E-Mail, PM etc.), um derartige Dinge zu klären und somit andere Benutzer nicht durch diese Beiträge zu stören, die nicht im Interesse des Boards sind.
2. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass im Board die für Newsgroups übliche Freundlichkeit gewährt bleibt. Vergesst nicht, dass Ihr im Board mit anderen Menschen kommuniziert. Beleidigungen, Beschimpfungen o.ä. haben im Board nichts zu suchen.
3. Neben diesem sprachlichen Niveau, soll auch Wert auf eine korrekte Rechtschreibung und Zeichensetzung gelegt werden.
4. Wer sich wundert, dass er gesperrt wurde, weil er Kritik geübt hat, sollte sich auch mal überlegen wie er es gemacht hat. Denn wenn eine Kritik unter die Gürtellinie geht, hat dies für uns nichts mehr mit Kritik zu tun.
5. Solltet Ihr ein für Euch unlösbares Problem mit einem anderem User haben, dann könnt Ihr in Ausnahmefällen einen Super Moderator oder (Co-)Adminstrator kontaktieren, und dieser kann dann versuchen zu vermitteln.
6. Generell solltet Ihr Eure Differenzen und Streitigkeiten aber alleine klären.
§2. Posten von Beiträgen sowie Erstellen von Themen
Zitat:
1. Generell solltet ihr, bevor ihr neue Themen erstellt, anhand der Suchfunktion überprüfen, ob es nicht schon dieses oder ein ähnliches Thema gibt.
2. Da das Forum in verschiedene Bereiche unterteilt ist, sollte beim Erstellen eines Themas darauf geachtet werden, dass es auch im richtigem Bereich erstellt wird.
3. Bitte versucht, Euren Themen eine Aussagekräftige Überschrift zu geben, damit anderen Usern sofort klar ist, um was es sich bei Eurem Thema handelt oder womit Ihr Probleme habt. Thementitel wie "Suche...", "Bitte helft mir!", "Ich habe ein Problem!", "Bitte unbedingt lesen!" oder "Was sagt ihr dazu?" sollten vermieden werden, und werden von den zuständigen Moderatoren gelöscht, sofern er nach Aufforderung nicht geändert wurde.
4. In allen Börsenbereichen (Suchbereiche ausgeschlossen) ist das Pushen eigener Themen durch Posting oder Bedanken (auch mit Hilfe eines Zweitaccounts) strikt untersagt. Näheres dazu im Punkt §5. Doppelaccounts.
5. In allen anderen Bereichen außerhalb der Börse sind Doppelposts erst nach dem Ablauf von 48 Stunden erlaubt, sofern auf das Thema keine Antwort gegeben wurde.
6. Der Gebrauch von übermäßig vielen Satzzeichen oder Smiles ist zu vermeiden.
7. Fullquotes (das volle Zitieren von Beiträgen) sind ebenfalls nicht erwünscht, da das Thema dadurch sehr schnell überladen und unübersichtlich wird.
8. Das Team behält sich das Recht vor, zu jeder Zeit Beiträge zu verschieben, zu bearbeiten und zu löschen, welche nicht den Regeln entsprechen.
§3. Verbotene Themen/Beiträge und Sonstiges
Zitat:
1. Kein Werben für andere Warez-Seiten oder Blogs
2. Keine Ref-Links oder sonstige dubiose Schneeballsysteme
3. Keine An- und Verkäufe jeglicher Art
4. Keine Anfragen für Hacking, Phishing oder ähnliches
5. Keine Gewaltverherrlichenden Videos oder sonstige Äußerungen
6. Keine rassistischen oder diskriminierende Beiträge oder Themen
7. Keine Extrem Linken/Rechten Beiträge oder Themen sowie Material zum Download (Ausnahmen bilden Dokumentationen)
8. Keine Bilder oder Videos die Sittenwidrig sind
9. Keine Kinderpornographie in jeder Form
10. Keine Beiträge/Themen über Tiersex, Gay, Shemale, ******* Fettleibigkeit (genaueres dazu in den jeweiligen Bereichen)
11. Keine Bilder die größer sind als 650x700 Pixel. Achtung! Ausnahme nur für Sammelthreads. Dort ist ein Banner/Cover mit maximal 900x200 Pixel erlaubt.
12. Keine unnötigen Posts und Spam im gesamten Forum. Spam ist generell nur im Bereich Fun & Spam erlaubt und auch erwünscht.
13. Keine Anfragen auf Mirrors/Andere Hoster
14. Keine Punkteschnorrerei (das sind Files die größer als 50 MB sind, welche aber in kleinere Parts als 50 MB verpackt wurden) sowie künstliches Aufblasen von Archiven, damit Sie als gültiger Download dienen.
15. Keine Anfragen/Themen/Beiträge über Usenet/Usenext
16. Keine Angebote für Multiplayer-Hacks/Cheats (Damit sind Cheats und Hacks gemeint, die einem gegenüber anderen Spielern Vorteile verschaffen. Bestes Beispiel der sogenannte "Wallhack" oder "Aimbot")
§4. Signaturen
Zitat:
1. Erlaubt ist ein Bild mit max. 600px Breite x 110px Höhe
2. Max. 4 Zeilen Text mit einer maximalen Zeilenhöhe von SIZE=4. (ACHTUNG! Ein Zeilenumbruch zählt als ganze Zeile)
3. Beides zusammen ist erlaubt, darf aber die Einzelheiten der Vorschriften nicht übersteigen.
4. Das Bild darf die max. Dateigröße von 500 KB nicht überschreiten.
5. Signaturen die zu groß sind, werden gelöscht; bei mehrmaligem Vergehen kann das einen zeitlich begrenzten, oder permanenten Ausschluss aus dem Board nach sich ziehen.
6. Direktdownloads in der Signatur sind nicht erlaubt.
7. Spoiler sind nicht erlaubt.
8. Alle Regeln aus Punkt §3. Verbotene Themen/Beiträge und sonstiges gelten ebenfalls für die Signaturen.
9. Diese Regeln gelten nur für User, nicht für Forumsmitarbeiter.
§5. Doppelaccounts
Zitat:
1. Jedes Mitglied darf nur einen Account besitzen; Mehrfachaccounts sind dem Team zu melden, sodass diese entfernt werden können.
2. Jede Missachtung der Regeln wird bestraft. Wir entscheiden je nach Vorfall über die Strafe!
3. Sollte ein User einen Doppelaccount dazu benutzen, seine Uploads zu pushen, werden im Extremfalle alle seine Angebote entfernt.
§6. Verstöße und Zuwiderhandlungen
Zitat:
1. Wer gegen die Regeln verstößt, wird verwarnt. Sollte dies wiederholt vorkommen, kann das einen zeitlich begrenzten oder permanenten Verweis aus dem Board nach sich ziehen.
2. Die Verwarnungen werden von den Moderatoren sowie Administratoren ausgesprochen.
3. Sollte sich ein User ungerecht behandelt fühlen, hat er die Möglichkeit, dieses mit der nächst höheren Stelle (Super Moderator, Co-Administrator) zu besprechen.
4. Das Team behält sich das Recht vor, in Einzelfällen auch Dinge zu ahnden, die in den Regeln nicht aufgeführt sind.
5. User die permanent Unruhe stiften, provozieren oder die Autorität des Teams untergraben, werden direkt des Boardes verwiesen.
§7. Letzte Informationen zum Team und myGully selbst
Zitat:
1. Den Anweisungen des Teams ist stets Folge zu leisten.
2. Jedes Teammitglied besitzt das Recht, Themen oder Beiträge zu schließen oder zu löschen, die gegen die Regeln verstoßen oder das allgemeine Boardklima stören.
3. Alle Mitglieder des Teams sind per PN erreichbar.
4. Die Registrierung selbst hat keine Rechtlichen Folgen, da es auch einen ganz normalen Talk Bereich gibt
5. Das Board myGully hat nichts mit der Community gulli zu tun. Wir sind weder Partner noch sonst etwas. Es wurde lediglich ein Backup aus der alten Börse übernommen.
6. Jede Art der Diffamierung, Beleidigung, Hetze und Untergrabung der Autorität, des Forenbetreibers myGully selber, wird sofort mit einem Boardverweis geahndet!
Wir behalten uns vor, die Regeln jederzeit zu ändern und zu erweitern.
Virtuelles Hausrecht
Zitat:
[..]Da auch Forenbetreiber für Beiträge ihrer Mitglieder als Mitstörer haften können, ergibt sich daraus ein nicht unerhebliches Haftungsrisiko. Um dieses zu minimieren hat der Forenbetreiber die Möglichkeit einzelne Beiträge zu löschen oder den Teilnehmer zeitweise oder dauerhaft von der Nutzung auszuschließen. Das LG München hat so die Existenz eines virtuellen Hausrechts für Forenbetreiber bestätigt.(Az.: 30 O 11973/05, Urteil vom 25.10.2006)
English Rules
§1. General
Zitat:
1. The forum is not intended for private chats. There are several other ways (e.g. ICQ, E-Mail, PM) to solve your private problems.
2. Please keep in mind that you are talking to other human beings and therefore please keep watching in which way you are expressing your opinions. Insults of any kind are strictly forbidden
3. Besides your tone you are also compelled to use correct grammar.
4. If you got banned after expressing criticism you should always think about how you did it. It's not about what you said, but how you said it.
5. If you've got unsolvable problems of any kind with other users, feel free to contact a Super Moderator or a Co-Administrator who will try to conciliate.
6. In general, you should try to solve your private problems on your own.
§2. Creating new topics/Posting
Zitat:
1. Right before creating a new topic you are strongly advised use the search function to make sure that there are no similar topics existing already.
2. Always make sure that you create your topics in the right section.
3. Use a meaningful title for new threads by giving some basic information on the topic. Titles like "Please help me!", "Got a problem." or "Your opinion?" should be avoided. Even titles that are only chosen to intrigue ("attention whoring") are forbidden.
4. In all sections of the "Börse" it's strictly forbidden to bump your own topics by either klicking the "bedanken"-button or creating new posts (it's also forbidden to do this with a second account of your own!). For further details please see §5. Multiple accounts.
5. In all the other sections of the forum you're only allowed to bump, if there has been no reply submitted for 48 hours.
6. Please don't make excessive use of smilies and punctuation marks.
7. Fullqoutes are undesired in general because they waste space.
8. The team reserves the right to edit and delete posts that are against our rules at any time,
§3. Forbidden topics/posts and miscellaneous
Zitat:
1. No advertising of other Warez-Boards/blogs.
2. No Ref-Links or other websites with suspicous content.
3. No buying/selling requests of any kind.
4. No hacking, phishing or requests with similiar content.
5. No violence-glorifying videos or utterances.
6. No rassistic/discriminating posts/topics.
7. No unethical pictures/videos.
8. No child pornography of ANY kind.
9. No posts containing animal sex, gay, shemale, ******* obesity (see the specific board sections for further explanation).
10. No pictures larger than 650x700 pixels. Important: topics with massive file collections are allowed to have banners/covers with a maximum size of 900x200 pixels.
11. No trolling and spamming in the entire board. Spamming only allowed in the Fun & Spam section.
12. No requests for different mirrors/hosters
13. No bumming for premium points: files above the size of 50 MB are not allowed to be packed in smaller parts
14. No artificial increase of archives to get a valid download
15. No requests/topics/posts concerning Usenet/Usenext
16. No offers of multiplayer-hacks/cheats (this concerns cheats and hacks, which offer an advantage over other players – best example is the so called “wallhack” or “aimbot”)
§4. Signatures
Zitat:
1. 1 Picture with a maximum size of 600px width x 110px length is allowed.
2. A maximum of 4 lines of text, with SIZE=4 is allowed. (Attention! a line break counts as a whole line)
3. Text and picture together are allowed, as long as they have the measures ruled above.
4. Maximum filesize of the picture is 500 KB.
5. Oversized signatures will be deleted. Repeting infraction of the signature rules may cause a temporary/permanent ban.
6. Direct downloads in the signature are not allowed.
7. The rules of §3. Forbidden topics/posts and miscellaneous are also valid for signatures.
8. These rules are only valid for Board users, not for staff members.
§5. Multiple accounts
Zitat:
1. Every user is only allowed to have 1 account. Multiple accounts have to be reported to the staff, so they can be removed.
2. Every infraction of this rules will have consequences.
3. Bumping topics of your own with multiple accounts may lead to removal of all these topics.
§6. Violation of the rules
Zitat:
1. Users disobeying the rules will be warned. A number of 3 warnings will lead to a temporary ban.
2. Warnings will be pronounced by (Super) Moderators/(Co)Adminstrators
3. If you think that you didn't deserve a warning, contact the moderator who warned you, or talk to higher instances (i.e. Super Moderators, Co-Adminstrators)
4. You may get banned without a warning, depending on the violation of the rules.
5. Creating trouble permanently, provoking or offending the authority of the staff members will lead to a permanent ban.
§7. Final information about the staff and myGully
Zitat:
1. You have to obey to every order given by staff members.
2. Every staff member has the right to close or delete topics/posts disturbing the board atmosphere or violating our rules.
3. You can contact any staff member via Private Messages.
4. Registering at mygully.com has no legal consequences, as we have normal talk sections beside the warez sections.
5. mygully.com is in no way affiliated with the gulli-Community. The only connection between these sites is a backup of the old gulli warez section.
6. Every criticism/offense against the adminstrator mygully will lead to a ban.
Das Wort schwul ist das weitestverbreitete deutsche Synonym für homosexuell und bezeichnet üblicherweise die männliche Homosexualität. Immer häufiger wird es im öffentlichen Sprachgebrauch[1] und in der Schriftsprache[2] verwendet, in einigen Wörterbüchern ist es als umgangssprachlich und Eigenbezeichnung markiert. Seltener wird es – vor allem in der Vergangenheit – auch für weibliche Homosexualität verwendet[3], wozu heute fast immer das Adjektiv lesbisch verwendet wird.
In weiterer Folge kann mit schwul auch alles bezeichnet werden, was charakteristisch zu einem Schwulen gehört und was für Schwule und deren Interessen bestimmt ist[4] (Beispiele: „schwule Zeitschrift“, „schwule Bar“[5], „schwules Lokal“[6], „schwule Sauna“[7]). In diesen Zusammenhängen hat der Begriff vor allem einen kulturellen bzw. gesellschaftlichen Bezug und ist nicht auf einen sexuellen Kontext begrenzt.
Durch Substantivierung existiert als Personenbezeichnung Schwuler (der Schwule) und als Zustand das Schwulsein sowie die eher selten verwendete Schwulheit. Verben, die sich von schwul ableiten, werden vor allem in der Schriftsprache selten verwendet.
Vor allem in der Jugendsprache findet sich schwul inzwischen auch als allgemein abwertendes Adjektiv für Gegenstände und Sachverhalte, die keinen direkten Bezug auf Homosexualität oder Unmännlichkeit haben. Diese Verwendungen mit negativer Konnotation können sich vor allem bei ungeouteten oder erst vor kurzem geouteten Jugendlichen hemmend oder negativ auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirken, manche lehnen auch den Begriff aus diesem Grund als Selbstbezeichnung ab. Der Duden empfiehlt diese diskriminierende Verwendung auch in der Umgangssprache zu vermeiden, und Menschen, die sich gegen Diskriminierung und Homophobie einsetzen, thematisieren dies jetzt vermehrt.
Schwul wird mit gay ins Englische übersetzt. In der Gegenrichtung ist zu beachten, dass gay Lesben eher mit einschließt als dies in der deutschen Sprache der Fall ist. Beispielsweise ist die englische Bezeichnung „gay women“ korrekt, und Begriffe wie „Gay Pride“ und „gay people“ beziehen sich nicht nur auf Schwule, sondern auch auf Lesben.
Quantenphysik
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Die Quantenphysik ist ein Teilgebiet der Physik, das sich mit dem Verhalten und der Wechselwirkung kleinster Teilchen befasst.
In der Größenordnung von Molekülen und darunter liefern experimentelle Messungen Ergebnisse, die der klassischen Mechanik widersprechen. Insbesondere sind bestimmte Phänomene quantisiert, das heißt sie laufen nicht kontinuierlich ab, sondern treten nur in bestimmten Portionen auf – den sogenannten „Quanten“. Außerdem ist keine sinnvolle Unterscheidung zwischen Teilchen und Wellen möglich, da das gleiche Objekt sich je nach Art der Untersuchung entweder als Welle oder als Teilchen verhält. Dies wird als Welle-Teilchen-Dualismus bezeichnet. Die Theorien der Quantenphysik suchen Erklärungen für diese Phänomene, um unter anderem die Berechnung der physikalischen Eigenschaften im Bereich sehr kleiner Längen- und Massenskalen zu ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
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* 1 Theorien der Quantenphysik
o 1.1 Alte Quantentheorien
o 1.2 Quantenmechanik
o 1.3 Quantenfeldtheorie
* 2 Literatur
* 3 Weblinks
* 4 Einzelnachweise
Theorien der Quantenphysik [Bearbeiten]
Alte Quantentheorien [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Alte Quantentheorien
Als alte, frühe oder semiklassische Quantentheorien werden Theorien bezeichnet, die zwar die Quantisierung bestimmter Größen postulieren und manchmal auch mit der Welle-Teilchen-Dualität begründen, jedoch keine tieferen Einsichten in die zugrundeliegenden Mechanismen erlauben. Insbesondere lieferten diese Theorien keine Vorhersagen, die über ihren entsprechenden Gegenstand hinausgingen.
Im Jahr 1900 entwickelte Max Planck eine Formel zur Beschreibung der gemessenen Frequenzverteilung der von einem Schwarzkörper emittierten Strahlung, das Plancksche Strahlungsgesetz, wobei er von der Annahme ausging, dass der schwarze Körper aus Oszillatoren mit diskreten Energieniveaus besteht[1]. Planck betrachtete diese Quantelung der Energie also als Eigenschaft der Materie und nicht des Lichtes selbst. Das Licht war nur insofern betroffen, als Licht in seinem Modell immer nur in bestimmten Portionen Energie mit Materie austauschen konnte, weil in der Materie nur bestimmte Energieniveaus möglich seien.
Albert Einstein erweiterte dieses Konzept und schlug im Jahr 1905 eine Quantisierung der Energie des Lichtes selbst vor, um den photoelektrischen Effekt zu erklären[2]. Der photoelektrische Effekt bezeichnet die Beobachtung, dass Licht bestimmter Farben Elektronen aus Metall herauslösen kann. Die Energiemengen, die ein Lichtstrahl dabei abgeben kann, sind proportional zur Frequenz, also einer Eigenschaft des Lichtes. Daraus schloss Einstein, dass die Energieniveaus nicht nur innerhalb der Materie gequantelt sind, sondern dass das Licht ebenfalls nur aus bestimmten Energieportionen besteht. Dieses Konzept ist mit einer reinen Wellennatur des Lichtes nicht vereinbar. Es musste also angenommen werden, dass sich das Licht weder wie eine klassische Welle, noch wie ein klassischer Teilchenstrom verhält.
1913 verwendete Niels Bohr das Konzept gequantelter Energieniveaus um die Spektrallinien des Wasserstoffatoms zu erklären. Das nach ihm benannte Bohrsche Atommodell geht davon aus, dass das Elektron im Wasserstoffatom auf einem bestimmten Energieniveau um den Kern kreist. Das Elektron wird hierbei noch als klassisches Teilchen betrachtet, mit der einzigen Einschränkung, dass es nur bestimmte Energien haben kann. Das Bohrsche Atommodell wurde noch um einige Konzepte wie elliptische Bahnen des Elektrons erweitert, insbesondere von Arnold Sommerfeld, um auch die Spektren anderer Atome erklären zu können. Dieses Ziel wurde jedoch nicht zufriedenstellend erreicht. Außerdem gab Bohr keine Begründung für seine Postulate, so dass sein Modell keine tieferen Einsichten bot.
Im Jahr 1924 veröffentlichte Louis de Broglie seine Theorie der Materiewellen, wonach jegliche Materie einen Wellencharakter aufweisen kann, und umgekehrt Wellen auch einen Teilchencharakter aufweisen können[3]. Mit Hilfe seiner Theorie konnten der Photoelektrische Effekt und das Bohrsche Atommodell auf einen gemeinsamen Ursprung zurückgeführt werden. Die Umlaufbahnen des Elektrons um den Atomkern wurden als stehende Materiewellen aufgefasst. Die berechnete Wellenlänge des Elektrons und die Längen der Umlaufbahnen nach dem Bohrschen Modell stimmten gut mit diesem Konzept überein. Eine Erklärung der anderen Atomspektren war jedoch weiterhin nicht möglich.
De Broglies Theorie wurde drei Jahre später in zwei unabhängigen Experimenten bestätigt, welche die Beugung von Elektronen nachwiesen. Der britische Physiker George Paget Thomson leitete einen Elektronenstrahl durch einen dünnen Metallfilm und beobachtete die von de Broglie vorhergesagten Interferenzmuster[4]. In einem ähnlichen, bereits 1918 in den Bell Labs durchgeführten Experiment beobachteten Clinton Davisson und sein Assistent Lester Germer die Beugungsmuster eines an einem Nickel-Kristall reflektierten Elektronenstrahls. Die Erklärung gelang ihnen jedoch erst 1927 mit Hilfe der Wellentheorie De Broglies.[5]
Quantenmechanik [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Quantenmechanik
Die moderne Quantenmechanik fand ihren Beginn im Jahr 1925 mit der Formulierung der Matrizenmechanik durch Werner Heisenberg, Max Born und Pascual Jordan[6] [7] [8]. Wenige Monate später erfand Erwin Schrödinger über einen völlig anderen Ansatz – ausgehend von De Broglies Theorie der Materiewellen – die Wellenmechanik und die Schrödingergleichung[9]. Kurz darauf konnte Schrödinger nachweisen, dass sein Ansatz der Matrizenmechanik äquivalent ist. [10]
Die neuen Ansätze von Schrödinger und Heisenberg beinhalteten eine neue Sicht auf beobachtbare physikalische Größen, sogenannte Observable. Diese waren zuvor als Funktionen betrachtet worden, die einem bestimmten Zustand eines Systems eine Zahl zuordneten, nämlich den Größenwert, wie zum Beispiel Ort oder Impuls. Dagegen versuchten Heisenberg und Schrödinger den Observablenbegriff derart zu erweitern, dass er mit der Beugung am Doppelspalt verträglich würde. Wird dabei nämlich durch Messung festgestellt, durch welchen der Spalte ein Teilchen fliegt, erhält man kein Doppelspaltinterferenzmuster, sondern zwei Einzelspaltmuster. Die Messung beeinflusst also den Zustand des Systems. Observable werden daher als Funktionen aufgefasst, die einen Zustand auf einen anderen Zustand abbilden. Das hatte zur Folge, dass der Zustand eines Systems nicht mehr durch Größenwerte wie Ort und Impuls bestimmt werden kann, sondern der Zustand von den Observablen und Größenwerten getrennt werden muss, das Konzept der Bahnkurve wurde also durch das abstrakte Konzept des quantenmechanischen Zustandes ersetzt. Bei einem Messprozess wird der Zustand auf einen sogenannten Eigenzustand der Observablen abgebildet, dem ein reeller Messwert zugeordnet ist. Das ist eine zusätzliche „Reellwertigkeitsbedingung“, die Observable erfüllen müssen.
Eine Folge dieses neuartigen Observablenbegriffs ist, dass bei mehreren Messprozessen ihre Reihenfolge festgelegt werden muss, da es nicht möglich ist, zwei Observable ohne Angabe einer Reihenfolge auf einen Zustand wirken zu lassen. Die Reihenfolge der Messprozesse kann für das Ergebnis bedeutsam sein, es ist also möglich, dass zwei Observable, wenn sie in unterschiedlicher Reihenfolge auf einen Zustand wirken, unterschiedliche Endzustände liefern. Wenn bei zwei Observablen die Reihenfolge der Messung entscheidend ist, weil die Endzustände sonst verschieden sind, führt dies zu einer sogenannten Unschärferelation. Für Ort und Impuls wurde diese erstmals von Heisenberg im Jahr 1927 beschrieben. Diese Relationen versuchen, die Unterschiedlichkeit der Endzustände bei Vertauschen der Observablen quantitativ zu beschreiben.
1927 wurde die Kopenhagener Interpretation von Bohr und Heisenberg formuliert, die auch als orthodoxe Interpretation der Quantenmechanik bezeichnet wird. Sie stützte sich auf den Vorschlag von Born, das Betragsquadrat der Wellenfunktion, die den Zustand eines Systems beschreibt, als Wahrscheinlichkeitsdichte aufzufassen. Die Kopenhagener Interpretation ist bis heute die Interpretation der Quantenmechanik, die von den meisten Physikern vertreten wird, obwohl es inzwischen zahlreiche andere Interpretationen gibt.
In den Jahren ab ca. 1927 vereinigte Paul Dirac die Quantenmechanik mit der speziellen Relativitätstheorie. Er führte auch erstmals die Verwendung der Operator-Theorie inklusive der Bra-Ket-Notation ein und beschrieb diesen mathematischen Kalkül 1930 in einem bedeutenden Sachbuch[11]. Zur gleichen Zeit formulierte John von Neumann die strenge mathematische Basis für die Quantenmechanik, wie z. B. die Theorie linearer Operatoren auf Hilberträumen, die er 1932 in seinem ebenfalls bedeutenden Sachbuch beschrieb[12]. Die Verwendung des Ausdrucks „Quantenphysik“ ist erstmals 1929 in Max Plancks Vortrag Das Weltbild der neuen Physik dokumentiert.[13]. Die in dieser Aufbauphase formulierten Ergebnisse haben bis heute Bestand und werden allgemein zur Beschreibung quantenmechanischer Aufgabenstellungen verwendet.
Quantenfeldtheorie [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Quantenfeldtheorie
Ab 1927 wurde versucht, die Quantenmechanik nicht nur auf Partikel, sondern auch auf Felder anzuwenden, woraus die Quantenfeldtheorien entstanden. Die ersten Ergebnisse auf diesem Gebiet wurden durch Paul Dirac, Wolfgang Pauli, Victor Weisskopf und Pascual Jordan erzielt. Um Wellen, Teilchen und Felder einheitlich beschreiben zu können, werden sie als Quantenfelder, ähnliche Objekte wie Observable, aufgefasst. Sie müssen jedoch nicht die Eigenschaft der Reellwertigkeit erfüllen. Das bedeutet, dass die Quantenfelder nicht unbedingt messbare Größen darstellen. Es ergab sich jedoch das Problem, dass die Berechnung komplizierter Streuprozesse von Quantenfeldern unendliche Ergebnisse lieferten. Die alleinige Berechnung der einfachen Prozesse liefert jedoch oft Ergebnisse, die stark von den Messwerten abwichen.
Erst Ende der 1940er Jahre konnte das Problem der Unendlichkeiten mit der Renormierung umgangen werden. Dies ermöglichte die Formulierung der Quantenelektrodynamik durch Richard Feynman, Freeman Dyson, Julian Schwinger und Shinichirō Tomonaga. Die Quantenelektrodynamik[14] beschreibt Elektronen, Positronen und das elektromagnetische Feld erstmals in einer durchgängigen Weise und die von ihr vorhergesagten Messergebnisse konnten sehr genau bestätigt werden. Die hier entwickelten Konzepte und Methoden wurden als Vorbild für weitere, später entwickelte Quantenfeldtheorien verwendet.
Die Theorie der Quantenchromodynamik wurde Anfang der 1960er Jahre ausgearbeitet. Die heute bekannte Form der Theorie wurde 1975 durch David Politzer, David Gross und Frank Wilczek formuliert. Aufbauend auf den wegweisenden Arbeiten von Julian Seymour Schwinger, Peter Higgs, Jeffrey Goldstone und Sheldon Glashow konnten Steven Weinberg und Abdus Salam unabhängig voneinander zeigen, wie die schwache Kernkraft und die Quantenelektrodynamik zu der Theorie der elektroschwachen Wechselwirkung zusammengeführt werden können.
Bis heute ist die Quantenfeldtheorie ein aktives Forschungsgebiet, das sehr viele neuartige Methoden entwickelt hat. Sie ist die Grundlage aller Versuche, eine vereinheitlichte Theorie aller Grundkräfte zu formulieren. Insbesondere bauen Supersymmetrie, Stringtheorie, Loop-Quantengravitation und Twistor-Theorie maßgeblich auf den Methoden und Konzepten der Quantenfeldtheorie auf.
mach mal in Spoiler rein, sonst kriegste nur ärger
Blödheit:
Der Ausdruck Blödheit bedeutete in seiner Sprachentwicklung unter anderem Schüchternheit oder Ungeschicklichkeit und wird heute oft gleichgesetzt mit Dummheit.
Pierers Universal-Lexikon von 1857 unterscheidet bei dem Begriff zwischen "der Schwäche des Verstandes, welche eine Unklarheit u. Verworrenheit der Vorstellungen veranlasst" und einer Blödheit "die aus Mangel an Selbstvertrauen entsprungene Furchtsamkeit im geselligen Umgange, Ängstlichkeit durch sein Benehmen gegen den Tact od. die seine Sitte zu verstoßen"[1]. In Kirchner/Michaëlis Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe wird Blödigkeit als "die aus Urteilsschwäche und Mangel an Selbstvertrauen entspringende Schüchternheit im Verkehr mit anderen" beschrieben [2] Knaurs Wörterbuch über Bedeutung, Herkunft etc. von 1985 unterscheidet zwischen Blödheit einmal als Schwachsinn, dann als Dummheit und schließlich als eine Beschaffenheit. Letzteres findet Anwendung beispielsweise in der Bemerkung, dass ein Text an Blödheit nicht zu übertreffen sei.[3]
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Ein Strumpf oder eine Socke (regional auch: der Sock, der Socken; Mehrzahl: Strümpfe bzw. Socken) ist ein Kleidungsstück für den Fuß: ein textiler, zum Bein hin offener, am Zehenende geschlossener Schlauch, dem Winkel zwischen Fuß und Unterschenkel entsprechend vorgeformt. Strümpfe und Socken gibt es in verschiedenen Größen (vergleichbar den Schuhgrößen), Längen, Herstellungsweisen und Materialien.
Paracoccidioidomicosisproctitissarcomucosis ist eine mexikanische Goregrind-Band aus Santiago de Querétaro, die 1999 gegründet wurde. Die Band besteht aus dem Sänger, Bassisten und Gitarristen Infection Cutane And Sensation Genital und dem Drummer und Sänger Ginecologic Cryptococcidioidomicosis.
Ihr Name setzt sich aus verschiedenen Krankheiten zusammen: Paracoccidioidomycosis, einer eitrigen Pilzerkrankung der Haut und der Atemwege, Proctitis, einer Entzündung der Enddarmschleimhaut, Sarkom, ein bösartiger Tumor und mucosus, was so viel wie schleimig bedeutet. Durch ihren ungewöhnlichen Bandnamen und Liedtiteln wie Uroporfironogenodescarboxilandome Y Pustulandome Con Tu Anorgasmita Exaclorobencenosisticarial Sexo Traumatizante erreichten sie innerhalb der Metal-Szene einen überdurchschnittlich hohen Bekanntheitsgrad für eine Band ihres Formats.
Diskografie [Bearbeiten]
Cunnilingus (Demo-Tape, 1999)
Cunnilingus (Split mit Horrified (2001, enthält die Songs des ersten Demo-Tapes))
Lynphatic Descomposition Esquistosomiasis (Demo, 2001)
Satyriasis and Nymphomania (CD, 2002, indiziert seit Dezember 2003)
Paracoccidioidomicosisproctitissarcomucosis (Split mit Butcher ABC (2004))
Aromatica Germenexcitación en Org�*as De Viscosa Y Amarga Putrefación (2007)
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Hat nicht mehr dazu gepasst:
Captain Whitekirk Shabuffke, Ehrensektierer der Feuerholz-Ziegenopfer-blutbeschmierte-Pflasterstein-Sekte, unterwegs in seinem fliegenden, feuerspeienden Kiemenfahrrad "Wenke-Mürre-genannt-Bernd-Null-Zwei-A-ke", um ferne Keller zu installieren und umgedrehte, am Hungertod nagende, Derrick-verehrende, Horst Tappert-Autogrammkarten sammelnde, auf einem norwegischen Ölbohrturm ihr Leben vergeudende, metaphysische nordostparaguayanische Spaghetti transpirierende, psychosomatische Liedertexte von hirntoten, an Leberzirrhose leidenden Gagschreibern interpretierende, auf westchinesische Bongotrommeln "Sandra Bullock-Fanclub Deutschland e.V."-Insignien tätowierende Pentagramme zu optimieren, bemerkte urplötzlich, scharfsinnig wie immer, aber kleinkariert wie nie zuvor in seinem noch nicht allzu besonders sehr langen, jedoch trotz alledem weder interessanten noch uninteressanten oder etwa gar von Überraschungen geschwängerten und mit aufregenden Bekanntschaften beziehungsweise in irgendeiner Weise im weitesten Sinne informativen Verwandten, die sowohl ihm als auch anderen ans große, von Bakterien, die im allgemeinen vom Durchschnittskardiologen mit jahrelanger virulenter Erfahrung im Herzbereich als Steptokokken und nicht, wie von einer Mindermeinung umstrittenerweise vertreten, als Staphylokokken relativ deutlich identifiziert werden können, vorausgesetzt, der zuständige Spezialist ist durchschnittlich begabt und befindet sich nicht regelmäßig oder auch nur selten oder gar überhaupt irgendwie unter dem Einfluß alkoholischer oder andersgearteter Suchtteufel, von denen ja bekanntermaßen hie und da jeder Mensch in seinem wie auch immer gearteten, kurzen sowie auch langen exklusiv oder von mittlerer Länge konduziertem Leben befallen oder besessen respektive verfolgt werden könnte, und sind wir ehrlich, die Möglichkeit bestünde ja eventuell für jeden von uns, zersetzte und mit einem künstlichen Aortenbogen, in der Fachsprache "Bypass" tituliert, versehene und nicht etwa angeflanschte, denn diese Vokabel ist nicht vitaler, quintessentieller Bestandteil der archetypisch-kardiologischen Nomenklatur, die ja hauptsächlich lateinische und sukzessive natürlich auch griechische Terminae Technicae involviert, Herz gewachsen hätten sein sollen, gesetzt den Fall, sie wären nach den Regeln eines indeterministischen Weltbildes, das die Vorstellung der Welt als ein solipsistisches Konstrukt des Individuums ablehnt, überhaupt existent, im Sinne von materiellem Dasein nach der scholastischen Seinshierarchie, und nicht nach dem aristotelischen Ontologiezusammenhang, der uns von Platon, nicht seinem, sondern Sokrates' gelehrsamen Schüler, übermittelt und verständlich nähergebracht wurde, gespickten und deshalb einem Leidensweg, wie ihn Gottes Sohn Jesus Christus von Nazareth, welcher auch unter dem Pseudonym und somit Künstlernamen "Messias" nicht zu unterschätzende Berühmtheit zu erlangen vermochte, wohl in keinster Weise anders oder zumindest auch nur mit den allerklitzekleinsten nur denkbar möglichen Disparitäten erlebt haben mag, ähnelnden und sein weiteres, oft nicht unbedingt jeder möglichen Alltagssituation im vernünftigen Maße, den gesunden Menschenverstand als Maßstab angelegt, entsprechende Verhalten dadurch nicht unwesentlich, sondern eher essentiell bis ins Fundament seines Denkens hineinreichend beeinflusst, beeinträchtigende Leben, daß, was angesichts seiner, gelinde gesagt vergleichsweise sehr primitiven sowie weitgehend unterentwickelten, wobei wir natürlich damit nicht unbedingt sagen oder behaupten wollen, er sei in dieser und durchaus auch anderer Hinsicht, was, ihn näher als nur oberflächlich betrachtet, bei niemandem übergroße Verwunderung oder verblüfftes Erstaunen hervorrufen würde, wenn es denn, und die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt eines solchen oder mehr oder minder ähnlichen Ereignisses ist selbstverständlich nie komplett und vollständig auszuschließen, unter welchen abstrusen Umständen auch immer, und Hand aufs Herz, solcherlei Situationen durchlebt in der kurzen, uns von Gott, unserem Schöpfer gegebenen Zeitspanne, die wohl jeder von uns Menschen, die wir uns die Krone der Schöpfung nennen aber doch dem Anschein nach nichts weiter als niedere Kreaturen sind, so gut wie nur irgend möglich (bis auf einige, sozialschädliche Ausnahmen, die es in der uns tradierten Geschichte der abendländischen, ja offensichtlich so zivilisierten und kultivierten Gesellschaft, deren demokratische Struktur immer wieder gerne einmal von diversen, selbsternannten intellektuellen, elitären Zirkeln, die es bevorzugen, sich als die berufenen Beschützer eben jener sozialen Ordnung zu sehen und mitunter auch feiern zu lassen, zelebriert wird, da und dort gegeben haben soll, die, vergleichbar mit Eichendorffs 'Taugenichts', von der Hand in den Mund in den Tag hinein leben) zu nutzen versucht, bei einem Großteil der stetig, auf Grund fehlender Familienplanung, die, wie von kompetenter Seite, also nicht unbedingt von An Hsippisch (Name von den beiden möglichst hier und jetzt momentan unerkannt bleiben wollenden Autoren bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt und somit für immer entstellt [in anderen, weniger ausdrucksstarken, jedoch mindestens genauso gut verständlichen Worten:geändert]), durchaus oftmals bestätigt und verifiziert, ebenfalls die nicht zu unterschätzende Geburtenkontrolle miteinbezieht und deren wichtigster Bestandteil wohl die sexuelle Aufklärung der breiten Masse sein mag, unübersehbar ins Unermeßliche wachsenden Weltbevölkerung als Leben bekannt sein sollte, was man laut Professor Doktor Doktor h.c. Emmerich von der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth bei fünfzehn Prozent der terranischen Humanpopulation nicht erwarten oder etwa gar voraussetzen dürfte, sollte, könnte oder müßte, ja wohl jeder früher oder später mindestens einmal, zu einer derartigen Betrachtungsweise käme, ein kompletter Vollidiot, denn das wäre ja schließlich denunzierend, beleidigend, gemein, derogativ, schäbig, hinterhältig und nicht gerade nett, sensorischen und insbesondere, um wichtige Details, die manche Menschen wohl durchaus als unwichtig bezeichnen oder erachten mögen, nicht fahrlässig oder vorsätzlich zu vernachlässigen, was weder wir, die, wie schon einmal erwähnt, unbekannt bleiben wollenden Verfasser dieses Satzes, noch diverse mannigfaltige, nicht näher determinierte, wobei es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, daß wir gewisse Chefredakteure von Videospielzeitschriften meinen könnten, Personen aus allen nur denkbaren Kulturkreisen, uns jemals verzeihen könnten, optischen Rezeption für Verwunderung sorgen mag, er, und dieser, hier verwandte Terminus legt nicht nur dem erwachsenen, mit eigentlich vorauszusetzendem gesunden Menschenverstand zur Genüge ausgestatteten, Leser dieses hier mit viel Liebe zum Detail, worauf die, wie bereits mehrfach erwähnt, ihre Anonymität durch den Datenschutz gesetzlich gewährleistet sehenden und, auf die Staatsgewalt vertrauend, bewahren wollenden, zugegebenermaßen ziemlich innovativen und mindestens ebenso kreativen, wobei wir uns natürlich in keinster Weise in hybrisartigem Eigenlob verlieren möchten, da dieses bekanntermaßen, und wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, daß man den hohen Bekanntheitsgrad des obig bereits erwähnten bei der breiten Masse der Bevökerung, natürlich ohne alle über den selben Kamm scheren zu wollen, eigentlich im Grunde genommen durchaus erwarten dürfte, obschon die Unkenntnis dessen kein triftiger Grund für eine etwaige Diskriminierung darstellen sollte, wie es der sogenannte Volksmund, der ja üblicherweise mit primitivst gestrickten, meist parataktischen Phrasierungen komplizierteste und komplexeste, mitunter auf Schlüsselreizen basierende Verhaltensstrukturen und -muster zu beschreiben vermag, auszudrücken pflegt, 'stinkt', Autoren selbstverständlich nicht nur unerheblichen, sondern gar einen äußerst speziellen, nach außen nicht näher definierbaren, Stolz zu Gesichte tragen, ausgeschmückten und niedergeschriebenen, und niemand, oder höchstens eine zu vernachlässigende kleine Minderheit, wird wohl widersprechen, wenn wir, und unsere Argumentationskette baut sich hier auf dementsprechend fundierte Grundlagen auf, behaupten, und daß wir das tatsächlich tun, steht selbstverständlich außer Frage, diese Details seien notwendig und von essentieller Wichtigkeit für das Verstehen der filigran ausgearbeiteten Syntax und Semantik dieses, vom geschätzten maturen, im Begriff des Lesens seienden Rezeptor augenblicklich förmlich absorbierten, und das läßt sich hoffentlich auf eine gute Portion Wissensdurst zurückführen, Satzes nahe, daß der Genus des protagonistisch aktiven Subjektes weder femininer noch neutraler Natur ist, was in diesem Falle eindeutig Hermaphroditen und androgyne Erscheinungen, die zugegebenermaßen durch ihr ungewöhnliches Äußeres beim Einen oder Anderen bisweilen Gefühle der Abscheu oder des Ekels hervorrufen könnten, wobei dies auf Unsicherheit im Umgang mit einem geschlechtslosen Individuum zurückzuführen ist, ausschließt, sondern, und das ist jetzt auch für den mit minderer Intelligenz ausgestatteten Otto Normalverbraucher mehr als leicht zu erraten, und hier lassen wir es an Banalität und/oder Trivialität nicht missen, einzig und allein maskulin sein kann, bemerkte, was aufgrund seiner, von dem von der Allgemeinheit allgemeinerweise nie und nimmer als weder großartig und überschwenglich gelobt noch geringschätzig und abwertend deklariert, sondern ziemlich exakt mit professionell erscheinender pedantischer kleinkarierter haarspalterischer Genauigkeit, auch dies ist nicht nur hier ein subjektiver Wert, der als absolut angesehen werden darf, sondern enthält auch von Objektivität geschwängerte Bestimmungselemente, die keineswegs ausschließlich von Wertpapier- und Anleihenseigentümern, die von der breiten Öffentlichkeit leider immer noch nur mit Stirnrunzeln und resigniertem Schulterzucken betrachtet werden, als simple Anteile bezeichnet werden dürfen, was auf dem verfassungsmäßig garantierten Gleichheitsgrundsatz basiert, lediglich als durchschnittlich folgerichtig erkannten sinnlichen Wahrnehmungsfähigkeit, die nicht allen Menschen von Natur aus gegeben ist, weder uns noch dem geneigten Leser, dem wir an dieser Stelle eine gewisse Entnervtheit wegen der zugegebenermaßen in einigen Augen übertrieben erscheinen mögenden unnötig in die Länge gezogenen Sinnentleertheit in diesem hoffentlich nie als Schullektüre, vergleichbar mit immer wieder gerne gelesenen Klassikern (wie zum Beispiel 'Robinson Crusoe' von Daniel Dafoe, Johann Wolfgang von Goethes 'Faust I.', 'Die Räuber' von Friedrich Wilhelm Schiller, William Shakespeares 'Much Ado About Nothing' [in der deutschen Translation als 'Viel Lärm um Nichts' bekannt und oft gelesen], Ray Bradburys 'Fahrenheit 451', 'Nathan der Weise' von Gotthold Ephraim Lessing, der übrigens einer der einflussreichsten Schriftsteller des 18. Jahrhunderts und zusammen mit Herder ein entscheidender Wegbereiter der deutschen Klassik war [diese nützliche Zusatzinformation ist speziell gedacht für die Durchhaltefähigsten unter den Lesern, die wohl gesondertes Interesse an solchen historischen Fakten schon in die Wiege gelegt bekommen haben], 'Die magischen Werke' von Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, seines Zeichens Universalgenie des späten 16. Jahrhunderts, sowie Walt Disneys 'Lustiges Taschenbuch', Ausgabe 172 im aufgrund des 25jährigen tollen Jubiläums extra für die Leser vom deutschen Vertreiber ehapa-Verlag GmbH speziell angefertigten edlen blauglänzenden Metallic-Look), die vermutlich vor allem von den kompetenteren konservativen Deutschfachpädagogen bevorzugt werden dürften, verwendeten vorliegenden Text (um nicht zu sagen Buch, denn das würde ja wohl sämtliche existenten Grenzen der Exaggeration nicht nur sprengen, sondern total zerstören und komplett neu definieren) nicht zwangsläufig übelnehmen würden, was unter anderem auf unsere gutmütigen Charaktere und natürlich auch auf unsere zahllosen anderen positiven Eigenschaften, die wir Gott, nicht nur unserem Schöpfer, verdanken, und die uns vor allen anderen Dingen auszeichnen und liebgewinnen lassen, sodaß eventuelle Antipathien, die ja hauptsächlich Sache von sogenannten Misanthropen, was auf gutbürgerlichem Deutsch ungefähr so viel heißt wie Menschenverächter, in diesem Zusammenhang allerdings nicht gleichzusetzen mit Zyniker, sind, noch im selben Augenblick, nach dessen synonymem Begriff 'Nu' in Kreuzworträtseln gerne einmal gefragt wird, annihiliert werden, zurückzuführen ist, zu überraschen in der Lage sein dürfte, daß, und an dieser Stelle möchten wir jetzt doch einmal einhaken, was wir uns ja bis jetzt gottlob schweren Herzens stets verkniffen, aber nie explizit von vornherein ausgeschlossen haben, im Sinne einer von einer vernachlässigbaren Gruppe, die sich mitunter, was in diesem Fall eigentlich nicht mehr heißen soll als 'teilweise', durchaus grundgesetzlich geschützt gemäß eines Artikels, dessen spezielle individuelle Bezifferung hier nichts zur Sache tut, womit wir eigentlich nur geschickt die Tatsache vertuschen wollen, daß uns eben jene Nummer im Augenblick des kreativen Erschaffens und Verfassens nach dem Schöpfer- und Geniegedanken der Sturm und Drang-Periode, was uns hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jeder mediokre Germanistikstudent mindestens ab dem fünften Fachsemester oder auch promovierte Magister gerne verifizieren würde, wäre er denn jetzt physisch oder auch nur mit mit seiner mentalen Essenz anwesend, partout auf Biegen und Brechen auch nach zugegebenermaßen nicht besonders langer Überlegungsdauer einfach nicht einfallen möchte, was vor allem dem anwesenden Studiosus der Jurisprudenz (was nichts anderes heißen mag als Schüler der Rechtswissenschaft oder auch simpel, banal und allgemeinverständlich: Jurastudent) überaus peinlich sein sollte, aber eigentlich nicht im Geringsten ist, denn, sind wir ehrlich, die Realität entpuppt sich ja öfters als desillusionierender Destruktionsfaktor utopischer Ideale, und dem uns hoffentlich noch immer, und das meinen wir durchaus so, wie wir es sagen, geneigten und gewogenen Leser, wobei wir durch diese so evident von Inferioritätskomplexen durchzogene Aussage keineswegs zu Kreuze kriechen, was im Volksmund, dessen oft so triviale Weisheiten oftmals besser den Kern und mithin die wahre Natur der Dinge, was diese Dinge auch immer sein mögen, die Interpretation sei hier jedem einzelnen zum Denken fähigen Wesen selbst überlassen, wir möchten da niemanden in seinen verfassungsmäßig garantierten Persönlichkeitsrechten einschränken, treffen, ja nichts anderes bedeutet als 'einschleimen' oder 'in den Arsch kriechen', wollen, denn das haben gerade wir ja ohnehin nicht nötig, düfte dieses Faktum wohl bewußt sein, in Interessengemeinschaften, sogenannten Vereinen und Verbänden nicht nur lokaler, sondern auch überregionaler Art, zusammenschließt, sprich: assoziiert, um ihre gemeinschaftlichen Anschauungen, die in einem homogenen Kollektiv eh in jedem Fall besser zur Geltung kommen und an Gewicht gewinnen, zu konzentrieren, fokussieren und auf den Punkt zu bringen, restriktiven Interpretation der hier analog anwendbaren Schenkungsbestimmungen der Paragraphen fünfhundertsechzehn fortfolgende Bürgerliches Gesetzbuch, wonach das Schenkungsversprechen keineswegs verbindlich und somit bindend für die tatsächliche unentgeltliche dingliche Übergabe und Übereignung des Schenkungsgegenstandes, also dem versprochenen Geschenk, um es einmal extra für den sicher schon des Lesens überdrüssig gewordenen Leser besonders deutlich und einfach zu sagen, ist, weil es uns anfangs zwar etwas unnötig erschien und wir es als schiere Marginalität betrachteten, wir uns aber nichtsdestominder für eventuell eintretende Notfälle, deren Wahrscheinlichkeit nicht unterschätzt werden sollte, immer ein putziges, schnuckeliges, süßes, leicht zu pflegendes, stubenreines, nicht nachtaktives (selbst an den kritischen Tagen), klitzekleines Hintertürchen offen halten und nicht durch unüberlegte, vorschnelle, verpfuschte, an rhetorischem Dilettantismus nicht zu übertreffende, einfach nur grottenschlechte Satzkonstrukte verbauen wollten, obwohl es uns jetzt, nach diesen wenigen und dennoch aussagekräftigen und interessanten sowie einen vitalen Bestandteil des Satzes darstellenden, Worten (und man beachte: läßt man den vorhergehenden kurzen Satzteil einmal weg, erhält man eine astreine Alliteration allerersten Allotrias aufgrund alberner Auslegung allgemeiner Aspekte außerhalb Australiens, nämlich: '...wenigen (...) Worten...') eigentlich im Grunde genommen schon wieder viel zu blöd, stupide, kindisch, infantil, unreif und unmatur (wobei wir keinen Hehl daraus machen, wir sind schließlich offenherzige und wahrheitsliebende Menschen, die aufgrund ihrer Lauterkeit nichts zu verbergen haben, daß uns selbstverständlich bekannt ist, daß es sich hier jeweils um synonyme Terminae handelt) ist, die sich hier wegen guter Vorbereitungen anbietende Möglichkeit des Einhakens wahrzunehmen, und deswegen werden wir sie auch gar nicht erst praktizieren, denn: reden wir mal Tacheles, und nicht um den heißen Brei herum, lassen wir uns nicht von der Seuche der 'political correctness' anstecken, es wäre doch mehr als nur lächerlich, oder wie es unsere anglophonen europäischen Mitmenschen auszudrücken pflegen, 'pathetic' oder 'pitiful', also erbärmlich, armselig und mitleiderregend, wenn wir jetzt nur der billigen und arbeitsextensiven, was unserem bequemen Charakter jedoch nicht ungelegen käme, Satzverlängerung wegen, dem verführerischen, seduktiven Gedanken des Einhakens nachgeben würden, er, der er durchaus auch zweifellos sowohl, und bei der jetzt folgenden Argumentation, die hoffentlich nicht nur durch Schlüssigkeit und stilistische Ästethik, die unter Umständen sogar schon einmal als wichtiger erachtet wird als inhaltlicher Gehalt, und, man höre und staune, das kommt bei manchen Menschen (übrigens einmal mehr eine geschickt eingefügte Alliteration) aus allen (und schon wieder) gesellschaftlichem Schichten mitunter häufiger vor als man im allgemeinen glauben und sich eingestehen mag, jedoch von den meisten Leuten erwiesenermaßen entweder als störende Ablenkung oder, was die offensichtlich wünschenswertere Ansicht ist, die glücklicherweise, so wie die bescheidenen Autoren nun nicht zu erwähnen vergessen wollen und es, aufgrund ihrer mindestens weit überdurchschnittlichen Intelligenz, die irgendwo ja jedem (hier möchten wir nun aufhören, auf jede einzelne genial in den fließenden Text eingewobene Alliteration separat hinzuweisen, aber das ist noch eine) Vertreter des Homo Sapiens Sapiens gemeinerweise (womit hier nicht 'fies' oder 'bösartig' gemeint ist, sondern 'allgemein') anhaften sollte, wenn auch nicht in dem Maße, wie es die beiden Schöpfer des vorliegenden Machwerks immer wieder zu zeigen in der Lage sind, auch nicht unterlassen zu tun, ja von der breiten, im Sinne von großen, also keine Veränderung des pathologischen und zugleich beziehungsweise folglich auch psychischen Zustandes, die ihre Ursache in einer gewissen und den meisten Terranern ohne weiteres wohlbekannten Exzessivität im Konsum alkoholischer Getränke, deren Beliebtheit unter anderem in sämtlicher Fachliteratur für das der Wahrnehmung und deren Verarbeitung durchschnittlich problemlos fähigen Individuum teilweise deutlich und plakativ, in den meisten Fällen aber eher subtil und chiffriert angedeutet beziehungsweise angeprangert wird, was man mit einem bißchen guten Willens und Nachdenkens nicht unbedingt gutheißen sollte, was jetzt aber keineswegs fälschlicherweise mit einem Versuch der Willensindoktrination, -usurpation oder -injektion, böse Zungen würden soweit gehen, es mit dem Schlagwort 'Gehirnwäsche' zu titulieren, verwechselt werden darf, und gegen ein solcherlei geartetes Tun würden wir uns auf das heftigste wehren, da schließlich das Notwehrrecht, gesetzlich festgelegt in dem Paragraphen zweiunddreißig (mit dieser Nennung des genauen Paragraphen möchten wir unser obiges Verfehlen in der Spezifizierung der Artikelnummer wiedergutmachen und uns von unseren sowieso nicht allzu großen Gewissensbissen reinwaschen) des Strafgesetzbuches, für Autoren nicht ausgeschlossen ist, zweifelsfrei haben, aber im Grunde nicht haben sollten, Masse geteilt wird, als angenehmes, schmückendes Beiwerk empfunden wird, auch den kritischen Leser zu überzeugen weiß, haben wir nicht vor, die erwähnte stilistische Ästethik weidwund geschossen in der Gosse verbluten zu lassen, solch mondäne Sachen wie zum Beispiel Bier und Cola, als auch anspruchsvollere transzendente metaphysische Aufgußgetränke wie Bohnenkaffee und grünen, schwarzen und Früchtetee zu sich zu nehmen pflegt, sich im längsten, jemals von Menschenhand geschriebenen, uns tradierten Satz der Welt, den diese hier vorliegende Sentenz ohne Zweifel darstellt, auch wenn notorische Neider (da wir versprochen haben, Alliterationen nicht mehr durch Klammerkommentare besonders zu kennzeichnen, unterlassen wir das hier tunlichst) mit kleinen, billigen, fast schon bemitleidenswerten Imitaten unserer rhetorischen Kompetenz, die sich in lächerlichen Sätzchen wie zum Beispiel »Ist es Provokation oder ein schmächtiger Versuch, einen wohlgesinnten Kumpel in Rage zu versetzen oder handelt es sich bei der neuerlichen Ausgabe des angeblich längsten Satzes der Welt nur um ein Wortgemenge, aus welchem weder ein versierter Bücherleser noch ein diesbezüglich ausgebildeter Lektor einen Reim machen kann und sich immer wieder von Neuem fragt, womit er oder sie eine derartige Aufregung des ohnehin schon viel gewohnten Auges verdient hat, zumal es noch nicht einmal soweit gekommen ist, dass die Konkurrenten den allerlängsten Satz aus den allerlängsten Worten, wie zum Beispiel Donaudampfschifffahrtsgesellschaftsschlepper-
kapitänkajütenschlüsselnummer, gebildet haben, obwohl es das einfachste wäre, auch so erfahrene Langschreiber wie den Keth und den ollen Ulf in die Ecke zu schreiben, ohne dass sich diese dessen überhaupt bewusst oder in irgend einer Weise gewahr wären, was da mit ihnen zum Zeitpunkt des Schreibens oder auf der anderen Seite des Lesens überhaupt geschieht und keiner von ihnen auch nur im Ansatz an die Konsequenzen des Exzesschreibens oder -lesens denkt, genauso wie es schon bei anderen, mittlerweile in anderen Gefilden tätigen Mitmenschen der Fall ist, welche sich aufgrund ihres Handelns in notgedrungendermassen unumgängliche Zwangsbehandlung begeben mussten, um sich erstens ihrer eigener Haut zu retten und zweiterhand externe Leser nicht allzu stark in Bedrängnis zu bringen, was durchaus dem Bruttosozialprodukt abträglich gewesen wäre, als dass in einem solchen Falle wichtige arbeitstechnische Abläufe verloren gegangen wären und kaum ein Mensch in der Folge mehr hätte vernünftig seinen gewohnten Arbeitsschritten nachkommen können, ohne das er oder sie unter Umständen bei seinem Arbeitgeber erheblich unter Druck geraten wäre und dem Vergehenden *G* mit einer dringlichen Anratung zum Arbeitsplatzwechsel an den Karren gefahren wäre, sodaß sich die Frage noch verstärkt stellen würde, mit welcher Begründung man sich ohnehin diesen Zwangssituationen unterwirft, obwohl man doch ein solch spassiges Leben führen könnte, ohne daß man sich dieses von irgendwelchen Vorgesetzten müßte vermiesen lassen, allein weil man vielleicht eine etwas kürzere Ausbildung oder ein bißchen weniger Zeit in die eigene Lebenserfahrung investiert hat, immer auf der Suche nach einem Optimum an eigener Erfüllung und unter möglichst ausgedehnter Ausnutzung der von staatlichen Stellen angebotenen Möglichkeiten, welche einen natürlich gerne zu einer Mutmaßung über eine etwaige Ausnutzung der staatlichen Finanzierungsmodelle bewegen und man sich denkt, was man denn hier macht, anstatt daß man die ohnehin schon kurz bemessene Freizeit in irgendwelche produktive Handlungsweisen umsetzt und die Menschheit um eine sinnvolle Weisheit bereichert, wie dies schon der in der Tonne liegende Philosoph [Name der Redaktion bekannt, jedoch soll verleumderische Zuweisung vermieden werden *hehe*] durch seinen *geh mir aus der Sonne* Spruch verursachte und nahezu die ganze gebildete Menschheit mit seinem Auswurf der Opposition beeinflusst hat, ohne daß er sich zum Zeitpunkt seines Handelns dessen bewusst gewesen wäre, es aber dennoch oder gerade deswegen tat, um nicht wie jeder sterbliche Erdenbürger nur seine fünfzig bis achtzig Jahre gelebt zu haben, sondern sein eigenes Votum bis in viele zukünftige Jahrhunderte zu transportieren, ohne daß dies aus eigenem Antrieb geschehen musste, weil vielmehr das Nachläufer- und Immitatorentum derart verbreitet war, dass das Buschfeuer ziemlich rasch Regionen umspannend Einfluss gewann, bis jeder Hinterste wusste, daß es sich in einer Tonne gut sonnen ließ und man jedem Römer oder sonst irgend einem Vorgesetzen ohne weiteres Paroli bieten konnte, teilweise nicht bedenkend, dass dies den Kopf kosten konnte oder daß man zumindest auf irgendeinem Scheiterhaufen landen konnte, wo man auf kochtechnisch unfachmännische Weise zum Brutzeln gebracht wurde, bis die Haut abblätterte und am Ende lediglich sprachliche Auswürfe wie 'uff' oder 'blatter' möglich waren und keinem einzigen Inquisitor ein Zucken des Bedauerns über die Maßnahme oder die Technik der Zugeständnisfolterung abgewonnen werden konnte, weil dies zu der damaligen Zeit nicht im Fassungsbereich eines normalen Erdenbürgers verankert war und es zudem zu allgemeiner Belustigung gereichte, wenn ein schlimmer Finger erst an den Pranger gestellt wurde, anschliessend seiner eigenen Vierteilung durch vier an seinen Extremitäten durch Seile befestigten Rössern, welche in alle Himmelsrichtungen zogen, beiwohnte und bei Überleben der *******n Streckung sogar noch die eigene Enthauptung oder Auswölbung der Eingeweide erlebte, bis im Anschluß die geistigen Lichter ausgingen und lediglich ein übles Gefühl über das Erlebte übrig blieb, was viele Betrachter nahezu für immer davor bewahrte, auch in eine solch mißliche Lage zu geraten, welche aber meist nach schon kurzer Zeit in Vergessenheit geriet und man sich wieder in altgewohnter Sitte gebahr, stahl, mordete und ausnutzte, genauso, wie dies schon immer der Fall war und sich wohl auch in der heutigen Zeit nicht ändern wird, denn der Mensch ist von Natur aus ein sensationsgeiles Wesen, das es kaum über einen längeren Zeitraum hin aushält, ohne negativierende Nachricht auszuharren, obwohl keiner von uns sich wünschen würde, von einer Lawine überrollt zu werden, in einem Tunnel zu verbrennen oder in einem Zug zu sitzen, der gerade mit fast zweihundert Sachen gegen einen Betonpfeiler donnert und beinahe alle sich darin befindlichen Passagiere für immer und ewig ins Jenseits schickt, ohne daß sich all die Betroffenen jemals in gebührender Form von den geliebten Mitmenschen und Verwandten hätten verabschieden können oder zumindest einen letzten Augenblick im erfüllten Dasein hätten widmen können, um ein letztes Mal all das Erlebte vor sich Revue passieren zu lassen, um zu diesem Zeitpunkt einen abschließenden Gedanken an diese von uns so wichtig geglaubte Erde, mit all ihren Vor- und Nachteilen, zu verschwenden und es stellt sich heraus, daß sich schon kurz nach einem solchen Ereignis kein Mensch mehr um die inhaltlichen Vorgänge kümmert und stattdessen jeder Einzelne in sich selber kehrt, sich für sich selber das Beste wünscht, ganz in dem Menschen angestammten Egoismus, um im Anschluß das Beste aus dem Geschehenen zu machen, wobei des öfteren Fehlschlüsse gezogen werden und durch das Gegenagieren genau Gegenteiliges von dem Erwünschten passiert und sich bisweilen sogar Schlimmeres ereignet, was im Anschluß wiederum zu katastrophalen Auswirkungen führt, die kein Mensch einem anderen wünschen würde, es sei denn, der Gedankengänger und Faktenschaffer sei von sehr linker Gestalt und mache sich keinerlei Sorgen darum, was sein Handeln oder eben Nichthandeln für Konsequenzen haben kann, nicht eingedenk dessen, worauf er seine eigene Existenz aufgebaut hat, welche ohne das Wohlwollen der eigenen Vorfahren kaum möglich gewesen wäre, obwohl es manchmal auch vorkommen soll, daß Ursprünge auch aus niederer Gehässigkeit entstehen können oder zumindest auf niedere Instinkte, welche von keinem Menschen in Ihrer Auswirkung richtig eingeschätzt werden können, beruhen, da sie lediglich das Tierische im Menschen ansprechen, welches von uns allen geflissentlich aus weltlicher Handlung gestrichen wird, da wir uns sonst auf die Stufe der von uns unterworfenen Wesen begeben und uns auf diese Weise selbst gewissermassen abqualifizieren, entgegengesetzt zu dem, was wir von uns selber halten und was wir keinem Tier, sei es auch noch so schlau oder listig und fähig uns Erdenbürger an der Nase herumzuführen, bis wir dereinst vor unserem eigenen Konterfei stehen und erkennen müssen, wie dumm wir doch sind und auf welche Banalitäten wir unsere eigene Existenz bauen, welche dadurch erheblich in Frage gestellt wird, bis sich neue Denkweisen einstellen, welche alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen würden, wäre da nicht die dem Menschen angeborene Faulheit und Stetigkeit in der Beharrung darauf, was er besitzt, sein ureigentümlicher Egoismus, welchen er sich zumindest von keinem Gleichgesinnten wegnehmen läßt, denn dieser Wesenszug ist zugleich unsere Rettung, wie auch unser Untergang, denn wenn wir stets nehmen und all das sogenannt Gottgegebene für uns in Anspruch nehmen, dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem nichts mehr zu nehmen, geschweige denn zu verbrauchen ist oder auf eine andere Art und Weise der Natur, welche wir als eine Art Göttin verehren, sie aber handkehrum ausnutzen, abgerungen werden kann, bis sie total ausgepreßt vor uns brach liegt und kein Element aus ihr mehr in jenem Gefüge zu finden ist, wo es uns vorderhand übergeben worden ist und woraus wir das angeblich Beste für uns und zum Nutzen der Welt hätten machen sollen oder besser gesagt immer noch machen sollten, damit auch zukünftige Nachfahren unser selbst eine Grundlage für ihren eigenen Bestand haben, genauso wie dies bei uns selber der Fall war, als wir in diese Welt gesetzt wurden und das eigentlich entgegen unserem Willen, geschweige denn unserem Wunsch, in eine Welt geboren zu werden, in welcher Geld, Krieg, Waffen, Drogen und all die anderen negativ beeinflussenden Mittel regieren und das Individuum in seiner meist beschränkten Denkweise diesen Produkten unserer Gesellschaft blindes Vertrauen schenkt, anstatt die Augen auf zu tun und zu erkennen, daß dieser Pfad in der Ewigkeit nahezu keine Bedeutung hat und irgendwann in eine Sackgasse gelangt, wo es kein Zurück mehr gibt und eine Weiterentwicklung nahezu ausgeschlossen ist, was dazu führen könnte, dass die Massenverblödung in geologisch vergleichbar kurzer Zeit zur Terminierung unserer eigenen Existenz führen kann und andere Wesen unser Erbe annehmen, welche unter Umständen zu einer langfristig besseren Entwicklung fähig wären, ohne all diese Hirngespinste von Schicksal und Bestimmung, welche angeblich so viele in ihrem Dasein auf diesem blauen Planeten antreiben und so manchen Baum vor lauter Wald ins Grüne rücken, was so gesehen eigentlich nichts Schlechtes wäre, aber gleichzeitig auch die Liebe fürs Detail, was doch so manches beeinflussen kann, verlieren lässt und schlußendlich allein das Produkt, der gefällte Baum oder gar Wald, zur kommerziellen Ausbeutung führt und wir nach und nach unsere eigenen Resourcen derartig dezimieren oder auspumpen, bis sämtliche Grundlagen erschöpft sind, was an und für sich auch den Vorteil hat, daß es uns nicht möglich sein wird, der Natur in einem solchen Maße zu schaden, denn zuvor legen wir uns selber Ad Acta, bis wir es fertig bringen, unseren Entstehungsort aus der Welt zu räumen, ohne daß sich dies in äusserst negativer Art und Weise repliziert und wir uns gewünscht hätten, niemals geboren zu werden, auf daß wir eine derartige Pein verursachen oder gar von ihr zerstört zu werden und in Anbetracht der aufgenommenen Verantwortung passen müssen, weil wir schlicht unfähig sind, eingedenk derer in richtiger Weise zu handeln und die wichtigen Maßnahmen zu treffen, um kurz vor dem Aufschlagen in der Mauer doch noch eine Möglichkeit finden, das Lenkrad herumzureissen, um die allerschlimmsten der möglichen Visionen zumindest im Ansatz zu positivieren und in eine Bahn zu lenken, welche uns nicht im Gegenzug erdrückt, weil wir keinesfalls in der Lage sein werden, mit den Konsequenzen zu leben, geschweige denn diese zu tragen und die Verantwortung für unser sehr abträgliches Handeln zu tragen, welche wir nicht nur für uns tragen, sondern ebenso für all die anderen auf diesem Erdball existierenden Lebewesen, welche mit ihren Methoden keine Möglichkeit haben, mit uns zu kommunizieren, geschweige denn uns ihre Bedürfnisse und Wünsche mitzuteilen, obwohl diese mit garantierter Sicherheit vorhanden sind und von uns aber nicht zur Thematisierung erwünscht wären, auch dann nicht, wenn es ein Interface dazu gäbe, weil diese vermutlich zu viele zusätzliche Mißstände ans Tageslicht bringen würde und uns viel stärker in offensiver Weise betreffen würde, weil wir dann so richtig vorgeführt würden und wir alle Beschuldigte wären und die Frage, wer dann richten dürfte und könnte, würde unser gesamtes Denken über den Haufen werfen und zusätzlich würde die Sozialstruktur in einem noch schnelleren Maße zerfallen, was unweigerlich zu einer noch schnelleren Abfahrt führen würde, nicht nur schneetechnisch gesehen, sondern auch in den qualitativen guten Eigenschaften, welche uns bisweilen erschleichen, von uns Besitz ergreifen und ab und an sogar gewisse Erleuchtungen verursachen, mit deren Kenntnis Änderungen möglich wären, wenn wir nicht in dem bereits erwähnten Alltagstrott verharren würden, um ja nirgends anecken zu müssen und mit möglichst wenigen anderen Menschen in Konfrontation zu geraten, was natürlich ein Armutszeugnis ist, welches sich in ach so vielen Konflikten darstellt, welche mit Waffengewalt ausgetragen werden, weil sich die Kontrahenten nicht etwa in Deeskaltion bemühten, sondern vielmehr das Gegenteil pflegten, weil dies in der jeweils entwickelten Mentalität moralisch als selbstverständlich angesehen wird und sogar erheblich niederträchtige Vorgehensweisen im Umgang mit den Mitmenschen in gewisser Weise in eine Art Normalität übergegangen ist und somit eine im positiven Sinne gewünschte Änderung der zwischenmenschlichen Interaktion nicht mehr möglich scheint, was eine Forcierung nach einem Wunsch für ein kriegloses Leben zwar berechtigt, allein es dürfte niemanden zu einer Initiative bewegen, leben wir doch allesamt in einer Welt der Kriege, seien diese auch noch so subtil und klein in ihren Auswirkungen« niederschlagen, versuchen, Eindruck zu schinden und sich bei uns anzubiedern, so können diese jämmerlichen ersten Gehversuche auf dem Gebiet des Langsatzschreibens erfahrenen Veteranen und Meistern ihres Faches (uns) nur ein mitleidiges Lächeln, und das nicht einmal mit beiden Mundwinkeln, entlocken, da wir die unglaubliche unsägliche von uns eigentlich nicht zu erwartende und deshalb völlig überraschende Frechheit und Verschlagenheit, persönliche Eigenschaften, die uns nicht in die Wiege gelegt wurden, sondern die wir uns erst durch die harte Schule des Extremphrasierens, was im letzten Stadium eine gewisse Gefühlskälte nach sich zieht, glücklicherweise anzueignen vermochten, besitzen, solche Phrasen dann einfach komplett zu zitieren und somit zu assimilieren, auch wenn wir uns damit die Mißgunst dieser anti-kreativen und kontra-innovativen Möchtegerne, wenn auch zugegebenermaßen nicht vollkommen unschuldigerweise, doch wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein, wie es uns die Bibel (das Buch der Bücher) schon seit Millennia mehr oder weniger erfolgreich lehrt, zuziehen und wir somit, wenn auch ungern, so doch mit stolzgeschwellter Brust und hocherhobenen Hauptes, das Risiko eingehen, es uns somit mit diesen Personen zu verscherzen, was uns allerdings zumindest im Moment des Schreibens vollkommen am Arsch vorbei geht und uns mithin Wumpe ist, befand und, was man keineswegs, und wenn wir dieses bedeutungsschwangere und doch so unscheinbar harmlos sich den Anschein gebende Wörtchen in diesem Zusammenhang ach so plakativ hervorheben, so soll dies lediglich unseren Respekt vor dem altbewährten international inzwischen standardisierten Kommunikationsmittel Sprache, von dem auch glücklicherweise als komplementäre sowie optionale Alternativlösung eine auf rein optischer Basis beruhende - die Jünger der modernen, und hier sei noch wissenschaftskritisch hinzugefügt: reduktionistischen, Biophysik und der artverwandten naturwissenschaftlichen Disziplinen werden es uns , den beiden charismatischen, perfektionistisch veranlagten (das mag in den Genen liegen, doch vergißt man hierbei leicht den edukativen Kontext - und wir hatten es in unserer Kindheit wahrlich nie besonders leicht), an dieser Stelle merken wir schmerzlich und doch kaum überrascht, wie wenig man unserer Genialität und überirdischen Vollkommenheit mit dem bis dato vorhandenen diesbezüglich sehr eingeschränkten Wortschatz (das Suffix -schatz ist dann hier ja wohl eher fehl am Platz und irreführend) der Menschheit beikommen und gerecht werden kann, Urhebern dieses Meilensteins postmoderner Satzarchitektur verzeihen müssen, daß wir das durchaus umfangreiche Themengebiet der Optik hier leider Gottes nur in aller Kürze abhandeln können, da der uns zur Verfügung stehende Platz unglücklicherweise limitiert ist (man entschuldige uns diese Notlüge - auch die gläubigen Vertreter der römisch-katholischen Kirche bitten wir um Absolution -, aber gerade wir als kreative Menschen, die sich mehr als Schöpfer denn als plumpe, dumpfe Nachplapperer feststehender Fakten verstehen, hatten schlichtweg keinen Bock mehr auf dieses brunslangweilige Scheißthema für pickelige, weltfremde, graue einfarbige Polyesterhemden und Hornbrillen tragende Söhne (welche Frauen interessieren sich schon für Optik?) magersüchtiger Geologinnen und erfolgloser Sportökonomen (wobei Erfolglosigkeit in diesem Studienzweig durchgehend als Pflichtveranstaltung belegt werden muß)) - , simpel mit dem Begriff Schrift titulierte Variante existiert, verdeutlichen und die kommunikative Interaktion aller von unserem blauen Heimatplaneten beherbergten Völker und Kulturkreisen propagieren und stärken, man könnte schon fast sagen konfirmieren, verschweigen darf, ist, daß wir es aus den profundesten Tiefen unserer reinen Herzen (an dieser Stelle möchten wir gesondert darauf hinweisen, daß wir hier aus Rücksicht auf Leser, die es nicht erwarten können, endlich das Ende des Satzes zu erblicken und auch auf diejenigen unter den Lesern, die es leid sind, daß mit repetitativen Phrasen, nach dem Vorbild sumerischer Mythologie, wie etwa des Gilgamesch-Epos, welches interessanterweise übrigens eine der Vorlagen für das Alte Testament der uns heute bekannten Bibel gewesen sein muß, allen Unkenrufen der Kirche zum Trotz: Fakten lassen sich eben nicht verleugnen sondern höchstens nach dem eigenen Gusto (nicht zu verwechseln - das blöde Sprachspiel 'verbuchseln' unterlassen wir hier tunlichst - mit dem verstorbenen 'Meister Eder'-Darsteller Gustl Bayrhammer, den die Presse posthum dann, ganz im Gegensatz zu seinem ebenfalls verstorbenen Kollegen (wir schreiben nun extra nicht Freund) Walter Sedlmayr, doch als heterosexuell outete) zurechtbiegen, wie es die Kirche in der Vergangenheit ja allzu oft zur Schau stellte, in ihren Augen sinnlos auf sie eingedroschen wird, wobei wir diese Leute dann wohl doch eher freundlich aber bestimmt bitten wollen, die Lektüre einfach abzubrechen, denn es hat ja auch keinen Sinn, wenn hier nicht mit dem bitternötigen Ernst, Willen, Interesse und der in unserer Sozietät immer wichtiger gewordenen Ausdauer - eine Wertung dieser Entwicklung verkneifen wir uns mal lieber - an die Sache herangegangen wird, auch wenn wir diesen Personen versichern können, daß ihnen durch solches Verhalten bestimmt eine Menge Lesevergnügen entgehen wird, auf einen erneuten Exkurs in die spannende Welt der Kardiologie guten Gewissens verzichten werden) bedauern, wie die Komplexität des vorliegenden mehrjährigen Projektes das Verständnis für eher simpel gestrickte Zeitgenossen erschweren mag, obgleich dies bei uns auf Stirnrunzeln und hochgezogene Augenbrauen stößt, interpretiere man das wie man mag, wobei wir dennoch nicht soviel Interpretationsspielraum, auch wenn die üblichen querulantischen Querdenker bei diesem Wort dazu tendieren werden, die Zusammenhänge zwischen einerseits "Interpretation" und andererseits "Spiel" und "Raum" unter völliger Außerachtlassung pragmatischer wie auch semantischer Begebenheiten sofort negieren zu wollen, ohne die katastrophalen gesellschaftlichen Folgen, die in der Wirklichkeit noch, aber in einer möglichen Zukunft (wir verweisen hier nonchalant auf Max Plancks Quantenmechanik, dem etwas intelligenteren Leser [vermutlich die einzige Bevölkerungsgruppe, wie heterogen sie auch sein mag, die bis zu diesem Punkt des Satzes, obschon es bislang noch keinen Punkt als Satzzeichen gab {aber wir wissen ja alle, wie schnell sich so etwas ändern kann}, durchzuhalten vermochte] vielleicht sogar ein Begriff - wir haben keineswegs im Sinn, irgendjemandem mangelnde Bildung zu unterstellen, obwohl die PISA-Studie vor allem in Bezug auf unsere Zielgruppe, die zwar nicht von uns Visionären handverlesen ist, aber auch durch die Bindung unsererseits an ein gewisses Medium vermutlich nicht unbedingt im ungelesenen Kaffeesatz des bourgeoisen pseudo-gebildeten Gurutums der Postmoderne anzusiedeln sein wird, Bände spricht) durchaus nicht ausschließbar, keine Existenzgrundlage gefunden haben (und dies auch zum Glück der Bevölkerung, möchten wir explizit anhängen), auch nur ansatzweise zu bedenken, zulassen wollen, dass sich dem ehrwürdigen Satzwurm (und, um endlich einmal erfolgreich einen genuinen Schenkelklopfer anzubringen, nicht etwa Wurmfortsatz, denn das wäre kein klug konstruiertes Wortspiel mehr, sondern lediglich ein plumper Appendix) ein Bild lasziven Autorenräkelns vor seinem geistigen Auge auftut, was bekanntermaßen nichts als Ihre höchsteigenen psychischen Abgründe für jedermann ersichtlich offenbarte (wir sagen "ja" zum deutschen Konjunktiv und erlauben es uns, dreist wie wir nun einmal seit vielen Jahren sind, Sie in diesem Teilsatz persönlich anzusprechen, um einen Effekt zu erzielen, der den Leser zum Teil des [hier nicht vorhandenen {wir sind schließlich selbstkritische, wenn auch in höchstem Maße intelligente, Menschen, sofern man uns noch der Spezies Homo sapiens sapiens zuordnen mag, da wir selbst uns bereits mindestens eine Evolutionsstufe höher sehen}] Geschehens werden lässt, wie es schon der vor allem bei Kindern beliebte, aber leider zu jung verstorbene Schriftsteller aus deutschen Landen Michael Ende in einem seiner wohl berühmtesten Werke [eigentlich müssten wir es ja nicht erwähnen, aber gut, denjenigen, die nicht einmal das wissen - und wir befürchten ja fast, das könnten nicht gerade Wenige sein - möchten wir großzügigerweise einen gut gemeinten Rat geben, den wir an dieser Stelle jedoch aus Gründen der Pietät nicht weiter ausformulieren] pflegte), das mißfiel (um hier jeglichen Versuch eines abgrundtief abgründig-abgegriffenen Grabbeltischwitzes zu unterbinden [und nicht etwa hinter die Binde zu kippen, was wiederum selbst in oben genannte Billig-Scherz-{und nicht etwa Billig-Scherzartikel, was erneut in eben jene niveauarme Fließbandjux-Kategorie fiele}Kategorie fiele], führen wir hier gerne kurz aber prägnant aus, dass dieses flektierte Verbum [den Nicht-Lateinern seit der Grundschule hoffentlich als "Tunwort" ein Begriff] in keinster Weise mit den TeilnehmerInnen des annuellen und stets auch gut besuchten Schönheitswettbewerbs in der pittoresken Ortschaft "Fiel" im Landkreis Dithmarschen in Verbindung steht) ihm...
Fruchtzwerge ist der Markenname eines Milchprodukts der Firma Danone. Es handelt sich dabei um einen Frischkäse mit Fruchtzubereitung. Zielgruppe sind vor allem Kinder und Jugendliche.
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Institut für deutsche Philologie
Lehrstuhl für Volkskunde/ Europäische Ethnologie
Sommersemester 2006
Die Geschichte des Theaterbaus
Hauptseminar:
Vom Volksschauspiel zum Boulevard.
Eine Kulturgeschichte des populären Theaters.
Dozent:
Prof. Dr. Christoph Daxelmüller
Verfass von:
mir
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Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 2
2 Anfänge des Theaterbaus 2
2.1 Italien – Wiege des Theaterbaus 2
2.2 Verbreitung in Europa 3
3 Theaterbau in Deutschland 5
3.1 Höfisch-absolutistischer Theaterbau 6
3.2 Höfisch-öffentlicher Theaterbau 7
3.3 Bürgerlicher Theaterbau 9
4 Formen des Theaterbaus 10
4.1 Theaterbau bis ausgehendes 19. Jahrhundert 10
4.1.1 Der Bühnenraum 10
4.1.2 Der Zuschauerraum 11
4.1.3 Maschinerie und Beleuchtung 13
4.1.4 Reformtheater 14
4.2 Moderner Theaterbau 15
5 Theaterbau in Würzburg 16
5.1 Höfisches Theater 16
5.2 Höfisch-öffentliches Theater 17
5.3 Nach dem Zweiten Weltkrieg 18
6 Abschließende Betrachtung 19
7 Literaturverzeichnis 20
8 Abbildungsnachweis 20
1 Einleitung
Die Geschichte des Theaterbaus ist verglichen mit der Geschichte des Theaters selbst recht jung. Dennoch lässt sich aufgrund der vielen verschiedenen Strömungen und Ausformungen nur schwer ein prägnanter Überblick erarbeiten. Daher beschränkt sich die Zusammenfassung über die bauliche Geschichte des Theaters im Folgenden nur auf die wichtigsten Entwicklungsstufen und Ausformungen und hier insbesondere auf die deutsche Theaterbaugeschichte. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt dabei nicht auf der spezifischen architektonischen und kunsthistorischen Gestaltung, sondern in erster Linie auf der historischen Entwicklung im Allgemeinen. Eine genauere architektur- beziehungsweise kunsthistorische Betrachtung würde den Umfang dieser Arbeit sprengen und kann nur am Rande berücksichtigt werden.
Zunächst wendet sich die Arbeit den Anfängen des Theaterbaus zu und untersucht hierbei vor allem die Rolle Italiens. Mit der Entstehung und Verbreitung des Humanismus breitet sich ab dem 16. Jahrhundert eine Welle der Theaterbegeisterung in Europa aus. Inwiefern dabei Italien zum richtungsweisenden Vorbild im Bereich des Theaterbaus geworden ist, wird näher beleuchtet und im weiteren Verlauf anhand der deutschen Theaterbaugeschichte dargestellt. Ferner wird anschließend ein Überblick über die Grundformen der Bühne, des Zuschauerraumes, der Maschinerie und Beleuchtung gegeben. Abschließend werden am Beispiel der Würzburger Theaterbaugeschichte die wichtigsten Stationen der Geschichte des Theaterbaus noch einmal anschaulich dargestellt.
2 Anfänge des Theaterbaus
2.1 Italien – Wiege des Theaterbaus
In der theatergeschichtlichen Entwicklung ist die Renaissance der Ausgangspunkt aller ausschlaggebenden Entwicklungen. Entscheidend war hierbei die Entstehung des Humanismus Ende des 15. Jahrhunderts in Italien. Dort hat der enorme wirtschaftliche Aufschwung durch den Orienthandel und der daraus resultierende Reichtum die mittelalterlichen Verhältnisse am frühesten erschüttert. Man suchte auch im kulturellen Bereich nach einer neuen Ordnung. Dies führte zu einer Wiedergeburt des klassischen Altertums. Die Künstler entdeckten die Kunstwerke und die Literatur der Antike neu und machten sie zu ihrem Vorbild. 1486 wurde in Rom mit der ersten Aufführung einer Seneca-Tragödie und einer Plautus-Komödie der Grundstein zur „Renaissance“ des Theaters gelegt. Aufgeführt wurden antike Stücke zunächst nur im Freien, auf Stadtplätzen, in Palasthöfen und dann auch in Sälen. Im Bestreben, das antike Theater wiederzubeleben, studierte man in der Renaissancezeit eifrig die Beschreibungen der antiken Architektur des römischen Baumeisters Vitruv. Nach Vitruvs Vorgaben an die Bühnenform wurde erstmals 1508 in Ferrara eine feste Bühne in einem geschlossenen Raum erbaut, die ausschließlich für Theateraufführungen genutzt wurde. Bespielbar war nur die breite, jedoch wenig tiefe Vorbühne. Auf der steil ansteigenden Hinterbühne befand sich ein Szenenaufbau, der bloße Schauarchitektur war und durch die Perspektive Tiefe vortäuschte. Vor einem im Hintergrund gemalten Prospekt stellte man Dekorationen aus jeweils zwei mit Leinwand bezogenen Holzrahmen.
1580 begann man schließlich das erste Saaltheater nach antikem Vorbild zu planen, das „Teatro Olimpico“ in Vicenza. Der Zuschauerraum des Teatro Olimpico, der fast 2000 Menschen Platz bietet, hat eine halbovale Form und schließt mit seinen dreizehn Sitzstufen direkt an die Bühnenwand an. Für die in der Folgezeit erbauten Theater gilt das Teatro Olimpico als Vorbild und das nicht nur Italien, sondern auch im übrigen Europa, in dem sich langsam der von Italien ausgehende Humanismus durchsetzt.
2.2 Verbreitung in Europa
Die Saaltheater der italienischen Fürstenhöfe und Akademien wurden richtungsweisend für Struktur und Ausformung des Theatergebäudes in ganz Europa. Höfische Saaltheater dieser Zeit waren im Allgemeinen nach italienischem Vorbild aufgebaut. Der Bologneser Architekt Sebastiano Serlio beschreibt im zweiten Buch seines Architekturtraktats von 1545 einen Theaterplan, der für die höfischen Saaltheater maßgeblich wurde: Über längsrechteckigem Grundriss sind die halbkreisförmig angelegten Sitzstufen für die Zuschauer dem erhöhten ansteigenden Bühnenbereich vorgelagert und vom Proszenium durch eine Orchestrazone getrennt. In engem Anschluss an Vitruv übernahm er so die Dreiteilung des römischen Theaters.
Das Studium und die Wiederbelebung antiker Theaterstücke weckte von Italien ausgehend nun zunehmend auch in anderen europäischen Ländern das Bedürfnis, dem Theater auch ein angemessenes Haus zu geben. Um 1550 vollzog sich schließlich der Wandel von nur kurzfristig genutzten Saaleinbauten hin zu den permanenten Theaterräumen.
Mit der Antikenbegeisterung der Renaissance ging eine Belebung der Theaterkultur einher und im Zuge der antiken Studien entstand auch die Kunstform der Oper, deren rasche Verbreitung in Europa die Entstehung fester Theaterbauten maßgeblich vorantrieb, schon allein aufgrund der vielen hierfür erforderlichen Kulissen und Effektmaschinen. So wird berichtet, dass die Gelehrten und Künstler, die sich im Florenz der 1580er Jahre trafen, über die entscheidende Frage, wie die griechische Tragödie beschaffen gewesen sei – ob durchkomponiert oder nur in Chorpartien gesungen – zu dem Schluss gekommen sind, es müsse sich um einen instrumental begleiteten Sologesang gehandelt haben. Im Florentiner Karneval 1597/98 wurde dann, gewissermaßen im experimentellen Nachvollzug eine imaginierte antike Tragödie, die erste „Oper“ – der Name bürgerte sich erst ab 1640 ein – aufgeführt. Im Zuge einer Perfektionierung im Laufe des 17. Jahrhunderts entwickelte sich das neue Genre. Von Italien ausgehend, wo die Oper insbesondere in Florenz und Rom, Venedig und Neapel gepflegt wurde, gelangte sie seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts an alle europäischen Höfe, die es sich leisten konnten und deren Angehörige sie oft auf ihren Italienreisen kennen gelernt hatten.
Nicht nur die Angehörigen der Adelshäuser sorgten für eine rasche Verbreitung der Oper und des damit verbundenen Theaterbaus, sondern gerade auch architekturinteressierte Italienreisende trugen mit ersten theaterbaulichen Schriften nicht unwesentlich dazu bei. Der Ulmer Ratsherr und Stadtbaumeister Joseph Furttenbach (1591-1667), quasi der Begründer der deutschen Theaterbautheorie, war während seiner Italienreisen von 1607 bis 1620 beeindruckt von der perspektivischen Bühnendekoration und den Verwandlungsmöglichkeiten des italienischen Theaters. Nach dem Vorbild des italienischen Saaltheaters errichtete er 1641 das Theater im Binderhof in Ulm. Furttenbach übernahm dabei das bis Ende des 16. Jahrhunderts in Italien übliche System der Telaribühne: Mittels drehbarer Dreiecksprismen konnte ein schneller Szenenwechsel ermöglicht werden. Die drehbaren Dreiecksprismen ermöglichten mit dem austauschbaren Hintergrundprospekt erstmals einen schnellen Schauplatzwechsel. Die auf drei Seiten mit einer eigenen Dekoration bemalten, in der Senkrechten um sich drehbaren Prismen standen auf beiden Seiten der Bühne in einer Anzahl von drei oder fünf. Während einer Szene konnten die der Bühne abgekehrten Flächen mit einer neuen Dekoration versehen werden. Bei dieser Art der Verwandlung brauchte jedes Prisma einen eigenen Bühnenarbeiter.
Vor Einführung des Telarisystems war die Winkelrahmenbühne vorherrschend, bei der im stumpfen Winkel miteinander verbundene Holzrahmen mit Leinwand bespannt und perspektivisch bemalt wurden. In der Regel standen drei Winkelrahmen an jeder Seite der Bühne hintereinander, durch Gassen getrennt und auf der schräg ansteigenden Bühne nach hinten kleiner werdend. Während des Stückes war die Dekoration jedoch nicht austauschbar.
3 Theaterbau in Deutschland
Im Folgenden wird zunächst ein geschichtlicher Überblick über die Entwicklung des Theaterbaus in Deutschland gegeben. Hierbei richtet sich der Blick insbesondere auf die Bauherrenträgerschaft und die ideengeschichtlichen Hintergründe. Die theaterbaugeschichtliche Entwicklung in Deutschland ist in gewisser Weise als Rezeption der italienischen Baugeschichte zu sehen. In der Regel handelt es sich in Deutschland um italienisch geprägte Anlagen.
3.1 Höfisch-absolutistischer Theaterbau
Der Topos vom Theatrum mundi erfährt im 17. Jahrhundert eine bis dahin beispiellose Verallgemeinerung. Das Leben an den europäischen Höfen wurde wie eine Theateraufführung inszeniert. Ob es sich um das strenge spanische oder um das französische Hofzeremoniell handelte, in allen Fällen wurde das Auftreten bei Hof wie ein theatralischer Auftritt inszeniert. Diese Theatralisierung des Lebens fand im höfischen Fest ihre letzte Steigerung. Jeder Festraum wurde zur Bühne. Das Leben wird in dieser Zeit als Schauspiel betrachtet, weil es vergänglich ist und die Welt als Bühne, weil sie nur Schein ist. Theater und Welt, beziehungsweise menschliches Leben haben also die Attribute Vergänglichkeit und Scheinhaftigkeit gemeinsam. Das Theater ist daher imstande, als perfekte Repräsentation der Welt zu fungieren.
Die höfischen Feste des 17. Jahrhunderts dienten weniger dem Streben nach äußerer Pracht und Befriedigung persönlicher Eitelkeiten, noch der Flucht vor der Langeweile. Sie sind vielmehr auf die politische Funktion und Bedeutung bezogen, die den Höfen im absolutistischen Herrschaftssystem zugebracht war. Sie repräsentieren auf nahezu ideale Weise das Gottesgnadentum des absolutistischen Fürsten sowie den politischen Anspruch seines Hofes als Machtzentrum gegenüber dem eigenen Adel sowie auch gegenüber fremden Höfen. Theateraufführungen machten daher einen festen Bestandteil höfischer Feste aus.
Im Allgemeinen lag der Theaterbau in Deutschland bis ans Ende des 18. Jahrhunderts sowohl theoretisch als auch praktisch zunächst ganz im Aufgabenbereich des fürstlichen Absolutismus: Zur Unterhaltung und vor allem zu Repräsentationszwecken hatten die
Höfe einen stetig steigenden Bedarf an derartigen Darbietungen und nur die Höfe konnten die enormen Kosten eines Theaterbetriebes tragen. Doch nur wenigen Höfen gelang vor 1700 der Einstieg in die Theaterkultur, wie zum Beispiel den Höfen in Wien, München, Dresden und Hannover, was auf deren besondere reichsrechtliche Stellung und den damit verbundenen finanziellen Spielraum zurückzuführen ist.
Man unterscheidet zwei Formen des höfischen Theaters: Erstens die in den Schlosskomplex eingebauten, in der Schlossarchitektur nach außen hin in keiner Weise und vor allem auch ihren Raummaßen nach nicht in Erscheinung tretenden sogenannten Schlosstheater. Zweitens die in fürstlichem Auftrag erbauten, freistehenden und selbständige Gebäude darstellenden höfischen Theater. Zu diesem zweiten Typus gibt es nur eine spärliche Überlieferung, da es sich um meist schnell errichtete, in einfacher Bauweise ausgeführte Objekte handelte, bei denen der Nutzwert im Vordergrund stand. So ist zum Beispiel das erste Münchner Opernhaus auf dem Saivatorplatz 1651 aus dem Umbau eines Kornspeichers entstanden und wurde 1802 abgerissen. Der erste überhaupt nachweisbare, in seiner Form jedoch nur rekonstruierbare eigenständige Theaterbau Deutschlands ist das Ottonium in Kassel, dass 1603-1606 errichtet wurde. Das Gebäude selbst ist zwar noch erhalten, aber es wurde schnell anderweitig genutzt.
3.2 Höfisch-öffentlicher Theaterbau
In Italien existierten bereits im 16. Jahrhundert öffentliche Theater, so zum Beispiel in Venedig. Die meist von Adeligen oder Patrizierfamilien betriebenen Theater standen gegen Bezahlung jedermann offen. Die dadurch in breiten Teilen der Bevölkerung erweckte Theaterbegeisterung führte zu zahlreichen Theaterneugründungen, so dass der Stadtrat von Venedig schon 1556 per Dekret ein Verbot für den Bau neuer Theater erlassen musste.
Deutschland hinkte in dieser Hinsicht weit hinterher, denn erst mit dem Aufkommen des Nationaltheatergedankens Ende des 18. Jahrhunderts wurden die höfischen Theater auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den sechziger Jahren des 18. Jahrhunderts wurde von den Intellektuellen verstärkt die Forderung nach Einrichtung eines „Nationaltheaters“ erhoben. Diese Idee entsprang nicht einer nationalistischen Gesinnung, sondern meinte vielmehr die Entwicklung einer deutschen Literatur, die der ausländischen, vor allem der französischen gleichwertig sein sollte. Des Weiteren standen die Artikulierung bürgerlicher Werte und bürgerlichen Selbstbewusstseins in Opposition zur höfischen Lebensform und der Appell an die Einheit der Nation jenseits der Vielstaaterei absolutistischer Fürstentümer im Vordergrund. Da sich das deutsche Bürgertum im 18. Jahrhundert nicht als kulturtragende Schicht verstand und daher auch die finanziellen Mittel zur Unterhaltung eigener Theaterbetriebe fehlten, wurde die Idee des Nationaltheaters vom Adel aufgegriffen. Zum Teil noch in Schlosssälen installiert, entstehen öffentlich zugängliche Theater, die mit dem programmatischen Prädikat „national“ ausgezeichnet werden, wie zum Beispiel 1773 in München und 1779 in Mannheim. Die Leitung des Theaters wurde einem Intendanten übertragen. Er sorgte für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens, das sich im Wesentlichen selbst tragen sollte, war für den Spielplan sowie den reibungslosen Verlauf der Aufführungen verantwortlich und organisierte alle weiteren mit dem Theaterbetrieb verbundenen Aufgaben. Der Hof blieb auch weiterhin Bauträger und Eigentümer des Theatergebäudes.
Den Fürsten ging es bei der Schaffung von Nationaltheatern nicht darum, ihren Bürgern ein deutschsprachiges Theater zu schenken, sie hatten vielmehr gute Gründe, die vor allem im desolaten Zustand der fürstlichen Kassen zu suchen sind. Da es vielfach zur finanziellen Notwendigkeit wurde, die teuren italienischen Operistengesellschaften und französischen Schauspieltruppen zu entlassen, sahen sich die Fürsten vor die Wahl gestellt, entweder ganz auf das Theater zu verzichten oder sich mit wesentlich billigeren deutschen Schauspielern zu begnügen. Daher entschied man sich für die Einrichtung deutschsprachiger Hoftheater, denen man aus politisch-strategischen Gründen den Beinamen von Nationaltheatern beilegte. Der zweite ökonomische Grund lag in dem Kalkül, mit der Einrichtung stehender, einem zahlenden Publikum zugänglicher Bühnen den Fremdenverkehr beleben zu können und auf diese Weise Geld ins Land zu holen. Ein drittes Argument zielte auf den Anspruch der Frühaufklärung, das Theater solle als Sittenschule fungieren. Wenn das Theater vom Staat getragen würde, erhielte er die Möglichkeit, über das Theater seine Bürger in seinem Sinn zu beeinflussen und zu erziehen. So werden die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstehenden öffentlichen Theater beispielsweise auch gerne mit programmatischen Gebälkinschriften über den Eingängen verziert, die auf den erzieherischen Wert der Einrichtung verweisen.
Die Emanzipation des Theatergebäudes aus dem Schlossbereich, die im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts einsetzt, wird von fürstlichen Bauherren in unterschiedlichem Maße zugelassen. Bei in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert erbauten, freistehenden Theatern stand vor allem die bequeme Zugänglichkeit und verkehrsgünstige Lage des Gebäudes, sowie der Schutz der umliegenden Häuser vor Theaterbränden, wie sie bis Ende des 19. Jahrhunderts stets gegenwärtig waren.
3.3 Bürgerlicher Theaterbau
Die bauherrliche Trägerschaft des Bürgertums gewinnt in dem Maße an Bedeutung, in dem die höfische ihren Einfluss verliert. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts stieg das Interesse des zu gewissem Wohlstand gekommenen, gehobenen Bildungsbürgertums am Theater: Es kam zur Gründung zahlreicher privatwirtschaftlicher Kapitalgesellschaften, den sogenannten Theateraktienvereinen, die entweder die bloße Betriebsführung der Bühnen, beziehungsweise die Errichtung und Unterhaltung der dafür notwendigen Gebäude in die Hand nahmen. Diese Bauherrengemeinschaft war entweder eine rein geschäftliche Interessengemeinschaft auf Aktienbasis oder eine gemeinnützige Vereinigung. Im 18. Jahrhundert gibt es für Deutschland nur sehr wenige Fälle, in denen sich eine Stadtverwaltung verpflichtet fühlte, die Aufgabe des Theaterbaus zu übernehmen, wie beispielsweise in Frankfurt am Main. Bis weit in das 19. Jahrhundert hinein fehlte es generell an einem kommunalen Bewusstsein für die Kulturmission des Theaters. Ende des 19. Jahrhunderts trat nun aber auch in besonderem Maße das Kommunalwesen als Auftraggeber für Theaterbauten ein.
Hoftheater- und bürgerlicher Theaterbau unterscheiden sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht in ihrem prinzipiellen Aufbau, sondern lediglich im Aufwand, mit dem die architektonische Umsetzung betrieben wird. Nicht der funktional begründete, seine innere Bestimmung im Äußeren durch deutlich von einander abgesetzte Bauglieder zeigende Theaterbau, sondern der in sich gegliederte, über streng rechteckigem Grundriss organisierte Kastentypus ist bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts die verbreitetste Form im öffentlichen Theaterbau. Der Grund hierfür liegt nicht nur in der Architekturästhetik des Klassizismus, sondern auch in der theaterbaulichen Tradition, denn die Saaltheater des Barock, die meist erst nachträglich eingerichtet worden waren, wiesen alle eine deutlich oblonge, schlanke Form auf. Das längliche Viereck des Saaltheaters ist die überlieferte Grundform, der Kern, um den herum sich die neu entstandene Bauaufgabe des öffentlichen Theaters entwickelt. Zudem hat die Kastenform des Innenraums für die Baukunst des Klassizismus noch einen entscheidenden Vorzug: Sie eignet sich bestens dazu, in das Gewand des griechischen Tempels gekleidet zu werden.
Ironischerweise wird das erst Ende des 19. Jahrhunderts in der Baugattung Theater durchweg praktizierte Prinzip der Funktionalität nicht infolge einer sich durchsetzenden Architekturauffassung gültig, sondern dank der 1889 erlassenen Preußischen Polizeiverordnung. Diese macht eine funktionale Gestaltung in der Theaterarchitektur jetzt nicht aufgrund einer ästhetischen Überlegung, sondern wegen des ihm immanenten hohen Sicherheitsmoments zur Pflicht. So verordnet sie die Abtrennung der Hauptbühne von allen sie umgebenden Räumen und Gebäudeteilen, insbesondere aber vom Zuschauerhaus durch höher aufgeführte, feuerfeste Wände. Dadurch ist die Anlage eines Bühnenturmes obligatorisch geworden. Dieser, das niedrigere Vorderhaus mit dem Zuschauerraum und die noch flacher angegliederten Treppenhäuser ergeben nun die charakteristische Viergliedrigkeit des Theaterbaus.
4 Formen des Theaterbaus
4.1 Theaterbau bis ausgehendes 19. Jahrhundert
In den Grundformen unterschied sich in Deutschland ein höfisches von einem bürgerlichen Theatergebäude weder im innen- noch außenarchitektonischen Bereich. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war der Theaterbau unter formalen Aspekten betrachtet einheitlich nach italienischem Vorbild gebildet.
4.1.1 Der Bühnenraum
Vorherrschend war die Illusionsbühne, die sich seit den 1530er Jahren durchgesetzt hat. Kernstück dieser Bühnenform ist die Proszeniumszone, also der Bühnenrahmen, was dieser Bühnenform auch den Namen Guckkastenbühne eingebracht hat. Im Barock war das Proszenium meist reich verziert und mit allegorischen oder mythologischen Figuren und Emblemen geschmückt. Das eigentliche Spielpodium befand sich im vorderen Bereich der Bühne, gefolgt von einem Tiefenraum, der seinen Abschluss auf einem perspektivisch bemalten Abschlussprospekt fand. Die Entwicklung perspektivischer Bühnenbilder ausgehend von Italien im frühen 16. Jahrhundert war ein für das moderne Theater folgenschwerer Schritt. Die Antike hatte etwas vergleichbares nie gekannt, weshalb es sich bei der perspektivischen Malerei um eine echte Innovation handelt. Im ansteigenden hinteren Bühnenbereich, dem sogenannten Bühnenfall, unterstützten Kulissen aus mit Leinwand bespannten Holzrahmen die Tiefenwirkung des Abschlussprospektes. Bespielt wurden die Bühnen meist nur bis zum 3. Kulissengang, da ansonsten die Illusionswirkung der Perspektive gestört worden wäre.
Umgesetzt wurde die perspektivische Illusion mittels der Technik der Kulissenbühne, die 1628 von Giovanni Aleotti entwickelt wurde: Die Seitenwände der Bühne, also die Kulissen, sind auf der linken und rechten Seite paarweise angeordnet und hintereinander gestaffelt. Nach hinten, zur Rückseite der Bühne hin, werden sie kleiner. Die mit Rollen versehenen Kulissen ruhen in Führungsschienen, die im Bühnenboden eingelassen sind und können in ihnen hin- und hergefahren werden. Das Bühnenfeld war also aufgeteilt durch die beidseitigen Kulissenpaare, deren Anzahl sich nach der Tiefe der Bühne richtete.
4.1.2 Der Zuschauerraum
Mit den ersten öffentlichen Theatern in Italien wurden zugleich neue Erfordernisse an die Raumkonzeption gestellt: Sie verlangten eine Hierarchisierung der Sitzplätze für die unterschiedlichen sozialen Klassen, die nun Zugang fanden. Die ursprünglich amphitheatralisch angeordneten Sitzreihen der Saaltheater wurden nun durch mehrrangige Logeneinbauten ersetzt. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts verbreitete sich das Logentheater auch im Ausland. Dem Bürgertum war das meist ansteigende Parterre vorbehalten, in dem anfangs nur Stehplätze vorgesehen waren und erst im Lauf des 19. Jahrhunderts einfache Holzbänke aufgestellt wurden. Umrahmt wurde das Parterre von halbkreis- oder U-förmigen Logenreihen für das vornehme beziehungsweise adelige Publikum mit Sitzplätzen für meist sechs Personen. Über der letzten Logenreihe befand sich häufig eine offene, unbedeckte Galerie mit Stehplätzen für die Domestiken. Herausstechendes Augenmerk des Zuschauerraums stellt die Prunkloge des Fürsten dar: Bühnenperspektivisch hat der Monarch den besten Platz inne, um das Geschehen auf der Bühne perfekt überblicken zu können.
Die Abstufung in Ränge spiegelt also die feudale Ständegesellschaft wieder und schafft gleichzeitig wesentlich mehr Platz für die Besucher, denn das Logentheater bietet auch auf einem kleinen Grundriss ein großes Fassungsvermögen. Bei der Ausgestaltung des Zuschauerraums spielt die Zentralperspektive ebenfalls eine große Rolle. Die perspektivisch angelegte und in vollkommener Symmetrie gestaltete Bühne findet die perfekte Sichtachse von der Fürstenloge aus gesehen: Alle Linien laufen auf den Platz des Herrschers hin. Das höfische Logentheater findet seine stärkste Ausprägung in Deutschland, Italien und Frankreich. Dort ist der Absolutismus als Antriebskraft für diese Entwicklung anzusehen. Im Unterschied zu italienischen Theaterbauten tritt bei den deutschen der Repräsentationscharakter stärker in den Vordergrund.
Das Logentheater mit seiner klassenspezifischen Sitzverteilung hatte sich also schließlich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts endgültig etabliert. Wenn man von den ständigen Erweiterungs- und Umbauten absieht, die unter anderem durch stetig anwachsende Publikumszahlen und diverse Feuerschutzvorkehrungen notwendig wurden, zeigen sich in den Theaterbauten bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts keine maßgeblichen Varianten. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden mit den Bemühungen um die Sichtoptimierung und gute Akustik Grundriss- und Aufrissformen neu überdacht und perfektioniert. Neben Versuchen mit der Ellipse fanden sich zahlreiche originelle Formvariationen, wie zum Beispiel die Glockenform. Im Allgemeinen hat sich aber die Hufeisenform für den Grundriss des Zuschauerraums durchgesetzt. Die Konzeption des Logentheaters wurde beibehalten und ist bis heute maßgeblich.
Architektonische Bedeutung wurde im barocken Theater vor allem dem Zuschauerraum und dem Proszenium beigemessen, während Vestibül, Foyer und Treppen reine Durchgangsräume waren. Seit dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts jedoch wurden in Frankreich und Italien die Eingangsräume, als wichtige Einrichtung zum angemessenen Empfang des zahlenden urbanen Publikums, ein selbstverständlicher, immer mehr Raum beanspruchender Bestandteil des öffentlichen Schauspielhauses. Auch die Treppenanlagen wurden nun dem Zustrom wachsender Besuchermengen angepasst und mussten entsprechend neu konzipiert werden. In Deutschland setzten diese Entwicklungen, die Aufwertung der Vorräume zu Aufenthaltsräumen, erst im späten 19. Jahrhundert ein.
4.1.3 Maschinerie und Beleuchtung
Das Erscheinungsbild der Bühne unterlag aufgrund der technischen Erfordernisse der immer aufwendiger gestalteten Theaterstücke und Opern ständigen Veränderungen. Zahlreiche Verwandlungsmöglichkeiten boten nicht nur die Kulissenwechsel, sondern auch der mit Klappöffnungen versehene Bühnenboden. Erscheinungen oder Verwandlungen erfolgten bevorzugt aus dem Bühnenboden. Zahlreiche Falltüren ermöglichen beispielsweise einem Gespenst an verschiedenen Stellen aufzutauchen und zu verschwinden. Meereffekte können durch bewegte Tücher, Wellenbalken, die gehoben und gesenkt werden oder durch hintereinander gestellte, mit Kurbeln versehene Drehzylinder in spiralförmiger Wellenbemalung hergestellt werden. Für die bespielbaren Wolkenprospekte stand eine weit entwickelte Obermaschinerie zur Verfügung. Die Entstehung der Stoffitten, der schmalen Stoffbahnen, die an den Zügen in der ganzen Bühnenbreite über der Spielfläche hängen und den Einblick in die Obermaschinerie verhindern, diente der Unterteilung des Bühnenhimmels, um Flugverkehr zum Himmel aufsteigen oder zur Bühne absinken zu lassen. Staunen und Verwundern ist das Ziel des Theaters – dem dienen auch Effekte wie sprudelndes oder scheinbar fließendes Wasser, sich vergrößernde Wolken, Blitz und Donner. Voraussetzung für die Perfektionierung dieser unzähligen Verwandlungsmöglichkeiten und die Verfeinerung der Effekte war ein fester Theaterraum, in dem die komplexen Apparaturen dauerhaft eingebaut werden konnten.
Da die Aufführungen im Laufe des 17. Jahrhunderts zunehmend vom Tag in den Abend beziehungsweise die Nacht verlegt wurden, bedurfte es einer künstlichen Beleuchtung, um sowohl die Bühne als auch den Zuschauerraum ausreichend zu erhellen. Die Beleuchtung wurde bereits früh differenziert gehandhabt: Kerzen und Öllämpchen dienten der Saalbeleuchtung, Kronleuchter werden nahe an der Szene aufgehängt. Hinzu kommen noch die Rampenbeleuchtung und Lichtquellen auf der Rückseite des Portals und den Dekorationsteilen. Eine Apparatur, die Zylinder aus Zinnblech vor die Kerzen senkt, ermöglichte beispielsweise Verdunkelungen.
Die Beleuchtung der Bühne und des Zuschauerraums war an sich bis zur Einführung elektrischer Lampen 1883 recht problematisch, da aufgrund der Holzbauweise gerade im Bühnenbereich große Brandgefahr bestand. Wegen großer Brandkatastrophen im Jahr 1881 im Stadttheater Nizza und im Wiener Ringtheater, kam es 1889 zur Erlassung der Preußischen „Polizeiverordnung, betreffend die bauliche Anlage und die innere Einrichtung von Theatern, Zirkusgebäuden und öffentlichen Versammlungsräume“. Der Sicherheitsfaktor von Theatergebäuden sollte demnach auf ein Höchstmaß gesteigert werden: Die Verwendung feuerfester Materialien und Konstruktionsweisen wurde verpflichtend. Die Hauptbühne soll laut Vorschrift von allen sie umgebenden Räumen und Gebäudeteilen, insbesondere vom Zuschauerhaus, durch höher hinaufgeführte, feuerfeste Wände abgetrennt werden und die Verwendung des eisernen Vorhangs wird zur Pflicht.
4.1.4 Reformtheater
Die seit Beginn des 19. Jahrhunderts einsetzende Strömung des Reformtheaters versammelt zahlreiche Ideen für die formale und funktionelle Neugestaltung des Theaterbaus. Kritikpunkte am bisherigen Theaterbau waren die oft unzureichenden Sichtverhältnisse auf den seitlichen Plätzen und Logen und die häufig mangelhafte Akustik. Der grundsätzliche Reformgedanke war der, dass das Theater bisher vor allem als Zerstreuungs- und Repräsentationsmittel für gehobene gesellschaftliche Kreise diente. Das Theater sollte von nun an aber eine Bildungs- und Erziehungsstätte für das ganze Volk werden.
Das erste Reformtheater Deutschlands stellt das 1872-1876 nach Anweisungen von Richard Wagner errichtete Bayreuther Festspielhaus dar. Richard Wagner wollte ein Volkstheater und so sind im Zuschauerhaus die ständischen Gliederungen bewusst aufgehoben. Es zeigt sich damit eine konsequente Abkehr vom höfischen Logentheater. Der Zuschauerraum ist in Anlehnung an das antike Amphitheater gestaltet, was den bürgerlich-demokratischen Charakter unterstreichen soll. Bis heute ist der Gedanke des Volkstheaters mit der Form des Arenatheaters verbunden geblieben. Durch diese Neuerungen im Zuschauerraum werden die Sichtverhältnisse wesentlich verbessert, wobei aber der Betrachter mit der Aufgabe des Rangsystems bei größeren Häusern wesentlich weiter von der Bühne abrückt.
4.2 Moderner Theaterbau
Den zweiten Weltkrieg hatte zwar kaum ein Theater unbeschadet überstanden, dennoch wurde bei Neubauten in den meisten Fällen an der konventionellen Bühnenform und dem Logentheater festgehalten.
Die Ausgangsform ist also nach wie vor die Guckkastenbühne mit dem als Rang- oder Logentheater gestalteten Zuschauerhaus, die sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts herausgebildet hatte. Zuschauerhaus und Bühne waren strikt voneinander getrennt. In der modernen Theaterbauarchitektur richten sich die Bestrebungen nun vor allem darauf, die Distanz zwischen beiden zu verringern, den Schauspieler zum Publikum zu bringen, das Publikum an das theatralische Geschehen heranzuführen, es einzubeziehen. Dabei konzentrieren sich die Bemühungen vornehmlich auf das Schauspiel. Die Oper ist bis heute in ihrer Struktur konservativ geblieben: Wegen der notwendigen Sichtverbindung wurde das Orchester mit dem Dirigenten immer auf der Nahtstelle zwischen Publikum und Bühne, im Orchestergraben, postiert. Das bedeutet, dass alle Häuser mit gemischtem Betrieb diese Anordnung nicht verlassen konnten und somit der Charakter der meisten Theaterneubauten nach dem Krieg von vornherein determiniert war. Die Vorstellung, den Regisseuren mit möglichst geringem Aufwand möglichst vielfältige Formen des Theaterspielens anzubieten, hat die Architekten seit den zwanziger Jahren immer wieder fasziniert. Erwähnenswert ist der in den zwanziger Jahren entstandene Entwurf des sogenannten Totaltheaters von Walter Gropius und Erwin Piscator: Tiefenbühne, Prozseniumsbühne und Arenabühne sind durch eine ausgeklügelte Maschinerie austauschbar und mit einander kombinierbar, womit der Entwurf wie die Summe aller divergierenden Bemühungen um eine neue Form des Theaters erscheint.
5 Theaterbau in Würzburg
Die Anfänge des Würzburger Theaterlebens reichen in die Zeit des Laienschauspiels zurück, in denen meist Studenten und Schüler der Gymnasien in Schulräumen Theater spielten. Außer diesen Schulaufführungen gab es zeitweise auch öffentliche Theateraufführungen, als die Jesuiten das Schuldrama des Humanismus wieder aufnahmen und weiterentwickelten. 1567 waren die Jesuiten von Bischof Friedrich von Wirsberg (1558-1573) nach Würzburg geholt worden, um am neu errichteten Gymnasium in der Grammatik, in den freien Künsten, in der Philosophie und Theologie zu unterrichten. Die Schauspiele der Jesuiten fanden in der Karwoche statt, zu Ostern und am Fronleichnamstag, zum Fest der Marianischen Kongregation, bei Jubiläen und anlässlich hoher Besuche, regelmäßig aber im Frühjahr und Herbst. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Herbstspiele. Sie fanden jeweils am Ende des Schuljahres unter Leitung des Rethoriklehrers statt und sollten die Leistungen der Schüler auszeichnen. Das erste Jesuitenschauspiel in Würzburg ist für das Jahr 1570 belegt. Die letzte Nachricht von einem Jesuitenspiel fällt in das Jahr 1769. Allerdings wurden auch weiterhin Spiele, besonders Schäferspiele allegorischer Natur von Schülern des Gymnasiums aufgeführt.
5.1 Höfisches Theater
Fürstbischoff Johann Phillip von Schönborn (1642-1673) richtete auf dem Schloss Marienburg die erste Würzburger Hofbühne ein, die der Unterhaltung des Hofes diente. Mit dem Tod des Fürstbischoffs fand dieses erste Theater jedoch sein Ende. Auch die folgenden Schönborn und Fürstbischoff Greiffenklau veranstalteten Theateraufführungen. Diese fanden meist in einem festen Gebäude oder Saal statt, beispielsweise in dem in der Nähe der Hofpromenade stehenden Ballhaus, das sonst zu Ballspielen verschiedener Art der geistlichen und weltlichen Hofkavaliere diente und später die Orangerie wurde.
Um 1770 schuf Peter Franz Ilgener in einem Holzgebäude am Ochsentor ein Theater, in dem deutsche Schauspiele aufgeführt wurden. Einen weiteren Schritt in Richtung auf ein festes Theater tat dann Fürstbischoff Adam Friedrich von Seinsheim (1755-1779), indem er sich im Weißen Saal der Residenz ein kleines Hoftheater aufbauen ließ. Seinsheims Nachfolger, Franz Ludwig von Erthal, entschiedener Gegner jeder Sinneslust, hob diese Bühne wieder auf. Er und Fürstbischoff Georg Karl von Fechenbach, der letzte Fürstbischof Würzburgs, verkauften die Kostüme und Requisiten und verboten jegliches Schauspiel als „sittengefährlich“.
5.2 Höfisch-öffentliches Theater
Ungefähr zur selben Zeit hatte der Bamberger Hofschauspieler Daniel Gottlob Quandt Pläne für eine „Provinzial-Schaubühne für Franken“ entwickelt und unter der bayerischen Regierung 1803 schließlich das Recht erhalten, in Bamberg und Würzburg 25 Jahre lang als einziger ein Theater zu betreiben. Von Quandt erwarb der Reichsgraf und ehemalige preußische Minister Julius von Soden dieses Privileg. Da Würzburg keine geeigneten Gebäude für die Errichtung einer ständigen Bühne zur Verfügung hatte, beauftragte Soden den Hofdirektor und Ingenieurhauptmann Johann Andreas Gärtner mit der Planung eines Schauspielhauses. Zum Bau kam es jedoch nicht, da Soden in der Zwischenzeit das 1750 nach Plänen Balthasar Neumanns erbaute ehemalige Damenstift für adelige Fräulein auf dem Graben erwerben konnte. Am 3. August 1804 wurde das Theater schließlich eröffnet.
Das Würzburger Stadttheater bot bei der Eröffnung schätzungsweise 800 Sitzplätze. Der hohe, im Verhältnis zu seiner Breite recht langgestreckte Zuschauerraum war mit einer Dreiranganlage ausgestattet, der sich eine schmale Proszeniumszone vorlagerte. Die senkrecht übereinanderliegenden Ränge waren freitragend konstruiert, lediglich der rückwärtige Teil des ersten Ranges ruhte auf einer Reihe schmaler eiserner Stützen. In der Mitte des Ranges war eine Galaloge mit Baldachinbekrönung und leicht vorgewölbter Brüstung ausgespart. Die schmale Proszeniumsanlage fasste seitlich in architektonischer Rahmung je drei Proszeniumslogen ein. Der Orchestergraben griff über die schmale Proszeniumszone hinaus in das Parkett ein. Rangbrüstungen und Proszeniumsarchitektur zeigten ein spätklassizistisches Rankendekor.
Kaum war das Würzburger Theater eröffnet, begann auch schon der Kampf um die finanzielle Erhaltung des Betriebs. Die dauernde Gefährdung und Labilität der Bühne konnte in den nächsten Jahrzehnten nicht verbessert werden und auch eine Theaterfusion Würzburg-Aschaffenburg brachte keine Lösung. Im Verlauf der Jahre wechselten sich die Besitzer und Leiter des Theaters häufig ab, bis schließlich am 7. Februar 1843 die Stadt Würzburg das Theatergebäude mit allen Nebengebäuden kaufte.
5.3 Nach dem zweiten Weltkrieg
In der Bombennacht vom 16. März 1945 wurde das Würzburger Stadttheater komplett zerstört. Doch schon Ende des gleichen Jahres wurde wieder inmitten von Ruinen und Trümmern Theater gespielt. Dieses erste provisorische Nachkriegstheater, ein Privatunternehmen unter Leitung von Hans Scherer, unternahm Wanderfahrten durch Unterfranken, spielte in einem ehemaligen Arbeiterdienstlager und zog dann in einen erhalten gebliebenen Gymnastikraum der Lehrerbildungsanstalt am Wittelsbacherplatz ein. Zu Beginn des Jahres 1950 entschloss sich der Stadtrat Würzburg, das Würzburger Theater wieder in städtische Regie zu übernehmen. Hans Scherer wurde am 12. Januar 1950 zum städtischen Intendanten bestellt. Am 15. Februar 1950 fand die erste Vorstellung dieses neuen städtischen Theaters am Wittelsbacherplatz statt.
Schon im Jahr 1947 begann die Suche nach einem Bauplatz für ein neues Theatergebäude, um das Provisorium am Wittelsbacherplatz zu beenden. Vom alten Gebäude war nur eine Ruine übriggeblieben, zudem musste der Platz des alten Theaters weitgehend der städtebaulichen Neuordnung Würzburgs geopfert werden. Doch es dauerte noch einige Jahre, bis eine Entscheidung über den Neubau des Theaters herbeigeführt werden konnte. Am 5. Mai 1958 fasste der Stadtrat den Beschluss, wieder ein Gebäude für das städtische Theater zu errichten und mit der Verwirklichung dieses Entschlusses alsbald zu beginnen. Dieser Beschluss konnte nicht gefasst werden, ohne dass vorher einige grundsätzliche Fragen beantwortet wurden. Es musste zum Beispiel die Frage geklärt werden, ob Würzburg überhaupt noch ein Theater brauche. Zweifel bestanden insofern, als dass die Besucherzahlen in den letzten Jahren keine sehr ansteigende Entwicklung aufwiesen. Auch stand die Frage nach einem geeigneten Bauplatz nach wie vor unbeantwortet zur Debatte. Alle Überlegungen kreisten immer wieder um den „Alten Bahnhof“ aufgrund der Nähe zur Residenz und dem alten Theatergebäude. Schließlich begannen am 25. Mai 1962 die Bauarbeiten am neuen Würzburger Theater nach den Plänen des Dortmunder Architekten Hans Joachim Budeit. Die feierliche Eröffnung fand schließlich am 4. Dezember 1966 statt.
Das Haus ist als Rangtheater konzipiert mit einem sich breit öffnenden Parkett, das dennoch hinreichende Sichtmöglichkeiten bietet. Insgesamt finden 756 Zuschauer Platz, davon 568 im Parkett, 164 im 1. Rang und 24 in den Logen. In der Eingangshalle wurde der Versuch unternommen, den Platz vor dem Theater durch die Beibehaltung des Kleinpflasters und die Einfügung eines Innenhofes weiterzuführen.
6 Abschließende Betrachtung
Der kurze Überblick über die Würzburger Theatergeschichte hat noch einmal die wichtigsten Stationen der baugeschichtlichen Entwicklung des Theaters seit dem 16. Jahrhundert veranschaulicht. Das Theater stand zunächst ganz im Aufgabenbereich des Adels, diente vor allem als Repräsentationsmittel und der Unterhaltung höfischer Kreise. Ausgelöst durch finanzielle Krisen öffnen die Höfe ihre Theater einem zahlungskräftigen Bürgertum, das schließlich nach und nach selbst Theater erbauen lässt, bis schließlich auch die Städte selbst sich dieser Aufgabe annehmen.
Besonders auffällig ist, dass sich die Form der Bühne und des Zuschauerraums bis heute kaum geändert hat. Meist wird das Logentheater mit den Formen des Arenatheaters vermischt, wie zum Beispiel auch beim 1966 eröffneten Würzburger Theater. Architektonisch gibt es zwar zahlreiche Experimente, dennoch finden alle in den Grundformen zu ihren antiken, beziehungsweise humanistischen Wurzeln zurück.
7 Literaturverzeichnis
- Albrecht, Siegfried: Teatro. Eine Reise zu den oberitalienischen Theatern des 16.-19. Jahrhunderts. Marburg 2001.
- Daniel, Ute: Hoftheater. Zur Geschichte des Theaters und der Höfe im 18. und 19. Jahrhundert. Stuttgart 1995.
- Fischer-Lichte, Erika: Kurze Geschichte des deutschen Theaters. Tübingen² 1999.
- Matthes, Isabel: „Der allgemeinen Vereinigung gewidmet“. Öffentlicher Theaterbau in Deutschland zwischen Aufklärung und Vormärz. Tübingen 1995.
- Reus, Klaus-Dieter (Hrsg.): Faszination der Bühne. Barockes Welttheater in Bayreuth 1999.
- Rottenbach, Bruno (Hrsg.): Festschrift zur Eröffnung des Würzburger Stadttheaters am 4. Dezember 1966.
- Schubert, Hannelore: Moderner Theaterbau. Internationale Studien, Dokumentation, Projekte, Bühnentechnik. Stuttgart 1971.
- Schulz, Wolfgang: Theater in Würzburg 1600-1945. Eine soziokulturelle Untersuchung. Würzburg 1970.
- Zielske, Harald: Die Anfänge der Theaterbautheorie in Deutschland im 17. und 18. Jahrhundert. In: Badenhausen, Rolf/Zielske, Harald (Hrsg.): Bühnenformen, Bühnenräume, Bühnendekorationen. Beiträge zur Entwicklung des Spielortes. Berlin 1974.
- Zielske, Harald: Deutsche Theaterbauten bis zum Zweiten Weltkrieg. Typologisch-historische Dokumentation einer Baugattung. Berlin 1971.
8 Abbildungsnachweis
Abb. 1: Reus, Klaus-Dieter (Hrsg.): Faszination der Bühne. Barockes Welttheater in
Bayreuth 1999, S. 49.
Abb. 2: Ebd., S. 36.
Abb. 3: Ebd., S. 36
Fedaball ist ein verbotenes Spiel, welches nur in den härtesten und zugleich auch gefährlichstens Slums der Welt gespielt wird.
Viele Leute sagen, die Schreibweise sei falsch, allerdings sind diese Leute "Losa" (zu Deutsch "Verlierer"), die noch nie in ihrem langweiligen Leben bei "Fedaball" zugesehen, geschweige denn selbst Fedaball gespielt haben! Die meisten Menschen glauben, Fedaball sei ein harmloser Freizeitsport, daran Schuld ist die weltweite Vertuschung der wahren Tatsachen (die jedoch durchaus berechtigt ist!)
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]
1 Allgemeine Informationen zu "Fedaball"
2 Verbreitung von Fedaball
3 Fedaball Gangz
4 Wie und Wo werden Fedabälle hergestellt?
5 Fedaball & Alkohol
[Bearbeiten] Allgemeine Informationen zu "Fedaball"
Bei "Fedaball" geht es darum, den Gegenspieler mit einem richtigen (HOCHEXPLOSIVEN!) "Fedaball" zu töten, bzw. zu verletzen oder bewegungsunfähig zu machen.
Leider werden diese "Fedabälle" allzu oft in sogenannten "Drive-by shootings", aus fahrenden Autos geschossen und somit zum gezieltem Töten missbraucht! Die Polizei ist machtlos gegen die Weltweit verbreiteten Fedabälle.
Täglich werden Razzien gegen Fedaballschmugglerringe durchgeführt, die jedoch selten von Erfolg gekrönt sind, da die Schmuggler die Fedabälle dann als Waffen einsetzen. Der normale Bürger kriegt davon nichts mit, da alles vertuscht werden muss, um einer Massenpanik entgegenzuwirken.
Viele werden es nicht glauben, doch die Hiroshima Bombe war in Wirklichkeit keine harmlose Atombombe, sie war mit ca. 20-25 Fedabällen (Schätzung, da alles vertuscht wurde) gefüllt, die durch den Aufprall auf den Boden detonierten und viele tausende Menschenleben kosteten. Die USA hatte die Fedaballbombe vorher nie getestet und war erschrocken über die extrem tödliche Wirkung. Seitdem wurde nie wieder eine Fedaballbombe eingesetzt und die Akten wurden vernichtet, um einen Krieg (gegen die unmenschlichen Methoden der USA) zu verhindern.
Die Bombe auf Nagasaki war tatsächlich eine Atombombe, die jedoch die Wirkung der Hiroshima Bombe bei weitem nicht erreichte.
Über den genauen Aufbau von Fedabällen ist nichts bekannt, denn wenn diese Informationen veröffentlicht würden werden und sich damit jeder einen Fedaball bauen könnte, würde die Mordrate drastisch ansteigen (Experten prognostizierten eine ca. um 2,34*10^8 % höhere Mordrate), ein Fedaballexperte (richtiger Name unbekannt, Alias: BBQ-Jay) stellte die These auf, das diese geballte Zerstörungskraft durchaus ausreichen dürfte um die Erde komplett zu zerstören. Andererseits wäre ein erneuter Kalter Krieg nicht unwahrscheinlich wenn jeder Staat Fedabälle herstellen könnte.
[Bearbeiten] Verbreitung von Fedaball
Trotz des strengen Verbots und der harten Bestrafung, wird es im Untergrund auf der ganzen Welt gespielt, außer in Frankreich(zu viel Angst). Die übliche Strafe auf "Fedaballspielen" ist die Todesstrafe, jedoch um das Fedaballspielen zu vertuschen wird es oft als Autounfall (oder dergleichen) erklärt.
Obwohl Fedaball weltweit gespielt wird, sind die Menschen die es spielen meist Afroamerikaner, wie zum Beispiel der Rapper Tupac Amaru Shakur a.k.a. 2Pac, der nicht, wie sonst behauptet, durch Kugeln starb, sondern durch einen Fedaball.
[Bearbeiten] Fedaball Gangz
Weltweit gibt es mehrere verschiedene Fedaballgangs, die den 4 Hauptgangs untergeordnet sind, den "Westside Ballaz", den "Eastside Fedaz", den "Soutside playaz" und den "Northside n4pz".
Diese Gangs liefern sich ständig blutige Fedaball Duelle, als auch Fedaball Turniere, die immer viele Tote fordern.
[Bearbeiten] Wie und Wo werden Fedabälle hergestellt?
Die meisten Fedabälle werden ich China herrgestellt, sie sind billige, instabile Fedabälle, die nur von Newbies verwendet werden, da sie beim Abschlag mit dem Fedaballschläger explodieren oder auch implodieren können.
Die qualitativ hochwertigen Fedabälle werden von darauf spezialisierten, in Ghettos wie South Central L.A. oder in der Bronx lebenden, Fedaballmeistern hergestellt.
Diese Meister haben viele käufliche Frauen um sich herum und werden überall respektiert.
[Bearbeiten] Fedaball & Alkohol
Fedaball und Alkohol sind stark miteinander verbunden, denn auf den Fedaballturnieren wird pro Person ca. eine halbe Flasche Vodka und ein Kasten Bier getrunken, denn im nüchteren Zustand wäre der Angstfaktor der allgemeinen Zuschaucher (nur die härtesten kommen überhaupt) zu groß.
Es heißt das die besonders guten Fedaballmeister vor jedem Spiel eine Flasche Vodka,ohne sie abzusetzen, leeren um besser Spielen zu können.
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Ihr mögt spiele songs"?" -Ja. Dann besucht [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ](von mir) wo ihr wählen könnt welcher song der beste von der ganzen welt ist. -juhu.
Langreo
Autonome Gemeinschaft: Asturien Asturien
Comarca: Nalón
Koordinaten 43° 18′ N, 5° 41′ WKoordinaten: 43° 18′ N, 5° 41′ W (Karte)
Höhe: 215 msnm
Fläche: 82,46 km²
Einwohner: 45.397 (1. Jan. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 550,53 Einw./km²
Postleitzahl: 33900
Gemeindenummer (INE): 33031
Nächster Flughafen: Flughafen Asturias 59,7 Km
Verwaltung
Bürgermeister: Mar�*a Esther D�*az (PSOE)
Adresse der Gemeindeverwaltung: Plaza España, 1 - 33900 - Langreo
Webpräsenz der Gemeinde
Lage der Gemeinde
Llangreu Asturies map.svg
Langreo (asturisch Llangréu) ist eine Stadt in der nordspanischen Autonomen Gemeinschaft Asturien, die eine Concejo (in Asturien und Galicien entsprechen die Concejos den Municipios im übrigen Spanien) genannte Stadtgemeinde bildet. Langreo hat 45.397 Einwohner (Stand 1. Januar 2010) und eine Größe von 83 km². Der Ort besteht aus verschiedenen Kirchspielen (Stadtteilen), von denen La Felguera mit 22.000 Einwohnern und Sama mit 12.000 Einwohnern die wichtigsten sind. Der R�*o Nalón durchfließt Langreo.
Inhaltsverzeichnis
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1 Historie
1.1 bis zum Mittelalter
1.2 bis Heute
1.3 Das Wappen
2 Geologie
2.1 Grund und Boden
2.2 Flüsse und Seen
2.3 Verkehrsanbindung
3 Wirtschaft
4 Bevölkerungsentwicklung
5 Pol�*tik
6 Parroquias
7 Sehenswertes
7.1 Museen
8 Feste und Feiern
9 Persönlichkeiten
10 Quellen
11 Weblinks
Historie [Bearbeiten]
bis zum Mittelalter [Bearbeiten]
Langreos Gründung geht wohl auf die Römer zurück, diese hatten hier eine bedeutende Straße gebaut, um die abgebauten Bodenschätze zu transportieren. Noch immer bestehen Brücken, und Fragmente der Straße, welche bis heute benutzt werden. Zwei Kastelle, Pico Castiello in Ciaño und in Riaño wurden gebaut um diese Straße zu schützen.
857, übergab Ordoño I. die Gemeinde an das Erzbistum Oviedo, hier wurde der Name Langueyo erstmals urkundlich erwähnt. das Erzbistum stiftete der Gemeinde daraufhin die Kirchen (Iglesias) Santa Eulalia, San Cosme und San Damián (wohl auch um die um ihren Einfluss bangenden Handelshäuser zu besänftigen).
1075, erhob Alfons VI. neue Steuern,was auch das Erzbistum Oviedo (und somit auch seine Gemeinden) betraf; Die ungeliebte Königin Urraca bestätigte diese Steuern. Das Erzbistum weigerte sich jedoch diese Steuern zu bezahlen, woraufhin ein Embargo über die betroffenen Gemeinden verhängt wurde. Unter der Fahne von Langreo rebellierten daraufhin 10 Kadetten gegen die Krone und schlossen sich dem Cid an.
bis Heute [Bearbeiten]
"Ferrocarril de Langreo"
Denkmal des Pedro Duro
Während des spanischen Freiheitskrieges war die Gemeinde Auf- und Durchmarschgebiet. Französische Truppen brannten die Kirche San Lorenzo del Puente nieder.
Während der Carlistenaufstände brannte 1874 das gesamte Stadtarchiv nieder.
Im 18. Jahrhundert, trat Langreo dem "Minengürtel" (Cuencas Mineras Asturianas - ein Verbund der Bergbau betreibenden Gemeinden) bei. Die wachsende Industrialisierung führte unter anderem zu Gründung der noch heute existierenden Firmen Duro Felguera, S.A. (Gründer - Pedro Duro) und den "Fábrica de La Felguera" (Leinenproduktion und Verarbeitung).
In den folgenden Jahren wurde gar eine eigene Eisenbahnstrecke, die "Ferrocarril de Langreo" begründet, welche die Strecke Langreo - Gijon bediente. Teile der Strecke und der "Industriepark" Felguera wurden 1960 durch die UNESCO unter Schutz gestellt.
Das Wappen [Bearbeiten]
oben: Engelskreuz
links unten: Emblem der der "infanzones" von Langreo (die zehn Kadetten)
rechts unten: das Siegeskreuz über den Symbolen der Industrie und des Bergbaues
Geologie [Bearbeiten]
Das Tal von Langreo
Grund und Boden [Bearbeiten]
Kalkstein und Schiefer, sind die beherrschenden Gesteinsformationen.
Die Bergzüge der Sierra de la Rondiz sind typisch für diesen Teil Asturiens.
Flüsse und Seen [Bearbeiten]
der Rio Candin und der Rio Villar sind die größten Flüsse der Gemeinde. Der Rio Villar ist auch eine natürliche Gemeindegrenze zum angrenzenden San Mart�*n del Rey Aurelio.
Verkehrsanbindung [Bearbeiten]
Nächster Flugplatz: Flughafen Asturias in Oviedo.
Von Gijon oder der Provinz León kommend auf der AS-1, bei Kreuz Langreo auf die AS-111, die Ausfahrt Langreo ist 2,5 Km entfernt.
Haltestellen der FEVE sind in jedem Ort.
Wirtschaft [Bearbeiten]
Die Landwirtschaft konzentriert sich auf den Anbau von Weizen, Hanf und Obst. Langreo und die Region des "Minengürtels" (Cuencas Mineras) verfügt über wichtige Kohle- und Eisenminen, die Stahlindustrie und Fabriken für die Herstellung von Leinen sind noch heute die größten Arbeitgeber der Gemeinde.
Bevölkerungsentwicklung [Bearbeiten]
Grafische Entwicklung der Bevölkerung von Langreo
Quelle: INE - grafische Aufarbeitung für Wikipedia
Pol�*tik [Bearbeiten]
Die amtierende Bürgermeisterin, Mar�*a Esther D�*az (PSOE), ist seit 1999 im Amt.
Die Aufteilung der 21 Sitze im "Gemeinderat" ist wie folgt:
PSOE IU-BA PP Andere Total
2003 8 7 6 0 21
2007 10 5 6 0 21
Parroquias [Bearbeiten]
Langreo ist in acht Parroquias unterteilt:
Barros
Ciaño
La Felguera
La Venta
Lada
Riaño
Sama
Tuilla
Sehenswertes [Bearbeiten]
das Industriemuseum
Kirche - San Esteban in Ciaño, aus dem 13. Jahrhundert
Kirche - Santuario del Carbayu wo im 18. Jahrhundert eine Marienerscheinung stattgefunden haben soll.
Kirche - Iglesia de Santiago Apóstol in Sama, während des Revolution 1934 zerstört, im neugotischen Stil wieder aufgebaut.
Viele weitere Sehenswerte Punkte finden sich auf der webseite der Stadt unter dem Reiter Turismo.
Museen [Bearbeiten]
Industriemuseum (Museo de la Siderurgia de Asturias) in La Felguera
Bildersammlung (Pinacoteca Eduardo Úrculo) in La Felguera
Feste und Feiern [Bearbeiten]
Beinahe täglich sind in dieser aktiven Gemeinde Veranstaltungen. Den Veranstaltungskalender findet man auf der Webseite unter dem Reiter > Turismo > Eventos festivos y gastronomicos.
Persönlichkeiten [Bearbeiten]
David Villa, Fußballspieler
Manuel Mejuto González, Fußballschiedsrichter
Pablo Antón Mar�*n Estrada Schriftsteller
Unter einem Thread versteht man im Usenet, aber auch in anderen virtuellen Diskussionsforen wie Mailinglisten und einigen Webforen eine Folge von Diskussionsbeiträgen, die hierarchisch organisiert sind.
Jeder Beitrag mit Ausnahme des Anfangsbeitrags nimmt dabei Bezug auf eine vorhergehende Nachricht, so dass sich eine Baumstruktur ergibt. Im Usenet geschieht dies technisch durch die References-Headerzeile in einem Posting.
Üblicherweise wird in einem Thread genau ein Thema diskutiert, das durch den Anfangsbeitrag (dessen Autor wird manchmal als OP für original poster oder TE für Thread-Ersteller bezeichnet) des Threads angestoßen wurde. Dabei handelt es sich meist um eine Meinungsäußerung, eine Frage oder Ankündigung. Viele Newsreader ermöglichen das Ignorieren eines Threads (oder eines Unterthreads, alle Beiträge unterhalb eines bestimmten Beitrags). Auf diese Weise kann der Benutzer ihn nicht interessierende Themen ausblenden. Umgekehrt kann für einen Thread oft auch eine bevorzugte Behandlung definiert werden wie etwa das bedingungslose Laden aller zugehörigen Artikel.
Sollte die Diskussion sich innerhalb eines Threads in eine andere Richtung entwickeln, ist es üblich, die Betreffzeile zu ändern und damit die Richtungsänderung zu dokumentieren. Insbesondere können so auch Teilnehmer, die den Thread wegen des ursprünglichen Themas ignoriert hatten, auf das für sie eventuell interessante neue Thema aufmerksam werden. In der Betreffzeile wird dann das neue Thema angegeben gefolgt vom alten Betreff, dem ein "(was: " vorangestellt und mit einer Klammer eingeschlossen wird. Ein ggf. vorhandenes Re: wird entfernt.