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Ungelesen 15.04.14, 06:12   #35
ete77
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Hi auch wenn es ächerlich bei einem "Spiel" klingt, aber WoW ist echt Knüppelhart was den Suchtfaktor angeht.

Ich geriet mit WoW damals auch in eine Suchtspirale, wo man nur schwer wieder rauskommt.

Meinen Freund traf es sogar noch härter. Er zockte die Nächte durch ging dann mal nichtmehr zur Arbeit meldete sich krank. Eines Tages klingelte er mit Rotunterlaufenen Augen an meine Tür und brabbelte meine Eltern voll von wegen ich habe seinen Account gehackt und sein Gold gestohlen. Dabei schaute er so wirr und aggresiv das ich dachte der geht gleich mit nem Messer auf mich zu.

Auch wenn es beim Lesen nun vielleicht nen bissel komisch klingt, ist es nicht lustig und ich merkte daraus wie sehr so ein Spiel Deinen Super Freund verändern kann.

Das bewegte mich zum Nachdenken und ich hörte auf. Ich merkte schon wie ich mein Leben für das Spiel umgestellt hatte. So stellte ich meinen Wecker Morgens um spezielle Plätze abzufarmen oder im AH zu schauen.

Das darf ein Spiel auf keinen FALL! Dein Leben bestimmen.

Grade solche Spiele wie WoW sind da eine Gefahr. Auch wenn Du noch nicht soviel in der echten Welt erreicht hast, kannst Du noch so doof sein, feierst in Azeroth aber erste Erfolge. Dir gehts gut, Du bist der Held. Investierst Du Geld und Zeit bist Du in der virtuellen Welt aufeinmal der Star...ein Millionär. In Echt verkümmerst Du aber und erreichst nix.

Stelle erst im echten Leben was auf die Beine und nach zig Niederlagen und wenn Du Dein Leben so halbwegs meisterst, dann kannste Zocken bist Du umfällst, aber nu musst Du erstmal die Prüfungen und das alles schaffen.

Bei meinem Freund war es so das WoW ihn komplett in Griff hatte und ich mir sorgen um ihn machte. Zum Glück hatte ich überall Connections auch zu Blizzard und hackte seinen Account wirklich. Wir änderten dann die Mails entsprechend ab, so das er immer unbefriedigende Antworten vom Support bekam und nichtmehr spielen konnte. Manch einmal war er nicht überwacht und sendete an den richtigen Support, aber auch zu der damaligen Zeit war der Support von WoW zum Glück auch sehr schlecht und somit bekam er einen Radikalentzug. Zusätzlich baute sich ein großer Hass gegen blizzard bei ihm auf, aber seitdem hat er sein Leben wieder in Griff und geht ganz normal zur Arbeit.

Andere Spiele spielt er auch normal, jedoch trauert er immer mal wieder WoW hinterher. Wenn ich ihm sage: "Ja dann spiels doch" Antwortet er: " Ja ich würde ja WoW zocken bis ich tot umfalle, aber der Support ist leider total schlecht. Hätte ich ne Million würde ich nen neuen Support bei Blizzard kaufen und endloss zocken."
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