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Ungelesen 06.11.09, 20:48   #6
Neocon
Stammi
 
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Goethe war genial.
Er trug zur Aufklärung sehr gut bei und war Vorreiter in der Epoche Sturm und Drang.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Sturm_und_Drang
Von seinen Wortspielen und Geschichten haben sich viele ein Vorbild genommen. Es sind Filme und weitere Romane daraus entstanden.
Ebenso hat er im Christentum diverse Parallelen durch "Faust" und zeigt "Lass dich nie mit den Teufel ein".

Goethe hat einfach den Nerv der Leute getroffen und schaffte Geschichten, die unsterblich bis heute sind. Wie gesagt, finden sich viele Paralellen in vielen Werken wieder, die dir mit Sicherheit auch gefallen.

Zitat:
Zitat von deuil Beitrag anzeigen
ja schon klar dass ein meilsenstein war,..nur,..WARUM ^^

Genau genommen ist er ein alter, pedophiler und grantiger alter mann.
und der kommt in dem Himmel?! ^^
Es heißt Pädophil. Pädophilität gehörte übrigens damals zum guten Ton. Die vornehmen Herren hatten sich sehr junge Frauen bzw. Minderjährige zum Partner genommen.
Das Goethe pädophil gewesen sein soll, ist mir Neu. In der damaligen Literatur und vornehmen Sprache war es normal Kinder vielleicht auch sexistisch zu beschreiben.
Der Grund ist einfach, Kinder mussten schon sehr früh erwachsen sein und wurden in der gehobenen Bevölkerung auch streng erzogen. Jungen mussten früh ihre Männlichkeit beweisen und Mädchen lernten sehr schnell sich für die Männerwelt aufzureizen.

So gab es z.B. in der Marine vor einpaar Jahrhunderten 12-jährige Jungen, die zweite Offiziere auf einen Schiff waren.(siehe Film Master & Commander).
Es gab auch sehr junge Herrscher in Kindesalter. Könige, Kaiser usw.
Die besten Armeen in der Geschichte bauten auch auf ihre Kinder und hatten größtenteils Päderastischen Hintergrund. Paradebeispiel waren die Griechen, die dank der Päderastie ein perfekt eingespieltes Heer hatten, indem jeder Mann und Knabe gut aufeinander eingespielt waren. Die Griechen wurden auch berühmt mit der Schlacht bei den Thermopylen, wo ein Heer von 300 Mann gegen ein Heer von 5 Millionen Feinden bestand. Das hat nichts damit zu tun: "Ich missbrauche ein Kind und schmeiß die Leiche dann in den Wald". Sondern ein System was auf beiden Seiten Vorteile schaffte. Die Kinder bekamen so Geschenke von ihren Gönnern, eine bessere Ausbildung und eine bessere Stellung in der Gesellschaft. Jungen wurden z.B. so zu Nachfolger ihrer männlichen Gönnern usw. Es war einfach ein System was Vorteile auf beiden Seiten schaffte. Ob nun der Sex tatsächlich in den Vordergrund stand, ist eher fraglich. Früher war es oft eine Methode so für Nachkommen zu sorgen. Die Frau war weniger Wert und brachte oft Mädchen zur Welt, oder die Männer waren dank zahlreicher Krankheiten Zeugungsunfähig. So suchte man sich gern Jungen aus, bei denen man glaubte sie seien die perfekten Nachfolger. Das war einfach Brauch und hatte sich in der Gesellschaft verwurzelt.
Im Laufe der Zeit ist Pädophilität und Päderastie durch das Christentum verschwunden.

Heute haben solche Interessen eher ein schlechtes Bild, aufgrund von Missbrauchstätern und Medien, die alles übertreiben und christlich vorbelastet sind.
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