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Schlüsselfertig für 214 000 Euro Die 50 Euro beziehen sich auf den qm preis bei uns inkl aller erschlissungskosten. Ich zahle also für knapp über 900 qm bei uns 45 000 Euro. Es geht noch günstiger, hier in der Nähe gibt es noch Baugrund für 37 Euro der qm, und nein ich wohne nicht im Osten. Region Niedersachsen, falls jetzt fragen aufkommen. |
Danke für den Link. Muss natürlich jeder für sich entscheiden, ob er einen Keller braucht und wie hochwertig die Inneneinrichtungsein soll.
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Und wenn der Irgendwann mal undicht sein sollte wirds wieder richtig teuer. Inneneinrichtung gehört ja nicht zum Hauskauf direkt. |
Ich dachte da eher an die Wahl zwischen 9,95 € Click Laminat oder was anderes.
Auch bei Fliesen oder der Badeinrichtung kann es schon ziemliche Unterschiede geben. Aber wenn man einen guten Architekten und Bauträger hat, sollte der diese Kosten genauso einbeziehen, wie alles was nach dem Hausbau noch ansteht. Garten und Hofeinfahrt sind ja eher Posten, die gerne mal von den Baufirmen "vergessen" werden. Hauptsache schon mal drin wohnen. Das sind dann immer die Häuser im Neubaugebiet, wo der Garten und die Hofeinfahrt nicht fertig sind oder sogar der Putz fehlt. ;) weil zu knapp kalkuliert wurde. |
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:) also Garten und Pflaster arbeiten habe ich nicht mit drinne, denn sowas kann man ja selber machen, dafür braucht man kein Abi. Rasen kostet nix und Pflastersteine kaufe ich aus eigener Tasche bzw gibt auch gute gebrauchte. Das mit dem Billig Laminat kann man machen, ich persönlich lege mehr wert auf Qualität. Mein Bauunternehmer hat für fliesen und Bodenbeläge schon 30 Euro für qm gerechnet. |
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Für einen Neubau in der Grösse eines Einfamilienhauses sind Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdkollektor) nur dann sinnvoll, wenn man die Mindestanforderungen grad so erfüllt, sprich sich nur an die EnEV hält oder einen sanierten Altbau o.Ä. hat. Oder, wie scheinbar in deinem Fall, ein Haus aus 2005 bewohnt. Mit anderen Worten, für 20m² Erdkollektor lohnt es nicht, das armonisiert sich quasi nicht. Zwischen 2005 und heute liegen sprichwörtlich Welten, was die gedämmte Gebäudehülle angeht. Sobald du "besser" bzw Energieeffizienter baust, stehen die Anschaffungskosten nicht mehr im Verhältnis zur benötigten Heizenergie. Du brauchst nämlich bei weitem nicht soviel Energie wenn du Richtung Effizienzhaus 40 oder besser baust. Das bekommt man alles raus, wenn man ein Heizkonzept erstellen lässt. Deswegen werden solche Häuser auch eigentlich nur noch mit Energiesparfundament gebaut und dann reicht eine Luftwärmepumpe problemlos (Belüftungsanlage ist eh Pflicht). Ich meine, schau dir doch mal einen Energiesausweis von einem Neubau aus 2005 an und dann die Anforderungen von heute. Man wählt die Geräte bewusst nur so gross, wie man sie auch tatsächlich brauch. Zu guterletzt: "Luftwärmepumpe ist in meinen Augen nur bei Bestandsbauten sinnvoll." Erfahrungsgemäss sind genau das die seltensten Fälle, wo eine LWP überhaupt ausreicht um den Primärheizbedarf zu erfüllen. |
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Neue Energieeffizienzhäuser sind so gut gedämmt, dass der Wirkungsgrad der Luftwärempumpe bei richtiger Auslegung reicht. In älteren schlecht gedämmten Häusern muss im Winter elektrisch zugeheizt werden, wenn man nicht noch eine andere Wärmequelle hat. Und dann zahlt man sich dumm und dämlich an Stromkosten... |
Also bei mir ist jetzt die Anlage Stiebel eltron lwa403 eingeplant.
Und wie gesagt zusätzlich der Kaminofen, kann man in der Hinsicht sonst etwas verbessern? Photovoltaikanlage wäre noch gut, habe ich aber nicht eingeplant, und werde ich auch erstmal nicht. |
Hi!
Ich melde mich auch noch mal zu Wort. Wärmepumpen sind eine prima Sache! Aber NUR sinnvoll bei einem hochgedämmten Objekt. Und es macht einen Unterschied welchen Typ WäPu man nimmt. Mit Tiefenbohrung hatten wir uns überlegt. Dann kamen aber 1. diverse Nachrichten über Hebungen mit Bauschäden (Süddeutschland) und 2. haben wir in einem Gebiet gebaut in dem man nur mit besonderer Dichtigkeit eine Bohrung machen darf. Das wären dann mal eben Richtung 15T€ geworden. Die WäPu an sich kostet das gleiche - bei Luft-Wasser braucht man die Tiefenbohrung nicht, muss aber mit einer schlechteren Arbeitszahl leben und ggfs. über einen Heizstab zuheizen (wenn nicht mit Holz). Aber mal ehrlich - wie viele Tage im Jahr ist es wirklich unter -10 Grad dass das massiv zuschlagen würde? Daher kann ich mit 300 Euro mehr Stromkosten sehr gut leben (um einfach eine Zahl zu nennen) bis ich die 15T€ für die Bohrung rausgeholt habe vergehen viele Jahre - und was in 20 Jahren sein könnte kann heute niemand abschätzen. Passivhäuser sind machbar - aber teuer. Das was Stand der Technik ist ist eine gute Sache. Die Technik ist bezahlbar, die Handwerker kennen sich damit aus. Wer es bis zum Extremum treibt wird sich wundern - die Preise ziehen nach oben eben auch kräftig an. Nichts ist teurer als das Sparen. Daher sehe ich die Sache so, dass man in 20 Jahren ruhig sanieren darf - aber jetzt das Mehrgeld in die Hand zu nehmen, damit man in 10 Jahren "nur" den Stand der Technik hat ist schlicht unwirtschaftlich und somit nicht sinnvoll. Das was jetzt mit etwas Mehraufwand machbar ist ist ggfs. sinnvoll. Was die Grundstückspreise anbelangt - ihr im Norden habt es ja richtig gut. In der Nachbarschaft sind jetzt Grundstücke zu über 700€/qm verkauft worden. Vor 3 Jahren lag der Durchschnitt in unserem Wohngebiet bei 490€. Gruß SM |
@housemeister1980
Sie die Photovoltaik-Anlage zumindest vor! Auch wenn du die jetzt nicht einbaust - die Leerrohre bis unters Dach für die Kabel, ausreichend dimensionierter Zählerschrank und ggfs. Platz für einen Akku/Wechselrichter solte man einplanen. Was die 30€ für Bodenbeläge betrifft. Das ist "nichts". Geh mal in einen Fachmarkt für Fliesen und schau dich um. Für 30€ incl. Verlegearbeiten, Fugen, Sockel kannst du maximal eine Tonfliese bekommen im Standardmaß. Willst du was charmantes haben, Feinsteinzeug, anderes Format und dann noch diagnoal verlegt wirst du kaum mit 50€ hinkommen - eher 60! Und lass Laminat unbedingt weg - kann man im Gästezimmer im Keller machen. Aber bitte nicht im Wohnraum. Da würde ich an anderen Sachen sparen und Malerarbeiten (Tapezieren, Streichen) selbst machen - aber die Böden sollten hochwertig und für 20-30 Jahre ausgelegt sein. Geht zwar auch mit Laminat, dann aber das Industrielaminat (und das willst du nicht zahlen). Gruß SM |
@Spammermann danke für deine Infos... Ja leerrohre werde ich wohl wirklich voraussichtlich gleich legen.
Das mit den Grundpreisen hängt ja immer vom Bundesland ab, und natürlich Lage Anbindungen usw.... Umso beliebter desto teuerer kann man ja sagen. |
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Und was ist mit Warmwasser? Wenn du das schneller verbrauchst als die Wärmepumpe das wieder aufheizen kann, ist der elektrische Heizstab auch schon wieder aktiv. Hast du die 300,- einfach mal geraten oder kennst du jemanden mit entsprechenden Erfahrungen. Ich kenne Hausbesitzer, bei denen das mal eben über 2000,- pro Jahr waren. Da mag möglicherweise die Anlage falsch dimensioniert / berechnet gewesen sein. Aber weisst du vorher ob dein Installateur alles richtig macht? |
Grossraum Flensburg liegt der m² im Schnitt bei bummelig 100€, geht man weiter aufs Land fällt er bis auf 40-45€.
@Spammermann Ab Effizienzhaus 40 (also niedriger) geht die Kosten/Nutzen-Schere zu weit auseinander (mehr als 20% Mehrkosten), als das es wirklich lohnen würde extra mehr Geld in die Hand zu nehmen. Wenn ich nun Förderungen bekomme die den Mehrpreis decken wenn ich den nächsten Standard erfülle, siehts halt anders aus aber das liegt dann schliesslich daran, wo und wie man finanzieren kann. |
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Mal abgesehen davon wieviel warm Wasser aufbereitet werden muss, hängt das ja auch von der Personen Anzahl im Haus ab. Ihr redet hier immer von ich kenne Leute die.......aber ohne irgendwelche Eckdaten? Das ist genauso wie eine Zahl 300 in den Raum werfen. Und ob der Handwerker alles richtig macht, das kann dir vorher auch niemand sagen. |
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Nun, wenn du heute baust bekommst du einen Energieberechnungsbogen zum Energieausweis vom Architekten. Da steht unter Berücksichtigung der Dämmung, Ausrichting, Heizungsanlage, Solarthermie etc. drin: Primärenergiebedarf und Endenergiebedarf Primärenergie heißt, alles an Energie was für das Gebäude insgesamt benötigt incl. Betrieb ... der Endenergiebedarf ist die Energie die du unter allen Einsparungen und Rückgewinnungen noch "von außen" beziehen musst. Bei WP ist das normalerweise Strom. Bei mir steht drin: Energiebedarf für Warmwasser rd. 5000KWh/a und bei Heizung rd. 15000KWh/a + etwas Hilfsenergie Sind zusamen rd. 20.000 KWh/a Primärenergiebedarf Nach Abzug der kostenlosen "erneuerbaren" Energien bleiben an Endenergiebedarf knapp 8000KWh/a übrig Das entspricht bei angenommenen 25 Cent je KWh dann 2000 Euro Strombedarf. Wenn deine Bekannten 2000Euro nachzahlen mussten wäre das mal eben eine Verdopplung. Da muss was falsch gelaufen sein. Wobei dann immer auch die Frage bleibt: Haben die auf in der Wohnung auf 25 Grad geheizt? Haben die immer 2 Fenster offen? Ist die Gebäudehülle wirklich so gut wärmeisoliert wie geplant? Baden die 3x am Tag? Das sind nämlich Faktoren die massiv zuschlagen. Wenn man nun auf eine WP mit Tiefenbohrung geht (oder die nur vergräbt) ist die Anlagenarbeitszahl etwas besser als bei LuftWasser. Aber eben nur dann, wenn die Luft kälter ist als das Erdreich an entsprechender Stelle. Auf's Jahr gerechnet wird eine WP mit Verlegung des Wärmetauschers im Erdreich eventuell 25% effizienter sein. Hat aber Nachteile. 1. wenn du der Erde Wärme entziehst kommt die nicht so schnell nach wie bei Luft (der Wind weht halt) 2. die deutlich höheren Kosten für das Vergraben (Bohren oder andere Erdarbeiten). Lassen wir 2. mal weg und verringern den Endenergiebedarf um die angenommene 25% bessere Effizienz - sind wir bei 500 Euro Unterschied im Jahr. (am Beispiel meiner Hütte) Bei einem Haus mit 150qm Wohnfläche müsste man im Energieberechnungsblatt bei DEUTLICH unter 8000KWh Endenergiebedarf liegen. Die verbesserte Effizienz der Sole-WP ringt dann aber auch weniger ... daher gehe ich mal von max. 300 Euro im Jahr aus die man mit Bohrung sparen kann. Wie auch immer: Wenn 2000 Euro Nachzahlung kommen stimmt etwas nicht. Was sagt denn der Architekt dazu und der Energieberater? Welche Vorlauftemperatur wurde denn eingestellt? 60 Grad ist bei WP nicht sinnvoll. Die Anlage wird i.a. nicht durch den Installateuer berechnet sondern durch einen Architekten/Energieberater - und das in Verbindung mit Wärmedämmmassnahmen, Fenstern, Dach, Flächenheizungen. Wer einfach nur die Ölheizung raus wirft und dann eine WP einbauen lässt (weil das ja auf jeden Fall spart ???) wird natürlich sein blaues Wunder erleben. WP ist nur sinnvoll mit energetisch guten Gebäuden. Gruß SM |
Danke für die schöne Erklärung, ich werde mal berichten wenn es soweit ist und die Anlage in betrieb genommen wird.
Muss dazu sagen das wir bzw ich schon sehr sparsam bin was heizen und Wasserverbrauch angeht. Temperatur in der Wohnung um die 20,5 grad (holzheizung ist tags über aus momentan) Duschen nur sehr kurz, wobei das Wasser beim einseifen noch ausgestellt wird. Baden eigentlich garnicht, Badewanne ist nur zur Zierde da. Also was den Energieverbrauch angeht war ich schon immer sehr sparsam, und wie gesagt wir sind zu zweit auf knapp 130 qm und jetzt kommt ja noch der Kaminofen dazu. Man liest auch im Netz sehr viele unterschiedliche Ergebnise der Wärmepumpe welche sicher auf die Gebäudehülle zurück zuführen sind und heizverhalten an sich. Fängt dann an bei 50 euro Monat und endet bei 200 Euro, was ich so gelesen habe. Ich muss mich nochmal eben melden, und zwar bin ich ja gerade auf der Suche nach einem Estrichleger, haben wir mit als Eigenleistungen angegeben, sind aber schon mit 2000 Euro kalkuliert. Habe jetzt gesehen das es Fliesestrich gibt und dieser energetisch besser sein soll, dafür natürlich teurer. Die Rede ist von kürzeren Aufheizzeiten und um bis zu 10 Grad niedrigere Vorlauftemperaturen. Macht sowas Sinn? Oder ist das wieder alles teuer und unnötig? |
Fließestrich wird gegossen und verläuft fast wie Wasser. Wird also recht eben. Dauert aber länger beim Abtrocknen, ist ja jede Menge Wasser drin. Der herkömmliche Estrich ist da besser, braucht aber oft eine Eisenmatte zur Stabilisierung.
Der große Nachteil beim "herkömmlichen" Estrich ist, dass er gerne "schüsselt" (Aussage meines Architekten) . Bei Trocknungsprozess der von der Oberseite beginnt ziehen sich die Estrichecken im Raum gerne leicht hoch. Das passiert beim Fließestrich wohl nicht. Zur Energie kann ich da nichts sagen. Mag sein, dass der Fließestrich die Wärme besser leitet, dann hat er aber vermutlich auch weniger Speicherkapazität. An 10 Grad weniger Vorlauftemperatur glaube ich aber eher nicht. Herkömmlichen Estrich haben wir im Kaltkeller gemacht und in der Garage (als Verbundestrich) - sowie in den ebenerdig begehbaren Duschen. Aber ob du mit 2000 hinkommst? Wie groß wird dein Häuschen? Bei mir ist der Vorlauf der FBH über einen Außenfühler gesteuert. Vorlauftemperatur geht bis max. 38 Grad (laut Anzeige) - die Steuerung sagt max. 35 Grad. |
Danke schonmal, ich habe gelesen bei einem Estrichleger das dieser Fließestrich in 24 std begehbar sein soll.
Meine Hütte wird 126 qm groß, der Estrichleger hat einen Preis von 17 Euro pro qm dmit VB angegeben, ist also noch was rauszuholen. Ich möchte auch für diese Arbeit keine Rechnung haben. Achso es geht nur um den Estrich, Dämmung ist Heizungsbauer Sache bzw meine Eigenleistung wieder. |
Fließestrich ist recht schnell begehbar - ich würde in dennoch ein paar Tage länger ruhen lassen und nicht belasten. Gerade am Anfang reibt sich das Material schnell ab, bekommt Risse oder so. Lieber etwas warten bis er in sich Verbund hat.
Dämmung (8-10cm) hat bei mir der Estrichleger gemacht, incl. Randstreifen setzen und folieren. Dann kam der Installateur und hat die Leitungen der FBH in die Tackerfolie getackert. Insgesamt lag der Estrich (gerundet 270qm Fließestrich + ca 100qm Verbundestrich) bei ca 10.000 Euro - also bei ca 27€/qm. Aber mit Rechnung, viel Dämmung, ohne Eigenleistung (bei der Menge ist das einfach auch eine Zeitsache) und den Trennfugen an Türdurchgängen. Dann kommt das etwa hin. Edit: Kleiner Tipp am Rande! Bevor du die Dämmung auslegst. Nimm Hammer/Meißel und mach alle Knubbel von den Gipsern weg und kehre ordentlich durch (oder mit Industriesauger) Dann liegt das Styropor flacher/besser auf dem Beton auf und es gibt später nicht nach. Bei mir haben die Estrichleute die Vorreinigung "vergessen" und ich habe die Dämmung im Obergeschoss nochmals komplett entfernt, alles gereinigt und wieder ausgelegt. Wenn du "Gift" aus dem Haus raushalten willst sollte das Styropor einige Tage lüften. Habe das bei mir 5 Wochen lose atmen lassen bevor der Estrich dann kam. |
Schönen dank für die Tips, Spachtel arbeiten mache ich ja auch selbst, dann kann ich dem Bereich gleich ordentlich arbeiten.
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Du willst wirklich selbst die Gipsarbeiten machen? Das ist eine ziemliche Sauerei (wenn man da nicht wirklich geübt bist) - und gerade sollen die Wände ja auch werden.
Ich habe hier noch Q3-Spachtelung machen lassen und das war mir noch nicht gerade/glatt genug. Dann habe ich alles noch abgeschliffen und dann Tiefgrund drauf und Glattflies geklebt und gestrichen. Achja! Ich bin kein Freund von Farbe direkt auf den Gipswänden. Zuerst Tapete drauf, dann streichen - und damit die Tapete einfacher geklebt werden kann einfacher wieder runter kommt zuerst Tiefgrund streichen. Macht die Oberfläche auch härter. |
Wenn er es kann....
Ich frage mich eher wie lange das dauern soll. Damals bei uns haben die den Estrich an einem Tag reingehauen. Wenn ich das alleine hätte machen müssen hättte ich 1. nichtmal das nötige Werkzeug gehabt und 2. schon gar nicht die Zeit. |
Mal schauen ob ich es selbst erledige, gemacht habe ich es schon und Wände verputzt mit rotband habe ich auch schon.
Komme zwar aus dem Bauhauptgewerbe aber alles ausser Elektrik, Estrich und Heizung traue ich mir zu bzw habe ich schon gemacht. Ansonsten haben wir noch zwei Maler in der Familie und kennen tue ich auch noch welche.eine Fliestapete soll sowieso drauf, allein die Gase werden Spannungsrisse nicht verhindern in der Fläche. Zitat:
Keine sorge, ich habe Leute dir mir helfen. Werkzeug habe ich für jeden Bauabschnitt das Nötige. Ausser die Klempner Sachen. Ja das mit der Zeit ist so eine Sache, sagen wir mal so wir haben keine eile, zahlen auch keine Miete sondern nur Nebenkosten. Die Baustelle ist 300 m entfernt, nach Feierabend und am we werde ich am Haus arbeiten. Also nach getaner Arbeit auf der Offiziellen Baustelle ;) |
vergiss den Schornstein nicht sonst gibts Weihnachten keine Geschenke :/
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Hallo,
haben uns jetzt für ein Fertigteilhaus entschieden. Das selbe Haus wurde uns von zwei unterschiedlichen Baufirmen abgeboten. Ein paar Dinge sind doch unterschiedlich und da konnte mir google nicht weiterhelfen. Und zwar: Eine Firma macht den Aussenputz im Werk die andere vor Ort. Vermute das es optisch gleichmäßiger vor Ort wird? Unterschied zwischen Gipskarton und Gipsfaserplatten ausser Preis / fähigkeit Dübel und Nägel zu halten / empfindlichkeit bei Nässe? Verbaut ist eine Fussbodenheizung, eine Firma bietet Nass und die andere Trockenestrich an? Fussbodenheizung und Trockenestrich geht das?? Vielen Dank |
Ein Fertighaus ist wohl die schlechterste Wahl und auch die Billigste.
Noch schlechter ist nur ein Fertig-Holzhaus, das hat nämlich mein Nachbar :D Aber wenn man nicht vor hat es zu vererben, reicht es auch für die paar Jahre, die man lebt. Edit: Zitat:
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Hier sieht man mal wieder das es Leute gibt die Keine Ahnung haben. Ein Fertighaus oder auch holzrahmenbau genannt, ist ein Vollwertiges haus welches nicht teurer oder günstiger ist als ein Massivhaus. Von der Haltbarkeit ganz zu schweigen, ein Massivhaus hält ca 90-100 Jahre Ein Rahmenbauhaus ca 80-90 Jahre. Dann vererbe mal ein 100 Jahre altes Haus, was meinst was deine Enkel oder wer auch immer den Alten kasten erbt damit machen werden? Genau, Bagger weg damit und neues Haus hinstellen. |
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Gipsfaserplatten ( fermacel) sind spezielle auch für den Brandschutz geeignete Platten.Nimmt man normalerweise nur in Bereichen wie Kaminöfen oder eine Abtrennung zb zu einer Doppelhaushälfte im Dachgeschoss. Gips ist immer empfindlich gegen Nässe, ob du jetzt Gipsplatten verwendest oder Gipsputz spielt keine rolle, beides nimmt Feuchtigkeit auf. Ich würde Nassen Estricjh verwenden, Trockenestrich ist meiner meinung nach viel zu teuer um damit ein ganzes haus zu verlegen. Zitat:
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Zähle mal die Vorteile auf, die für ein Fertighaus sprechen. Ich finde die einfach nur erbärmlich - häng mal da z.B. ein paar Küchenschränke auf - ja wo ist denn die Latte :eek: Hier mal eine Zusammenfassung, die meiner Erfahrung entspricht - bin nur zu faul, um es jetzt selber zu schreiben: Zusammenfassung Pro Massivhaus höherer Wiederverkaufswert bessere Winddichtigkeit längere Nutzungsdauer besserer Schallschutz hoher Brandschutz bessere Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung höherer Anteil Eigenleistungen möglich frei planbarer Grundriss ausgeglichenes Raumklima Kontra Massivhaus höhere Baukosten längere Bauzeit längere Trocknungszeiten Pro Fertighaus kürzere Bauzeit niedrige/fixe Baukosten Besichtigung von Musterhäusern möglich Witterungsrisiko in der Bauphase minimiert abgestimmte Haustechnik Kontra Fertighaus eingeschränkte Planung/Materialwahl meist niedriger Wiederverkaufswert schwieriger lösbare Luftdichtigkeit kaum Wärmespeicherfähigkeit der Wände trockenes Raumklima Quelle:[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
Mit einem Fertighaus ist es wie mit einem Ikea Möbelstück, im Prinzip gut durchdacht, aber die Schwachstelle
ist der Aufsteller :) Ein Fertighaus ist auch noch mit Mediamarkt PC´s vergleichbar, so lange Du nichts änderst, läuft der Laden. * |
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Also zur Kücke, ist klar das man dort wo Hängeschränke verbaut werden eine Holzverstärkung setzt, dafür hat man ja die Zeichnung der Küche wo welche Schränke hängen. Brandschutz kann ich dir wiedersprechen, Holzrahmenbau hat einen sehr guten Brandschutz, kannst du auch googeln. Schallschutz ist mittlerweile auch kein Thema mehr, und der ist nicht schlechter als bei Massiv, Stein hat zwar eine höhere dichte aber dafür hast du bei HR ja wesentlich mehr Dämmung in den Fächern. Ich schätze mal jeder Laie kann Rigipsplatten verschrauben aber keine Wände Verputzen oder ? Zum Wohlfühlklima muss ich sagen gefällt es mir in einem Holzhaus am besten, alle LuftdichtenHütten sollten auch eine Lüftungsanlage haben welche meist über die Heizung gekoppelt ist. Zur Planung, also ich habe mein Haus genauso geplant wie ich es wollte. Aus welchem grund sollte eine freie Planung nicht gehen? Das andere mit Nutzungsdauer hatten wir ja schon. Einzig der Wiederverkaufswert ist bei Massiv höher da geb ich dir recht. Trotzdem ist ein Fachgerechter HB nicht schlechter als ein Massivbau, die rede ist nicht von Billig Frimen die so etwas machen, sondern von zb Zimmereien die von der Materie meist mehr verstehen. Nur mal so am Rande, du schaust auf einer Seite für Versicherungen nach pro kontra für Massiv und HB. :eek: |
Moin,
der Wiederverkaufswert eines Hauses wird zuerst mal von den Verkaufspreisen zum Zeitpunkt des Verkaufes bestimmt. Werden Häuser gesucht oder nicht. Die Bauart ist dann fast egal. Und wenn man dann den Wiederverkaufswert in % des Neupreises rechnet egalisiert sich der Unterschied noch mehr. Thema Küchenschränke. An einer doppelt beplankten Riggipswand kann man jede beliebige Küche aufhängen. Am besten ist natürlich ein Schienensystem. Aber auch einzeln aufgehängte Schränke stellen kein Problem dar. Bei einer Lasttiefe von 50 cm tragen Metallhohlraumdübel an einer doppelt beplankten Wand 40 Kg/m. Wenn Du also nicht gerade deine Sammlung historischer Kanonenkugeln in die Küchenschränke stapelst, ist das kein Problem. Manche der Nachteile eines Fertighauses könnte man auch den Vorteilen zurechnen. Umgekehrt genauso. Geringe Wärmespeicherfähigkeit der Wände. Im Winter schlecht, im Sommer gut. Bessere Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung. das ist wohl für diejenigen wichtig, die sich vor Handy und WLan Empfang schützen wollen. Ist bei mir (im Moment Bewohner und in drei Jahren Besitzer eines Fertighauses) nicht der Fall. Für mich gibt es bei Fertigteil- oder Massivhaus kein "besser" oder "schlechter". Es gibt nur ein "anders". |
Da gibt es anscheinend immer wieder ein dafür und dagegen.
Muss man Gipsplatten immer Netzen und Spachteln oder kann man hier den Putz einfach aufspritzen? Hab das mal auf youtube gesehen... :) Und Trockenbeton ist besser als Nasser?? Laut Google bietet der Nasse besseren Schallschutz!? Danke |
@K:Laus
Wenn ich deine Auflistung lese, kann ich mir wirklich nur an den Kopf fassen. Wenn du Informationen über die Materie des Baugewerbes willst, hole sie dir lieber an einer Quelle (Fachmann!), statt bei einer Versicherung. "Ein Fertighaus ist wohl die schlechterste Wahl und auch die Billigste. Noch schlechter ist nur ein Fertig-Holzhaus" Na wie gut, das wir dich haben! Sonst wäre Hopfen und Malz wohl völlig verloren... Die Luft- und Winddichtigkeit muss bei jedem Neubau gleich gewährleistet werden. Das gilt ebenfalls für ein Lüftungskonzept nach DIN 1946-6. Ich baue öfters Holzfertighäuser mit Blockbohlen als Bausatz auf. Diese Objekte sind immer nach Kundenwunsch entworfen, Grundriss frei gestaltet. Erfahrungsgemäss ist der Anteil an möglicher Eigenleistung hier am höchsten. Das reicht bis hin zur Fertigstellung des Rohbaus durch den Kunden. @zornvr66 Unterschied zwischen Gipskarton und Gipsfaserplatten ausser Preis / fähigkeit Dübel und Nägel zu halten / empfindlichkeit bei Nässe? Gipsfaser wird auch gern einfach Fermacell genannt. Brandschutz, Preis (Fermacell ist teurer) Verarbeitung (Gips geht schneller) und Schallschutz (Fermacell hat mehr Gewicht). Ausgewählt wird in der Praxis meist nach Brandschutz/Feuchtraum (Fermacell) oder nicht (Gips). Verbaut ist eine Fussbodenheizung, eine Firma bietet Nass und die andere Trockenestrich an? Fussbodenheizung und Trockenestrich geht das?? Natürlich geht das :) Muss man Gipsplatten immer Netzen und Spachteln oder kann man hier den Putz einfach aufspritzen? Hab das mal auf youtube gesehen... Kommt auf die GKplatten (Fugenprofil), Untergrund und die Spachtelmasse an. Schau mal hier [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Bzw. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] und dann unter Produktinformation. Frag doch einfach einen Maler nach einem Kostenvoranschlag, den kannst du direkt ausfragen wenn er sich die Arbeit ansieht. Ob er dann den Auftrag bekommt, ist ja dir überlassen. ;) Und Trockenbeton ist besser als Nasser?? Besser oder schlechter gibts hier eigentlich nicht - es kommt eben auf den Einsatzzweck an. Klassischer Estrich hat, auf Grund des höheren Gewichtes, natürlich einen besseren Schallschutz - allerdings auch eine Trocknungszeit und bringt Feuchtigkeit mit (Heizplan zur Trockung). Trockenestrich geht vergleichsweise schnell und bringt keine Feuchtigkeit ins Gebäude. |
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Gipskartonwände sind scheiße und das kann ich aus Erfahrung sagen, da brauche ich nicht im Internet nachzulesen. Und selbst bei Fachgerecht aufgebauten, doppelt belegten Wänden, wackelt der ganze Schrott, wenn man nur eine Zimmertüre kräftiger zu macht. Auch in Feuchträumen ist Gips das Beste was man für eine Schimmelbildung verwenden kann - nicht jeder lüftet nämlich richtig. Kann mir aber eigentlich egal sein, wer welche Häuser baut - ich habe meines mit Gasbeton massiv gebaut. Bis auf die Schallübertragung gibt es da keine Nachteile. |
Für Feuchträume gibt es extra imprägnierte Gipskartonplatten. Da ist die Schimmelbildung genauso durch falsches Nutzerverhalten verursacht, wie bei jeder anderen Konstruktion.
Wir haben auch (bedingt durch Umbaumaßnahme) Trockenbauwände. Wenn die vernünftig ausgeführt werden wackelt da gar nichts. Auch nicht wenn man die Türe zuschlägt oder dagegen springt. |
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Wo rauhe kräfte sinnlos walten, da kann kein Knopf die Hose halten. |
Bin kein Fachmann.
Also meine Innenwände sind ja auch doppelt beplankt (Ständerbauweise). Da wackelt nix beim Schließen der Türen. Für mich hatten die Innenwände einen Vorteil, weil ich je nach Familiensituation die Räume leichter in der Größe verändern und auch teilen konnte. Ich stelle mir gerade vor, wie oft, wie stark und warum bei K:Laus die Türen knallen. Er darf gern zu mir kommen und einen Durchbruchversuch starten. Sollte er erfolgreich sein und die eine Platte schaffen, bleibt er garantiert an den Verstrebungen innen hängen. Je nach Sprungtechnik stelle ich mir dann auch den Gesichtschirurgen und den Zahnklemptner vor, wie die versuchen den vorherigen Zustand bei ihm wieder einigermaßen herzustellen. Das wäre mir die Sache wert. Auch...;););) |
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