Leute reden einem ständig alles aus
 

Ich möchte bitte wissen, was das für Leute im rl sind, die einen ständig jeden Spaß vermiesen und alles was man anfängt, versuchen einem auszureden, es wäre doch sinnlos und unnötig. Warum machen das diese Leute?:unibrow:

Leider sehen sich viele Leute als Maß aller Dinge. Sachen, zu denen sie selbst nicht den Mut oder die Fähigkeiten hätten, sollen die Menschen in ihrem Umfeld auch nicht machen. Das reicht von kleinen Sachen wie einem Jobwechsel bis hin zu größeren Sachen wie einer Auswanderung.

Die üblichen Verdächtigen halt: Frustrierte Leute, die eigene Ziel nicht erreicht haben oder andere Probleme vor sich hinschieben, Neider, die dir nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen oder andere Soziopathien.
Konzentriere dich auf dein eigenes Leben, deine Ziel und lass dir das Leben von solchen Spinnern nicht madig machen!

Und wie werde ich die los? Die ziehen mich immer mehr runter mit ihrem ständigen sh♠ce, sodass es mir mittlerweile auch beschissen geht. Wegziehen, um dann woanders wieder festzustellen, dass man am alten Wohnort hätte bleiben sollen?

Würde einfach Kontakt abbrechen zu so welchen Leuten. Nicht mehr treffen mit denn Leuten. Sie einfach links liegen lassen. Oder ganz einfach,sag denn Leuten deine Meinung so wie sie ist. Entweder sie verstehen es oder eben nicht. Bei nicht verstehen einfach Kontakt Abbruch.

Hatte selber schon so welchen Typen in meinem Freundeskreis. Da half nur noch Kontakt Abbruch.

Leute reden einem ständig alles aus
 

Ein Beispiel würde Klarheit schaffen. :)
So ist das viel zu allgemein gehalten.
Wie soll man da bitte darauf antworten ? :confused:

30 Jahre später ärgerst du dich dann über nicht oder falsch getroffene Entscheidungen aufgrund der Beeinflussung solcher Menschen. Such dir Ziele und wenn alles in dir sagt es sei richtig, verfolge Sie.

Wirklich alles ??
Und wenn Du mal in Dich gehst, vllt. war ein kleiner Prozentsatz davon wirklich unnötig und sinnlos.
Beispiel, Nachbar hat sich eine Schaufel ausgeliehen, als ich sie mir wieder
holen wollte, wollte er sie schnell noch Blitz-Blank saubermachen und einölen.
Ich habs ihn ausgeredet.. schöne Geste, aber absolut unnötig.;)

Da startet gerade das Kopfkino. Der OP ist fassungslos, weil seine Freunde ihm ausreden wollen, dass ...:

- Sex mit Möbelstücken nicht so ne tolle Sache ist.
- eine Karriere als Drogenbaron wenig zukunftsicher ist.
- das Urinieren auf Spielplätzen kein Grundrecht werden sollte.

Oder anders herum: Wie hier ja schon mehrfach angemerkt wurde, fehlen eigentlich die Beispiele. Wenn der TE nun [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] für eine ganz passable Idee hält, ist es dann verwerflich, wenn es ihm "jemand" ausreden will?

Oder sollte sich der Spielverderber beim zweiten Suizidversuch mal fragen, wie man zu demjenigen steht.

Ist immer irgendwie eine Frage der Perspektive. Und meistens des Alters.

Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen...ohne Beispiel, was für Sachen die Leute dem TE ausreden wollen. Wenn es sich um solche Sachen handelt wie S-Bahn surfen, ohne Sicherung auf Baukränen rumturnen usw,dann kann ich es durchaus verstehen,wenn Leute versuchen, ihm das auszureden.

Bei weit "normaleren" Sachen hingegen finde ich persönlich es auch nervig, wenn Leute versuchen, einem das auszureden, nur weil sie selbst nicht den Mut und die Fähigkeiten dazu hätten, um das ebenfalls umzusetzen. Als ich damals zu meiner Freundin (und jetzigen Frau) zog, hat meine halbe Verwandtschaft versucht, mir das auszureden. Nicht etwa,weil sie das Mädel nicht leiden konnten, sondern weil es ihnen nicht passte, dass ich dann ja 160km von meiner Heimatstadt entfernt lebe. Bis heute habe ich in 16 Jahren ganze 2x (!) Besuch von jemandem aus der Verwandtschaft gehabt. Gleichzeitig sind sie aber jedesmal stinksauer,wenn ich es wage, Einladungen zu Geburtstagsfeiern nicht nachzukommen (ist ja auch ´ne Kostenfrage).

Später haben meine Frau und ich uns selbstständig gemacht...auch hier wurde versucht,uns die Sache auszureden, weil die bucklige Verwandtschaft selbst nicht den Mut dazu hätte (die gehören eher zur Fraktion "Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach!").

Als meine Frau dann 10 Jahre später im Jahr 2015 in die USA umzog (und ich kommendes Jahr nachziehe) kamen auch gleich wieder die üblichen Kommentare,ob wir nicht doch hier in D bleiben wollten, weil es doch "hier auch schön sei!". Ahja. Ähm...Hallo ? Mit jedem Schritt, den wir trotz Widerstand unternahmen, haben wir uns verbessert...warum sollten wir uns also plötzlich an das halten, was die bucklige Verwandtschaft als besser empfindet ?