Kauf bei ebay, keine Ware, Geld weg, Verkäufer meldet Insolvenz
Servus,
mich würde gerne mal Eure Meinung dazu interessieren.
Folgender Sachverhalt:
Ich habe vor ca. 2 Jahren über ebay bei einem gewerblichen Händler ein Sofa gekauft.
die Lieferbedienung war folgendermassen: bei vorrätiger Ware, Lieferung bei Zahlungseingang, ansonsten auf Bestellung bei Zahlungseingang mit Lieferzeit bis 12 Wochen.
Bezahlt wurde von mir sofort.
Die Wochen vergingen. Und nach mehrmaligen Anrufen von mir wurde ich immer weiter vertröstet. Nach ca. einem halben Jahr bekam ich die Auskunft, dass der Lieferant von Übersee mit dem Geld das aus Anzahlungen von den Kunden wie mir bestand abgehauen ist. Nach zig Telefonaten wurde mir von dem ausländischen Herren am Telefon gesagt es könne auch keine Rückzahlung erfolgen, da die Firma Insolvenz anmeldet oder angemeldet hat. Da Platz mir der Kragen und ich ging zur Polizei. Wiederum ein halbes Jahr später auch nach mehreren Anrufen mit der Polizei dort vor Ort und am Ende mit der Staatsanwaltschat und dem Gericht, wurde mir die Auskunft erteilt, dass die jenige, in dem Fal die Geschäftsinhaberin wegen Betruges in mehreren Fällen verurteilt worden ist. Ich fragte was könne ich tun um mein geld wieder zu bekommen? Die Antwort vom Gericht ist ein Mahnverfahren einleiten. Das hab ich auch gemacht, das Gericht stellte die Mahnungen zu und das wars mal wieder.Die Frist ist abgelaufen und ich bekam ein Brief von der Anwältin der ehemaligen Geschäftseigentümerin, in dem Stand frech so, von wegen was ich wolle und ob ich nicht selbst sehen würde das ich kein Geld mehr zu bekommen habe. Ihre Arme Mandantin verdient nur 400Euro im Monat und hat fast nichts zu essen. Keine Schulbildung und keine Aussichten mehr auf bessere Arbeit. Und Sie würde das Privatinsolvenzverfahren für die Schlampe durchziehen und man müsse kein Prophet sein um zu wissen das da nichts mehr zu holen ist. Frechheit. Ich bekam die Gewerbeabmeldung gleich mitgeschickt. Mich hats von den Socken gehauen, mit was die alles gewerblich Ihr Geld verdient hat. Da wären, Handel mit Möbel, Handel mit Elektronik, Import Export, Handel mit Gebrauchtwagen, Transportunternehmen, Autovermietung, und und und....
Für so eine strunzdumme Sau wie die Anwältin behauptet, war sie anscheinend schlauer als so manch anderer.
Na gut, ich beauftragte im Laufe des gerichtlichen Mahnverfahrens einen Gerichtsvollzieher vor Ort. Natürlich musste ich den auch bezahlen. Nach 4 Wochen kam ein Brief von dem zurück, in dem Stand, das er schon öffters dort gewesen sein muss und es dort nach seiner Einschätzung nix mehr zu holen gäbe was pfändbar wäre. Der Knaller.
Da steigt die Wut über unser Rechtsystem und man glaubt echt den falschen ehrlichen Beruf zu haben.
Was sagt Ihr dazu.
Wie hättet Ihr das ganze gemacht?
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