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Ungelesen 24.10.18, 13:09   #2
Thorasan
Suppen Moderator
 
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Das ist, so blöd es klingt, tatsächlich der Teufelskreis im Umgang mit psychisch kranken. Du könntest dir selbst Hilfe suchen, einen Therapeuten, der dich stärkt. Der dir beibringt, nein zu sagen, hart zu beleiben. Denn schlussendlich musst du eines akzeptieren: Es ist sein Leben, nicht deins. Es ist seine Verantwortung, was daraus wird, wer darin vorkommt und was passiert. Und wenn er seine Freunde vor den Kopf stößt, dafür sorgt, dass es ihnen zu viel wird.. Ist es seine "Schuld", nicht deine. Und am Ende.. Wenn er alleine auf der Straße sitzt und niemanden mehr hat, ist ebenso seine Sache. Auch wenn das Ultra hart klingt. Aber du bist nicht für ihn verantwortlich. Er muss lernen, wie man mit anderen umgeht, was man anderen aufbürden kann usw. - und du hingegen musst lernen, trotz aller "liebe" zu ihm - dass du nicht für ihn verantwortlich bist. du kannst ihn unterstützen, wenn es angebracht ist. Es auf die reihe bekommen muss aber er.

Solche Krankheiten sind gerne genommen, um andere zu binden. Nicht nachweisbar für aussenstehende, bauen einen unheimlichen Druck auf usw.
Die Frage ist.. Was möchtest du? Ihm helfen? Wobei? Was ist das Ziel? Hast du genug Kraft und Energie, das durchzustehen?

Es gibt bei sowas leider keinen Rat, der dir wirklich weiter hilft. Ich selbst gebe solchen Menschen mittlerweile oftmals einen Tritt und sage ganz deutlich "Entweder du änderst dich, oder wir gehen getrennte Wege". Ich habe gelernt, dass ich selbst bereit bin, mich bis ganz unten mitnehmen zu lassen, wenn ich Hoffnung habe, dem anderen ginge es dadurch besser. Leider verkennt man aber dabei die Realität.
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frosti2311 (24.10.18)