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Zitat von deetox
@Atanaris
Der Begriff "Information" definiert sich entsprechend der Bereiche wo er angewendet wird etwas unterschiedlich. Übersetzt aus dem lateinischen bedeutet Information "bilden eine Form, Gestalt, Auskunft geben"
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Ich möchte auf den Punkt "Information näher eingehen. Angenommen du und ich werden auf einen anderen Planeten teleportiert, wo nur Fels, Gestein und Wüsten zu sehen sind. Nach hunderten Kilometern Marsch entdecke ich eine kleine und unscheinbare Schraube mit Kreuzschlitz. Was würde das bedeuten?
Es wäre ein Sensationsfund und würde alle Titelseiten füllen, denn jeder wüsste, auf diesem Planeten leben intelligente Wesen.
Schon bei einer solch einfachen und primitiven Form - ein Stück Metall mit einer Windung und Kreuzschlitz, würde man zweifelsohne auf eine intelligente Lebensform schließen oder würdest du sie wegwerfen, weil du darin keine Intelligenz erkennst?
Jetzt stell dir vor. Wir begeben uns auf die nächste Mission. Nur 10km vom Fundort der Schraube entdecken wir eine Art Schrift in Fels gemeißelt -> ||''-[:."xL
Weder du, noch ich, wissen was da steht, aber wir wüssten doch endgültig, dass hier außerirdisches Leben vorhanden ist.
Die Informationen, von denen ich spreche, stecken in den lebenden Zellen. Es sind richtige Informationen - selbst Evolutionisten nennen diese "Informationen", nur sagen sie, dass sie einfach so entstanden sind.
Das DNA-Molekül ist die Schraube. Die Form ist absolut einzigartig. Sie ist geordnet, strukturiert und immer in der gleichen Form. Die Information (die Schrift auf dem Fels) steckt in der Kombination der Nukleotiden, die wiederum die chemischen Basen Thymin, Adenin, Guanin und Cytosin enthalten. Je nach Kombination entsteht eine "Software", ein "Programm", dass für verschiedene Prozesse verantwortlich ist, Körper- Augen-, Lippen-, Nasenform, Hautfarbe, Augenfarbe, usw..
Was von vielen so unterschätzt wird, sind in Wirklichkeit die zentralen Computer und gigantische Archive mit Informationen.
Sinnloses Urgeknall kann solche Archive nicht schaffen und auch irgendwelche physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten vollbringen das nicht. Diese Informationen KÖNNEN NICHT durch solche Dinge geschaffen werden und erst recht nicht verarbeitet werden. Und die Information sind dermaßen Komplex, dass selbst heutige Computer damit überfordert sind. Ungelenkte Prozesse, Zufall, Chaos, kann sowas nicht schaffen und nicht verarbeiten.
Wie oft hören wir denn in den Nachrichten "Neues XYZ entschlüsselt!"? Sehr selten.
Zitat:
Im übrigen ist es sehr amüsant mitanzusehen wie jemand, der die Erschaffung der Welt mit den Worten der Bibel begründet, sich den "Ketzerischen" Naturgesetzen bedient und versucht sie sich Maßzuschneidern
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Du musst verstehen, ich glaube nicht blind. Dieser Glaube ist kein "für-wahr-halten", sondern ein "ich vertraue darauf". Und ich habe allen Grund dazu, denn ich widme mich sehr den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Und mein Glaube begründet sich zu 100% auf die Wissenschaft. Ich habe bereits erklärt, dass dafür keine der bestehenden Religionen nötig ist. Dafür brauche ich weder Koran, Evangelium, noch Tora.
Ich bin außerdem kein religiöser Fanatiker, der daran festhält, dass Gott die Welt in sechs buchstäblichen 24h-Tage geschaffen hat. Aber wiederum muss man sich Fragen, wie will man einem einfachen und ungebildeten Menschen vor mehreren Jahrtausenden
die Entstehung des Universums erklären? Interessant ist doch, dass die Reihenfolge der Schöpfungstage genau mit der Reihenfolge der Evolutionstheorie übereinstimmt, ist doch interessant oder? Der Begriff "Tag" ist für mich nur ein anderes Wort für "Phase". Es gab also mehrere Phasen in denen etwas passierte.
Außerdem habe ich absolut kein Problem mit dem Urknall. Ich glaube sogar an den Urknall. Ich glaube jedoch, dass dieses höhere Wesen dafür verantwortlich ist.
An einen Urknall aus dem NICHTS kann mein gesunder Menschenverstand nicht glauben. Von Nichts kommt nichts. Das ist klar. Nach Meinung der Evolutionisten soll der Urknall aus dem Nichts die Energie von mehreren hundertmillionen Atombomben haben. Dabei übersehen diese Leute, dass unkontrollierte und ungelenkte Energie nur für blanke Zerstörung und Vernichtung sorgt, erst recht eine solch große.
Ich habe auch kein Problem mit der Evolution. Nur glaube ich, dass diese höhere Intelligenz optimal arbeitet und Einfluss darauf genommen hat. Eine Evolution als Produkt des Zufalls, die dann noch aus dem Nichts entstanden sein soll und ins Chaos führt, kann ich nicht nachvollziehen. Da sagt mein gesunder Menschenverstand - Ne.
Zitat:
pauli8
In der Natur ist a priori nichts zweck- und zielgerichtet
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Ich habe gemerkt, dass Menschen mit so einer Einstellung mit aller Macht die Worte Ordnung, Absicht, Planung, Sinn, Zuordnung, Design, Aufwand, Regelmäßigkeit, Gleichmäßigkeit, etc. vermeiden.
Ich wiederum vertrete die Ansicht, dass selbst das kleinste Staubkorn seinen Zweck hat und mit Sinn im Dasein ist.
Also du z.B. erkennst nie einen Sinn und Zweck - um mich jetzt auf mein Beispiel zu beziehen, du findest also nicht, dass der Penis der Vagina zugeordnet ist, das Sperma der Eizelle, der Busen dem Stillen, die Gebärmutter und Eierstock zum Gebären.
Für dich ist das alles ohne Sinn und Zusammenhang?
Ist es nicht merkwürdig, dass der Penis eine Oberflächenbeschaffenheit hat, die bei Reibung dafür sorgt, dass das Glied hart wird und im selben Prozess den Urinausstoß blockiert wird.
Und die Frau erzeugt im erregten Zustand eine Feuchtigkeit, die dem Penis als Gleithilfe dient.
"Dachte" sich das "NICHTS" - "Oh, da muss eine Gleithilfe her, sonst entstehen Verletzungen an den Geschlechtsorganen!"
Aber für dich gibt es da absolut keinen Zusammenhang, keine Absicht, keinen Zweck?
Deine Antwort ist natürlich - Nein. Denn wenn du ein "Ja" gibst, müsstest du die Existenz einer höheren Intelligenz bejahen, die für diese Zuordnungen gesorgt hat.
Wenn alles so ohne Sinn und Zweck ist, bzw. evolutionärer Schrott, wie kommt es, dass der Mensch wie wahnsinnig versucht die Dinge aus der Natur zu kopieren?
Sie arbeiten krankhaft daran ihre Erfindungen so hinzubekommen.
Zitat:
Es wurde festgestellt, man kann Gott weder beweisen noch widerlegen.
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Das hast du für dich so festgestellt. Ich bin da absolut anderer Meinung. Ich sehe in jedem Atom einen Beweis.
Es gibt zwei Arten von Wissenschaftler:
1. Es gibt den Wissenschaftler, der an das NICHTS glaubt.
Diese Wissenschaftler übersehen und unterschätzen bei ihren Forschungen einfach vieles. Für sie ergibt vieles keinen Sinn. Vieles ist für sie evolutionärer Müll, nur Überreste gescheiterter Evolution.
2. Und es gibt den Wissenschaftler, der an die Existenz einer übernatürlichen Existenz glaubt.
Diese Wissenschaftler gehen bei ihren Forschungen ganz anders an die Sache. Sie machen sich bewusst, dass alles einen Sinn und Zweck hat. Für sie ist nichts ohne Sinn.
Also, wenn sie einer Sache begegnen, dann fragen sie sich "Welchen Zweck soll dies und jenes erfüllen?" und "Welchen Sinn hat es?" - "Was hat dieses übernatürliche Wesen damit bewirken wollen?"
Zu diesen Wissenschaftler gehören, Newton, Einstein, Darwin, Marconi, Mendel, T.A. Edison, Kepler, Planck, Heisenberg, Otto Hahn, Carl F. Gauß, um nur einige wenige zu nennen.
Diese Menschen waren durch ihre Forschungen von der Existenz einer übernatürlichen Macht absolut überzeugt.
Isaac Newton gilt als der größte Wissenschaftler aller Zeiten, aber viele Leute übersehen da etwas - er war noch ein weit aus größerer Theologe und mit dem Thema Glaube und Gott hat er sich genau so beschäftigt, wie mit den wissenschaftlichen Themen und er hatte gute Gründe dafür. Ich habe alle seine Werke hier bei mir und wer Interesse hat, kann sie auch gratis unter google.books lesen (englisch).