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myGully |
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20.11.11, 21:43
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#1
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 395
Bedankt: 778
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Um an die Existenz einer höheren und mächtigen Intelligenz zu glauben, braucht man keine Religion, weder Judentum, noch Islam, noch Christentum, noch Naturreligion.
Als lebender Mensch auf dieser Erde, in diesem Universum, sehe und erkenne ich viele Dinge in der Natur, die unausweichlich auf das Wirken einer höheren Macht und Intelligenz deuten.
Obwohl es der Trend der Zeit ist, zu behaupten, alles ist Zufall und aus dem Nichts entstanden und im Chaos existierend, bin ich mir jedoch nicht zu schade meinem gesunden Menschenverstand einzugestehen und wenigstens so ehrlich zu mir zu sein und zu sagen, dass das Leben und die Materie im Universum und speziell auf der Erde niemals ein Produkt des NICHTS sein kann.
Ich weiss auch nicht, was in den Köpfen von Menschen vorgeht, die behaupten ALLES käme aus dem Nichts und ist völlig dem Zufall und dem Chaos überlassen.
Meiner Meinung nach sind solche Leute entweder Feiglinge bzw. Mitläufer, Denkfaule oder Ignoranten.
Wenn ich die Planeten, Monde, Sterne, Tiere, Pflanzen, Kreisläufe, den Menschen, usw. betrachte dann sehe ich eine unfassbare Ordnung, Regelmäßigkeiten, Planung, Absicht, Ästhetik, Aufwand, Weisheit. An diesen Dingen erkenne ich, dass dieses Wesen erstaunlich machtvoll und weise sein muss.
Dieses Wesen ist Mathematiker, Physiker, Architekt, Ingenieur, Erbauer, Designer, Informatiker, usw.. ein geniales Wesen und definitiv übernatürlich. Diese Intelligenz ist die tragende Kraft des Universums und aller Gesetzmäßigkeiten darin, der Erhalter allen Lebens, der Bewahrer der Ordnung.
Dieses Wesen ist kein Mensch oder derartiges, etc.. Einige Kindsköpfe denken ja gleich an einen alten Rentner mit Bart auf einer Wolke... Jedenfalls ist dieses Wesen undefinierbar. Es ist unphysikalisch, übernatürlich.
Hier sehen einige den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich finde es daher eine Frechheit, wenn irgend ein mickriger kurzlebiger Mensch zu wissen meint, dass es in diesen unermesslichen Weiten des Universums keine höhere Macht und Intelligenz gibt. Wir würden doch jeden als Vollidioten abstempeln, der meint Ahnung von der Welt zu haben, aber nie aus dem Haus gegangen ist.
So in etwa auch hier. Wir lernen gerade mal den Planeten Erde kennen und da reißen einige Lachnummern so den Mund auf?
Das muss man sich einmal vor Augen führen:
Menschen, die eine höhere Intelligenz leugnen, meinen tatsächlich, dass nichts in der Welt geordnet ist. Sie sehen nirgendwo Ordnung und Regelmäßigkeit, keinen Aufwand, keine Ästhetik. Es ist alles Zufall und aus dem Nichts und dem Chaos überlassen.
Ein Kleinkind bemerkt schon, dass von Nichts nichts kommt. Und ein Kleinkind bemerkt schon eine Ordnung und Regelmäßigkeit, wenn sich die Erde immer in der gleichen Umlaufbahn in 365 Tagen um die Sonne dreht und in 24h um die eigene Achse - immer im gleichen Zeitabstand, unaufhörlich, auch morgen und übermorgen und in einem Jahrzehnt.
Ich bin mir sicher, dass dieses höhere Wesen den Menschen und alles andere erschaffen hat. Dieses Wesen hat eine Art Konzept, um es Vorsichtig zu sagen eine Art "Programm" geschrieben, damit das Leben und alles andere sich fortpflanzen kann.
Betrachten wir mal SEX. Für mich besteht kein Zweifel daran, dass dieses Wesen wollte, dass SEX etwas Schönes ist, um die Fortpflanzung voranzutreiben. Entsprechend sind die Geschlechtsteile und der Körper dafür geschaffen. Die Bedingungen sind perfekt.
Ich könnte vom Einzeller bis zum Aufbau unserer Atmosphäre genau so weitermachen. Wenn man in diese Dinge eintaucht, dann ist das Erkennen einer höheren Macht UNAUSWEICHLICH. Sie ist da. Die Frage, ob es eine Art "Gott" gibt ist völlig überflüssig, die bessere Frage ist "Was will dieses Wesen und was hat es vor?".
Religionen haben jeweils ihre Version des Wissens über dieses höhere Wesen.
Für einige Religionen existiert die einzig wahre Gottheit, für einige ist dieses Wesen Allah (Gott übersetzt), Yehovah, Jesus, Zeus, Jupiter, Wishnu, Odin, usw..
Entweder man respektiert das oder hält einfach den Mund.
Ich selbst bekenne mich zur christlichen Sicht und glaube, dass dieses Wesen den Namen Yehovah trägt, vielen auch als Yahweh bekannt. Und ich glaube an die Antworten der Bibel, die dieses Wesen verschiedenen Menschen, zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten gegeben hat. Die darin enthaltenen Antworten erscheinen mir am sinnvollsten und schlüssigsten. (Und ja, die Antworten und Erklärungen der anderen Religionen kenne ich und ich habe sie damit verglichen.)
Klare Antworten in einfachen Worten:
Warum gibt es Leid und Böses und warum greift dieses Wesen nicht ein?
Antwort der Bibel: 0> Die ersten Menschen haben sich gegen ein Einmischen Gottes in der Welt gewehrt und wollten selbst die Regeln festsetzen und nicht mehr seinen folgen und sie wollten sich selbst regieren. Gott hat ihnen dies erlaubt, aber eine Frist gesetzt, wo er dann wieder das Ruder in die Hand nimmt und Ordnung bringt.
Warum stirbt der Mensch? Wo sind die Toten?
Ursprünglich war der Mensch mit ewigem Leben ausgestattet. Als Gott sich zurückzog und die Menschen sich selbst überließ, verschwanden auch die Segnungen seiner Macht. Die Toten selbst zerfallen einfach zu Staub - das wars. Eine Hölle, wo der Mensch gefoltert wird lehrt die Kirche, aber nicht die Bibel. Nachdem das letzte Herrschaftssystem der Menschen versagt, wird Gott auch die Toten ins Leben zurückrufen und sie werden unter seiner Herrschaft ein besseres Leben führen - das Leben, was sie von Anfang an hätten führen sollen. Der Tod ist also nicht endgültig. Es gibt also noch eine zweite Runde mit ewigem Leben und zwar wieder hier auf der Erde, einer besseren Erde, befreit von allem Bösen und frei von Leid.
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13.02.16, 22:36
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#2
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Banned
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 24
Bedankt: 17
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Zitat:
Zitat von Atanaris
Um an die Existenz einer höheren und mächtigen Intelligenz zu glauben, braucht man keine Religion, weder Judentum, noch Islam, noch Christentum, noch Naturreligion.
Als lebender Mensch auf dieser Erde, in diesem Universum, sehe und erkenne ich viele Dinge in der Natur, die unausweichlich auf das Wirken einer höheren Macht und Intelligenz deuten.
Obwohl es der Trend der Zeit ist, zu behaupten, alles ist Zufall und aus dem Nichts entstanden und im Chaos existierend, bin ich mir jedoch nicht zu schade meinem gesunden Menschenverstand einzugestehen und wenigstens so ehrlich zu mir zu sein und zu sagen, dass das Leben und die Materie im Universum und speziell auf der Erde niemals ein Produkt des NICHTS sein kann. .....
blah blah blah...
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...ich suche in deinem ellenlangen posting immer noch die Stelle, in der du deinen angeblich vorhandenen gesunden Menschenverstand benutzt haben willst. Wenn du alles das was du da gepostet hast, tatsächlich auch so gemeint hast (und davon ist ja leider wohl auszugehen), dann tust du mir leid. Ganz ehrlich. Soooo naiv kann man doch eigentlich gar nicht sein, oder?
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20.11.11, 21:39
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#3
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Nutzlos.
Registriert seit: Sep 2010
Ort: Irgendwo in Iowa
Beiträge: 314
Bedankt: 298
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Hach, Religion ..
Ich finde jeder sollte so leben wie er es mag.
Wenn jemand nur in Schwarz rumlaufen möchte, soll er es!
Wenn jemand Hippiepunk sein möchte, soll er es!
Aber niemand soll mir ankommen und irgendetwas aufzwingen.
Ich bin mit meinem Nichtglauben recht zufrieden und komme damit sehr gut klar.
Warum soll ich mir die Mühe machen und an etwas glauben das man nicht beweißen kann?
.. für mich wäre das verschwendete Energie und Zeit.
Zudem hatte mir damals eine fanatische Frau die mir ihre Religion aufzwingen wollte die Ansicht dazu nur noch mehr versaut.
Ich lebe Glücklich und optimistisch in den Tag hinein und hab das alles bis jetzt auch ohne einen Gott geschafft. Warum soll ich mehr verlangen? Würde es mir noch besser gehen wenn ich täglich beeten würde? .. ich denke nicht.
__________________
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein. Albert Einstein
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21.11.11, 03:45
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#4
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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Hey Atanaris,
das du glaubst will ich dir hier nicht absprechen, das ist deine eigene Entscheidung.
Jedoch gibt es in deiner Argumentation einige Fehler.
Woran machst du fest, es gäbe überall um uns herum
Zitat:
unfassbare Ordnung, Regelmäßigkeiten, Planung, Absicht, Ästhetik, Aufwand, Weisheit
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?
Gib doch bitte mal ein konkretes Beispiel, was du damit meinst, anstatt nur ungenau irgendwelche Phrasen an einander zu reihen.
Zitat:
wenn sich die Erde immer in der gleichen Umlaufbahn in 365 Tagen um die Sonne dreht und in 24h um die eigene Achse - immer im gleichen Zeitabstand, unaufhörlich, auch morgen und übermorgen und in einem Jahrzehnt.
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zählt ja leider nicht, da weder die Umlaufbahn der Erde konstant ist (z.B. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) , noch ein Tag immer 24h hat ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).
Müsste es nicht so ein omnipotentes Wesen, welche die Gesetze dieses Universums erschaffen hat, so etwas genau hinbekommen können?
Hier machst du den Fehler, dass du etwas von dir als fehlbarem kleingeistigen Menschen beobachtet wurde, als "Beweis" nimmst.
Das es Abläufe in der Realität gibt, die wir mehr oder minder mit unseren Naturgesetzen beschrieben haben, ist kein Beweis für einen Schöpfer.
Wenn wir in einer Welt leben würden in der die Gravitation z.B. stärker ist, dann sähen wir vermutlich ganz anders aus, wohl viel stämmiger und kleiner.
Dort würde uns das alles ganz normal vorkommen und es gäbe einige unserer Zwergenrasse, welche diese perfekt für uns passende Gegebenheit als Werk eines intelligenten Schöpfers sehen.
Wir sind nur die logische Schlussfolgerung aus der Gesamtsituation, die in diesem Universum herrscht.
Zitat:
Betrachten wir mal SEX. Für mich besteht kein Zweifel daran, dass dieses Wesen wollte, dass SEX etwas Schönes ist, um die Fortpflanzung voranzutreiben. Entsprechend sind die Geschlechtsteile und der Körper dafür geschaffen. Die Bedingungen sind perfekt.
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Puh, sag das mal dem Männchen von Gottesanbeterinnen, denen oft während des Aktes der Kopf abgebissen wird...
Oder frag mal eine Frau wie glücklich sie mit ihrer Periode ist?
Diese ist unabdingbar für unsere Fortpflanzung, nur kenne ich wenig Frauen die sagen
"Hey, morgen hab ich endlich wieder meine Tage, tolle Sache, dass Gott uns die gegeben hat!"
Es ist nicht alles "gut" und "schön" was natürlich ist.
Zitat:
Ich könnte vom Einzeller bis zum Aufbau unserer Atmosphäre genau so weitermachen. Wenn man in diese Dinge eintaucht, dann ist das Erkennen einer höheren Macht UNAUSWEICHLICH.
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Bitte her mit den Beispielen, ich bin schon gespannt.
Mir erschien es bisher eher so, dass die meisten Gläubigen eben leider zuwenig hineingetaucht sind und sich nach dem sie ein paar Sachen erfahren haben, sich den Rest zusammen reimen und sich dann Freuen, wie viel Sinn das ergibt.
Leider hat man eben in Bereichen, in denen Jahrhunderte an Forschung stecken mit ein paar Dokus direkt den kompletten Durchblick.
Zitat:
Warum gibt es Leid und Böses und warum greift dieses Wesen nicht ein?
Antwort der Bibel: 0
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Das Zitat war einfach zu schön um es zu übergehen.
Der Rest danach enthält keine Antworten, sondern nur Behauptungen.
Ich kann auch behaupten, dass wenn du tot bist, dann ist alles korrekt und du bekommst alles was du willst und so weiter. Warum bin dann ich nicht dein Gott?
Wo ist der Unterschied in meiner Behauptung und der in der Bibel (bis auf den, dass die Bibel wohl deutlich öfter gelesen wird/wurde, als mein Post hier  )
Eine Frage hätte ich noch
Zitat:
Der Tod ist also nicht endgültig. Es gibt also noch eine zweite Runde mit ewigem Leben und zwar wieder hier auf der Erde, einer besseren Erde, befreit von allem Bösen und frei von Leid.
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Wie passen alle bisher gestorbenen und noch sterben werdenden Christen auf diese bessere Erde?
Ist die "bessere Erde" schlicht auch größer?
Wenn diese "bessere Erde" also vollkommen anders aufgebaut ist und sogar von grundsätzlichen Planetenmaßen vom ursprünglichen Planet abweicht, warum wird sie dann noch Erde genannt und nicht, ka, Vulkan?
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21.11.11, 12:58
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#5
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 395
Bedankt: 778
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Zitat:
Zitat von SpülerderWinde
Woran machst du fest, es gäbe überall um uns herum ?
Gib doch bitte mal ein konkretes Beispiel
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Regelmäßigkeiten? Du fragst mich hier Dinge, die du schon längst kennst: Je nach dem ob Mensch oder Tier hat jedes Wesen eine festgelegte Zeit und die gleiche Prozedur in der Schwangerschaft, Menstruationszyklen, usw..
Betrachte die Tiere und ihre Instinkte. In ihrem Erbgut wurde eine "Software" installiert, die seit Ewigkeiten anhält und die Instinkte steuert - Zugvögel, die immer die gleichen Routen fliegen, Spinnen, die immer nach dem gleichen Muster ihre Netze weben, Bienen, die ihre Waben immer symmetrisch und gleichförmig aufbauen, usw..
Schau dir einmal die Symmetrie in der Natur an, z.B. die Flügeln eines Schmetterlings. Zieht man eine gedachte Linie durch den Körper werden die Flügeln in der Achse gespiegelt. Auf beiden Seiten sind die gleichen Farben, Formen und Muster zu erkennen. Die Federn der Vögel, des Pfaus, usw... Ebenso erkennbar an Pflanzen, Blumen.
Diese gedachte Profillinie kannst du überall anwenden, du erkennst fast überall perfekte Symmetrie, an Mensch, an Tier, Sterne, Blätter.
Oder glaubst du, dass dein Urknall aus dem Nichts einen Geschmack für Design und Ästhetik hat?
An den Dingen in der Natur werden die Eigenschaften dieser höheren Intelligenz sichtbar.
Die Erde und alles darin ist absolut durchdacht. Sie hat einen Werkmeister. Hier ist alles reguliert, Atome und ihre Bestandteile haben eine festgesetzte Ordnung. Ebenso der Mond, der die richtige Größe hat, übt eine starke Anziehungskraft aus und stabilisiert den Winkel der Erdachse zu ihrer Umlaufbahn. Dadurch bleiben die Jahreszeiten immer im Kreislauf.
Oder schau dir mal unsere Sinne an. Dieses höhere Wesen stattete uns damit aus, damit wir mit den Ohren gefallen an Musik haben können, mit den Augen Sonnenuntergänge und schöne Momente beobachten können, mit dem Mund Köstlichkeiten probieren können, mit den Händen unsere Umgebung abtasten können, mit der Nase Düfte wahrnehmen können. Oder glaubst du tatsächlich, dass dein Urknall aus dem Nichts sich "Gedanken" gemacht hat, dass du unbedingt Augen, Nase, Ohren, usw. haben musst, damit du Gefahren und andere Einflüsse wahrnehmen kannst.
Zitat:
zählt ja leider nicht, da weder die Umlaufbahn der Erde konstant ist (z.B. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) , noch ein Tag immer 24h hat ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).
Müsste es nicht so ein omnipotentes Wesen, welche die Gesetze dieses Universums erschaffen hat, so etwas genau hinbekommen können?
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Der Mensch glaubt von sich vieles erkannt und erfasst zu haben. Du schenkst Theorien und Messinstrumenten und irgendwelchen Rechnungen glauben, die noch nicht einmal stimmen müssen. Du machst tatsächlich alles an einer Schaltsekunde fest?
Ich gebe dir mal ein Beispiel zu deiner Haltung:
- Angenommen ich hätte einen Kugelschreiber und baue ihn auseinander und lege die Feder, Mine, und alle Bestandteile in einen Kasten. Wie oft müsste ich diesen Kasten schütteln, damit der Stift wieder zusammengesetzt ist? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?
- Gleich 0! Es fehlt nämlich die Absicht eine Schreibutensilie zu schaffen. Ich war in meinem Beispiel noch so großzügig, dass ich den Kulli nur in 4 Bestandteile zerlegt habe. Nach der Aus-dem-Nichts-Theorie, dürfte ich erst garnichts in den Kasten legen. Und selbst wenn ich die Atome dazu geben würde, selbst dann würde es scheitern.
Du glaubst aber lieber an die 0,00000000000000000000001% (was noch unglaublich großzügig ist) als an eine höhere Macht.
Zitat:
Hier machst du den Fehler, dass du etwas von dir als fehlbarem kleingeistigen Menschen beobachtet wurde, als "Beweis" nimmst.
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Du bist scheinbar einer von denen, die behaupten, dass wir und alles was uns umgibt aus dem Nichts entstanden ist. Im Grunde ist das doch der größere Widerspruch, der größere Irrsinn. Gerade solch ein Gedanke ist doch Selbstbetrug. Du kannst da scheinbar problemlos daran glauben. Wie man das schafft bleibt mir ein Rätsel.
Zitat:
Das es Abläufe in der Realität gibt, die wir mehr oder minder mit unseren Naturgesetzen beschrieben haben, ist kein Beweis für einen Schöpfer.
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Du widersprichst dir. Du dürftest erst garnicht den Begriff "Naturgesetz" gebrauchen. Denn es gibt kein Naturgesetz und auch irgendein anderes Gesetz ohne Gesetzgeber.
In der Wissenschaft hat man erkannt, dass es UNMÖGLICH ist, dass Materie unendlich sein kann. Genau so wenig kann eine physikalische Gesetzmäßigkeit in unendlicher Reihenfolge die andere tragen. Am Ende der tragenden und grundlegendsten physikalischen Kraft steht etwas übernatürliches, unphysikalisches, dass alles trägt und aufrecht erhält. Dieses höhere machtvolle Wesen ist die Grundlage für alles.
Betrachte mal die DNS. Sie ist ein Informationsträger. Allein der Begriff "Information" setzt jemanden voraus, der diese Information hinterlässt. Der Grundpfeiler der Kybernetik lautet? Keine Information OHNE Informator!
Alles um uns herum enthält Informationen, Codes. Und an diesen Informator glaube ich persönlich.
Zitat:
Wir sind nur die logische Schlussfolgerung aus der Gesamtsituation, die in diesem Universum herrscht.
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Wie kannst du von "logisch" sprechen, wenn du alles als ein Produkt des Zufalls und der Unordnung siehst und auch noch im Nichts entstanden? Man kann das Wort "logisch" nur dann gebrauchen, wenn man hinter all den Dingen Absicht und Planung erkennt, denn "logisch" bezieht "schlüssig" und "im Zusammenhang" mit ein. In deiner Welt aus dem Nichts, des Zufalls und des Chaos gibt es keine logischen Zusammenhänge, keine Ordnung. Aber jemand, der die eine höhere Macht anerkennt, weiss auch, dass dieses Wesen Bedingungen im Universum erschaffen hat, die ohne sein weiteres Einwirken fortfahren und funktionieren.
So wie ein Programmierer ein Programm schreibt, bzw. ein Betriebssystem, so in etwa hat auch dieses Wesen alles mit Informationen versehen, damit fast alles unabhängig von ihm laufen kann.
Er ist wie der Uhrmacher, der die Uhr aufzieht und in Gang setzt. Allein in unserer Milchstraße existieren hunderte von Milliarden Planeten und außerhalb gibt es unzählige Galaxien, die noch mehr Sterne beherbergen. Und sie sind nicht planlos irgendwo verstreut. Sie sind wie Zahnräder im Uhrwerk.
Zitat:
Puh, sag das mal dem Männchen von Gottesanbeterinnen, denen oft während des Aktes der Kopf abgebissen wird...
Oder frag mal eine Frau wie glücklich sie mit ihrer Periode ist?
Diese ist unabdingbar für unsere Fortpflanzung, nur kenne ich wenig Frauen die sagen
"Hey, morgen hab ich endlich wieder meine Tage, tolle Sache, dass Gott uns die gegeben hat!"
Es ist nicht alles "gut" und "schön" was natürlich ist.
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Erkennst du Zuordnungen, wenn ich dich darauf hinweise? Mir ist bewusst, dass man von Zuordnungen und Zusammenhänge nach deiner Theorie nicht sprechen darf.
Aber würdest du nicht behaupten, dass der Penis der Vagina zugeordnet ist, Spermien der Eizelle, der Busen dem Stillen, usw.?
Irgendwie passt das doch zusammen, findest du nicht oder ergibt das keinen Sinn und keinen Zusammenhang für dich?
Zitat:
Bitte her mit den Beispielen, ich bin schon gespannt.
Mir erschien es bisher eher so, dass die meisten Gläubigen eben leider zuwenig hineingetaucht sind und sich nach dem sie ein paar Sachen erfahren haben, sich den Rest zusammen reimen und sich dann Freuen, wie viel Sinn das ergibt.
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Klar, kommen wir zur Zelle:
Welche Bestandteile der Zelle haben sich zuerst entwickelt? Welche Bestandteile einer Zelle kann man weglassen, damit diese normal weiterbesteht.
Die Biologie hat eingesehen: Kein einziges Bestandteil darf fehlen.
Das bedeutet, dass die erste Zelle als vollständige und funktionsfähige Einheit dagewesen sein muss. Erkundige dich.
Zitat:
Der Rest danach enthält keine Antworten, sondern nur Behauptungen.
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Ich gehöre zu den Menschen, die glauben, d.h. darauf vertrauen, dass diese höhere Macht und Intelligenz den Menschen nicht ohne Antworten gelassen hat. Die Weisheiten in der Bibel und des christlichen Lebenswegs sind für mich überzeugende Antworten dieses Wesens auf existenzielle Fragen.
Zitat:
Eine Frage hätte ich noch
Wie passen alle bisher gestorbenen und noch sterben werdenden Christen auf diese bessere Erde?
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1. Glaubst du die Sterne und Planeten und Galaxien wurden nur als Deko für die Erde geschaffen? Nachdem Gott seine Ordnung wieder einführt, wird auch der Mensch zu seiner ursprünglichen vollkommenen Form gelangen. Der Mensch, wie er jetzt ist, ist gebrechlich, vergänglich und anfällig. Sobald die Ordnung wiederhergestellt ist, lebt der Mensch ewig, ohne Krankheit und Leid und ist weitaus überlegener als der jetzige. Das gesamte Universum wird dann mit Leben erfüllt. Die Erde ist nur der Anfang eines riesigen Projektes.
2. Nach der biblischen Botschaft wird die Erde eine Heimat der Guten und Gerechten. Und es handelt sich dabei um Menschen aller Art, nicht nur Christen.
Dieses Wesen, von dem ich dir erzähle, zeichnet sich nicht nur durch Macht und Weisheit aus, sondern auch durch Liebe und Gerechtigkeitsempfinden. Ja, es ist die Verkörperung dessen.
Und entsprechend hat es Moralvorstellungen, Maßstäbe, Richtlinien, die allgemein gültig sind und zum Nutzen des Einzelnen und der Gesamtheit dienen sollen. Und dieses Wesen hat einige seiner Schöpfungen mit einem freien Willen geschaffen, es ist keine künstliche Intelligenz, sondern ein echter freier Wille, den er nicht kontrollieren will. Er will jedoch, dass man diesen freien Willen gebraucht, um freiwillig seinen Richtlinien zu dienen.
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21.11.11, 18:33
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#6
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Silent Running
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Hallo ihr Drei
SpülerderWinde, Atanaris und deetox
Ich finde, es ist eine interessante Diskussion zwischen euch. Auch wenn wir uns manchmal im Kreise drehen, gilt nach wie vor eines meiner Mottos „Lust am Denken“.
Es wurde festgestellt, man kann Gott weder beweisen noch widerlegen.
Es wurde festgestellt, mit naturwissenschaftlichen Methoden kann man der „Wahrheit“ nur näher kommen (wahrscheinlicher werden lassen), aber nicht erreichen.
So what ?
Wir alle, ob Theist oder Evolutionstheoretiker, können das Pferd also bei der Argumentation nur von hinten aufzäumen.
Dieses Zitat von Atanaris möchte ich bitte aus Sichtweise der Evolutionstheorie kommentieren, zwar nicht auf die Symmetrie aber auf grundsätzliche "Eigenheiten":
Zitat:
Betrachte die Tiere und ihre Instinkte. In ihrem Erbgut wurde eine "Software" installiert, die seit Ewigkeiten anhält und die Instinkte steuert - Zugvögel, die immer die gleichen Routen fliegen, Spinnen, die immer nach dem gleichen Muster ihre Netze weben, Bienen, die ihre Waben immer symmetrisch und gleichförmig aufbauen, usw..
Schau dir einmal die Symmetrie in der Natur an, z.B. die Flügeln eines Schmetterlings. Zieht man eine gedachte Linie durch den Körper werden die Flügeln in der Achse gespiegelt. Auf beiden Seiten sind die gleichen Farben, Formen und Muster zu erkennen. Die Federn der Vögel, des Pfaus, usw... Ebenso erkennbar an Pflanzen, Blumen.
Diese gedachte Profillinie kannst du überall anwenden, du erkennst fast überall perfekte Symmetrie, an Mensch, an Tier, Sterne, Blätter.
Oder glaubst du, dass dein Urknall aus dem Nichts einen Geschmack für Design und Ästhetik hat?
An den Dingen in der Natur werden die Eigenschaften dieser höheren Intelligenz sichtbar.
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Die Evolutionstheorie dazu:
Struktur und Funktion des Auges sind ein Abbild der Eigenschaften des Lichtes oder, wie Goethe sagt, der Sonne.
Genauso wie Konrad Lorenz meint, dass der Huf eines (Wild)pferdes den Steppenboden abbildet. Die Flosse des Fisches, dem Wasser entspricht……usw.
Genau das ist ja das Grundprinzip des Angepasstseins und damit des Überlebens, bzw. Vorhandenseins der Spezies.
Wieviele Versuche scheiterten in der Evolution ! (geschätzte Zahl 10 hoch minus 8 )
Wo war dabei die höhere Intelligenz tätig oder hat es nach seinem zweck- und zielgerichteten Handeln verhindert ?
In der Natur ist a priori nichts zweck- und zielgerichtet, es entsteht in einer Art „Try & Error“ durch das gerade erwähnte Grundprinzip.
Übrigens ist Geschmack für Ästhetik eine Empfindung der Spezie Mensch. Meinem Hund ist es völlig egal, ob in der Küche schmutziges Geschirr rumsteht.
Sich jetzt über das Wort Design und ihre Nützlichkeit für eine Art auszulassen würde Seiten füllen...nein danke.
In dem Sinne…jedem seine Meinung und „Lust am Denken“ !
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21.11.11, 20:41
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#7
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Mitglied
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Beiträge: 395
Bedankt: 778
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Zitat:
Zitat von deetox
@Atanaris
Der Begriff "Information" definiert sich entsprechend der Bereiche wo er angewendet wird etwas unterschiedlich. Übersetzt aus dem lateinischen bedeutet Information "bilden eine Form, Gestalt, Auskunft geben"
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Ich möchte auf den Punkt "Information näher eingehen. Angenommen du und ich werden auf einen anderen Planeten teleportiert, wo nur Fels, Gestein und Wüsten zu sehen sind. Nach hunderten Kilometern Marsch entdecke ich eine kleine und unscheinbare Schraube mit Kreuzschlitz. Was würde das bedeuten?
Es wäre ein Sensationsfund und würde alle Titelseiten füllen, denn jeder wüsste, auf diesem Planeten leben intelligente Wesen.
Schon bei einer solch einfachen und primitiven Form - ein Stück Metall mit einer Windung und Kreuzschlitz, würde man zweifelsohne auf eine intelligente Lebensform schließen oder würdest du sie wegwerfen, weil du darin keine Intelligenz erkennst?
Jetzt stell dir vor. Wir begeben uns auf die nächste Mission. Nur 10km vom Fundort der Schraube entdecken wir eine Art Schrift in Fels gemeißelt -> ||''-[:."xL
Weder du, noch ich, wissen was da steht, aber wir wüssten doch endgültig, dass hier außerirdisches Leben vorhanden ist.
Die Informationen, von denen ich spreche, stecken in den lebenden Zellen. Es sind richtige Informationen - selbst Evolutionisten nennen diese "Informationen", nur sagen sie, dass sie einfach so entstanden sind.
Das DNA-Molekül ist die Schraube. Die Form ist absolut einzigartig. Sie ist geordnet, strukturiert und immer in der gleichen Form. Die Information (die Schrift auf dem Fels) steckt in der Kombination der Nukleotiden, die wiederum die chemischen Basen Thymin, Adenin, Guanin und Cytosin enthalten. Je nach Kombination entsteht eine "Software", ein "Programm", dass für verschiedene Prozesse verantwortlich ist, Körper- Augen-, Lippen-, Nasenform, Hautfarbe, Augenfarbe, usw..
Was von vielen so unterschätzt wird, sind in Wirklichkeit die zentralen Computer und gigantische Archive mit Informationen.
Sinnloses Urgeknall kann solche Archive nicht schaffen und auch irgendwelche physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten vollbringen das nicht. Diese Informationen KÖNNEN NICHT durch solche Dinge geschaffen werden und erst recht nicht verarbeitet werden. Und die Information sind dermaßen Komplex, dass selbst heutige Computer damit überfordert sind. Ungelenkte Prozesse, Zufall, Chaos, kann sowas nicht schaffen und nicht verarbeiten.
Wie oft hören wir denn in den Nachrichten "Neues XYZ entschlüsselt!"? Sehr selten.
Zitat:
Im übrigen ist es sehr amüsant mitanzusehen wie jemand, der die Erschaffung der Welt mit den Worten der Bibel begründet, sich den "Ketzerischen" Naturgesetzen bedient und versucht sie sich Maßzuschneidern
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Du musst verstehen, ich glaube nicht blind. Dieser Glaube ist kein "für-wahr-halten", sondern ein "ich vertraue darauf". Und ich habe allen Grund dazu, denn ich widme mich sehr den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Und mein Glaube begründet sich zu 100% auf die Wissenschaft. Ich habe bereits erklärt, dass dafür keine der bestehenden Religionen nötig ist. Dafür brauche ich weder Koran, Evangelium, noch Tora.
Ich bin außerdem kein religiöser Fanatiker, der daran festhält, dass Gott die Welt in sechs buchstäblichen 24h-Tage geschaffen hat. Aber wiederum muss man sich Fragen, wie will man einem einfachen und ungebildeten Menschen vor mehreren Jahrtausenden
die Entstehung des Universums erklären? Interessant ist doch, dass die Reihenfolge der Schöpfungstage genau mit der Reihenfolge der Evolutionstheorie übereinstimmt, ist doch interessant oder? Der Begriff "Tag" ist für mich nur ein anderes Wort für "Phase". Es gab also mehrere Phasen in denen etwas passierte.
Außerdem habe ich absolut kein Problem mit dem Urknall. Ich glaube sogar an den Urknall. Ich glaube jedoch, dass dieses höhere Wesen dafür verantwortlich ist.
An einen Urknall aus dem NICHTS kann mein gesunder Menschenverstand nicht glauben. Von Nichts kommt nichts. Das ist klar. Nach Meinung der Evolutionisten soll der Urknall aus dem Nichts die Energie von mehreren hundertmillionen Atombomben haben. Dabei übersehen diese Leute, dass unkontrollierte und ungelenkte Energie nur für blanke Zerstörung und Vernichtung sorgt, erst recht eine solch große.
Ich habe auch kein Problem mit der Evolution. Nur glaube ich, dass diese höhere Intelligenz optimal arbeitet und Einfluss darauf genommen hat. Eine Evolution als Produkt des Zufalls, die dann noch aus dem Nichts entstanden sein soll und ins Chaos führt, kann ich nicht nachvollziehen. Da sagt mein gesunder Menschenverstand - Ne.
Zitat:
pauli8
In der Natur ist a priori nichts zweck- und zielgerichtet
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Ich habe gemerkt, dass Menschen mit so einer Einstellung mit aller Macht die Worte Ordnung, Absicht, Planung, Sinn, Zuordnung, Design, Aufwand, Regelmäßigkeit, Gleichmäßigkeit, etc. vermeiden.
Ich wiederum vertrete die Ansicht, dass selbst das kleinste Staubkorn seinen Zweck hat und mit Sinn im Dasein ist.
Also du z.B. erkennst nie einen Sinn und Zweck - um mich jetzt auf mein Beispiel zu beziehen, du findest also nicht, dass der Penis der Vagina zugeordnet ist, das Sperma der Eizelle, der Busen dem Stillen, die Gebärmutter und Eierstock zum Gebären.
Für dich ist das alles ohne Sinn und Zusammenhang?
Ist es nicht merkwürdig, dass der Penis eine Oberflächenbeschaffenheit hat, die bei Reibung dafür sorgt, dass das Glied hart wird und im selben Prozess den Urinausstoß blockiert wird.
Und die Frau erzeugt im erregten Zustand eine Feuchtigkeit, die dem Penis als Gleithilfe dient.
"Dachte" sich das "NICHTS" - "Oh, da muss eine Gleithilfe her, sonst entstehen Verletzungen an den Geschlechtsorganen!"
Aber für dich gibt es da absolut keinen Zusammenhang, keine Absicht, keinen Zweck?
Deine Antwort ist natürlich - Nein. Denn wenn du ein "Ja" gibst, müsstest du die Existenz einer höheren Intelligenz bejahen, die für diese Zuordnungen gesorgt hat.
Wenn alles so ohne Sinn und Zweck ist, bzw. evolutionärer Schrott, wie kommt es, dass der Mensch wie wahnsinnig versucht die Dinge aus der Natur zu kopieren?
Sie arbeiten krankhaft daran ihre Erfindungen so hinzubekommen.
Zitat:
Es wurde festgestellt, man kann Gott weder beweisen noch widerlegen.
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Das hast du für dich so festgestellt. Ich bin da absolut anderer Meinung. Ich sehe in jedem Atom einen Beweis.
Es gibt zwei Arten von Wissenschaftler:
1. Es gibt den Wissenschaftler, der an das NICHTS glaubt.
Diese Wissenschaftler übersehen und unterschätzen bei ihren Forschungen einfach vieles. Für sie ergibt vieles keinen Sinn. Vieles ist für sie evolutionärer Müll, nur Überreste gescheiterter Evolution.
2. Und es gibt den Wissenschaftler, der an die Existenz einer übernatürlichen Existenz glaubt.
Diese Wissenschaftler gehen bei ihren Forschungen ganz anders an die Sache. Sie machen sich bewusst, dass alles einen Sinn und Zweck hat. Für sie ist nichts ohne Sinn.
Also, wenn sie einer Sache begegnen, dann fragen sie sich "Welchen Zweck soll dies und jenes erfüllen?" und "Welchen Sinn hat es?" - "Was hat dieses übernatürliche Wesen damit bewirken wollen?"
Zu diesen Wissenschaftler gehören, Newton, Einstein, Darwin, Marconi, Mendel, T.A. Edison, Kepler, Planck, Heisenberg, Otto Hahn, Carl F. Gauß, um nur einige wenige zu nennen.
Diese Menschen waren durch ihre Forschungen von der Existenz einer übernatürlichen Macht absolut überzeugt.
Isaac Newton gilt als der größte Wissenschaftler aller Zeiten, aber viele Leute übersehen da etwas - er war noch ein weit aus größerer Theologe und mit dem Thema Glaube und Gott hat er sich genau so beschäftigt, wie mit den wissenschaftlichen Themen und er hatte gute Gründe dafür. Ich habe alle seine Werke hier bei mir und wer Interesse hat, kann sie auch gratis unter google.books lesen (englisch).
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21.11.11, 22:50
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#8
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Silent Running
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Hallo Atanaris,
danke erstmal für deine umfassende Argumentation.
Dein Zitat:
Zitat:
Also du z.B. erkennst nie einen Sinn und Zweck - um mich jetzt auf mein Beispiel zu beziehen, du findest also nicht, dass der Penis der Vagina zugeordnet ist, das Sperma der Eizelle, der Busen dem Stillen, die Gebärmutter und Eierstock zum Gebären.
Für dich ist das alles ohne Sinn und Zusammenhang?
Ist es nicht merkwürdig, dass der Penis eine Oberflächenbeschaffenheit hat, die bei Reibung dafür sorgt, dass das Glied hart wird und im selben Prozess den Urinausstoß blockiert wird.
Und die Frau erzeugt im erregten Zustand eine Feuchtigkeit, die dem Penis als Gleithilfe dient.
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Nein...ich finde wie du, dass der Penis genau zur Vagina, das Sperma der Eizelle, der Busen dem Stillen usw. zugeordnet ist. Deshalb oben auch mein Vergleich mit dem Pferdehuf ein Abbild des Steppenbodens usw.
Nur sehe ich nicht, dass es zweck- und zielgerichtet geschaffen wurde, es hat sich eben nur bei der Evolution für die jeweilige Art als vorteilhaft erwiesen.
Die Vorstellung einer zweckgerichteten Weltordnung:
Es erscheint vielen Menschen ganz undenkbar, dass es im Universum Vorgänge gibt, die nicht nach bestimmten Zwecken ausgerichtet sind.
Weil wir bei uns selbst sinnloses Handeln für einen Unwert erachten, stört es uns, dass es ein Geschehen gibt, das jeden Sinnes entbehrt. Vor allem aber kränkt es den Menschen in seinem Selbstgefühl, dass er und seine Belange dem kosmischen Geschehen absolut gleichgültig sind. Weil er merkt, dass im Weltgeschehen das Sinnlose überwiegt, befürchtet er, das Unsinnige müsse schon rein mengenmäßig über die menschlischen Bestrebungen der Sinngebung triumphieren.
Genau aus dieser Furcht entspringt der Denkzwang, in allem, was geschieht, einen verborgenen Sinn zu vermuten.
Der Mensch will der "Härte des Realen als des gegen ihn absolut Gleichgültigen" nicht ins Gesicht sehen. Er meint gleich, das Leben lohne sich sonst nicht.
Der Versuch, Sinn und Richtung in das evolutive Geschehen hineinzu interpretieren ist nach meiner Meinung verfehlt.
Die Tatsache, dass sich in der individuellen Entwicklung eines Lebewesens ein echtes Finalgeschehen, die Verwirklichung eines vorgegebenen Planes, vollzieht, verführt allzu leicht zu der Meinung, dass für die stammesgeschichtliche Entwicklung der Lebewesen Gleiches gelte.
Mutationen vollziehen sich in einem Größenbereich chemischer und physikalischer Vorgänge, in dem es nicht ausgeschlossen ist, dass akausale Quantensprünge sich auf das Geschehen auswirken. Der Weg, den das Werden der Organismenwelt seit Entstehung des Lebens beschreitet, kann also gar nicht schicksalhaft vorgeschrieben sein.
Eine winzige Erbänderung, die einen Gewinn an anpassender Information bedeutet, wird den weiteren Verlauf der Phylogenese für alle Zukunft und in nicht reversibler Weise verändern.
Zur Urknalltheorie oder dem Entstehen aus dem "NICHTS" möchte ich mich nicht äußern, da ich mich damit nicht so intensiv beschäftigt habe.
Im übrigen fahre ich zweigleisig...bin Agnostiker !
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22.11.11, 14:29
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#9
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Mitglied
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Zitat:
Zitat von pauli8
Nein...ich finde wie du, dass der Penis genau zur Vagina, das Sperma der Eizelle, der Busen dem Stillen usw. zugeordnet ist. Deshalb oben auch mein Vergleich mit dem Pferdehuf ein Abbild des Steppenbodens usw.
Nur sehe ich nicht, dass es zweck- und zielgerichtet geschaffen wurde
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Es wäre weit aus besser gewesen garnicht zu antworten, als solch eine Antwort zu geben. Du gestehst eine Zuordnung, siehst Beziehungen zu voneinander völlig unabhängigen Lebewesen und erkennst das Zusammenwirken ihrer Organe.
Die Frage, der du aus dem Weg gehst ist doch, "Wer hat diese Zuordnung festgelegt?"
Und selbstverständlich ist dieses Harmonieren zweck- und zielgerichtet. Das nennt sich "Fortpflanzung"? Ist doch erstaunlich oder?
Aus der Vereinigung von Männchen und Weibchen geht neues Leben hervor. Ich hoffe die Entwicklung und die einzelnen Phasen sind dir bekannt. Sie haben außerdem IMMER den gleichen Ablauf.
Es ist doch sehr merkwürdig, dass der Urknall aus dem Nichts, so "liebevoll" und "fürsorglich" "geplant hat" - denn es hat das Weibchen mit Busen ausgestattet, damit das Neugeborene daraus die Muttermilch saugen kann.
Aber für dich ergibt das keinen Sinn, es ist ohne Zweck?
Zitat:
es hat sich eben nur bei der Evolution für die jeweilige Art als vorteilhaft erwiesen.
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Der Urknall aus dem Nichts schafft keine Vorteile, erkennt keine Vorteile und kann das Vorteilhafte auch nicht bewahren, erst recht niemals bei zwei völlig unabhängigen Lebewesen. Es kennt kein Erbarmen, keine Planung, keine Zusammenhänge, keine Zuordnung.
Nur Zufall und Chaos existieren nach dieser Lehre. Ich bin ja so großzügig und gehe mal davon aus, dass das alles aus dem NICHTS entstehen kann.
Alles fällt ins bodenlose. Es gibt keinen Halt. Alles ist nach dieser Theorie dem Zerfall und dem Chaos preisgegeben.
Wunderst du dich eigentlich nicht jeden Tag, dass die Sonne wieder aufgeht, dass du weiterlebst, dass die Atmung, das Denken, die Verdauung funktioniert, die Planeten und Monde in ihren Bahnen bleiben? Jede Sekunde, die vergeht, könnte doch wieder ins sofortige NICHTS führen, in die Zerstörung, das Chaos. Da könnte man sich Sorgen machen.
Bei mir läuft das anders. Innerlich mache ich mir bewusst, dass die Sonne aufgegangen ist, die Planeten in ihrer Konstellation sind, Nahrung vorhanden ist, dass ich lebendig und gesund bin. Das respektiere ich und ich bin dankbar und ich halte es nicht für selbstverständlich.
Zitat:
Weil er merkt, dass im Weltgeschehen das Sinnlose überwiegt, befürchtet er (...)
Genau aus dieser Furcht entspringt der Denkzwang, in allem, was geschieht, einen verborgenen Sinn zu vermuten.
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Du hast meine Position nicht verstanden. Ich sehe nicht in dem Geschehen einen verborgenen Sinn, sondern in jeder EXISTENZ. Das Geschehen ist völlig irrelevant. Weil ich der Meinung bin, dass eine übernatürliche Macht und Intelligenz existiert, erkenne ich auch, dass das unscheinbarste im Universum einen Sinn hat. Es genügt schon, dass diese höhere Intelligenz Freude am Erschaffen hat.
Auch musst du doch verstanden haben, dass ich keinerlei Befürchtungen habe, aufgrund dieser Position.
Zitat:
kann also gar nicht schicksalhaft vorgeschrieben sein.
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Wo habe ich von Schicksal geredet? So etwas wie Schicksal ist für mich ein Fremdwort.
Ich glaube an keine höhere Macht, die jeden Punkt und jedes Komma vorprogrammiert hat. Dann wäre jeder Krieg, jede Vergewaltigung, Kinderschändung, etc.. vorgeschrieben und wir wären alle wie Roboter. Nein, so etwas vertrete ich in meiner Position nicht.
Zitat:
Zur Urknalltheorie oder dem Entstehen aus dem "NICHTS" möchte ich mich nicht äußern, da ich mich damit nicht so intensiv beschäftigt habe.
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Damit braucht man sich nicht intensiv beschäftigen. Du weisst, dass von Nichts nichts kommt. Da ist ein Wissenschaftler nicht kompetenter. Und das ist spätestens der Punkt, wo man dieser übernatürliche Macht, von der ich erzähle, Raum gibt. Das ist auch jedem bewusst.
Zitat:
Im übrigen fahre ich zweigleisig...bin Agnostiker !
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Ein Atheist wird nicht ernst genommen, wenn er behauptet, sicheres Wissen darüber zu besitzen, dass es keine übernatürliche Macht gibt. Deswegen gibt es keine Atheisten, sondern eher Agnostiker.
In diesen unermesslichen Weiten des Universums, wäre es weit aus vernünftiger an die Existenz höherer Wesen zu glauben, außerirdisch oder auf anderen Ebenen.
@SpülerderWinde
Von solch einseitiger und peinlicher Comedy halte ich nichts.
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21.11.11, 21:22
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#10
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Anfänger
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 4
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Ich scheiß auf Religion. Und Leute die ständig beten...naja, darüber kann ich eigentlich nur lachen. Gott ist eine Lüge für mich. Die Verblödung mit Gott und der Religion fängt schon in der Schule an. 2-3 Klasse rum wars bei mir. Da wollte meine Religionslehrerin schon mir den ganzen scheiß eintrichtern...wenn du lieb bist kommst du in den Himmel, wenn nicht in die Hölle bla bla bla.
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22.11.11, 04:00
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#11
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] was Schönes über den Umgang mit Wahrscheinlichkeiten durch Atanaris.
Edit: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] was über die Behauptung, es würde einen Designer benötigen.
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22.11.11, 15:52
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#12
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Ist öfter hier
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 218
Bedankt: 342
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Puh, Atanaris...
Auch wenn man über thunderfoots Humor zwiegespalten sein kann (und er auch nicht meinen Humor trifft), so spricht er schon ziemlich wissenschaftlich akkurat die Probleme an, über die wir hier reden.
Du redest über Wahrscheinlichkeiten, wo so eine simple Betrachtung nicht möglich ist.
Entstehung von Leben ist eben keine Kist mit Einzelteilen, die herumgeschüttelt wird, bis ein Kugelschreiber raus wird, sondern folgt bestimmten Regeln (z.B. Thermodynamik).
Vergleich es eher mit diesen Geschicklichkeitsspielen, die auf dem Deckel von Seifenblasendosen sind.
Die Dinger mit den Kugeln, die in bestimmte Öffnungen fallen müssen.
Wenn du son Ding jetzt nem Kind gibst, was ziemlich ungerichtet damit herumschüttelt, und sagst "Ich komm in ein paar Millionen Jahren wieder, bis dahin haste das aber geschafft", dann ist es alles andere als unwahrscheinlich, dass in der Menge an Versuchen das Kind auch durch "scheinbaren Zufall" die Kugel ins Loch bekommt.
Du sagst, man Zellen müssten einfach so hervorgeploppt sein und hätten sich nicht nach und nach entwickeln können.
Das ist schlicht falsch. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Erkundige dich
Zitat:
Damit braucht man sich nicht intensiv beschäftigen. Du weisst, dass von Nichts nichts kommt. Da ist ein Wissenschaftler nicht kompetenter.
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Hätteste dich auch nur oberflächlich damit beschäftigt, dann wüsstest du, dass die Urknalltheorie NICHT behauptet, vor dem Urknall sein NICHTS gewesen, sondern schlicht und einfach sagt, wir können NICHTS darüber aussagen, was vor dem Urknall gewesen ist, da erst dort der uns bekannte Raum und die Zeit begannen.
Niemand behauptet "Erst war da nichts und das explodierte und dann war da alles", also bitte erzähle nicht, dass du dich damit auseinandergesetzt hast und dann nicht mals ein grundlegendes Verständnis dieser Theorien besitzt.
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22.11.11, 20:39
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#13
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
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Zitat:
Zitat von SpülerderWinde
Auch wenn man über thunderfoots Humor zwiegespalten sein kann (und er auch nicht meinen Humor trifft), so spricht er schon ziemlich wissenschaftlich akkurat die Probleme an, über die wir hier reden.
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Wo dieser engstirnige und einseitige "Humor" wissenschaftlich sein soll, kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Zitat:
Du redest über Wahrscheinlichkeiten, wo so eine simple Betrachtung nicht möglich ist.
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Doch es ist sehr einfach zu verstehen und nachvollziehbar. Ich rede von der Unmöglichkeit! Es bleibt also kein Platz für die geringste Wahrscheinlichkeit, weil Absicht fehlt. Lies dir nochmal mein Beispiel mit dem Kugelschreiber durch, der in seine Einzelteile zerlegt wird. Weil die Absicht fehlt eine Schreibutensilie zu schaffen, entsteht auch niemals eine.
Oder mit einem anderen Beispiel: Bau eine hübsche Rolex auseinander und lege ihr ganzen Zahnräder und Zeiger, Ziffernblatt, etc. nebeneinander, unter den Bedingungen eines Urknalls und in passender Verhältnismäßigkeit wird diese Rolex nicht zusammengesetzt, denn es fehlt die Absicht ein Zeitmessgerät zu erschaffen.
Das Schütteln des Kastens entspricht den chaotischen und völlig zufälligen Bedingungen, die beim Urknall vorherrschten. Hast du den Teil der Theorie nie mitbekommen?...
Du schreibst erst:
Zitat:
Vergleich es eher mit diesen Geschicklichkeitsspielen, die auf dem Deckel von Seifenblasendosen sind.
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und dann schreibst du:
Zitat:
wir können NICHTS darüber aussagen, was vor dem Urknall gewesen ist, da erst dort der uns bekannte Raum und die Zeit begannen.
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Merkst du etwas? Du und ich sind in unseren Beispielen sogar so nett und stellen Bedingungen auf, die in der Phase des Urknalls noch nicht einmal vorhanden waren, nämlich Materie, Raum und Zeit. Das bedeutet man müsste sogar den Deckel bzw. den Kasten wegdenken. Das musst du dir mal bewusst machen.
Zitat:
Entstehung von Leben ist eben keine Kist mit Einzelteilen, die herumgeschüttelt wird, bis ein Kugelschreiber raus wird, sondern folgt bestimmten Regeln (z.B. Thermodynamik).
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Erneut verfängst du dich. Denn du erkennst, dass das Leben nicht einfach primitiv und simpel ist, sondern unglaublich Komplex.
Hinter dieser Komplexität, steckt enormer Aufwand, alles ist miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt, sowohl intern, als auch extern. Dahinter steckt Intelligenz.
Du bist aber nicht bereit, obwohl du diese Ordnung erkennst, auch Ordnung zu nennen. Dir sind Zusammenhänge und Zuordnungen bewusst, weigerst dich aber diese so zu nennen, bzw. anzuerkennen. Du wehrst dich gegen den Gedanken, dass dahinter eine Intelligenz steht.
Zitat:
Du sagst, man Zellen müssten einfach so hervorgeploppt sein und hätten sich nicht nach und nach entwickeln können.
Das ist schlicht falsch. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Erkundige dich
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Wenn du mir sagst, dass du das ausführlich gelesen hast und dich damit beschäftigt hast, dann glaube ich dir nicht. Schon in der ersten Zeile fällt der "Begriff" Hypothese, aber für dich scheint es ja schon totsicher zu sein. Ich will mal darauf näher eingehen.
Biologen sprechen von der Unmöglichkeit, dass eine Zelle weiterbestehen kann, wenn eines ihrer Bestandteile fehlt. Es geht nicht. Man hat alles versucht.
Bis heute ist völlig unklar wie aus den Elementen lebende Organismen entstanden sind. Es gibt dazu nur verzweifelte Theorien, die aber keine Antwort auf diese Frage sind.
Oparin's Theorie wurde von vielen Wissenschaftlern geprüft. Darüberhinaus nehmen einige nach wie vor an, dass das Leben langsam aus unbelebtem Material entstanden sein kann. In diesem "langsam" stecken aber Millionen von Jahre und das bringt das Problem mit sich, dass Lebewesen aufgrund ihrer Kurzlebigkeit, erst recht in der Startphase an diesem "langsam" scheitern.
Diese Theorie ist nun so fragwürdig, dass man wieder zur alten klassischen Ansicht zurückgekehrt ist, dass Leben nur aus vorhandenem Leben kommt.
Dieses Ursuppen-Experiment von Miller und Urey ist doch kein Erfolg gewesen. Miller hat bloß einen hohen Gehalt an Aminosäuren entdeckt und das wars. Aminosäuren sind die Grundbausteine der Proteine, aber man ist noch Lichtjahre vom "Leben" entfernt. Das weiss jeder Wissenschaftler. Wäre es ein Erfolg, dann hätte der Mensch selbst Leben erschaffen können. Das gab Prof. Miller Jahrzehnte später auch selbst zu.
Seine Zeitgenossen und er wussten unlängst, dass es nicht plausibel ist, dass sich selbst überlassene Energie und Materie zu Lebewesen zusammensetzt.
Und in diesem "sich-selbst-überlassen-sein", steckt auch das Hauptproblem. Denn es ist Absicht und Planung und Lenkung, Aufbau und Anordnung zwingend notwendig.
Es geht hier schließlich nicht um das Schaffen von Aminosäuren, von Proteinen, von DNS und RNS, sondern um ihre Erhaltung und ihr Zusammenwirken. Die Frage, die sich viele Wissenschaftler stellen ist doch, wie dieses Miteinander entstand.
Wissenschaftler, die sich auf diesem Gebiet der Zellen spezialisiert haben, veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse und bieten Einblicke in unvorstellbare und komplizierte Prozesse und den Aufbau der Zellen und ihrer Präzision.
Bis heute hat man nicht aufgegeben nach den Ursachen des ersten Erscheinens von Leben zu suchen und ein Szenario zu entwickeln. Aber bis heute scheiterten alle Versuche, man geriet in Sackgassen und musste sich mit Unwissenheit geschlagen geben.
Zitat:
Hätteste dich auch nur oberflächlich damit beschäftigt, dann wüsstest du, dass die Urknalltheorie NICHT behauptet, vor dem Urknall sein NICHTS gewesen
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Du hättest dich mit dem, was du vertrittst, etwas intensiver auseinandersetzen sollen, dann wüsstest du, dass es hier um das tatsächliche "Nichts" geht, die "Leere". Dieses "man weiss nicht, was vor dem Urknall existierte" ist nur ein Ausweichmanöver, um sich nicht lächerlich machen zu müssen. Hättest du weitergedacht, dann wüsstest du, dass es um die blanke Leere geht.
Zitat:
Niemand behauptet "Erst war da nichts und das explodierte und dann war da alles"
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Dann verstehst du dich glaube ich selbst nicht. Du verteidigst nämlich genau das. Aber es ist schon mal gut zu sehen, dass du das als Unsinn siehst, denn das ist es auch.
pauli8
ich habe mir wirklich Mühe gegeben mein religiöses Weltbild zu erklären und zu veranschaulichen. Ich war und bin möglichst daran interessiert meinen Mitmenschen ein genaues Verständnis meiner Ansichten zu vermitteln.
Aber nochmal für dich:
Ich denke mir hier keinen Gott aus, damit du das verstehst. Ich schreibe ihm auch keine Eigenschaften und kein Aussehen nach meinem Geschmack zu.
Schon im ersten Beitrag habe ich ausführlich erklärt, dass ich anhand von Ordnung, Regelmäßigkeiten, Komplexität, Aufwand, Präzision, Ästhetik, Harmonien, usw. an die Existenz einer höheren Intelligenz glaube.
Da muss kein Blitz einschlagen und das Vieh töten. Soll ich das überhaupt ernst nehmen?
Wenn ich ein Haus sehe, dann erkenne ich die Arbeit einer Intelligenz, den Architekten, den Bauingenieur, den Maurer.
Bei der Uhr erkenne ich den Uhrmacher, den Schmied für Feinarbeiten, usw..
Starte ich den PC sehe ich die Arbeit der Programmierer, Informatiker, WebDesigner, usw..
-Wenn ich sehe, dass eine Frau nach 9 Monaten ihr Säugling bekommt, Elefanten nach 22 Monaten ihre Jungen bekommen, ETC. dann sehe ich eine Regelmäßigkeit.
-Schwangerschaften laufen immer nach dem gleichen Muster - unaufhörlich.
-Der Mond kreist immer im selben Abstand, immer in regelmäßiger Zeit um die eigene Achse und um die Erde, die Erde kreist in 24 h immer um die eigene Achse und in 365 Tage um die Sonne, die Sonne kreist immer in der gleichen Regelmäßigkeit um die eigene Achse und die Planeten bleiben alle in ihren Bahnen und haben ihre eigene Achsenumdrehung, ebenso ihre Monde, usw..
Kluge Leute, die diese Regelmäßigkeiten auch anerkennen, sagen uns dadurch, wann und wo die nächste Mond-/Sonnenfinsternis stattfindet, wann die Schwangerschaftswehen einsetzen, usw..
Hinter dieser Ordnung sehe ich einen Ordner. Meiner Ansicht nach ist das gewollte Ordnung. Dass das alles für dich Chaos ist, ist mir bekannt.
- Betrachte ich die Tier und Pflanzenwelt, Pandabären, Pfaue, Papageien, Schmetterlinge, usw., dann sehe ich eine Ästhetik. Für dich ist das alles wohl von der Evolution dahingeklatscht. Dass da eine Symmetrie vorhanden ist, gleiche Muster, gleiche Farben, Formen, zeigt mir, dass eine Intelligenz dahinter steht, die eine Schönheitsempfindung hat. Du erkennst diese Formen, Farben, Muster, Gleichmäßigkeiten garnicht.
- Schau ich mir die Organe im Menschen an, z.B. die Lunge, dann sehe ich, dass eine höhere Intelligenz wollte, dass Luft, Sauerstoff verarbeitet werden können. Ich sehe also eine "Luftverarbeitungsmaschine". Dahinter dürfte wohl eine Art Maschineningenieur stehen.
- Wenn jemand dein Wohnzimmer betritt und sagt: "Das ist aber keine Ordnung hier.",
dann wärst du sicherlich nicht gerade begeistert über diese Äußerung.
Ich nenne Ordnung einfach Ordnung. Für mich existiert dieser Begriff im Universum, in der Natur.
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22.11.11, 18:38
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#14
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2011
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Bedankt: 2
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Wenn die Zeit der Erde in 24 stunden dargestellte werden würde, dann wären wir nur ein paar sekunden alt...
Da wo Religionen sind ist auch Krieg... Das war schon immer so... Man hat die Religionen und götter und was auch immer nur "erfunden" weil man sich viele sachen früher einfach nicht erklären konnte... z.b. Gewitter, Erdbeben, Hagel, Stürme usw... deswegen machte man sich auf eine "Erklärung" dafür zu finden. Heutezutage kein problem mehr diese sachen zu erklären, früher jedoch dachte man sich" da ist einer oben der das alles steuert"
Alles quatsch meiner meinung nach... gebe es keine Religionen wäre die welt friedlicher...
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22.11.11, 21:12
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#15
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
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Zitat:
Zitat von Fronti32
Da wo Religionen sind ist auch Krieg...
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Deine Verallgemeinerungen und Vorurteile sind Zündstoff. Wer alle Religionen in einen Sack packt, kann nicht ernst genommen werden.
Ich selbst habe mich für den christlichen Lebensweg entschieden, d.h. dass der Gründer dieses Weges mein Vorbild ist. Entsprechend orientiere ich mich an die Lehren und an seine Persönlichkeit.
Der Gründer des Christentums lehrte:
-Verflucht nicht, sondern segnet. Statt zu beschimpfen sollt ihr segnen.
-Bekämpft das Böse mit dem Guten
-Betet für die, die euch verfolgen
-Liebt euren Mitmenschen, wie euch selbst.
-Liebt eure Feinde. Hungert dein Feind, dann gib ihm Brot, hat er durst, dann gib ihm Wasser, ist ihm kalt, dann gib ihm einen Mantel.
-Sucht stets den Vorteil eures Mitmenschen.
-Was du nicht willst, dass man dir antut, das füge auch keinem anderen zu.
Dieser Gründer war Menschenrechtler, Umweltschützer, lehrte Gewaltlosigkeit, Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Liebe, Gerechtigkeit, Demut, Respekt, usw..
Ich wüsste nicht, wie man mit seinen Worten den Krieg rechtfertigen könnte.
Zitat:
Alles quatsch meiner meinung nach... gebe es keine Religionen wäre die welt friedlicher...
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Hast du das Weltgeschehen verschlafen?
Es gab doch unzählige Herrschaftssysteme ohne Religion.
Im Nationalsozialismus, im Kommunismus .... und fällt dir etwas auf? Diese Systeme haben für die größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte gesorgt.
Denn die Geschichte lehrt, dass der Mensch stets eine Art Religion neben sich herführt.
Im Nationalsozialismus, wurde der Nationalsozialismus zur Religion erhoben und
im Kommunismus der Kommunismus.
Die furchtbaren Verbrechen wurden möglich, weil diese Systeme die höhere moralische Instanz "Gott" - hier der christliche Gott Yahweh/Yehovah, aus der Mitte drängten und den Menschen an seiner Stelle platzierten.
Dadurch wurde der Mensch zu Gott.
Ohne es zu wissen übernahmen sie die Grundlage des Satanismus.
Der Satanismus lehrt nämlich: "Sei du selbst Gott! Bestimme du, was richtig und was falsch ist, was gut und was böse ist. Tue was du willst und alles ist erlaubt."
redspot
Zitat:
Der Urknall ist keine Person und er hat auch nichts "geplant". Busen etc. standen auch nicht auf seiner To Do Liste.
Wenn du dich heute wunderst, warum Penis und Vagina so gut zusammenpassen, dann ist das kein Zufall, sondern Kausalität.
Das ist für viele schwer zu verstehen.
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Dir hätte auffallen müssen, dass ich "Dachte" "liebevoll" und "fürsorglich" in Anführungsstriche gesetzt habe. Dass der Urknall keine Person ist, nichts planen kann und keine to-do-Liste hat, musst du hier keinem erklären.
Ja Kausalität steht für Zusammenhang und Zugehörigkeit. Gut erkannt. Die Frage ist: Wie entsteht eine Kausalität zwischen zwei völlig voneinander unabhängigen Lebewesen, wie Mann und Frau.
Meine Erklärung ist sehr einfach und verständlich: Eine höhere Intelligenz hat für diese Zuordnung gesorgt.
Der andere Kollege erkennt diese Zuordnung und sieht den Zusammenhang, will aber nicht die Worte aussprechen, dass dahinter eine höhere Intelligenz steht.
Ich bin mir sicher, dass außer dem Menschen, noch weit aus intelligentere Wesen im Universum sind. Aber die Menschen sind zu stolz und halten sich für die Zierde des Universums.
Wie will man mit Menschen umgehen, die zu wissen beanspruchen, dass es in diesen unermesslichen Weiten und Ebenen des Universums keine höheren Wesen als Menschen existieren...?
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22.11.11, 22:10
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#16
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Auf den Punkt
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Zitat:
Die Frage ist: Wie entsteht eine Kausalität zwischen zwei völlig voneinander unabhängigen Lebewesen, wie Mann und Frau.
Meine Erklärung ist sehr einfach und verständlich: Eine höhere Intelligenz hat für diese Zuordnung gesorgt.
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Mann und Frau sind keinesfalls "zwei völlig voneinander unabhängige Lebewesen" und das berücksichtigt nicht im Mindesten den Weg, den wir hinter uns haben.
Deine Erklärung ist vor allem eins: Einfach.
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23.11.11, 00:35
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#17
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Silent Running
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@Atanaris:
Zitat:
Wenn ich ein Haus sehe, dann erkenne ich die Arbeit einer Intelligenz, den Architekten, den Bauingenieur, den Maurer.
Bei der Uhr erkenne ich den Uhrmacher, den Schmied für Feinarbeiten, usw..
Starte ich den PC sehe ich die Arbeit der Programmierer, Informatiker, WebDesigner, usw..
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Du weißt aber auch, daß es neben der rein biologischen auch eine geistig kulturelle Evolution beim Menschen gegeben hat. Deshalb kann der Künstler, Architekt, der Uhrmacher usw. seine Werke schaffen. Für mich ist deshalb zur Erlangung dieser Fähigkeiten kein höheres Wesen Voraussetzung. Und das ist genau unser Knackpunkt.
Nochmal zum Penis/Vagina Vergleich:
Du weißt aber auch, daß es ungeschlechtliche, eingeschlechtliche und zweigeschlechtliche Fortpflanzung/Zellteilung gibt.
Bei der ungeschlechtlichen Fortpflanzung, besser Zellteilung, kommt es nur zu einem Klon, weshalb es hier keine Weiterentwicklung geben kann. Es bleibt der Zustand wie vor Millionen Jahren erhalten.
Konnte sich da die höhere Intelligenz nicht entscheiden ?
Zitat:
- Betrachte ich die Tier und Pflanzenwelt, Pandabären, Pfaue, Papageien, Schmetterlinge, usw., dann sehe ich eine Ästhetik. Für dich ist das alles wohl von der Evolution dahingeklatscht. Dass da eine Symmetrie vorhanden ist, gleiche Muster, gleiche Farben, Formen, zeigt mir, dass eine Intelligenz dahinter steht, die eine Schönheitsempfindung hat. Du erkennst diese Formen, Farben, Muster, Gleichmäßigkeiten garnicht.
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Die erkenne ich wohl, sehe darin aber im Sinne der Evolution eine (von vielen Möglichkeiten) sehr gut angepasste Form, um als Art zu bestehen. Stichworte wie Abschreckung von Fressfeinden beim Schmetterling Pfauenauge, Erkennen der eigenen Art (bei sehr wenigen Tierarten kommt Kannibalismus vor), beim Pfau und anderen farbenprächtigen Vögeln ja sogar Fischen ein Anreiz für den Geschlechtspartner usw.
Arten, die in einer bestimmten Umwelt eben keine phänotypischen Merkmale aufwiesen, die ihr Überleben sicherten, sind ausgestorben, und wir wissen nicht mal davon.
Hier hilft dann nur noch Kant´s Lehre vom Apriorischen (im Lichte gegenwärtiger Biologie).
Andere Arten wie Mäuse oder Sperlinge gleichen es mit ihrer Fruchtbarkeit aus. Wieder eine Strategie, die Art zu erhalten.
Zitat:
-Der Mond kreist immer im selben Abstand, immer in regelmäßiger Zeit um die eigene Achse und um die Erde, die Erde kreist in 24 h immer um die eigene Achse und in 365 Tage um die Sonne, die Sonne kreist immer in der gleichen Regelmäßigkeit um die eigene Achse und die Planeten bleiben alle in ihren Bahnen und haben ihre eigene Achsenumdrehung, ebenso ihre Monde, usw..
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Und du glaubst, das war von Anfang so und wird bis in alle Ewigkeit so bleiben ? Du vergisst den Faktor Zeit.
Unsere unterschiedlichen Standpunkte werden sich aber nicht annähern.
Du kannst für dich eben die Evolutiontheorie nicht nachvollziehen, und ich habe meine Schwierigkeiten mit einer "lenkenden Macht".
Wie sagte doch der Alte Fritz: "Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden !"
In diesem Sinne eine gute Nacht
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27.11.11, 22:25
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#18
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Ist öfter hier
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Da ich grad keine Zeit für einen langen Post habe hier einmal schnell den versprochenen Link zu The Second Coming, einer Miniserie aus UK, welche hier gut hin passt.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Trifft meines erachtens ganz gut den Punkt, schaut mal rein, ist auch nicht auf das Christentum beschränkt.
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29.11.11, 17:09
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#19
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Anfänger
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Wer Religiös sein will soll das gerne machen nur es gibt Mensche die zwingen einem die Religion auf siehe Sekten was ich persöhnlich nicht sehr gut finde ;-) aber naja^^
Ich glaube Persöhnlich das es Gott oder was höhers giebt ;-) wer sagt es das es ihn sie es nicht gibt ne :-D das konnte auch noch niemand beweisen ne :-D hehe
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20.12.11, 16:16
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#20
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Ist öfter hier
Registriert seit: May 2011
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Zitat:
Zitat von lycon89
Wer Religiös sein will soll das gerne machen nur es gibt Mensche die zwingen einem die Religion auf
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Genau das ist das Problem. Anstatt jeden so religiös sein zu lassen wie er sein will (ich z.B. bin überhaupt nicht religiös), gibt es immer wieder Minderheiten von Fanatikern, die andere Zwingen ihren Glauben zu Teilen und dafür auch über Leichen gehen.
Nicht die Religionen sind das Problem, sodern der Mensch der glaubt und diesen Glauben mit allen Mitteln verbreiten will. Die Menschen brauchen nun mal etwas woran sie sich festhalten können, das liegt in ihrer Natur. Doch sollte jeder selbst entscheiden dürfen ob das ein Gott sein soll oder etwas anderes.
Und wie ich persönlich zur Religion stehe: Ich finde das sich alles Wissenschaftlich erklären lässt, Götter und Parawissenschaften sind unnötig und auch nicht vorhanden. Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung.
__________________
Jeder Mensch muss sterben, aber nicht jeder hat gelebt.
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20.12.11, 15:56
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#21
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Erfahrener Newbie
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ich finds gut das es religion gibt, den ohne gäbe es ein paar arbeitslose mehr
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26.12.11, 21:02
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#22
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Newbie
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Leider gibt es immer noch Menschen, welche glauben, dass so etwas, wie ein Gott, real ist. Wenn es diesen Gott tatsächlich geben würde, warum hat er dann nicht das, was erlaubt ist, und was nicht, für alle sichtbar an den Himmel geklöppelt, sondern lässt es von Menschen niederschreiben und verbreiten? Oder, ist er etwa des Lesens und Schreibens nicht mächtig?
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viele Grüße
cruiserline
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27.12.11, 08:54
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#23
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6
Bedankt: 3
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Ohne Gott kein gar nichts. Wie bitte soll den all das was uns ausmacht und umgibt aus Zufall heraus entstanden sein? Die Evolutionstheorie hinkt an allen Ecken und Enden.
Und wenn doch alles aus Zufall entstehen kann wieso bringt es die Menschheit nicht zustande auch nur ein einziges Leben zu erschaffen aus totem?
Aber bitte ich spreche von keiner Religion sondern nur davon das auch durch Milliarden von Jahren des Schüttelns von Bauteilen kein Funktionierendes Handy entstehen würde. Und was ist ein Handy gegen unsere DNA.
Alles ist geplant und es gibt keinen Zufall.
Aber jeder glaubt das was ihm bestimmt ist, einschließlich ich.
lg
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27.12.11, 09:53
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#24
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Meister der Tarnung
Registriert seit: Jul 2010
Ort: BaWü
Beiträge: 685
Bedankt: 507
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Ich hab gestern eine Dokumentation angeschaut und dort haben sie auch gesagt wäre die neigung der Erde umd 1% verschoben würde sich die Erde zu schnell drehen und man könnte nicht mehr Leben. Alles ist perfekt auf das leben abgestimmt und sowas KANN nicht zufällig entstanden sein, wer was anderes behauptet belügt sich nur selbst. Sogar Einstein hat gesagt das nicht Zufällig sein kann und der war einer der gescheitesten Männer überhaupt.
EDIT:
Schaut euch mal die beiden Dokus an, die haben das Thema gut getroffen:
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EDIT:
Zitat:
Zitat von B U G
Bin Moslem seit Geburt aus, und stolz drauf
Selbst wenn ich meine Religion aussuchen hätte könne, wäre ich zum Islam gegangen.
Meiner Meinung nach, ist der Islam nämlich die einzig Religion, die noch so erhalten ist, wie sie Gott wollte.
Leider gibt es aber immer wieder Menschen, die denken sie wären was besonderes und können sagen, was Erlaubt ist und was nicht - obwohl es im Koran nicht steht.
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Steht im koran nicht das Moslems andere belügen dürfen wenn es dem Islam weiterhilft? Sprich wenn sie böses in absicht hätten können sie sagen das sie nur gutes wollen. (Das soll nur mal so angenommen sein, es heißt nicht das ich denke das alle Moslems böse sind)
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27.12.11, 10:16
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#25
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Mitglied
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 462
Bedankt: 414
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Wo der Verstand endet , beginnt die Religion !! Wurde schon öfters gepostet , aber es stimmt 100% , gäbe es keine Religionen , gäbe es keine sinnlosen Kriege !! Jeder soll glauben was er will aber für mich ist Religion SHIT !!! Menschen verhungern u. der Vatikan bunkert Milliarden !
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei suzie@:
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27.12.11, 10:47
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#26
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Meister der Tarnung
Registriert seit: Jul 2010
Ort: BaWü
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Zitat:
Gäbe es keine Religionen , gäbe es keine sinnlosen Kriege !!
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Das musst du mir mal erklären, auch ohne Religion wären die Menschen machtgeil und würden Kriege führen.
So steht es in der Bibel, die Menschen werden sich selber Zerstören, nur die die es verstehen können gerettet werden. Das soll nicht heißen das man nicht helfen soll wenn ein Kind verhungert, denn das wäre nicht religiöß. Sondern das soll heißen das es so kommen muss und niemad kann dagegen was machen bis der neuanfang kommt.
Zitat:
der Vatikan bunkert Milliarden !
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Die katholiken, nicht umsonst hat eine bekannte gesagt die vom katholischem zum Evangelischen gegangen ist: "Die römisch-katholische Kirche ist die größte Sekte der Welt". Der Vatikan schreibt einem Sachen vor die nicht in der Bibel stehen. z.B steht in der bibel das man NUR Gott und Jesus (Gott ist ja Jesus) anbeten soll, aber trotzdem beten sie Maria an, es steht das man Maria Ehren und nicht anbeten soll. Und von einem Papst steht auch nichts geschrieben.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei michi304:
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27.12.11, 11:41
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#27
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Mitglied
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 462
Bedankt: 414
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HÄ , Gott ist Jesus ?? Jesus ist Gottes Sohn , das weiß sogar ich !!
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27.12.11, 13:40
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#28
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Meister der Tarnung
Registriert seit: Jul 2010
Ort: BaWü
Beiträge: 685
Bedankt: 507
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Zitat:
Zitat von suzie@
HÄ , Gott ist Jesus ?? Jesus ist Gottes Sohn , das weiß sogar ich !!
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Jesus ist gottes Sohn nur Bildlich gesehen.
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27.12.11, 15:15
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#29
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Stammgast
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 102
Bedankt: 64
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Zitat:
Zitat von michi304
Jesus ist gottes Sohn nur Bildlich gesehen.
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Stimmt , um genau zu sein (dem christlichen Glauben entsprechend ) ist Gott in
Jesus .
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Zino d.:
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28.12.11, 09:24
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#30
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6
Bedankt: 3
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Alles was Existiert ist Gott. Ganz ohne Religion.
Ich sage immer kann man sich etwas lächerlicheres vorstellen als einen Gott der wert darauf legt bzw. abhängig davon ist sich von seiner Kreation anbeten zu lassen?
So einem Gott gibt es nicht. Wer mehr über den Sinn des ganzen Schauspiels erfahren möchte dem kann ich das Buch "Auf ein Wort" Eine Reise zum Gipfel der Philosophie von Rudi Berner empfehlen. Mann kann es such Gratis als PDF runter laden.
lg
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29.12.11, 01:52
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#31
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Zitat:
Zitat von Neo_77
Alles was Existiert ist Gott. Ganz ohne Religion.
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Gefällt mir auch sehr gut die Vorstellung.
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13.02.16, 22:26
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#32
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Banned
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 24
Bedankt: 17
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Zitat:
Zitat von Neo_77
Ich sage immer kann man sich etwas lächerlicheres vorstellen als einen Gott...?
...So einem Gott gibt es nicht...
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DAS kann man getrost so stehen lassen. ;-)
Alles weitere ist eine gefährliche Kombination aus Naivität und Realitätsverweigerung. Und mit dem Geschwafel von Rudi Berner muss man seine Zeit auch nicht zwingend verschwenden...
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27.12.11, 12:15
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#33
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 93
Bedankt: 55
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Wozu schon wieder so ein religions Thread ?
- Die die dran glauben werden jetzt ihre Ansicht dar bringen...
-Die die nicht dran glauben werden ihre Sicht preisgeben...
Am ende glaubt jeder weiter daran was er davor auch geglaubt hatte und zwischendurch gibts eine Art keilerei wer recht hat und wer dumm ist....
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30.12.11, 16:29
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#34
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Mitglied
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 398
Bedankt: 131
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Sagen wir mal so, ich glaube, an etwas Höheres, eine Macht, die wir Menschen nicht erkennen können und erst recht niemals verstehen werden. Ob dies nun "Gott" genannt wird, "Dämon", "Engel",... ist mir relativ egal. An den biblischen Gott, den "G'tt", Allah (entschuldigt mögliche Rechtschreibfehler), etc glaube ich nicht, da sich die religiösen Werke dazu viel zu sehr sich selbst widersprechen
@BUG:
"Oh mein Gott..." klar es ist ein Sprichwort, auch ich nutze das. Deswegen glaube ich dennoch nicht an "Gott"
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21.02.12, 12:54
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#35
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 25
Bedankt: 47
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Es ist "Gotteswille" das:
- Tausende von Menschen verhungern
- kleine Kinder an unheilbaren Krankheiten sterben
- Naturgewalten Menschen töten und Unheil bringen
- das es Mörder gibt
u.s.w ...
Brauche ich so einen "Gott"?
Nööö !!!
Religion ist in meinen Augen Privatsache und sollte NUR im privaten Bereich ausgeübt
werde.
So kann jeder nach seiner Fasson leben.
Als Atheist bekommt man irgendwann einen sehr klaren Blick auf das Thema "Glauben" :-)
M.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei madflyer:
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