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weiche Drogen legalisieren?

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Ungelesen 27.12.09, 08:41   #141
rinserofwinds
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Hmm,


auch wenn mir das für dich wirklich leid tut, darf ich dich fragen, wie viel du in der Zeit von 16 bis 19 gekifft hast?

@keeno
"Die elementaren Strukturen der Verwandtschaft" hört sich sehr interessant an und wird bei der nächsten Amazonbestellung mitbestellt^^
Mehr kommt, wenn ich nichtmehr vor Müdigkeit vom Stuhl falle, schonmal danke für die Antwort



machts gut, der Rinser
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Ungelesen 27.12.09, 11:08   #142
keeno
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Zitat:
Zitat von Knorks Beitrag anzeigen
Da hast du wohl Recht.
Die eine Droge wirkt so und die andere halt anders, aber Sucht bleibt Sucht, egal ob es Bonbons oder ein anderes Sucht erzeugendes Zeug ist.
Also nur mal so zum Nachrechnen. Gesetzt den Fall man spricht von 5 mal 100 bis 200 g Packungen Karamelbonbons. Das sind dann 0,5 bis schlimmstenfalls 1 kg Bonbons. Ich glaube, dass mein Kreislauf, auch wenn ich noch nie etwas geraucht habe, ein Gramm Cannabis eher verträgt als 1 kg nahezu puren Zucker.
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Ungelesen 27.12.09, 14:24   #143
Chefkch
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Zitat von keeno Beitrag anzeigen
Also nur mal so zum Nachrechnen. Gesetzt den Fall man spricht von 5 mal 100 bis 200 g Packungen Karamelbonbons. Das sind dann 0,5 bis schlimmstenfalls 1 kg Bonbons. Ich glaube, dass mein Kreislauf, auch wenn ich noch nie etwas geraucht habe, ein Gramm Cannabis eher verträgt als 1 kg nahezu puren Zucker.
Schade ,dass ich kein Photo von dem Kerl hab...
Immer auf den Details rumreiten.... war nur ein beispiel... und selbst wenn ... du kannst 5 tüten nicht in 10 minuten essen , da brauchste den ganzen Tag dafür und da macht ""1kg"" zucker auch nicht mehr viel (ausserdem haben die meisten packungen 125gramm) sooo viel aus , du kotzt höchstens.
Das hätte ihm in seinem zusatand aber nicht geholfen.
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Ungelesen 27.12.09, 17:55   #144
Knorks
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Zitat:
Zitat von keeno Beitrag anzeigen
Also nur mal so zum Nachrechnen. Gesetzt den Fall man spricht von 5 mal 100 bis 200 g Packungen Karamelbonbons. Das sind dann 0,5 bis schlimmstenfalls 1 kg Bonbons. Ich glaube, dass mein Kreislauf, auch wenn ich noch nie etwas geraucht habe, ein Gramm Cannabis eher verträgt als 1 kg nahezu puren Zucker.
Ich glaube das 1 kg Zucker überhaupt nicht schlimm ist, nur wenn man dieses Kilo Tag für Tag, über Jahre zu sich nimmt, dann...
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Ungelesen 27.12.09, 18:20   #145
Neocon
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Zitat:
Zitat von rinserofwinds Beitrag anzeigen
Immernoch und immerwieder kann ich nur betonen, dass ich hier weder von einer uneingeschränkten Empfehlung, noch von einer Verharmlosung von Drogen spreche.
Hab dir auch nie diesen Vorwurf gemacht. Vielleicht nur den, dass du einer schwammigen Theorie aus einen Buch glaubst. Ob in diesen Buch tatsächlich das steht was du mit deiner eigenen Meinung schreibst, oder ob dir der Durchblick in diesen Themenkomplex fehlt und einen falschen Eindruck verschafft, sei mal dahingestellt.
Bei so einer Thematik sollte man mindestens mehrere Bücher lesen, die sich mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansichten über diese Thematik beschäftigt.
Selbstverständlich sind verwandte Bereiche, wie Psychologie oder Hirnforschung ebenso entscheidend.

Wenn du z.B. auf Theorien von Skinner anspielst, dann geht es oft um Rattenversuche. Zu beachten ist hier, dass es hier kaum soziale Interventionen gibt und kein komplexes Denken wie beim Menschen vorhanden ist.
Verstärkung([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])) wie hier und laienpsychologische Terminologie sind nur Oberflächig und können kaum die Komplexität des Sachverhalts allein bestimmen. Siehe meinen letzten Beitrag.
Vielleicht solltest du die Sache auch etwas "*******r" betrachten und auf psychologischer Basis in die Thematik "Verhaltensstörung" gehen, um einen besseren Einblick zu bekommen.

Zitat:
Zitat von rinserofwinds Beitrag anzeigen
Nur liegt es nicht an der Drogenart, die du dann per Zufall konsumierst, sondern an der Grundsituation dieser Menschen. Wenn du so eine Disposition hast (die psychologisch schon als krankhaft einzustufen ist), dann braucht es nur irgendeinen Triggerfaktor, der deinen Neurotransmitterhaushalt aus den Fugen wirft, was genau dass dann ist, ist egal.
Ja. Natürlich kann diese "Grundsituation des Menschen", die aus den Fugen geraten ist und nun auf einer Basis einer Verhaltensstörung aufbaut auch als Ursache für den Drogenmissbrauch dienen, es geht aber auch umgekehrt.
Die Einnahme von Drogen genügt um einen für die Psyche und Körper "unerwartenden" Einflussfaktor zu haben. Biologisch und Psychologisch ist eine Droge dahergehend unerwartet und "unrealistisch", da diese nicht zur Norm gehört was an Stoffen und Gefühlen ausgelöst wird. Dadurch kann sich - ähnlich wie bei einen schlimmen Erlebnis: Vergewaltigung, Folterung, Tod eines Mitmenschen usw. eine entsprechende Verhaltensstörung entwickeln zum Bezug auf den Drogen.
Jedoch will ich mit Verhaltensstörungen etwas vorsichtig sein. Zwar könnte man bei einen Drogenkonsument von einen Verhaltensgestörten sprechen, jedoch ist dies immer sehr schwammig auf Bezug zu leichten und schweren Drogen und die Einwirkung der Kultur(siehe Afrikakulturen auf Bezug zu bestimmten "Drogen")


Zitat:
Zitat von rinserofwinds Beitrag anzeigen
Wie gehe ich nun damit um?
Ich habe also eine Risikogruppe in jeder Gesellschaft, die egal was passiert, zu hoher Wahrscheinlichkeit süchtig wird.
Verbiete ich alle Drogen in dem Wissen, dass sich diese dann illegal verschafft werden oder auf viele legale Drogen umgestiegen wird?
Das ist für mich kontraproduktive Symptombekämpfung und gleichzeitig ein gravierender Einschnitt in die Freiheit jedes Bürgers.
Mag ja sein. Es wäre gut und schön, wenn jeder freiheitsliebende Bürger über sich selbst entscheiden dürfte. Jedoch sollte man bestimmte Kriterien nicht außer Acht lassen.
Da wir in einer Gesellschaft leben, gibt es auch die Mitmenschen. Nicht Jeder ist intelligent genug um die Gefahren bestimmter Drogen abzuschätzen, oder hat soviel soziale Kompetenz um sich nicht zu einer Drogeneinnahme überreden zu lassen.
Vorallen der Staat hält sein Volk für ziemlich Dumm. Das zeigt z.B. mitunder dieser Beitrag: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Kurz: Die Regierung glaubt, die Bürger sind nicht einmal im Stande den eigenen Rechner von Viren zu befreien und wollen ihre Kontrollen alá Schäuble diesbezüglich erweitern und gesetzlich vorschreiben. Da gibt zwar schon ein Betriebssystem mit Schritt für Schrittanleitungen und wo man auf der Maus den Finger haben muss, für den Linksklick und entsprechend vorinstallierte Virenscanner - denoch hilft alles nichts.

Zitat:
Zitat von Knorks Beitrag anzeigen
Blödsinn ist dein gesamtes geschreibsel. Es gibt keine Droge die bei einmaligem Gebrauch abhängig macht.
Keiner hier in der Diskusionsrunde hat irgendwen zum Drogenkonsum aufgefordert, lass mal bitte diese Unterstellung.
Das ist immer noch keine Entschuldigung, damit du die Beiträge nicht lesen musst.

Zitat:
Zitat von Err Beitrag anzeigen
1. der anteil an alksüchtigen ist unweit höher als bei allen anderen drogen. 2. ihr werdet euch wundern, aber ein regelmäsiger alkoholkonsum macht euer hirn schneller matsche als regelmässiges kiffen. wenn alkohol heutzutage entdeckt würde, wäre es 10x schneller verboten als marijuana, es hat nur eine immense wirtschaftliche und gesellschaftliche tradition.
Das würde ja eher daran liegen, dass man Alkohol legal und billiger bekommt. Somit auch entsprechend mehr Leute Alkohol trinken (können) als andere Drogenkonsumenten.
Einerseits geb ich dir Recht. Manche Drogen haben eine leichtere Wirkung auf kurzer oder langer Sicht als Alkohol und wurden wie Marihuana aus bestimmten Gründen als Verboten erklärt. Siehe z.B. hier: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Anderseits gibt es noch jede Menge andere Gesetze die bereits Alkohol gefestigt haben. Alkohol gibt es z.B. in der Medizin und ist dort nicht wegzudenken. Desweiteren haben wir in Deutschland auch das Reinheitsgebot für Bier und ähnliches für Medikamente und und. Bei den illegalen Drogen ist das etwas Problematisch. Hier gibt es natürlich keine Vorschriften was drin sein muss. Gern wird das Zeug durch andere Stoffe gestreckt und diese sind oft auch Gesundheitsschädlich.
Wenn man es wirklich vor hat bestimmte Drogen zu legalisieren, dann muss jede Menge getan werden - Gesetzesänderungen, entsprechende Bildung, neue Lehrgänge für Mediziner und verwandte Berufe, Präventivmaßnahmen usw. Das kostet natürlich wieder viel Geld und eh es durch die Bürokratie gerutscht ist, sind auch wieder Jahre vergangen.
Neocon ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 27.12.09, 21:39   #146
Knorks
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Zitat:
Zitat von Neocon Beitrag anzeigen
Hab dir auch nie diesen Vorwurf gemacht. Vielleicht nur den, dass du einer schwammigen Theorie aus einen Buch glaubst. Ob in diesen Buch tatsächlich das steht was du mit deiner eigenen Meinung schreibst, oder ob dir der Durchblick in diesen Themenkomplex fehlt und einen falschen Eindruck verschafft, sei mal dahingestellt.
Bei so einer Thematik sollte man mindestens mehrere Bücher lesen, die sich mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansichten über diese Thematik beschäftigt.
Selbstverständlich sind verwandte Bereiche, wie Psychologie oder Hirnforschung ebenso entscheidend.
Jede noch so kleine Erfahrung, bringt dich weiter als tausend Bücher.

Zitat:
Zitat von Neocon Beitrag anzeigen
Mag ja sein. Es wäre gut und schön, wenn jeder freiheitsliebende Bürger über sich selbst entscheiden dürfte. Jedoch sollte man bestimmte Kriterien nicht außer Acht lassen.
Da wir in einer Gesellschaft leben, gibt es auch die Mitmenschen. Nicht Jeder ist intelligent genug um die Gefahren bestimmter Drogen abzuschätzen, oder hat soviel soziale Kompetenz um sich nicht zu einer Drogeneinnahme überreden zu lassen.
Vorallen der Staat hält sein Volk für ziemlich Dumm. Das zeigt z.B. mitunder dieser Beitrag: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Kurz: Die Regierung glaubt, die Bürger sind nicht einmal im Stande den eigenen Rechner von Viren zu befreien und wollen ihre Kontrollen alá Schäuble diesbezüglich erweitern und gesetzlich vorschreiben. Da gibt zwar schon ein Betriebssystem mit Schritt für Schrittanleitungen und wo man auf der Maus den Finger haben muss, für den Linksklick und entsprechend vorinstallierte Virenscanner - denoch hilft alles nichts.
.
Die Regierung macht uns immer genau so dumm wie sie es braucht um neue Gesetze zu erlassen, welche unsere Freiheit noch mehr einschränkt und uns noch mehr unter Kontrolle bringt.
Das ist bei den Drogen genau so wie bei allen anderen Sachen.

Ansonsten schreibst du immer noch von Wiki und Co ab, also nichts was nicht schon jeder selber weis.
Knorks ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 28.12.09, 16:47   #147
Neocon
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Zitat:
Zitat von Knorks Beitrag anzeigen
Ansonsten schreibst du immer noch von Wiki und Co ab, also nichts was nicht schon jeder selber weis.
Denkst du? Na dann ist es ja komisch das du mir immer wieder widersprichst.
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Ungelesen 28.12.09, 16:57   #148
Knorks
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Neocon
Ich habe nicht geschrieben das ich das als richtig erachte, nur das es jeder weis.

Ich bin trotzdem für die Legalisierung aller Drogen die es gibt.
Jeder sollte selbst die Verantwortung über sein Leben tragen und es wird Zeit das es jeder tut.
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Ungelesen 28.12.09, 17:48   #149
seeded
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Zitat:
Zitat von Knorks Beitrag anzeigen
Ich bin trotzdem für die Legalisierung aller Drogen die es gibt.
Jeder sollte selbst die Verantwortung über sein Leben tragen und es wird Zeit das es jeder tut.
Aber sollte man nicht die Menschen die genau das NICHT können vor den Gefahren dieser Drogen beschützen?
Morphine/Opiate zu legalisieren (ja selbst die tollerierung) birgt nicht EINEN EINZIGEN positiven Aspekt
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Ungelesen 28.12.09, 18:05   #150
Chefkch
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Zitat:
Zitat von Knorks Beitrag anzeigen
Neocon
Ich habe nicht geschrieben das ich das als richtig erachte, nur das es jeder weis.

Ich bin trotzdem für die Legalisierung aller Drogen die es gibt.
Jeder sollte selbst die Verantwortung über sein Leben tragen und es wird Zeit das es jeder tut.
Dann könnte man auch gleich alle Gesetze abschaffen und zur Anarchie übergehen.
Man muss diesen Schmalen Grat zwischen Freiheit und Einschränkung zum Schutz irgendwie finden , das ist zwar seh schwer , aber die ******* sind wirklich nicht gut.
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Ungelesen 29.12.09, 03:07   #151
rinserofwinds
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@Keeno

Zitat:
Demgegenüber erzeugt Cannabis (zumindest in den Augen einiger Konsumenten und mancher Beobachter) einen Zustand der mit der eigentlichen Disposition des Konsumenten nichts zu tun haben soll. (bitte nicht falsch verstehen, das ist nicht meine Meinung) Dem würden ja auch Beschreibungen über bestimmte Drogen zuspielen, die angeblich die Wahrnehmung "erweitern".
Das verstehe ich nicht wirklich, meinst du, dass Cannabis eine "einheitlichere" Wirkung auf Konsumenten hat, als z.B. Alkohol, also nicht so stark von eigentlichen Charakter des Konsumenten beeinflusst wird?
Wäre nett, wenn du das nochmal ein bisschen genauer erläutern könntest.


Ich stimme dir zu, dass ein ritualisierter Umgang mit Drogen extrem nützlich ist, um Süchten vorzubeugen.
Eben das ist vermutlich eine der besten Präventionen.
Nur wir haben das ganze Zeugs auf den Strassen und es ist kein Problem es zu beschaffen. Unsere Gesetzeslage behindert aber die Entwicklung eine verantwortungsbewussten Drogenkultur.
Grade die ganzen psychoaktiven Drogen haben in den 60ern und 70ern ein bisschen Kultur eingehaucht bekommen, dennoch ist das leider weit davon entfernt "verandwortungsvoller Umgang" genannt werden zu können.
Der Staat muss hier wirken, anstatt zu kriminalisieren, denn das löst keine Probleme, es werden genausoviel Leute süchtig und sind dabei noch als Kriminelle abgestempelt und somit vollkommen aus der "normalen" Gesellschaft raus.


@Neocon

Zitat:
Vielleicht nur den, dass du einer schwammigen Theorie aus einen Buch glaubst.
Ich hab den Eysenck genommen, da dieser momentan das "internationale Grundbildungswerk" an Universitäten ist, somit für jeden mit ein bisschen Mühe zugänglich oder für Interessierte auch für kleines Geld bei Ebay zu erhalten ist.
Dieser ist prima geeignet dem geneigten Leser eine Übersicht über die aktuellen wissenschaftlichen Ansätze zu geben.
Natürlich kann ich dir auch einzelnde Publikationen zitieren oder noch speziellere Werke aus dem Bücherregal kramen, doch das hilft wohl weder dir noch mir.

Zitat:
Bei so einer Thematik sollte man mindestens mehrere Bücher lesen, die sich mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansichten über diese Thematik beschäftigt.
Signed and done

Zitat:
Verstärkung, wie hier und laienpsychologische Terminologie sind nur Oberflächig und können kaum die Komplexität des Sachverhalts allein bestimmen. Siehe meinen letzten Beitrag.
Vielleicht solltest du die Sache auch etwas "*******r" betrachten und auf psychologischer Basis in die Thematik "Verhaltensstörung" gehen, um einen besseren Einblick zu bekommen.
Auch da stimme ich dir zu, doch sah ich es als für die Diskussion einfacheren Ansatz über die neurologische/biologische Schiene zu fahren.
Wenn wir wirklich hier in den Bereich der Störungen gehen, dann muss ich noch viel mehr posten um das einigermaßen seriös zu halten und ich vermute, 90% der Leute lesen jetzt schon meine Posts nichtmehr.
Allein um die Frage des Ansatzes und damit der Terminologie zu klären....
Aber wenn du das wünschst, können wir es gern mehr auf die Ebene des Therapeuten bringen

Zitat:
Biologisch und Psychologisch ist eine Droge dahergehend unerwartet und "unrealistisch", da diese nicht zur Norm gehört was an Stoffen und Gefühlen ausgelöst wird. Dadurch kann sich - ähnlich wie bei einen schlimmen Erlebnis: Vergewaltigung, Folterung, Tod eines Mitmenschen usw. eine entsprechende Verhaltensstörung entwickeln zum Bezug auf den Drogen.
Japp, du kannst dich durch Drogenmissbrauch traumatisieren.
Doch ein gesunder Geist wird nicht durch eine einzige Drogenerfahrung zerschellen, denn diese kannst du im Normalfall nicht mit dem Trauma einer Vergewaltigung, Folterung oder einer starken Todeserfahrung gleichsetzen.

Zitat:
Zwar könnte man bei einen Drogenkonsument von einen Verhaltensgestörten sprechen, jedoch ist dies immer sehr schwammig auf Bezug zu leichten und schweren Drogen und die Einwirkung der Kultur(siehe Afrikakulturen auf Bezug zu bestimmten "Drogen")
Bisher hab ichs immer so gehalten, dass du nicht süchtig bist, solange der Konsum dein restliches Leben nicht negativ beeinflusst.

Zitat:
Da wir in einer Gesellschaft leben, gibt es auch die Mitmenschen. Nicht Jeder ist intelligent genug um die Gefahren bestimmter Drogen abzuschätzen, oder hat soviel soziale Kompetenz um sich nicht zu einer Drogeneinnahme überreden zu lassen.
Vorallen der Staat hält sein Volk für ziemlich Dumm.
Ich glaube an einen guten Menschen, der in der Lage ist, sich selbst zu erkennen.
Deshalb halte ich weder von Kriminalisierung von Drogen, noch von lächerlichen Virengesetzen etwas.
Das ist aber eine ideologische Frage, wollen wir den Leivathan oder die Aufklärung?


Dein letzter Abschnitt liest sich fast wie ein Loblied auf Legalisierung^^
Allein der therapeutische Effekt von Cannabis ist ein Knaller.
Doch es stimmt, es müsste sehr viel getan werden und vor allen Dingen eine komplett neue Art der Drogenaufklärung etabliert werden.

@seeded
Die Menschen, die es nicht können hast du jetzt schon als Süchtige auf den Strassen, mit einer Legalisierung würdest du diese viel besser kontrollieren können, was ihnen helfen wird und uns helfen wird.

@chefkch
Zitat:
Man muss diesen Schmalen Grat zwischen Freiheit und Einschränkung zum Schutz irgendwie finden , das ist zwar seh schwer , aber die ******* sind wirklich nicht gut.
Und du meinst unsere jetzige Lage sei nicht extrem?^^
Stell dir bitte vor, du seist kein Mensch, sondern ein Ausserirdischer und würdest dir die Menschen von aussen anschauen und studieren.
Du siehst, dass es in den mächtigsten Nationen innerhalb der Städtemoloche ganze Viertel gibt mit schummerigen Räumen zu denen Menschen hinströmen, sich auf Hocker in Reihen setzen und dann eine offensichtlich giftige Substanz in sich hineinkippen, dies mit anderen Artgenossen feiern, solange, bis sie sich wieder, mehr oder minder vergiftet, in ihre Wohnbereiche schleppen, teilweise ihren Mageninhalt über die Strassen verteilen oder in dunklen Ecken anfangen zu kopulieren.
Dann stehen sie wieder auf und wettern gegen andere giftige Substanzen, für sie ist es Teufelszeug, dass das Ende der Gesellschaft darstellen würde.
Nun drehst du die Erdkugel und schaust dir einen anderen Teil des Planeten an.
Dort wird das "Teufelszeugs" in kleinen Räumen konsumiert und die Bewohner verfluchen eine wieder andere Substanz....

******* hängen vom Standpunkt ab und Standpunkte kann und sollte man ändern, wenn logische Argumente gegen sie sprechen.




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Ungelesen 29.12.09, 09:32   #152
seeded
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Zitat:
Zitat von rinserofwinds Beitrag anzeigen
@seeded
Die Menschen, die es nicht können hast du jetzt schon als Süchtige auf den Strassen, mit einer Legalisierung würdest du diese viel besser kontrollieren können, was ihnen helfen wird und uns helfen wird.
davon hätte man dann aber viel mehr... Und das ist ja wohl nicht Sinn der Sache.
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Ungelesen 29.12.09, 10:16   #153
Knorks
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Zitat von Chefkch Beitrag anzeigen
Dann könnte man auch gleich alle Gesetze abschaffen und zur Anarchie übergehen.
Man muss diesen Schmalen Grat zwischen Freiheit und Einschränkung zum Schutz irgendwie finden , das ist zwar seh schwer , aber die ******* sind wirklich nicht gut.
Ich bin der Meinung, das Menschen die Freiheit aufgeben um Sicherheit zu bekommen, weder Freiheit noch Sicherheit verdient haben und auch nie wirklich bekommen werden.
Ich bin der Meinung das ein Mensch nur sehr wenige Gesetze brauch um mit anderen zusammen Leben zu können.
Du brauchst keine Verpflichtung, ebenso keinerlei Beschränkungen oder Begrenzungen, keine Richtlinien oder Regeln, wenn du dein wahres Selbst erfahren willst.
Wenn du dir hingegen einbildest, es wäre deine Aufgabe, etwas zu sein, das du
nach dem Willen von jemand anderem sein sollst, dann könnte das Fehlen von Regeln oder Richtlinien die Dinge in der Tat schwierig machen.
Regeln, Richtlinien und Gestze werden immer von denen gemacht und gefordert, die wollen, das wir so sind oder werden wie sie (es wollen). Aber jeder Mensch ist anders, hat andere Vorstellungen von seinem selbst.

Immer wenn dir jemand sagt das du es so oder so machen sollst, dann tut er dies nur um dich so zu verändern das du besser in seine Welt passt. Wer sagt aber das seine Welt die einzigst richtige ist? Gestze, Regeln und Richtlinien sind immer nur dazu da, viele Menschen in die gleiche Richtung zu lenken und das kann nie auf Dauer funktionieren.
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Ungelesen 29.12.09, 10:32   #154
Chefkch
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Gestze, Regeln und Richtlinien sind immer nur dazu da, viele Menschen in die gleiche Richtung zu lenken und das kann nie auf Dauer funktionieren.
Ich verstehe schon was du meinst ,aber wenn jeder in eine andere Richtung rennt funktioniert das auf dauern nunmal auch nicht.
Ich denke man eig. sehr viel über den perfekten Staat diskutieren und wird nie zu einem Ende kommen ,weil es keinen gibt ,da wir alle nunmal Menschen sind.
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Ungelesen 29.12.09, 10:39   #155
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Natürlich sind Gesetze dazu da, alle Menschen einer Gesellschaft möglichst auf eine Ebene zu bringen. Anders ist das Zusammenleben in größeren Gruppen doch gar nicht möglich. Dein -reichlich naives- Menschenbild in Ehren, aber es sind nun mal nicht alle Menschen gut, wollen Gutes oder sind friedlich. Ohne Einschränkungen ist ein sinnvolles und friedliches Nebeneinander doch kaum möglich. Du sprichst hier immer davon, dass der Status quo nicht optimal ist, baust dann eine Utopie auf, die sich beschränkt auf: "Lasst uns friedlich zusammenleben."
Aber wie stellst du dir das denn konkret vor, wenn offensichtlich nicht alle Menschen friedlich sind? Müssen die Unruhestifter dann nicht sanktioniert werden? Alleine schon, damit die Gesellschaft überhaupt friedlich bleiben kann? Nur sind wir damit doch wieder genau da, wo wir jetzt stehen.
__________________
Wenn ein Mensch zu anderen Himmelskörpern fliegt und dort feststellt, wie schön es doch auf unserer Erde ist, hat die Weltraumfahrt einen ihrer wichtigsten Zwecke erfüllt.

Jules Verne
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Ungelesen 29.12.09, 10:57   #156
opensourcegully
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Den Staat wird eure Petition nicht im geringsten interessieren!

Mehr sag ich dazu nicht ihr Junkies
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Ungelesen 29.12.09, 11:07   #157
AcidTerror
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Zitat von opensourcegully Beitrag anzeigen
Den Staat wird eure Petition nicht im geringsten interessieren!

Mehr sag ich dazu nicht ihr Junkies
da magst du recht haben

Mir egal deswegen hör ich nicht auf
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Lg AcidTerror
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Ungelesen 29.12.09, 11:13   #158
opensourcegully
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Macht lieber eine Petition dafür, dass es hier so gehandhabt wird wie in den meisten Staaten der USA. Wegen jedem Furz kannst dir da deinen Shit verschreiben lassen.

Und das obwohl die united states of arschland ihren "War on drugs" in alle Länder getragen und so zur aktuellen Gesetzeslage beigetragen haben. Welch Ironie...

Naja, wie alle Trends braucht auch dieser wohl nochn bischen Zeit bis er zu uns rüberschwappt.

Mir egal, ich hab mit Drogen nichs mehr am Hut. Seitdem ich gemerkt habe das Alkohol konservativ macht trinke ich täglich und sehe ihn auch nicht mehr als Droge an.
Alkohol hilft Freigeistern in einer besoffenen Welt zu überleben also trinkt Brüder, trinkt...
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Ungelesen 29.12.09, 11:28   #159
keeno
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Zitat:
Zitat von rinserofwinds Beitrag anzeigen
@Keeno



Das verstehe ich nicht wirklich, meinst du, dass Cannabis eine "einheitlichere" Wirkung auf Konsumenten hat, als z.B. Alkohol, also nicht so stark von eigentlichen Charakter des Konsumenten beeinflusst wird?
Wäre nett, wenn du das nochmal ein bisschen genauer erläutern könntest.


Ich stimme dir zu, dass ein ritualisierter Umgang mit Drogen extrem nützlich ist, um Süchten vorzubeugen.
Eben das ist vermutlich eine der besten Präventionen.
Nur wir haben das ganze Zeugs auf den Strassen und es ist kein Problem es zu beschaffen. Unsere Gesetzeslage behindert aber die Entwicklung eine verantwortungsbewussten Drogenkultur.
Grade die ganzen psychoaktiven Drogen haben in den 60ern und 70ern ein bisschen Kultur eingehaucht bekommen, dennoch ist das leider weit davon entfernt "verandwortungsvoller Umgang" genannt werden zu können.
Der Staat muss hier wirken, anstatt zu kriminalisieren, denn das löst keine Probleme, es werden genausoviel Leute süchtig und sind dabei noch als Kriminelle abgestempelt und somit vollkommen aus der "normalen" Gesellschaft raus.
Ich meinte damit, dass in den Augen vieler Menschen, die nicht mit Cannabis vertraut sind, die Droge sich derart auf die Persönlichkeit des Konsumenten auswirkt, dass die Persönlichkeit Handlungen begeht oder Denkarten entwickelt, die nichts mit der eigentlichen Persönlichkeit zu tun haben. Sie verstehen die Droge also in gewisser Weise als Fremdkörper, der bestimmte Zustände auslöst, die mit dem Konsumenten "eigentlich" garnichts zu tun haben.

Demgegenüber gibt es viele Menschen, die glauben, Alkohol würde die tiefsten und ehrlichsten Gefühle und Regungen zu Tage fördern. So als würde sich dein eigentliches Ich in einer Höhle befinden und durch einen übermäßigen Alkoholkonusm "befreit" werden.

So eine Sichtweise beruht natürlich auf einem essenzialistischen Persönlichkeitsverständnis, also auf dem Glauben, irgendetwas hinter den Handlungen eines Menschen wäre "der wahre Kern" der jeweiligen Person. Psychoanalyse beruht ja auch auf dieser Voraussetzung: dass es etwas "hinter" oder "vor" den Handlungen und Denkweisen gibt, das den Menschen unterbewusst oder vorbewusst steuert.

All diese Auffassungen haben natürlich nichts mit "der Realität" zu tun (eine Annahme derselben würde ja abenfalls eine Essenz hinter den Dingen, wie wir sie sehen postulieren). Viel einfacher und logischer ist es, die Dinge ganz einfach so zu sehen wie wir sie eben sehen. Das nötigt einem natürlich sehr oft eine großes Maß an Kraft ab, aber leider können wir eben nur mit dem arbeiten was da ist, ohne große Heilsversprechungen zu tätigen.

In zukunft benutze ich den EDIT BUTTON

Natürlich gibt es auch sehr viele Menschen, die andere psychoaktive Substanzen als förderlich verstehen, den eigentlichen Kern des Ich (quasi als Selbsterfahrung) oder eben die Wahrheit herauszubringen.

Jeder, der schon mal einen Agentenkrimi gelesen hat, kennt das sogenannte "Wahrheitsserum". Diese Bezeichnung ist ja auch mehr als problematisch. Solche Mittel sind in der Richtung wirksam, dass versucht wird, die geistigen "Barrieren" der Psyche aufzulösen. (So eine "Barriere" ist aber wiederrum nur eine Übertragung "physikalischer" Einheiten auf die geistige Ebene.)
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Ungelesen 29.12.09, 12:18   #160
Knorks
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Zitat:
Zitat von Chefkch Beitrag anzeigen
Ich verstehe schon was du meinst ,aber wenn jeder in eine andere Richtung rennt funktioniert das auf dauern nunmal auch nicht.
Ich denke man eig. sehr viel über den perfekten Staat diskutieren und wird nie zu einem Ende kommen ,weil es keinen gibt ,da wir alle nunmal Menschen sind.
Egal was ein Mensch machen will, sollte er immer eines nicht vergessen: Tu ich damit jemanden weh? Behindere ich, mit dem was ich vor habe, irgendwie jemand anders in seiner Freiheit oder irgendwie anders?
Wenn man sich das fragt bevor man etwas tut oder sagt, dann kann kaum noch etwas schief gehen. Dann brauchen wir auch kaum noch Gestze.
Aber so lange die Menschen noch zu egoistisch sind, stellen sie sich die Fragen erst gar nicht.

Zitat:
Zitat von gnarr Beitrag anzeigen
Natürlich sind Gesetze dazu da, alle Menschen einer Gesellschaft möglichst auf eine Ebene zu bringen. Anders ist das Zusammenleben in größeren Gruppen doch gar nicht möglich. Dein -reichlich naives- Menschenbild in Ehren, aber es sind nun mal nicht alle Menschen gut, wollen Gutes oder sind friedlich. Ohne Einschränkungen ist ein sinnvolles und friedliches Nebeneinander doch kaum möglich. Du sprichst hier immer davon, dass der Status quo nicht optimal ist, baust dann eine Utopie auf, die sich beschränkt auf: "Lasst uns friedlich zusammenleben."
Aber wie stellst du dir das denn konkret vor, wenn offensichtlich nicht alle Menschen friedlich sind? Müssen die Unruhestifter dann nicht sanktioniert werden? Alleine schon, damit die Gesellschaft überhaupt friedlich bleiben kann? Nur sind wir damit doch wieder genau da, wo wir jetzt stehen.
Ich glaube das alle Menschen gut sein wollen, sie wissen nur nicht wie, es wurde ihnen nie beigebracht. Frag mal die Menschen in deiner Umgebung was sie wirklich wollen, die meisten werden sagen das sie in Frieden und Glück leben wollen, oder ähnliches. Von Kindheit an bekommen wir gelehrt das wir in einem ständigen Konkurenzkampf zueinander stehen, das nur der stärkere gewinnt.
Jemand der nichts anderes kennt, ausser Hass, Krieg, ich bin besser usw., dem fällt es natürlich reichlich schwer diesen Frieden zu finden.

Vieleicht kann man sich das so vorstellen.
Die Leute glauben, daß sie, wenn sie ein Ding (mehr Zeit, Geld, Liebe was auch immer) haben, endlich etwas tun können (ein Buch schreiben, einem Hobby nachgehen, Urlaub machen, ein Haus kaufen, eine Beziehung eingehen), was´ihnen dann erlaubt, etwas zu sein (glücklich, friedlich, zufrieden oder verliebt).
In Wahrheit drehen sie dieses Paradigma vom Sein-Tun-Haben um. Im wirklichen Universum (nicht in dem eurer Vorstellung) produziert Haben nicht Sein, sondern gerade umgekehrt.
Erst bist du ein Ding, das man glücklich (oder wissend oder weise oder mitfühlend) nennt, dann fängst du an, von diesem Seinsort aus Dinge zu tun, und entdeckst bald darauf, daß dieses Tun dir schließlich die Dinge bringt, die du immer haben wolltest.
Wenn du diesen schöpferischen Prozeß, und darum handelt es sich, in Gang setzen willst, mußt du dir erst anschauen, was du haben willst, und dich fragen, was du deiner Ansicht nach sein würdest, wenn du es hättest, und dich dann direkt auf dieses Sein verlegen.
Uns wurde beigebracht das wir nur glücklich usw. sein können wenn wir bestimmte Dinge haben, aber das ist nicht war, die Dinge kommen zu uns wenn wir aus unserem Sein heraus etwas tun.
Du kannst nicht liebevoll machen, du kannst nur liebevoll sein und daraus etwas liebevolles tun.
Stell dir nun mal eine Person vor, die weiß, daß sie, wenn sie nur ein bißchen mehr Zeit, ein bißchen mehr Geld oder ein bißchen mehr Liebe hätte, wirklich glücklich wäre.
Dagegen scheint die Person, die glücklich ist, die Zeit zu haben, um alles wirklich Wichtige tun zu können, alles nötige Geld zu haben und genügend Liebe, daß es für ein
ganzes Leben reicht. Sie stellt fest, daß sie alles Nötige hat, um glücklich zu sein, indem sie von Anfang an glücklich ist!

Ich könnte noch so viel mehr schreiben, aber das würde den Rahmen dieser Diskusion sprengen. Ich hoffe ihr versteht ein wenig mehr was ich meine.
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Ungelesen 02.01.10, 14:33   #161
plummbumm
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Ab dem 1. Januar werden Personen, die in Besitz von 15 oder weniger Gram Hanf sind, nicht mehr strafrechtlich verfolgt. Die Gesetzesänderung, die den Besitz "kleiner Mengen" dieser derzeit noch verbotenen Droge legalisiert, wurde vom tschechischen Justizministerium initiiert und in diesem Monat vom Parlament verabschiedet.

In Deutschland ist dies nicht möglich, da jedes einzelne Bundesland eine seperate Drogenregelung und Polizeigesetz hat.

die grösste Frechheit ist jedoch, das ich mich selbst dann strafbar machem, wen es aus medizinischer Sicht sinnvoll ist.. THC ist eines der Wirksamsten Schmerzmittel die es gibt ,mit geringen bis keinen Nebenwirkungen... Und das einzige Medikament mit diesem Wirkstoff ,Dronabinol ; bleibt der Oberschicht vorenthalten... Zahlt keine Kasse (ca.600,-p.m.)
Manchmal bin ich aber doch schmerzfrei,,,scheiß auf die Gesetze!!!
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Ungelesen 02.01.10, 18:45   #162
keeno
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Zitat:
Zitat von plummbumm Beitrag anzeigen
Ab dem 1. Januar werden Personen, die in Besitz von 15 oder weniger Gram Hanf sind, nicht mehr strafrechtlich verfolgt. Die Gesetzesänderung, die den Besitz "kleiner Mengen" dieser derzeit noch verbotenen Droge legalisiert, wurde vom tschechischen Justizministerium initiiert und in diesem Monat vom Parlament verabschiedet.

In Deutschland ist dies nicht möglich, da jedes einzelne Bundesland eine seperate Drogenregelung und Polizeigesetz hat.

die grösste Frechheit ist jedoch, das ich mich selbst dann strafbar machem, wen es aus medizinischer Sicht sinnvoll ist.. THC ist eines der Wirksamsten Schmerzmittel die es gibt ,mit geringen bis keinen Nebenwirkungen... Und das einzige Medikament mit diesem Wirkstoff ,Dronabinol ; bleibt der Oberschicht vorenthalten... Zahlt keine Kasse (ca.600,-p.m.)
Manchmal bin ich aber doch schmerzfrei,,,scheiß auf die Gesetze!!!
Ich kann mir vorstellen wo du deine Schmerzen hast.
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Ungelesen 03.01.10, 01:59   #163
seeded
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Zitat:
Zitat von keeno Beitrag anzeigen
Ich kann mir vorstellen wo du deine Schmerzen hast.
iformiere dich erstmal über cannabis
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Ungelesen 03.01.10, 16:14   #164
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Zitat:
Zitat von seeded Beitrag anzeigen
iformiere dich erstmal über cannabis
"iformiere" dich Du erstmal über die deutsche Sprache. einem augenscheinlich labilen Menschen in dieser Hinsicht sollte man Cannabis sowieso verbieten, da ist über Gefährlichkeit hin oder her garnicht erst zu schwadronieren.

Zitat:
Zitat von Chiquerito Beitrag anzeigen
ich bin zwar gegen die legalisierung von weichen drogen aber in einem fall würde ich da mit ja voten!
wie man weiss wird man wenn man bekifft beim autofahren erwischt wird hart bestraft.

es gibt punkte, einträge usw...

das finde ich scheisse.
solange sich die Befürwortung dieser Droge auf einem solchen Niveau abspielt, kannst du dem Rechtssystem gleich ins Gesicht rülpsen.
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Ungelesen 04.01.10, 05:01   #165
rinserofwinds
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Hey Keeno,


jede Droge kann nur Charakterzüge einer Person verstärken.
Drogen geben nichts "neues" in deinen Geist, sondern verändern nur vorhandene kognitive Funktionen.
Deshalb gibt es soetwas wie eine "Wahrheitsdroge" im eigentlichen Sinn nicht.

Es ist interessant, wie eine vorgefertigte Meinung die Wahrnehmung verändert.


@seeded
Ja der therapeutische Ansatz ist interessant, Gras ist aber zu billig und zu leicht selbst anzubauen, dass in dieser Richtung von der Pharmaindustrie geforscht wird.


@Chiquerito
Nen bisschen weich inner Birne?
Wer unter dem Einfluss von Substanzen fährt, die seine Fähigkeiten einschränken und somit andere Leute mehr gefärdet, der gehört bestraft.
Meiner Meinung nach härter als bisher.
Ich kanns nicht verstehen, stell dir mal vor, du baust einen Unfall, besoffen oder bekifft, und tötest dabei ein Kind.
Würdest du dich nicht dein Leben lang fragen, ob du den Unfall auch gebaut hättest, wenn du im Vollbesitz deiner Fähigkeiten gewesen wärest (selbst wenn du nicht "schuld" gewesen wärest)?
Mir würde sowas mein Leben richtig versauen und das Risiko ist mir einfach zu hoch.



machts gut, der Rinser
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Ungelesen 04.01.10, 09:27   #166
Mfg.Tom
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um gotteswillen bitte nicht... reicht schon das man beim spielen die achso coolen Kiffer ertragen muss, auf der Straße möcht ich das definitiv nicht. Es macht scheinbar einfach die Birne weich...
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Mfg-Mit freundlichen Grüßen
Die Welt liegt uns zu Füßen!
Bedanken tut nicht weh!
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Ungelesen 04.01.10, 11:32   #167
keeno
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Zitat:
Zitat von rinserofwinds Beitrag anzeigen
Hey Keeno,


jede Droge kann nur Charakterzüge einer Person verstärken.
Drogen geben nichts "neues" in deinen Geist, sondern verändern nur vorhandene kognitive Funktionen.
Deshalb gibt es soetwas wie eine "Wahrheitsdroge" im eigentlichen Sinn nicht.

Es ist interessant, wie eine vorgefertigte Meinung die Wahrnehmung verändert.
ich weiß nicht, wie du das jetzt meinst. ich habe bloß darüber gesprochen, dass in der auffassung vieler menschen, drogen gewisse haltungen oder ein bestimmtes denken auslösen, die als nicht zur person gehörend verstanden sind.

viele menschen glauben eben, dass drogen die persönlichkeit verändern und alleine dieser glaube daran bestimmt ihr denken über die droge

ob die droge diese erwartung wirklich leistet oder nicht ist vollkommen unwichtig (zumindest in dieser hinsicht)

das ist bloß eine feststellung und nicht meine meinung. fakt ist aber natürlich, dass dieses denken den umgang mit drogen stark beeinflusst, darauf wollte ich ja hinaus.

es gibt eben keine wahrheitsdroge, weil die annahme einer solchen gleichzeitig miteinschließen würde, dass menschen hinter dem was sie preisgeben, etwas eigentlich ganz anderes oder zumindest einen "beschreibbaren" kern haben. das läuft darauf hinaus z.b. zu sagen, dass eine lüge dem widerspricht, was der "wahre" kern einer sache ist. was ist aber, wenn eine lüge selbst der kern einer sache ist. das wird dann natürlich sehr komplex und schwer um darüber zu sprechen, weil unsere sprache ja selbst auch auf solche "wahrheitskerne" ausgerichtet ist. ich hoffe du verstehst was ich meine. vielleicht hast du es ja aber ebenso gemeint und ich hab nur dein posting missverstanden.

grüße keeno
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Ungelesen 04.01.10, 11:48   #168
lennart1860
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Es gibt jährlich 42.000 Alkoholtote in Deutschland. Wisst ihr wie viele tote es jährlich an Marihuana? Nicht einen einzigen.

Und über Sucht kann man bei Cannabis auch nicht reden. Eher Gewöhnung. Es kann zwar Entzugserscheiningen geben die aber nach 2-3 Tagen auch wieder vorbei sind.

Was man sich schon allein an Polizeiarbeit sparen könnte, wenn man die Grenzen nicht kontrollieren würde.
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Ungelesen 04.01.10, 15:34   #169
energy107
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Trink mal 2 Wochen lang 2 Kannen Kaffe über den Tag verteilt und dann hör schlagartig auf.
Du bekommst entzugserscheinungen..... -> Koffein verbieten?

Das Gras weniger gefählich als Alkohol ist muss ich hier wohl nicht auchnoch sagen.
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"Sänk ju for träwelling wis Deutsche Bahn!"
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Ungelesen 04.01.10, 16:04   #170
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Wieso seit ihr gleich für Legalisierung?

Dass noch mehr achso Coole Kiddies nurnoch breit durch Straßen laufen und das soll unsre Zukunft sein?- is ja nich so schlimm wie Alkohol
Ich sags mal so, alle die für Kiffen alt genug sind, haben so oder so ihre Quellen und kommen an ihren Stuff. Diejenigen die mit paar Jahren Kifferfahrung immer noch beim Delaer auf der Straße kaufen, der ja so verunreinigtes Zeug hat hat eh was Falsch gemacht. Alle andren sollten halbwegs Akzeptaple Quellen haben wo sie ihren Shit bekommen!

Also wieso macht ihr mal keine Pedition, für eine Entkriminalisierung? Und das die ganze Drogen Geschichte mal eine Sache vom Staat wird, um das überhaupt mal in "eine" Hand zu legen. Legalisierung halte ich für den Falschen weg, viele sagen das es alles nicht so schlimm sei, wobei sie von IHREN Erfahrungen Reden. Glaubt mir es gibt solche und solche und wenn ich mir unsere Jugend so angucke wird das immer schlimmer.
Genauso finde ich es Falsch das man mit 5-10g in der Tasche gleich wie ein Schwerverbrecher behandelt wird ( kommt natürlich auf den Polizisten an ) aber man im Reglfall eine Anzeige bekommt.
Sehr komplizierte angelegenheit wobei ich es Lustig finde wie hier alle mit ihrem Argument aber Alkohol und Tabak, bla bla, is ja viel schlimmer
Das is ja das tükische am Weed, so "schlimm" is es ja nicht, alles halb so wild !

Naja soviel zu meinem Senf
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Ungelesen 04.01.10, 16:52   #171
seeded
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Zitat:
Zitat von keeno Beitrag anzeigen
"iformiere" dich Du erstmal über die deutsche Sprache.
strong flame!

iNformiere
*fixed
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Ungelesen 04.01.10, 21:25   #172
keeno
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Zitat von seeded Beitrag anzeigen
strong flame!

iNformiere
*fixed
banale aussagen bekommen banale antworten. bis auf den formalen bezug, dass du etwas falsch geschrieben hast, war deiner aussage nichts zu entnehmen.
keeno ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.01.10, 11:51   #173
Hellguy00
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Ich finde abzulut keine Drogen auch keine Volksdrogen wie Alk und Zigaretten
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Ungelesen 05.01.10, 12:41   #174
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banale aussagen bekommen banale antworten. bis auf den formalen bezug, dass du etwas falsch geschrieben hast, war deiner aussage nichts zu entnehmen.
öhm...doch?
Und zwar habe ich ihn darauf hingewiesen das er sich erstmal i!N!formieren soll bevor er totalen Schwachsinn schreibt. Denn das, was er schrieb, war völlig falsch.
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Ungelesen 05.01.10, 14:02   #175
keeno
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geh und kümmer dich um deine Pflänzchen!

P.S. übrigens, DASS (!!!) jemand sich informieren solle, ist ja eben auch nichts mehr als eine inhaltslose Aufforderung, die die eigene Informiertheit gegen das zugeschriebene Gegenteil ausspielt. Das ist Kleinkinderrhetorik. Sie äußert sich darin, dass man das Gleiche auch dir vorwerfen könnte und trotzdem gäbe es keinen inhaltlichen Unterschied.

Das hier ist hingegen keine banale Aussage, weil du ja wieder einmal etwas gelernt hast dabei. Hoffentlich!
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