Waffe aus dem Drucker: VERBOT für Liberator
 

Die "Liberator Gun" (Waffe zum Ausdrucken für Jedermann) soll verboten werden.
Die Pläne für die Waffe wurden bereits mehrere 100.000 mal heruntergeladen (Piratebay).



http://i43.tinypic.com/4g18v7.jpg

hier die Ausrede:

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Solange es scharfe Waffen [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], ist die Doppelmoral nicht zu rechtfertigen.

http://i.imgur.com/11Bhr.gif

da fühlt sich wohl die waffenlobby übergangen :rolleyes:
hypocrits diese amis

Erstmal möchte ich hinzufügen, dass das nicht mit jedem 3D-Drucker funktioniert, den dafür nötigen gibt es ab ca. 7000€.

Zudem finde ich diese Sache mit den 3D-Druckern äußerst beunruhigend. Der Gedanke, dass sich jetzt jeder eine komplett Funktionierende Handfeuerwaffe ausdrucken kann, ist für mich eines der negativen Seiten der Entwicklung, und diese schreitet ja immer weiter voran.

Das Ausdrucken zu verbieten bringt da auch rein garnichts, man müsste höchstens die Drucker bzw. die "Druckerpatronen" die dafür nötig sind, verbieten.

In den USA kriegt man doch eh an jeder Ecke eine Waffe, wozu vorher einen Drucker kaufen? Selbst in jeder deutschen Großstadt bekommt man eine. Und MP-Bausätze, die mit ein wenig Modifikation funktionieren, ebenso. Zumal es noch mehrere andere Wege gäbe eine Schusswaffe "anzufertigen".

Ob man sich nun eine drucken kann oder nicht. Die durchgeknallten (wie z.B. Amokläufer), vor denen man Angst haben sollte, werden wohl eher keine Waffe aus dem Drucker dafür nehmen.

Die Hemmschwelle einfach mal auf "Drucken" zu klicken ist aber deutlich niedriger als sich die Waffe auf anderem Wege zu beschaffen.

Mit Zugang zu ner Drehmaschine oder Fräsmaschine, wahlweise CNC - kannst Dir, mit ein wenig Verstand der Funktionen, über Nacht ein ganzes Arsenal an Waffen zaubern.
Das Ding hat noch nichtmal Züge und Felder..
Mit nem Metallklotz und ner Feile, kann man sich das auch eben selber feilen. Plastik, um den Detektoren zu umgehen ist noch einfacher zu bearbeiten.

Das Problem hierzulande, ist eher die Munition. Denke die wird man aber im Ausland auch entsprechend leicht beschaffen können. Ausserdem ist die aus Metall, da nützt die Plastikwaffe am Ende auch nichts.

Aber da sieht man mal wieder wie viel Angst dahinter steckt. Entweder über das Geld was durch einen Waffenkauf entgeht, oder aus Angst der Bürger könnte bei Demos auf einmal ganz andere Geschütze auffahren..

An das Buch der selbstgebauten Maschinenpistole ist aber immer noch leicht ranzukommen, glaube die sollten mal ihre Prioritäten überprüfen..

Edit:
Wer das mal nachdrucken will, hier war der Staat noch nicht mit dem Rotstift.. (Letzter Kommentar mit DL Link)
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oder hier
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die hemschwelle einen sehr sehr teuren drucker zu kaufen und damit dann eine sehr einfache kleinkalibrige einschuss pistole auszudrucken ist niedriger als eine so im laden zu kaufen oder durch einen strohman?
btw es gibt im inet auch anleitungen wie man eine sterling submachinegun mit einfachsten mitteln (werkraum) baut.
das problem ist eigentlich munition.

Naja OK, nicht jeder hat so einen 3D Drucker zu hause stehen, aber die Teile werden ja immer günstiger und in einigen Jahren sieht das dann schon ganz anders aus.

Für die Munition hat bestimmt auch irgendwann jemand einen schlauen Einfall.

Kunstdünger und Benzin sind auch verfügbar. Trotzdem baut nicht jeder daraus gleich eine Bombe. ;)
Anleitungen zu Kartoffelkanonen findet man auch im Internet, trotzdem ballert nicht jeder wie ein Bekloppter aus dem am Autodach angeschlossenem Kartoffelgeschütz.

Es hat auch jedes Kind Zugriff zu Küchenmessern und trotzdem sticht nicht jeder jeden ab.
Klar ist es verlockender mit der Vorstellung: Ich baue mir eine schussfähige Waffe.
Aber eine Einweg-Pistole als superböses Killerobjekt zu verkaufen ist für mich witzlos.
Dazu steht der Vergleich mit einigen Messerstichen und einer Kugel.

Wer eine Waffe haben möchte, der bekommt es auch. Man muss nur gute Beziehungen haben und das auch ohne Waffenschein. Und vor allem funzen die Dinger und geben einen lauten Knall ab und fliegen nicht auseinander.

na toll
 

na toll
da können die kinder in der schule sich schnell mal paar mg´s drucken
um sich zu wehren
im falle einenes amoklaufs
es seiden sie laufen amok
die amis halt

Solltest Vll sagen das es Galileo war. Und dieses Test von denen sind nicht wirklich das einzige wahre...

Da die Waffe einfach aus Kunststoff besteht, kann man sie auch easy zerstören und mit hoher Temperatur zum Schmelzen bringen.
So eine Waffe ist auch nur für den einmaligen Gebrauch gedacht, aber selbst ein Schuss kann tödlich sein...aber ihr werdet sehen, die verbieten nun das aber demnächst gibt es schon eine bessere Version eines Plastikrevolvers.... :O

Schlimm wird es, den Täter zu ermitteln ohne die Waffe zu haben...

Aha, früher haben die amis so was selber produziert und über den von den Deutschen besetzten Ländern mit Flugzeugen abgeworfen. Später gabs auch ein Modell für Vietnam.

Das ist übrigens bisher die einzige Waffe die schneller produziert als nachgeladen werden konnte:

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aus diesem artikel kann man erkennen, dass dieses verbot im rahmen von was grösserem steht. ich geb nur einen kleinen ausschnitt des artikels wieder. bei interesse im link weiter lesen, der noch weiter zu army journals verlinkt:
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wer des englischen nicht so mächtig ist, findet hier eine zusammenfassung auf deutsch, die allerdings etliches auslässt
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Bin schon gespannt wann es ein eigenes Unterforum für druckbare 3D Modelle geben wird ;)

Bei der NRA oder einem Mitglied gibt es das sicherlich irgendwo schon. Bei Mygully wird es sowas (hoffentlich) nie geben.

Und für die "einmaliger Gebrauch" und "klappt eh nicht" Fraktion:

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Halbautomatik mit 600 Schuss...

@Jackieiii: Das Video bestätigt nur alle Argumente der "klappt eh nicht-Fraktion", wie du es nennst. Man ersetzt also einen Teil der Waffe, der mit der eigentlichen Funktion so gut wie garnichts zu tun hat, gegen einen Nachbau aus Plastik und zeigt, dass er zusammen mit der restlichen, originalen Waffe noch funktioniert. Im Video wird sogar noch ausdrücklich erwähnt, dass es sich nicht um einen kompletten 3D-Druck handelt.

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Wenn heute jemand den Bauplan der Ölablassschraube eines Leopard 2 Panzers veröffentlicht, könnte man morgen überall lesen, dass man jetzt Panzer drucken kann...
Das ganze ist nichts weiter als sinnlose Panikmache. Jeder Azubi in einem metallverarbeitenden Betrieb hat bessere Möglichkeiten als ein Terrorist mit so einem Drucker.

am besten im porn Bereich :unibrow:

@katzenfisch: in USA unterliegt nur das Schloss der Waffe Verkaufsbestimmungen alles andere ist frei verkäuflich. Deswegen ist es interessant das ausdrucken zu können. z.B. für Voll- statt Halbautomatik.

Wenn ich mir ne waffe bauen will, kann ich das im heimischen keller machen.
Alles was ich dazu brauch bekomm ich im baumarkt .
Will ich bombe bauen ?
Baumarkt und ggf. apotheke - und ein chemiebuch 5. klasse wenn mir die allgemeinbildung fehlen sollte.

Wenn ich wirklich will - muß ich nicht auf einen 3d drucker warten.



Warum die in den USA verboten sind ?
Blöde frage, wenn sich jeder seine waffen selber drucken kann, gehen die gewinne der waffenlobby in den keller - das geht doch nicht.

Euch ist aber klar, dass selbst gebaute Waffen in Deutschland genauso wie normale Waffen verboten sind?

Was für eine Logik soll bitte hinter "unnötiges Verbot, ich kann mir ja auch auf anderem Wege illegal eine Waffe besorgen" stecken?!

Mal davon abgesehen kanns der Waffenlobby nun wirklich egal sein. Eine gedruckte Waffe hält vielleicht ein paar dutzend Schuss aus, bevor sie sich in Einzelteile auflöst und im besten Fall dem Schützen die Hand absprengt.
Das heißt niemand, der sich eine vernünftige Handfeuerwaffe kaufen will, würde auf den Kauf verzichten, nur weil er genauso gut eine drucken kann.

edit:
Immer die gleiche Argumentation... "Wenn Dies erlaubt ist, obwohl es verboten sein sollte, muss Jenes aber auch erlaubt sein, obwohl es verboten sein sollte!"

Passt irgendwie nicht, oder?

Bobo an Hardwareverkäufer: "Also, wenn ich schon 7000 für den Drucker locker mache, dann muss die Datei für den Liberator im Paket mit enthalten sein, und selbstverständlich sollte das Teil auch konventionell mit Tinte drucken und in einem Rutsch den gefakten Waffenschein gleich mitproduzieren!"

Waffen sind Macht
Vor Amokläufern habe ich keine Angst, aber vor Polizisten und Berufssoldaten und Rechten schon sehr viel mehr.
Das lockere Waffenrecht in den USA trägt nicht zur Gewalt bei sondern bringt es in Form. Repression erzeugt immer Gewalt.

Wird offensichtlich im Metalldetektor nicht geortet, das haben die Amis halt nicht so gerne...

Waffen die u.U. absolut unbemerkt getragen werden können hat niemand gerne! ;) Und das ist auch gut so...