Fridays for Future: Mehr als 1.000 Klimakundgebungen für Freitag angekündigt
Zitat:
Fridays for Future Mehr als 1.000 Klimakundgebungen für Freitag angekündigt
Weltweit wollen am Freitag in mehr als 1.650 Städten junge Menschen für den Klimaschutz auf die Straße gehen. In Deutschland sind fast 200 Kundgebungen angemeldet.
14. März 2019, 12:06 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, dp 308 Kommentare
Schülerinnen und Schüler auf der ganzen Welt wollen am Freitag für Klimaschutz demonstrieren. Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die von der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ins Leben gerufen worden waren, sind in mehr als 1.650 Städten in 105 Ländern geplant. Das geht aus einer Liste des globalen Fridays-for-Future-Netzwerks hervor.
Ziel der Aktivistinnen und Aktivisten von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist es, die größten internationalen Schulstreiks fürs Klima zu organisieren. Dafür haben sie einen Global Strike For Future ausgerufen. Wegen der Zeitverschiebung werden die ersten Kundgebungen in Neuseeland beginnen, ehe zum Abschluss in Anchorage in Alaska sowie in Honolulu auf Hawaii demonstriert wird.
In Deutschland sollen in fast 200 Städten und Orten Proteste stattfinden. Dabei sind neben den Großstädten auch zahlreiche kleinere Gemeinden beteiligt. Protestiert wird vor Rathäusern, Schulen, Bahnhöfen und an anderen öffentlichen Plätzen.
"Wir streiken, um unsere Regierungen dazu zu bringen, ihre Hausaufgaben zu machen und Beweise zu liefern", heißt in einem bei Facebook veröffentlichten Aufruf zum Protesttag. Die Organisatorinnen fordern, dass die Politik die nötigen Schritte unternimmt, um die Erderwärmung auf zwei Prozent im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu beschränken. So ist es im Pariser Klimaschutzabkommen vorgesehen.
Greta Thunberg schrieb auf Twitter, am morgigen Freitag werde für die Zukunft gestreikt. "Und wir werden so lange weitermachen wie notwendig." Erwachsene seien herzlich willkommen, sich den jungen Demonstrierenden anzuschließen.
Zitat:
1659 places in 105 countries. And counting.
Tomorrow we schoolstrike for our future. And we will continue to do so for as long as it takes.
Adults are more than welcome to join us.
Unite behind the science. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Im August hatte Thunberg allein vor dem Reichstag in Stockholm damit begonnen, für stärkere Klimaschutzbemühungen ihres Landes zu protestieren. Durch Auftritte auf der UN-Klimakonferenz im polnischen Katowice und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] wurde sie weltberühmt. Mittlerweile haben sich auf der ganzen Welt Kinder und Jugendliche angeschlossen, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
In einigen Ländern, etwa Großbritannien, Deutschland und Hongkong, hatten Politiker kritisiert, dass die Schüler während der Unterrichtszeit demonstrieren und auf Konsequenzen wegen Schulschwänzens verwiesen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich Anfang März wohlwollend zu den Klimaschutzproteste geäußert.
In Frankreich kündigte das Bildungsministerium für den Tag der weltweiten Proteste am Freitag Klimadebatten an den weiterführenden Schulen an. Die französische Gruppe Youth for Climate lehnte das ab und sprach von einer "verzweifelten Geste", um die Proteste zu unterdrücken.
Mittlerweile ist der Stand 1938 Orte in jetzt schon 116 verschiedenen Länder. Eine detalierte Liste kann man hier einsehen:
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Drei Videos auf YouTube zur grossen weltweite Aktion:
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Zitat:
This Friday 15 March, 100,000s of children will fill the streets around the world to demand real climate action -- it's our job to respond and help build the fossil free future they need.
Here's 5 ways you can support the school climate strikers: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Sing for the Climate is a big singing manifestation that first took place on September 22 and 23 2012 in Belgium. More than 80.000 people in more than 180 Belgian cities and communities sang the song "Do it Now", urging politicians to take more ambitious climate measures both on local, national and international level. This video is a synthesis of recordings that were made in all locations. The success of 'Sing for the Climate' proves that a mass mobilization around climate change is still possible even after the COP15 in Copenhagen.
But Belgium is a small country and climate change is global problem, which needs to be tackled on an international level. Therefore we appeal to local groups and organizations worldwide to organize their own version of Sing for the Climate.
More information, tools and support for your local action can be found on [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Sing for the Climate is the culmination of three years campaigning for 'The Big Ask'. Learn all about this story in this video [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
Heute in der Schule:
Klassenkamerad fragt Lehrer, ob er für morgen frei bekommt. Lehrer: Warum?
S: Na wegen den Protesten.
L: Nein, geht doch Samstags demonstrieren, oder sind die Straßen da nicht verfügbar?
Hat aber auch den Vorteil, dass der Unterricht mit weniger Leuten stattfindet --> besseres Lernklima --> Fridays for future.
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Foren-Aktivität seitens mir wurde aufgrund der hier verbotenen Kritik an Greta endgültig eingestellt. Verbleibt in eurer Filterblase.
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei DJKuhpisse bedankt:
Fridays for Future Schüler, die die Welt retten wollen
Weltweit haben Hunderttausende für den Klimaschutz demonstriert. Unter anderem gingen Jugendliche in Rom, Seoul und Sydney auf die Straße. Bilder der Proteste
15. März 2019, 16:49 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, dpa, jci 71 Kommentare
Jugendproteste von Neu-Delhi und Bangkok bis Paris und Berlin: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben in mehr als hundert Ländern für mehr Klimaschutz demonstriert. In Deutschland gingen allein in Berlin und München Zehntausende junge Leute auf die Straße, die Polizei spricht von insgesamt 300.000 Teilnehmenden. Weltweit waren mehr als 2.000 Kundgebungen angekündigt, in Deutschland in mehr als 200 Städten. Bei den Fridays-for-Future-Demonstrationen gehen seit Wochen jeden Freitag Tausende Schülerinnen und Schüler auf die Straße, um für eine verantwortungsvollere Umweltpolitik zu demonstrieren. Weil die Kundgebungen oft während der Schulzeit stattfinden, sind sie umstritten.
Schulstreik "Ich wünschte, wir würden genauso aktiv werden wie Ihr in Deutschland"
Tausende Jugendliche, sechs Kontinente, ein Ziel: das Klima schützen. In über 100 Ländern gehen heute Schülerinnen und Schüler auf die Straße. Drei von ihnen berichten
"Im August 2018 geht Greta Thunberg in Stockholm zum ersten Mal auf die Straße, um fürs Klima zu streiken. Sie ist alleine. Vier Monate später machen ihr das Hunderte Schülerinnen und Schüler in Deutschland nach. Heute findet der erste globale Klimastreik statt. Hinter dem Protest stehen keine großen Organisationen, die Tausenden Jugendlichen haben sich über soziale Medien selbst organisiert. In über 100 Ländern gehen sie auf die Straßen; in Uganda gegen Plastik, in Neuseeland um CO2-neutral zu werden, in Deutschland für einen schnelleren Kohleausstieg und in Kolumbien für eine bessere Umweltbildung. Wir haben mit drei jungen Frauen über den Schulstreik und ihre Forderungen gesprochen.
"Einige sagen mir, dass ich meine Zeit verschwende, wenn ich streike"
Vanessa Nakate, 22 Jahre, Kampala, Uganda
Ich habe zum ersten Mal am 13. Januar gestreikt. Das war zwar ein Sonntag, aber ich wollte nicht bis zum nächsten Freitag warten, als ich einmal die Idee hatte. Ein paar Wochen vorher habe ich mich mit meinem Onkel über das Klima unterhalten. Ich habe ihn gefragt, ob es vor 20 Jahren im Januar auch so heiß war. Heute regnet es kaum im Januar. Er hat erzählt, dass das früher anders war. Also habe ich recherchiert und herausgefunden, dass es den Klimawandel gibt. Auf Greta Thunberg bin ich über die Google-Suche gestoßen. Auf Twitter habe ich dann von Fridays for Future erfahren und beschlossen: Das mache ich auch!
Bei meinem ersten Streik hatte ich ein handgemaltes Pappschild, mittlerweile habe ich mir ein besseres Schild drucken lassen. Das Geld habe ich von meinem Vater bekommen, dem ich bei der Arbeit helfe. Auf dem Schild steht "Bekämpft Plastik, Polyethylen und Verschmutzung". Ich fände es super, wenn die Regierung Plastiktüten verbieten würde. Es gibt zu viele davon. Die Leute, die sie benutzen, schmeißen sie einfach irgendwo weg. Aber sie sind nicht abbaubar. Sie belasten die Umwelt.
Viele Menschen wissen das gar nicht. Einige sagen mir, dass ich meine Zeit verschwende, wenn ich streike. Ich habe gerade meinen Bachelor in Betriebswirtschaft abgeschlossen. Jetzt denke ich darüber nach, meine eigene Organisation zu gründen. Ich will das Bewusstsein für den Klimawandel, seine Ursachen und Folgen stärken und darüber aufklären, was man tun kann.
Am Freitag werde ich vor dem Einkaufszentrum in Bugoloobi (Stadtviertel von Kampala) streiken. Da ist morgens immer Stau, also sehen mich viele Leute. Ein Freund von mir, Elton, wird dabei sein. Und hoffentlich noch ein anderer. Vielleicht werden wir zu viert sein. Auch in anderen Vierteln wird es Streiks geben. Eine Lehrerin von meiner alten Schule hat mir geschrieben und erzählt, dass sie mit ihrer Klasse demonstrieren will.
Ugandische Journalisten haben mich bisher nicht kontaktiert. Dafür schon welche aus Schweden, Spanien, Großbritannien und den USA.
"Was für ein unglaubliches Signal"
Molly Doyle, 17 Jahre, Wellington, Neuseeland
Als ich zum ersten Mal über Facebook auf Greta Thunberg und die Fridays-for-Future-Proteste in Europa aufmerksam geworden bin, war ich begeistert. Die sozialen Medien verbinden unsere Generation. Durch sie haben wir mitbekommen, dass in anderen Ländern junge Menschen fürs Klima auf die Straße gehen, und heute, ein paar Monate später, machen wir beim ersten weltweiten Klimastreik mit; was für ein unglaubliches Signal.
Vor drei Wochen entdeckte ich eine Facebook-Seite: Klimastreik Wellington. Ich wusste, da will ich mitmachen. Es war noch fast nichts organisiert, es gab nur die Idee. Also habe ich die Planung in die Hand genommen. In einem kleinen Team haben wir den Streik geplant, dafür Werbung gemacht und Banner gemalt.
Heute werden wir zum ersten Mal auf die Straße gehen, werden vom Civic Square zum Parlament laufen und dort dem Klimaminister Fragen stellen. Auf Facebook sind über 2.500 Menschen interessiert. Insgesamt wird heute an 35 Orten in Neuseeland gestreikt, ich hoffe, wir werden mehr als Zehntausend. Erfolg hatten wir auf jeden Fall jetzt schon: Die Erwachsenen sind auf uns aufmerksam geworden, die Medien haben über uns berichtet, und ich konnte unsere Premierministerin treffen.
Sie kennt und unterstützt unsere Forderungen: die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen und bis 2050 CO2-neutral sein. Wir wollen eine nachhaltige Nation werden. Das wird Zeit brauchen und es wird sicherlich Einfluss auf unsere Wirtschaft haben – aber es ist überlebenswichtig.
Für diese Ziele setzt sich hier seit Jahren die Generation Zero ein. Eine Bewegung aus Tausenden jungen Neuseeländern, die – ähnlich wie Fridays for Future – Aktionen plant und auf die Straße geht. Bei einigen Aktionen war ich dabei. Es ist ein tolles Gefühl, Teil einer wachsenden Bewegung zu sein, zu merken, dass man mit seinen Forderungen nicht alleine ist und andere auf einen aufmerksam werden.
Neuseeland ist im Vergleich zu anderen Ländern Vorreiter, was den Klimaschutz angeht. Aber unsere Nachbarn im Pazifik gehen langsam unter. Wir müssen alle zusammen am Klimaschutz arbeiten.
Ob wir noch mal an einem Freitag streiken werden, weiß ich nicht. Einmal Schule schwänzen ist okay, aber es muss auch andere Wege geben. Auf jeden Fall haben wir schon einen neuen Termin bei unserer Premierministerin, bei dem wir überlegen werden, wie wir mehr Menschen dazu bringen können, sich für den Klimaschutz einzusetzen, ohne dass sie die Schule schwänzen müssen.
"Ihr Älteren habt uns den Schlamassel eingebrockt"
Emma Solivérès, zehn Jahre, Levens, Südfrankreich
Mir macht der Klimawandel jeden Tag Angst. Deswegen will ich diesen Freitag zum ersten Mal versuchen, meine Mitschüler und die Lehrer zum Streiken zu kriegen.
Ich gehe in die sechste Klasse. Wir wohnen im Süden von Frankreich, in den Bergen. Unsere Nachbarn im Dorf haben mir erzählt, dass es früher hier jeden Winter eine Menge Schnee gab, bis in den März hätte man noch Schlitten fahren können. Diesen Winter haben wir nicht eine Flocke gesehen. Letzten Sommer war ich mit meinen Eltern in der Bretagne und auch da spürten wir den Klimawandel: Meine Mutter erkannte die Region nicht wieder. Es war trocken und heiß, früher mussten die Urlauber selbst im August Jacken anziehen, ständig nieselte es. Jetzt ist alles anders. Die Wälder haben gebrannt, so trocken war es. Das war richtig gruselig.
Bislang hat meine Schule noch nicht beim Klimastreik mitgemacht – wir haben ein strammes Programm mit Mathe, Französisch und Rechtschreibung, und einige kommen da nicht mit. Aber ich wünschte, wir würden hier im Dorf mal genauso aktiv werden wie Ihr in Deutschland, da sind viel mehr Menschen auf der Straße. In Paris waren es an den letzten Freitagen immerhin schon einige Hundert. Und diesmal werden es bestimmt Tausende.
Wir sprechen in der Schule viel zu wenig über unsere Umwelt. Selbst meine Freundinnen wissen nur wenig darüber. Eine hat sich mal lustig gemacht, weil ich meine Pullis zwei oder drei Tage lang trage. Dabei weiß doch jeder, dass ständiges Wäschewaschen Wasser und Energie kostet. Aber richtig am Zug müssten unsere Politiker sein, unser Präsident. Aber wenn ich sage, Emmanuel Macron wird Autos oder Flüge für den Klimaschutz verbieten, klingt das wie ein Witz, so unwahrscheinlich ist es. Dabei müsste er das machen, er hat doch die Macht. Aber ich glaube, er hat noch nichts Großes für das Klima getan. Deswegen müssen wir jetzt selbst um unsere Zukunft kämpfen. Dass wir uns als Schülerinnen und Schüler aufregen, wirkt schon: Unser Bildungsminister hat angekündigt, an diesem Freitag in den Abiturklassen über den Klimawandel zu diskutieren. Das ist nett, aber wir wollen nicht nur reden, wir wollen, dass die Regierung etwas tut. Denn wie wird unsere Zukunft aussehen?
Manchmal male ich mir das aus. Und denke: Falls ich Sängerin werde, kann ich trotzdem irgendwo in der Natur wohnen, wo es noch schön ist. In den Bergen vielleicht. Aber wenn ich als Putzfrau arbeite, muss ich sicherlich mitten in der Hitze und in schlechter Luft arbeiten. Solche Sorgen mussten sich meine Eltern nicht machen. Ihr Älteren habt uns den Schlamassel eingebrockt. Jetzt müsst Ihr uns auch wieder da raushelfen.
ZEIT Campus ONLINE chattet in den nächsten Tagen mit streikenden Studentinnen und Schülern aus der ganzen Welt. Bei WhatsApp werden die Jugendlichen von dem Streik in ihren Ländern berichten und sich über ihre Wünsche für die Zukunft austauschen. Der Chat wird nächste Woche auf ZEIT Campus ONLINE veröffentlicht.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
Eine Kolumne bereits Mitte Januar 2019 geschrieben. Das ist für mich das Hauptanliegen der Demos. Um diese Frage stellen zu dürfen muss man nicht selbst - überspitzt und allgemein ausgedrückt - als Vorbild in "Jutesackklamotten" rumlaufen.
Das verlangt niemand von ihnen.
Zitat:
KLIMASCHUTZ "Warum habt ihr nichts unternommen?"
Das ist neu: Schüler, die gegen das Verheizen ihrer Zukunft demonstrieren. Gegen untätige Politiker und eine träge Gesellschaft. Sie werden immer mehr - und stellen unbequeme Fragen
von Peter Carstens 16.01.2019
Foto: Carsten Rehder / picture alliance / dpa
Immer mehr Schüler demonstrieren für mehr Klimaschutz - hier im Dezember 2018 in Kiel
+++ Kolumne "Alles im grünen Bereich" +++
Neulich bekam ich eine E-Mail von Anouk, 11. Klasse. Sie brauche mich als Experten für eine Facharbeit über den Klimawandel. Ich weiß nicht, ob ich ein Experte in Sachen Klima bin, aber ich schreibe ja hin und wieder darüber. Wie schlimm das alles ist, dass zu wenig passiert, und so weiter. Und jetzt diese Mail. Anouk hatte viele Fragen. Eine davon lautete: "Warum wurde nicht schon vor zehn Jahren etwas gemacht?"
Ich stutze. Denn eigentlich ist das genau die Frage, mit der ich mich fast jeden Tag beschäftige. Aber was ist die Antwort, in wenigen, verständlichen Sätzen? Ich wollte schon etwas schreiben wie: "Also, das ist kompliziert.
Da sind die Unternehmen, die ihre Produkte verkaufen, Geld verdienen und wachsen wollen. Da sind wir, die shoppen und heizen und reisen und bauen wollen. Da sind aber auch die, die vor dem Klimawandel warnen, Forscher und Umweltbände zum Beispiel. Dann gibt es noch die Medien, die diese Warnungen rauf und runter abnudeln und gleichzeitig die neuesten Automodelle präsentieren. Und dann sind da noch die Politiker, die zwischen allen vermitteln müssen. Die wiedergewählt werden wollen, die Arbeitsplätze erhalten und dafür sorgen wollen, dass die Wirtschaft brummt. Und am Ende passiert eben immer dasselbe: nix.“
Das habe ich natürlich nicht geschrieben. Unter anderem deswegen, weil es vor allem eines ist: eine Ausrede.
Wie stehen wir vor der Zukunft da?
Wir haben alle Informationen, die wir brauchen. Wir wissen, was auf uns (und andere) zukommt. Wir haben die Möglichkeit, sofort zu handeln. Und wir haben nur noch wenige Jahre Zeit, eine gefährliche Erderwärmung um zwei Grad abzuwenden. Trotzdem bleibt praktisch die ganze Gesellschaft untätig. "Warum habt ihr nichts unternommen?" Diese Frage wird uns, die wir in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts geboren wurden, gestellt werden.
Der Appell der Umweltschützer, die Zukunft der jungen Generation nicht aufs Spiel zu setzen, wird jetzt plastisch, das Futur II erlebbar. Wir fangen an, uns selbst zu fragen, wie wir in 10, 20 oder 30 Jahren darüber denken werden, was wir 2019 getan oder zugelassen haben. Zum Beispiel, dass Menschen enteignet, Kirchen abgerissen, Dörfer niedergewalzt wurden – nur um extrem klimaschädliche Braunkohle zu verfeuern.
Jetzt meldet sich die Zukunft zu Wort. Ich weiß nicht, ob Anouk auch demonstrieren geht. Aber auf der Homepage Fridays for Future sind Kundgebungen in 55 Städten angekündigt – allein in Deutschland.
Schüler lassen sich nicht länger belehren und hinhalten. Sie fangen an, sich einzumischen, werden lauter. Sie protestieren gegen die Klimapolitik der Bundesregierung und das Verheizen ihrer Zukunft.
Vielleicht sehen wir hier den Anfang einer Bewegung, die unsere Gesellschaft verändern wird.
Schon heute macht ihr Fragen klar: Ausreden haben wir viele. Aber keine Entschuldigung.
Quelle:
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Und noch eine Anmerkung von mir:
Würden die Demos nur in der Freizeit durchgeführt werden, dann wären es alltägliche Demos unter vielen. Aber so berichten die Medien rauf und runter und halten somit das Thema aktuell.
Das wird die Politik sicher nerven...der andauernde Druck.
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
Würden die Demos nur in der Freizeit durchgeführt werden, dann wären es alltägliche Demos unter vielen. Aber so berichten die Medien rauf und runter und halten somit das Thema aktuell.
Das wird die Politik sicher nerven...der andauernde Druck.
Na dann, bin ich mal "gespannt" was die nächste Zeit so alles kommt an positiven Änderungen für die Umwelt. Es müßten nur so "hageln" an Vorschlägen wie man diese auf die schnelle retten kann.
Ich finde es klasse, dass sich die Jugend engagiert. Und sie haben recht, wenn sie kund tun, dass sie mit der aktuellen Klimapolitik nicht einverstanden sind.
Sich auf den Standpunkt zu stellen, sie sollten doch freitags in die Schule gehen und dafür am Samstag demonstrieren, ist nur ein weiteres Beispiel dafür, jemanden zu diskreditieren, nur weil man sich mit dem eigentlichen Anliegen nicht auseinander setzen will.
Geändert von The Dam (16.03.19 um 12:09 Uhr)
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei The Dam bedankt:
Mal die Freizeit opfern für Müll zu sammeln, das wäre mal eine richtige Aktion zum Nachdenken. Was da in den Straßengräben liegt vor allem an Autobahnausfahrten ist schon Wahnsinn. McDonalds-Abfall entsorgen durch die Fensterscheibe ist ja auch so richtig toll.
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Terothe bedankt:
Warum sollen die Kids von anderen den Müll wegräumen?
Ich glaube nicht das sie dafür zuständig sind, den Dreck von anderen richtig zu entsorgen.
Und am Klimawandel (Darum geht es hier) ändert sich nach solcher Aktion auch nichts!
Eure "Argumente" werden immer absurder.
Das Problem hätten wir erst gar nicht, wenn alle ihren Müll korrekt entsorgen, und nicht wild in der Umwelt verteilen.
Die folgenden 8 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
"Die Deutschen wehren sich nie"
"Die Deutschen stehen eh nie auf"
"Es ändert sich eh nie was"
"Die Jugend kümmert sich eh um nichts"
"Der Jugend ist alles egal"
"Die sollen gefälligst zur Schule gehen, nicht demonstrieren.. Wo kommen wir denn da hin"
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Urlaubsmodus
Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
Wie wäre es, wenn die Alten endlich mal mitdemonstrieren würden. Freitags, während Normalarbeitszeit...
Das ist praktisch ein unentschuldigtes fernbleiben was mit einer Abmahnung und bei Wiederholung auch mit einer Kündigung resultieren kann. Von daher müssen ganz viele mitmachen (Generalstreik) damit das wirkt.
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Foren-Aktivität seitens mir wurde aufgrund der hier verbotenen Kritik an Greta endgültig eingestellt. Verbleibt in eurer Filterblase.
Und viele Wissenschaftler waren auch auf den Schulstreikveranstaltungen letzten Freitag.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
"Die Jugend kümmert sich eh um nichts"
"Der Jugend ist alles egal"
"Die sollen gefälligst zur Schule gehen, nicht demonstrieren.. Wo kommen wir denn da hin"
Ich denke, dass vielen Kritiken der Wind aus den Segeln genommen werden könnte, wenn die Demonstrationen nicht zur Schulzeit, sondern im Anschluss stattfinden würden.
Soweit ich das mitbekommen habe, wurde dies tatsächlich auch an einigen Schulen so gehandhabt. Und dann habe auch ich nichts gegen diese Proteste. Die Jugend hat in unserer Demokratie genauso ein Anrecht darauf, ihre Meinung in Form von Protesten und Demonstrationen zu artikulieren, wie die wahlberechtigten Bürger dieses Landes.
Schließlich stimmt das Argument ja auch, dass die folgenden Generationen (da schließe ich mich als "Millenial" mit ein) diejenigen sind, die mit den Konsequenzen eines sich abzeichnenden Klimawandels sowie weiterer Gegebenheiten - auf die teilweise durch die Politik Einfluss genommen werden kann, teilweise aber auch nicht großartig durch den Menschen beeinflusst werden können - zurechtkommen werden müssen.
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei HansGuarde bedankt:
Ich denke, dass vielen Kritiken der Wind aus den Segeln genommen werden könnte, wenn die Demonstrationen nicht zur Schulzeit, sondern im Anschluss stattfinden würden.
Soweit ich das mitbekommen habe, wurde dies tatsächlich auch an einigen Schulen so gehandhabt. Und dann habe auch ich nichts gegen diese Proteste. .
Ich denke, viele Bahnfahrer hätten gar nichts gegen die Streiks der Lokführer-Gewerkschaften, wenn die Lokführer einfach nach Dienstschluss streiken würden!
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei renegade666 bedankt:
Ich denke, viele Bahnfahrer hätten gar nichts gegen die Streiks der Lokführer-Gewerkschaften, wenn die Lokführer einfach nach Dienstschluss streiken würden!
Dein Gegenargument hinkt. Es gibt kein verbrieftes Recht darauf, während der Schulzeit für oder gegen etwas demonstrieren zu gehen - erst recht nicht, wenn es sich dabei um eine Sache handelt, die nichts mit dem eigentlichen Schulbetrieb zu tun hat. Das Fernbleiben vom Unterricht ist im Allgemeinen nur möglich, wenn es sich dabei um einen zwingenden Grund handelt; ob dies bei einer Klimademonstration jedoch der Fall ist, darf durchaus angezweifelt werden.
Bei deinem Beispiel mit der Lokführer-Gewerkschaft ist jedoch ein Streik laut deutschem Arbeitsrecht unter Einhaltung gewisser Rahmenbedingungen erlaubt.
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei HansGuarde bedankt:
Dein Gegenargument hinkt. Es gibt kein verbrieftes Recht darauf, während der Schulzeit für oder gegen etwas demonstrieren zu gehen - erst recht nicht, wenn es sich dabei um eine Sache handelt, die nichts mit dem eigentlichen Schulbetrieb zu tun hat. Das Fernbleiben vom Unterricht ist im Allgemeinen nur möglich, wenn es sich dabei um einen zwingenden Grund handelt; ob dies bei einer Klimademonstration jedoch der Fall ist, darf durchaus angezweifelt werden.
Bei deinem Beispiel mit der Lokführer-Gewerkschaft ist jedoch ein Streik laut deutschem Arbeitsrecht unter Einhaltung gewisser Rahmenbedingungen erlaubt.
Ich bin damals gegen die Verlegung meiner Schule an einen komplett anderen Standort auf die Straße gegangen, gegen die Einführung von Studiengebühren ebenfalls. Alles während Schul- und Vorlesungszeit. Ob es ein verbrieftes Recht auf Streik gibt oder nicht spielt überhaupt keine Rolle. Ein Streik ist nur dann ein Streik, wenn wirklich so etwas wie Arbeitsniederlegung passiert. Und Schüler können das eben nur während der Schulzeit tun.
Btw: Fernbleiben vom Unterricht ist nicht nur möglich, wenn es dafür einen zwingenden Grund gibt.
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei renegade666 bedankt:
Btw: Fernbleiben vom Unterricht ist nicht nur möglich, wenn es dafür einen zwingenden Grund gibt.
Es geht immer, aber nicht ohne Sanktionen. Wenn an diesen Tagen z.B. Klassenarbeiten oder unangekündigte Tests geschrieben werden und der Schüler unentschuldigt (ein Streik zählt da ist, werden diese mit ungenügend bewertet.
Auch während der Arbeit kann man nicht einfach streiken. Es muss vorher eine Verhandlung mit dem Chef stattgefunden haben, bei der es zu keiner Einigung kam.
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Foren-Aktivität seitens mir wurde aufgrund der hier verbotenen Kritik an Greta endgültig eingestellt. Verbleibt in eurer Filterblase.
Es geht immer, aber nicht ohne Sanktionen. Wenn an diesen Tagen z.B. Klassenarbeiten oder unangekündigte Tests geschrieben werden und der Schüler unentschuldigt (ein Streik zählt da ist, werden diese mit ungenügend bewertet.
Nein, das stimmt schlicht und ergreifend nicht... Was unter Schülern immer als "das ist so" kursiert...
Und selbst wenn dem so wäre: Entschuldigung von den Eltern schreiben lassen und schon fehlt man nicht mehr unentschuldigt.
Würde die Eltern den Kindern " Wir wollen mehr Diesel - Fahrverbote sind scheisse ! Ihr Arschlöcher" auf das Laken schreiben würden, dann würden die Kinder das auch spazieren tragen. Ein Kind kann in dem Alter garantiert noch nicht so rational denken....
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei B345T bedankt:
Klar, die lernen nämlich an den anderen vier Tagen nix in der Schule und können den verpassten Stoff auch nicht nach holen.
Würdem sich Schüler ernsthaft vorurteilsfrei IN der Schule mit Volkswirtschaft
(Klima, Energie, Wirtschaft, Gesellschaft) beschäftigen wären diese Demos so nicht haltbar.
Nur grob:80% unserer Primärenergie (nicht nur Strom) sind Kohlenstoff-basiert,4% Atomstrom der Rest Öko.
Jetzt meint man durch Abschaltung der Kohlekraftwerke (~10% Primärenergie) viel zu erreichen und verkennt, dass wir diese (oder noch teuerere Gaskraftwerke) als Grundlastpuffer für Wind- und Solarenergie benötigen da keine ausreichende Speichertechnik existiert!
Die Schüler haben eine erhebliche Rechenschwäche!
Als Träger der Zukunft Industrie 4.0 sollten sie die knappe Zeit, die ihnen verbleibt, für Mathematik und Physik nutzen. Das ist die Zukunft, vor deren Herausforderungen die kommende Generation steht. Anstatt sich einen lustigen Tag mit Fahnen und dummen Transparenten zu machen, sollten sie sich lieber mit Carl Friedrich Gauß und mit Joseph Fourier befassen!
Bei unangekündigten Tests? Rechtlich sehr wackelige Angelegenheit seitens der Schule... Und bei angekündigten Leistungsnachweisen gilt die Attest-Pflicht auch nicht pauschal, höchstens die Schule hat sich dazu entschlossen.
Wunderbar, diese Infantilisierung der Politik. Passt ja gut, die Parteien machen es ja vor, es gibt nur noch gut und boese. Und die Eltern finden's auch gut.
Schauen wir mal, wie das in den Ferien aussieht, immer noch auf die Strasse oder doch in den Urlaub? Schliesslich ist der Flug nach Koi Samui schon gebucht.
Schauen wir mal, wie das in den Ferien aussieht, immer noch auf die Strasse oder doch in den Urlaub? Schliesslich ist der Flug nach Koi Samui schon gebucht.
Jep, da pflichte ich dir bei. Klimaschutz gerne, aber bitte nur außerhalb des Ski-Urlaubs in Ischgl und abseits des Strandurlaubs in Thailand. Gilt aber für alle, nicht nur für Kinder
Würdem sich Schüler ernsthaft vorurteilsfrei IN der Schule mit Volkswirtschaft
(Klima, Energie, Wirtschaft, Gesellschaft) beschäftigen wären diese Demos so nicht haltbar.
Nur grob:80% unserer Primärenergie (nicht nur Strom) sind Kohlenstoff-basiert,4% Atomstrom der Rest Öko.
Jetzt meint man durch Abschaltung der Kohlekraftwerke (~10% Primärenergie) viel zu erreichen und verkennt, dass wir diese (oder noch teuerere Gaskraftwerke) als Grundlastpuffer für Wind- und Solarenergie benötigen da keine ausreichende Speichertechnik existiert!
Die Schüler haben eine erhebliche Rechenschwäche!
Als Träger der Zukunft Industrie 4.0 sollten sie die knappe Zeit, die ihnen verbleibt, für Mathematik und Physik nutzen. Das ist die Zukunft, vor deren Herausforderungen die kommende Generation steht. Anstatt sich einen lustigen Tag mit Fahnen und dummen Transparenten zu machen, sollten sie sich lieber mit Carl Friedrich Gauß und mit Joseph Fourier befassen!
Deine Antwort hat überhaupt nichts mit dem von dir zitierten Inhalt zu tun.
Deine Antwort hat überhaupt nichts mit dem von dir zitierten Inhalt zu tun.
hat sie sehr wohl !
hier nochmal , extra für dich vereinfacht :
jeder ist seines eigen Glückes Schmied , wer meint er müßte lieber schwänzen, damit er eine sinnlose Aktion unterstützt , anstatt lieber für seine eigene Zukunft zu lernen, der wird früher oder später bei der Agentur landen, Denn nicht nur das Klima ist im Wandel, die Industrie , Wirtschaft usw auch
im übrigen Bedarf in Sachen Rechenschwäche haben die Schüler allemal und da sie weiterhin diese sinnlose Aktion betreiben, zeigt sehr deutlich , das sie ne Rechenschwäche haben und sie nicht den verpassten Stoff nachgeholt haben, wie du mit deiner Aussage behauptest
Ein Kind kann in dem Alter garantiert noch nicht so rational denken....
Das können auch viele Erwachsenen nicht. Kinder denken anders, aber sie denken. Und die Bedrohungen der heutigen Zustände können sie sehr wohl schon erfassen.
Was genau ist eigentlich mit 'rationalen Denken' gemeint? Rational in Bezug auf was? Es ist immer interessengeleitet. Die Betrüger in den Autokonzernen z.B. gehen sehr rational vor.
Wohin hat uns die gegenwärtige Rationalität geführt?
Der diesjährige Sommer wird wieder ein Jahrhundertsommer ...........