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21.03.25, 06:01
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#1
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AZOR AHAI
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Es ist eine Frage des Überlebens
Zitat:
UN warnt vor Folgen des Gletscherschwunds
"Es ist eine Frage des Überlebens"
Aktualisiert am 21.03.2025 - 03:17 Uhr

Die Gletscher schwinden wegen der Klimaerwärmung rasant (Archivbild) (Quelle: Matthias Schrader/AP/dpa-bilder)
Die Eisschmelze hat weltweit teils verheerende Auswirkungen. Die Vereinten Nationen werfen 2025 ein Schlaglicht auf die Misere.
Die weltweite Gletschermasse ist laut einer aktuellen Mitteilung der UN im dritten Jahr in Folge zurückgegangen. "Das hydrologische Jahr 2024 war das dritte Jahr in Folge, in dem alle 19 Gletscherregionen an Nettomasse verloren haben", erklärte die Weltwetterorganisation (WMO) am Freitag.
Zusammen mit den Eisschilden der Antarktis und Grönlands halten Gletscher 70 Prozent der lebenswichtigen globalen Süßwasserressourcen, so die WMO. "Der Erhalt der Gletscher ist damit nicht nur eine Frage der Umwelt, Wirtschaft und gesellschaftlichen Notwendigkeit: Es ist eine Frage des Überlebens", erklärte WMO-Chefin Celeste Saulo.
Die 19 Gletscherregionen der Welt haben im vergangenen Jahr 450 Milliarden Tonnen an Eismasse verloren, wie die WMO weiter unter Berufung auf Daten des Schweizer Gletscherbeobachtungsdienstes (WGMS) mitteilte. 2024 war damit das viertschlimmste Jahr für die Gletscherschmelze seit Beginn der Aufzeichnungen. Das bisher verheerendste Jahr war 2023. In fünf der vergangenen sechs Jahre sei zudem ein Rekordverlust an Gletschermasse gemessen worden, teilte die WMO weiter mit.
2024 schmolzen demnach vor allem die Gletscher in Skandinavien und Nordasien, diese Regionen erlebten im vergangenen Jahr einen Rekordverlust an Eismasse. Gegenden wie die kanadische Arktik und die Region um Grönland seien weniger betroffen gewesen. Dennoch: Sollte das Eis weiter im aktuellen Tempo schmelzen, würden viele Gletscher in Kanada, den USA, Skandinavien oder Neuseeland das 21. Jahrhundert nicht überleben.
Seit dem Beginn der Aufzeichnungen 1975 haben die Gletscher laut WGMS in den meisten Weltregionen mehr als 9.000 Milliarden Tonnen Eis verloren. "Das entspricht einem 25 Meter dicken Eisblock in der Größe von Deutschland", sagte WGMS-Direktor Michael Zemp. Die Schmelze seit dem Jahr 2000 habe den Meeresspiegel um 18 Millimeter erhöht, berichtete die WMO. "Jeder Millimeter bedeutet, dass 200.000 bis 300.000 Menschen mehr dem Risiko von Überflutungen ausgesetzt sind", so Zemp.
Ursache und Folgen
Hauptursache ist der menschengemachte Ausstoß von Treibhausgasen, die das Klima erwärmen. Um die Menschheit wachzurütteln, haben die Vereinten Nationen den 21. März neu zum Welttag der Gletscher erklärt. Die Folgen der Gletscherschmelze können verheerend sein.

Es fällt wegen der Klimakrise weniger Schnee in den Bergen und das, was fällt, schmilzt schneller (Archivbild)
(Quelle: Marcel Bieri/KEYSTONE/dpa/dpa-bilder)
Trinkwasser
Gletscherschmelzwasser ist ein entscheidender Bestandteil zur Versorgung der Weltbevölkerung mit Trinkwasser. Sie als Trinkwasserquellen zu erhalten, sei eine Frage des Überlebens für die Menschheit, warnt Gletscherforscher John Pomeroy von der kanadischen Universität Saskatchewan.
Gletscher sind Reservoire, Schmelzwasser nährt etwa in heißen Jahreszeiten Flüsse, die auch zur Bewässerung von Landwirtschaft genutzt werden. Zunächst wächst die Wassermenge durch die schmelzenden Gletscher, aber in Europa könnte der Höhepunkt schon überschritten sein, sagt Gletscherexperte Daniel Farinotti, Professor an der Universität ETH in Zürich und der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL).
"Die 273 Milliarden Tonnen Eis, die in einem einzigen Jahr (durch Gletscherschmelze) verloren gehen, entsprechen dem Wasserverbrauch der gesamten Weltbevölkerung während 30 Jahren, wenn man von drei Litern pro Person und Tag ausgeht", zitiert die Universität Zürich den Glaziologen Zemp.
Am Eingang des Genfersees in der Schweiz macht Wasser des Rhone-Gletschers über das Jahr gerechnet etwa 15 Prozent aus, sagt Farinotti. In Europa stammt ein Großteil des Trinkwassers aus Grundwasser, das vor allem aus Niederschlägen gespeist wird. Welche Rolle Schnee- und Eisschmelze genau für das Grundwasser spielen, wird noch erforscht.

Gletscherwasser nährt Seen und Flüsse - wenn es weniger wird, schrumpft die Trinkwassermenge für die Menschheit (Symbolbild)
Meeresspiegelanstieg
Die Gletscher haben weltweit seit dem Jahr 2000 jedes Jahr rund 273 Milliarden Tonnen Eis verloren, heißt es in einer neuen Studie unter Leitung der Universität Zürich. Das habe 18 Millimeter zum Meeresspiegelanstieg beigetragen. Darin ist nicht das Schmelzen der kontinentalen Eisschilde Grönlands und der Antarktis berücksichtigt.
Der jährliche Meeresspiegelanstieg hat sich verglichen mit dem durchschnittlichen Wert des 20. Jahrhunderts seit 2006 auf rund 3,6 Millimeter mehr als verdoppelt, berichtete die US-Klimabehörde Noaa 2023. Tendenz: steigend. Neben Gletscher- und Eisschmelze trägt dazu auch die Ausdehnung des Meerwassers durch Erwärmung bei. Die Noaa geht davon aus, dass der Meeresspiegel Ende des Jahrhunderts rund 30 Zentimeter höher liegt als im Jahr 2000, selbst, wenn die Treibhausgasemissionen in den kommenden Jahrzehnten auf relativ niedrigen Niveau bleiben.
Bei höherem Meeresspiegel werden Inseln und Küstengebiete überspült, Wohngebiete unbewohnbar und Ackerflächen zerstört. Salziges Meereswasser kann Süß- und damit Trinkwasserquellen kontaminieren, Hurrikane richten bei höherem Wasserstand höhere Schäden an.

NOAA geht davon aus, dass der Meeresspiegel Ende des Jahrhunderts rund 30 Zentimeter höher liegt als im Jahr 2000, (Quelle: picture alliance / dpa/dpa-bilder)
Ozeanzirkulation
Das milde Klima in Europa und die Niederschlagsverteilung weltweit wird entscheidend geprägt durch den Golfstrom, Teil der Atlantischen Umwälzströmung (Amoc). Er bringt warmes Ozeanwasser nach Norden, wo es abkühlt und sinkt und so die atlantische Strömung in Gang setzt. Der Weltklimarat IPCC hat gewarnt, dass ein Kollaps der Zirkulation durch unerwartet große Mengen an Schmelzwasser aus polaren Gletschern ausgelöst werden könnte.
Eine neue Studie im Fachmagazin "Nature" legt nahe, dass die Amoc womöglich zwar nicht vollständig verschwindet, aber deutlich schwächer wird. "Ob es dann am Ende ein Kollaps oder eine sehr starke Abschwächung ist, macht für die Auswirkungen dieser Veränderung am Ende kaum keinen Unterschied", berichtet aber Jens Terhaar, der an der Universität Bern unter anderem das Ökosystem des Arktischen Ozeans modelliert. "Beides wäre mit *******n Folgen verbunden und man sollte alles unternehmen, um dies zu vermeiden."

Schmelzwasser aus Eis und Gletschern an den Polen könnte die für unser Wetter wichtige Atlantischen Umwälzströmung (Amoc) dramatisch schwächen (Symbolbild)
Biodiversität
Im Gebiet der Berggletscher verändert sich die Biodiversität dramatisch, wenn das Eis schmilzt und die Temperaturen steigen. Wärmeempfindliche Pflanzen und Tierarten müssen höher wandern. Kaltwasserbewohner in Flüssen sind bedroht, wenn ihr Habitat nicht mehr von Gletscherwasser gekühlt wird.
"Manche Arten mögen es nicht, wenn das Wasser warm wird, und Flüsse könnten so weit austrocknen, dass Fische und andere aquatische Lebewesen keine Chance fürs Überleben haben", sagt Farinotti. Das Schweizer Wasserforschungsinstituts Eawag schreibt, womöglich müssten empfindliche Flussbewohner von Menschen auch in höhere Lagen umgesiedelt werden. Dort müssten sie auch geschützt sein. Von Gletschern freigegebene Gebiete dürfen also nicht sämtlich als Freizeitgebiet oder zur Produktion von Energie durch Wasserkraft genutzt werden.

Im Gebiet der Berggletscher verändert sich die Biodiversität dramatisch, wenn das Eis schmilzt und die Temperaturen steigen. (Symbolbild)
Neue Bakterien oder Pilzarten
Im Gletschereis werden immer wieder unbekannte Mikroorganismen entdeckt. Was passiert, wenn das Eis schmilzt? Chinesische Forschende dokumentierten in Berg- und Polargletschern DNA von mehr als 10.000 Virenarten, die nach ihren Angaben aber keine große Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen. In Schweizer Gletschern und Permafrost hat Beat Frey vom WSL mit Kollegen zehn neue Bakterienarten und eine neue Pilzart entdeckt.

Im Gletschereis werden immer wieder unbekannte Mikroorganismen entdeckt. (Symbolbild)
(Quelle: Bernd Wüstneck/dpa/dpa-bilder)
Diese Organismen können Aufschluss über vergangene Klimaveränderungen liefern. Untersucht wird, ob sie womöglich auch im Kampf gegen antibiotikaresistente Keime nützlich sein können.
Frey und Kollegen fanden zudem, dass manche Bakterien bestimmte Kunststoffe bei sehr niedrigeren Temperaturen abbauen konnten. "Unsere langfristige Vision ist, eine Lösung für einige globale Probleme zu finden", sagt Frey dem Portal swissinfo.ch.
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21.03.25, 09:21
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#2
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Banned
Registriert seit: Jun 2023
Beiträge: 11
Bedankt: 8
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Letzt kam ein interessanter Bericht.
Unter einem abgeschmolzenen Gletscher war ein Weg, den die alten Römer benutzten.
Weiterhin jede Menge Wurzeln und Baumstümpfe die von den damaligen Hochwäldern übrig waren.
Scheinbar war das Wetter damals vor 2000 Jahren warmer.
Dann bitte ich um die Daten der steigenden Meeresspiegel.
Vor allem den Namen der Institute oder Wissenschaftlern.
In Sydney- Sydney, Fort Denison wird seit 1886 der Meeresspiegel gemessen.
In 100 Jahren ist der Meeresspiegel um 0,27 feet oder 28,5 cm gestiegen.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Nun zum Eis an Nord- Suedpol.
Nachdem des am Nordpol immer waermer wird und der Eisgürtel schmilzt.
Scheint am Südpol das Gegenteil der Fall zu sein.
Hier komischerweise widersprechen sich die Nachrichten
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
hier das Gegenteil: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Was das mit den Arten anbetrifft?
Vor 10.000 Jahren in der letzten großen Eiszeit, streiften Mammutherden im Sommer durch die heutige Ostsee.
Arten entstehen oder suchen sich andere Lebensräume.
Am besten gefaellt mir die Geschichte mit versinkenden Inseln.
Dass Meeresstroemungen den Sand der Strände wegspülen und an anderer Stelle wieder anspülen ist uns bekannt. Jedes Jahr werden zig Kubikmeter angespuelter Sand bei uns wieder zurueck gekarrt.
Aber auf diesen Suedsee Inseln?
Tja damals waren es einfache Huetten und die Familie ist eben umgezogen. Heute sieht man einem Betonbloch der das Fundamet war am Strand und verkauft es als steigender Meeresspiegel.
Also nach: Sauerem Regen, Ozonloch, Borkenkaefer, drohendem Atomkrieg, Maja Kalender, kommt jetzt der Treibhauseffekt. Komisch - in den 80ern ging man von einer neuen Eiszeit aus.
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21.03.25, 10:39
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.313
Bedankt: 23.503
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Zitat:
Zitat von Acount12
Also nach: Sauerem Regen, Ozonloch, Borkenkaefer, drohendem Atomkrieg, Maja Kalender, kommt jetzt der Treibhauseffekt. Komisch - in den 80ern ging man von einer neuen Eiszeit aus.
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Das ist schon interessant, die Mehrheitsmeinung wird gerne ignoriert und man pickt sich einsame Rufer raus ? Das war schon bei Corona so, da wurde ein Atherosklerose Forscher im Ruhestand Sucharit Bhakdi gefeiert. Die Erderwärmung durch den irrwitzigen Ausstoß an Treibhausgasen ist Realität und es wird mehr brauchen als Inselbewohner umzusiedeln, das ist sehr sicher !
Zitat:
Eiszeit-Konsens der Siebziger ist ein Mythos
In den siebziger Jahren grassierte die Angst vor einer drohenden Eiszeit. Doch der verbreitete Eindruck, Forscher hätten mehrheitlich die globale Abkühlung prophezeit, ist laut einer neuen Studie ein Irrglaube: Die meisten Fachleute gingen schon damals von einer Erwärmung aus.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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21.03.25, 13:03
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#4
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.407
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Zitat:
Zitat von Acount12
Dann bitte ich um die Daten der steigenden Meeresspiegel.
Vor allem den Namen der Institute oder Wissenschaftlern.
In Sydney- Sydney, Fort Denison wird seit 1886 der Meeresspiegel gemessen.
In 100 Jahren ist der Meeresspiegel um 0,27 feet oder 28,5 cm gestiegen.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ich werde meine Antwort mal auf diesen Abschnitt beschränken.
1. 0,27 feet sind rund 8,2 cm (ich kann dich fast jubeln hören... Juhu, ist ja noch weniger...)
2. Deine Quelle sagt doch durschschnittlich 0,82 mm pro Jahr in den letzten 100 Jahren. Nicht überraschend sind das ca. 8,2 cm 
3. Jetzt ändere auf der Seite mal das Ausgangsdatum von 1886 auf z.B. 1995. Jetzt beträgt die jährliche Steigerung plötzlich 3,69 mm pro Jahr. Fast das 4,5fache... und es beschleunigt sich!
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Merkst du was? Nicht jeder frisst, was einem vor die Schnauze geworfen wird...
Mir ist klar, dass das bei dir wohl kaum etwas bewirken wird. Aber NIEMAND bestreitet, dass es auf der Erde schon deutlich wärmer war und es je nach Temperatur gute Lebensbedingungen gab. Aber NIEMALS ging das so schnell. Überall sind in der Flora und Fauna die Auswirkungen zu sehen, indem sie sich nicht in dem Tempo anpassen kann. Ganz ehrlich, NUR Ignoranten wollen das nicht sehen...
Und letztlich... Sauren Regen und Ozonlich da mit hineinzuziehen ist schon etwas kleingeistig... Es sollte jeder heilfroh sein, dass dagegen noch rechtzeitig etwas unternommen wurde.
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
Geändert von eitch100 (21.03.25 um 13:14 Uhr)
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21.03.25, 10:02
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#5
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.340
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Hättest Du mal den von dir verlinkten Artikel zu Ende gelesen...
Zitat:
4. Klimatisch ist eine Zunahme des antarktischen Meereises ohnehin weniger relevant
Doch es sind nicht nur die reinen Zahlen, die einen Zuwachs beim antarktischen Meereis weniger bedeutsam machen als es der Schwund des Meereises in der Arktis ist. Die Schmelze am Nordpol ist für das Klimasystem der Erde aus grundsätzlichen Gründen relevanter als die Flächenausdehnung am Südpol. Warum?
Dazu muss man vor allem zweierlei verstehen. Erstens: Wenn ein Ozean seine Eisbedeckung verliert, nimmt er mehr Wärme auf – denn die helle Eisoberfläche reflektiert einen Großteil der Sonnenstrahlung, während das dunkle Wasser sie stärker absorbiert. Zweitens: Dieser Effekt ist im Sommer stärker als im Winter, weil im Sommer die Sonneneinstrahlung stärker ist.
Schauen wir nun zuerst auf den Nordpol: Dort ist die Meereisbedeckung in den vergangenen Jahrzehnten besonders drastisch während der Sommermonate zurückgegangen – also just dann, wenn die Sonne am stärksten scheint und der Verlust der reflektierenden Oberfläche den Ozean am stärksten aufheizt. Am Südpol hingegen fand der beobachtete Zuwachs bei der Meereisfläche vor allem im Winter statt (die sommerliche Ausdehnung veränderte sich nur wenig) – also zu einer Jahreszeit, in der die Sonneneinstrahlung ohnehin geringer ist, der Zuwachs bei der reflektierenden Fläche also weniger „nützt“.
Sicherlich verändert die Zunahme des Meereises in der Antarktis die Wechselwirkung zwischen Ozean und Atmosphäre. Doch für den Energiehaushalt der gesamten Erde hat der Schwund des sommerlichen Meereises am Nordpol deutlich schwerwiegendere Folgen als ein (leichter und zwischenzeitlicher) winterlicher Zuwachs am Südpol.
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21.03.25, 11:12
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#6
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Registriert seit: Jun 2023
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
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Es ist bekannt, dass Deine Meinung gerne als die ultimative Wahrheit auf diesem Board angesehen wird.
Ebenso, dass man die Vertreter anderer Meinungen gerne von diesem Board sperrt.
Mein Benutzername sollt die jedem klar machen.
In diesem Sinne
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21.03.25, 11:20
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#7
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
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Zitat:
Zitat von Acount12
Es ist bekannt, dass Deine Meinung gerne als die ultimative Wahrheit auf diesem Board angesehen wird.
Ebenso, dass man die Vertreter anderer Meinungen gerne von diesem Board sperrt.
Mein Benutzername sollt die jedem klar machen.
In diesem Sinne 
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Selten dämlicher Kommentar, aber das wirst du nie lernen.
Wie schon erwähnt:
Verlinkst einen Beitrag, weil da was von deiner Denkweise enthalten ist. Hoffst aber zugleich (oder liest einfach nicht weiter), dass man eben doch alles liest.
Hier werden nur Leute gesperrt, die ihre offenkundig falsche Meinung so vehement verteidigen, um Unwissenheit und Fakten zu vertuschen.
Und meine Meinung... ist natürlich die ultimative Wahrheit. Wenn ich von mir etwas anderes behaupten würde, wäre ich mir ja untreu 
Ich weiss aber auch, dass meine "Wahrheit", hier nicht 100prozentigen Zuspruch erhält. Aber damit komme ich sehr gut klar 
Im Gegensatz zu manch Anderen.
Und zu Deinem Account:
Ich darf mal kurz gegen die Forenregeln verstossen:
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21.03.25, 15:17
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 579
Bedankt: 785
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Sicher gibt es den Menschen gemachten Klimawandel.
Mach es wie ich, friss weniger Fleisch, setz dich in kein Flugzeug, fahr nur Auto, wenn du musst, heiz nicht wie bekloppt und geh spazieren.
Änderst du was?
Null
Weil es keinen juckt und die größten Klimakämpfer die größten Klimasäue sind.
Dieses Land und deren Bewohner sind leider für den Rest der Welt nur eine Lachnummer und wie bei Flugzeugabstürzen, wird man die Symptome erst bekämpfen, wenn alles am Arsch ist.
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Anarchie und Frieden
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