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-   -   Eine friedliche deutsche Revulotion. Was haltet ihr davon? (https://mygully.com/showthread.php?t=2564987)

scherenhemd 06.02.12 09:02

Eine friedliche deutsche Revulotion. Was haltet ihr davon?
 
Hallo
54% der deutschen Bevölkerung vertrauen ihrer Regierung nicht.
Es gab in der nahen Vergangenheit viele "Ausrutscher" deutscher Politiker.
Denken wir an Guttenberg oder unseren Bundespräsidenten Wulff.
Die Unentschlossenheit und Uneinigkeit der deutschen Politiker während der großen Finanz-Krise hat das Vertrauen der Bürger in die Regierung nochmal geschwächt.
Einige leute haben eine Revulotion und eine Rückkehr der DM gefordert.
Was haltet ihr davon?
Bitte Begründung angeben!

Eimsbush2302 06.02.12 10:11

Eigentlich definitiv ja!
Aber friedlich wird das nicht von statten gehen. Wir Leben in einem Polizeistaat.
Jede friedliche Demo oder sonst was wird mit einem müdem lächeln abgetan.
Sobald Randale dabei sind sieht es schon anders aus, man kommt schonmal in die Medien. Aber das problem liegt nicht nur bei den Politikern, sondern auch bei uns.

Solange wir alles dulden und auch mitmachen sind wir es selber schuld.
Man wird auch leider in naher zukunft nie soviele menschen zusammen kriegen um eine Revolution zu starten. Unsere Bevölkerung muss begreifen das wir das Volk sind. Wir haben eigentlich soviel macht aber nutzen sie nicht.

Aber wie soll deine Friedliche Revolution aussehen?

gentleman-smart 06.02.12 10:23

Wer eine Revolution startet, sollte auch handfeste Alternativen parat haben, sonst verläuft die Revolution im Sand, bzw. macht sich selbst unglaubwürdig.

Das hat 1989 sehr gut funktioniert, leider sind alle Bundesbürger fett und faul wie die ehemaligen "Wessis". Von daher denke ich, dass der Deutsche überschätzt wird.

Wie in dem Schlager "Ein Häuschen mit Garten" aus den 50igern, braucht man hierzulande nur die Aussicht auf ein Heim, Auto und Urlaub zu haben, schon ist der Wille zur Veränderung gebrochen.

Skyler9000 06.02.12 10:47

Zitat:

Zitat von gentleman-smart (Beitrag 23255052)
Wie in dem Schlager "Ein Häuschen mit Garten" aus den 50igern, braucht man hierzulande nur die Aussicht auf ein Heim, Auto und Urlaub zu haben, schon ist der Wille zur Veränderung gebrochen.

Wie recht du damit hast.
Und aus diesem Grund kann sich in Deutschland nichts ändern weil sich immer noch alle mit dem Spatz in der Hand zu frieden geben.
Statt endlich auf die Taube jagt zu machen.

Opis_Wahn 06.02.12 10:55

Zitat:

Zitat von scherenhemd (Beitrag 23254913)
Was haltet ihr davon?
Bitte Begründung angeben!

Wirds nicht geben - Die Deutschen haben sowas nie gekonnt, können es nicht und werden es vermutlich auch nie können.

Die Franzosen haben uns da einiges vorraus...

scherenhemd 06.02.12 13:00

Alle Argumente sind sehr plausibel bis auf das von "Opis_Wahn".
Ich denke jeder ist zu einer Revulotion fähig, die Machthaber müssen die Geduld des Volkes nur so stark ausreizen und die Würde des Menschen so tief erschüttern das die Menschen das Leben unter der Regierung nicht mehr lebenswert finden.

Ich habe mir zu dem Thema folgende Metapha ausgedacht:
"Der Igel kann sich so lange er will hinter seinen Stacheln verstecken, aber irgendwann wird er vom Auto überfahren"

Nana12 06.02.12 14:58

Schon wieder dieses alberne Revolutionsgequatsche in einem Land das nicht einmal die Rechte nutzt die es hat. Schon im allerkleinsten fängt es an, bei der Wahrung der Arbeitnehmerrechte im Beruf. Und Leute wie Occupy sind nur ein klägliches Häuflein für ein Ziel was beinahe alle teilen. Wo sind die Massen die es nicht einmal schaffen das Demonstrationsrecht in Anspruch zu nehmen? Die sollen auf die Barrikaden gehen und das Regierungsviertel stürmen?

Nein, hier wird auch nicht unterdrückt. Der Deutsche findet genug ausreden dies selbst zu tun. Es gibt hierzulande keinen Krieg gegen die Paläste. Wir können eher einen Krieg gegen die Hütten führen. Jeder zweite Thread in diesem Forum handelt subjektiv davon ob wir nicht endlich mal die Hütten in Brand stecken sollten, deren Bewohner uns angeblich die Butter vom Brot nehmen. Dafür ist der Deutsche buchstäblich Feuer und Flamme.

Und die Frage wie weit es denn erst kommen muss, wurde 1945 beantwortet. Die Siegermächte haben das erledigt wozu das Volk bis 5 nach 12 nicht in der Lage war. Einige sind es sogar bis heute nicht. Mit so einer Psyche ist eine Revolution immer eine Sache von Minderheiten, welche innerhalb des Apparates zum Umdenken bewegen muss.

momphix 06.02.12 16:06

Zitat:

Wollt ihr eine deutsche Revolution?
Wenn überhaupt, dann würde ich eine internationale bzw. eine europäische Revolution bevorzugen. Die EU wird mehr und mehr zu einer Festung. Ich denke nach Außen hin sieht alles Sicher aus und das ist auch der Grund warum es unserer Gesellschaft so schwer fällt auch mal NEIN zu sagen. Entschuldigt bitte den Ausdruck aber ich finde die Dumm-Deutsche-Masse ist blind und wird es niemals verstehn. Wenn ein Anfang gemacht wird, dann wahrscheinlich von der sozialen Unterschicht.

Jaynay 06.02.12 21:20

Wird so nicht passieren.
Deutschland ist meiner Erfahrung nach sehr heterogen was die Meinungsbildung angeht.

Ich kann mir zur Zeit keine Situation vorstellen, in der es zu einer Revolution (von wem?) kommen kann.
Oberschicht - hat keinen Grund dazu.
Mittelschicht - Kämpft gegen Abstieg, hat damit genug zu tun.
Unterschicht und Prekariat - Auch wenn es zynisch klingt, ich sehe nicht, wie die das organisiert bekommen.

Gemessen an anderen Zonen der Erde, lebt es sich in Deutschland auch verdammt gut.
Die unteren Stufen der Bedürfnispyramide werden in den meisten Fällen abgedeckt.

Versteht mich nicht falsch - es gibt definitve Notwendigkeiten für Veränderungen, aber die werden nicht durch Revolutionen zustandekommen.

Im Übrigen finden jeden Tag in diesem Land mehr Umbrüche statt. Jahr für Jahr.
Die Zeitungen und die Politik an sich, findet sich mit einem Generalverdacht der Korrumpiertheit konfrontiert. Bürgerschichten, besonders auch ältere Mitbürger, die bis vor ein paar Jahren alles hinzunehmen schienen, hinterfragen und gehen auf die Straße. Es ist eine Entwicklung.

Ich bin keiner, der das Internet überhöhen will. Ich denke jedoch, dass die Kommunikationsfrage ein auschlaggebender Machtfaktor in den nächsten Jahrzehnten sein wird.

elektro1312 06.02.12 21:31

Zitat:

Zitat von Jaynay (Beitrag 23256881)
Ich bin keiner, der das Internet überhöhen will. Ich denke jedoch, dass die Kommunikationsfrage ein auschlaggebender Machtfaktor in den nächsten Jahrzehnten sein wird.

Deshalb sollten wir das Inernet mehr nutzten. Nicht nur für Facebook und zum Filmedownload, sondern um uns zu informieren und zu organisieren. Das Internet ist ein riesen Vorteile und wir sollten es sinnvoller nutzen.
Versucht die Leute zu überzeugen und zeigt ihnen alternative Informationsmöglichkeiten auf.
Die ganze Propaganda in den Medien macht unsern Geist kaputt und das ist auch ein Grund warum die Deutschen so letagisch sind.
Raus aus der Matirx zurück zu einem echten Leben!

Raphy 06.02.12 21:46

:D was? in einem Land wie Deutschland eine Revolution?
Selbst der Spruch "Jammern auf höchstem Niveau" ist damit sehr untertrieben.

Wer wird den hier bitte von dem schrecklichen Regime der Bundesregierung unterdrückt :D

Genial was hier ab und zu gepostet wird :D

:D Gooottttt :D

Jaynay 06.02.12 21:48

Zitat:

Zitat von elektro1312 (Beitrag 23256919)
. Das Internet ist ein riesen Vorteile und wir sollten es sinnvoller nutzen.
Versucht die Leute zu überzeugen und zeigt ihnen alternative Informationsmöglichkeiten auf.
Die ganze Propaganda in den Medien macht unsern Geist kaputt und das ist auch ein Grund warum die Deutschen so letagisch sind.
Raus aus der Matirx zurück zu einem echten Leben!

Naja. Wenn ich mir so ansehe, was oft im Internet an "alternativen Informationen" zu lesen ist, kann aber einem speiübel werden.
Von schlichten Behauptungen über esoterisches Gequatsche, bis hin zur simplen Propaganda.

Ich halte das Netz den bisherigen Nachrichtenkanälen gegenüber nicht für überlegen. Eher sogar unterlegen. Es gibt einfach viel Bullshit im Netz.

Dem Internet ist es aber zu verdanken, dass es ein gewisses Gegengewicht zu den etablierten Medien darstellt und das setzt diese unter Druck.

Ich denke, dass gerade "Diskussionsforen" oder auch nur deren Struktur, für den Austausch, gerade auch für die Arbeit, in den nächsten Jahren deutlich zunehmen wird.
Das Board als halb-öffentliches Flipchart und Arbeitsmedium.

Ich muss aber auch gestehen, dass ich für Warezseiten mehr als dankbar bin, da ich dadurch an Kulturgüter kommen kann, die ich mir sonst nicht leisten könnte.

elektro1312 06.02.12 21:56

@Jaynay
stimme dir eigentlich völlig zu im Bezug auf den ganzen Bullshit der auch im Netz rumgeistert.
Aber wie du auch schon gesagt hast kann man es ja auch nutzten um wertvolle Informationen zu erlangen.
Und da ist noch viel mehr Potential. Veränderung ist möglich wir müssen die Sache nur in die Hand nehmen und auch andere davon überzeugen. jeder hat die Möglichkeit!

elektro1312 06.02.12 22:18

Zitat:

Zitat von Raphy (Beitrag 23256944)
:D was? in einem Land wie Deutschland eine Revolution?
Selbst der Spruch "Jammern auf höchstem Niveau" ist damit sehr untertrieben.
Wer wird den hier bitte von dem schrecklichen Regime der Bundesregierung unterdrückt

Ganz im Ernst du hast einfach gar kein Plan!
Guck dir mal die Reichtumsverteilung in Deutschland an:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Nettoprivatvermögen in Deutschland
7.399.146.275.894 €
Das reichste Zehntel besitzt davon 62%
4.658.640.604.180 €
Das ärmste Zehntel besitzt
-13.726.993.169 €
Millionen in Hatz und unterbezahlten Jobs
Rentner die ihr ganzes Leben gearbeitet haben und jetzt arm sind
Leute die studieren und dann nur als Prakikanten von einer Stelle zur nächsten ziehen
Angst um den Arbeitsplatz, Lehrstelle oder Studienplatz
Politische Alternativlosigkeit wegen Korruption
Verfassungsschutz Nazis
Politzeistaatliche Überwachung
Jeder gegen jeden ohne jegliche Solidarität......
Also aus meienr Sicht langts! Revolution jetzt sofort!

wAv3 06.02.12 23:06

Jaaa elektro, lasst uns Parolen brüllen.

Was willst du denn für ein Systen einführen ? Hast du dir schonmal Gedanken gemacht? Oder hörts dann schon auf ?

elektro1312 07.02.12 00:02

Zitat:

Zitat von wAv3 (Beitrag 23257148)
Jaaa elektro, lasst uns Parolen brüllen.
Was willst du denn für ein Systen einführen ? Hast du dir schonmal Gedanken gemacht? Oder hörts dann schon auf ?

Gefällt dir das Alles sogut oder hast du Angst vor was neuem?
Naklar habe ich mir dazu schon Gedanken gemacht und es wird dich vieleicht überraschen, aber es gibt viele Leute die sich darüber Gedanken machen. Und es ist auf keinen Fall so als hätten wir keine Alternative zu den jetztigen Zuständen.
Ich bin generell für Demokratie! Aber Demokratie heißt wählen zu können und ihr tut alle so als gäbe es keine Alternativen, weil es in dem Medien so propagiert wird.
Es gibt aber sehrwohl Alternativen. Ich bin kein Politiker und kann dir nur schwer hier im Forum ein komplettes Gesellschaftssystem erklären, aber interessante Ansätze sind[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] oder [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Es gibt viele Wege etwas zu verbesser, aber das wichtigste ist, dass wir die Verteilung von Reichtum in neu regeln. Das Ungleichgewicht ist einfach viel zu groß

x1peppy 07.02.12 10:06

also mir würde es zum anfang reiche wenn man die GEZ-gebühren abschafft..........
und die Geschwindigkeitsbegrenzung für Mororräder aufhebt.........

>>>$*W*@*T*<<< 07.02.12 11:23

"friedliche Revolution"?! - schon Karl Marx hat gesagt, das die Gewalt die „[...] Geburtshelferin einer neuen Gesellschaft[...]“ ist.

Die Definition für Revolution lautet (laut Wikipedia): einen „meist, jedoch nicht immer, gewaltsamer politischer Umsturz“.

Jetzt meine Frage: Warum bräuchten wir deiner Meinung nach eine Revolution?

Ich kann verständlicherweise nur für mich sprechen und will hier auch keinen auf die Füße treten. Eine Revolution entsteht meistens aus vielen persönlich, existenziellen Leiden von Individuen innerhalb einer Gesellschaft, die ihren letzten Ausweg in einer Revolution suchen. Nun geht es aber mir und wahrscheinlich den meisten Deutschen sehr gut in Deutschland. Zumindest innenpolitisch kann ich nicht erkennen, dass es irgendeinen Grund geben sollte, ein politischer Umsturz von Nöten wäre. Der Staat kümmert sich um seine Angehörigen und keiner muss um seine Existenz fürchten (wobei ich hier, wie gesagt, keinen auf die Füße treten möchte) und jeder kann seine Existenz weitestgehend fei ausleben.

Dass wir keine Revolution brauchen, beweist doch schon dieses Forum. Wir unterhalten uns hier ganz gemütlich, Zuhause sitzend vor unseren Computern, über eine "Revolution" im eigenen Land. Das am Ende auch nur einer aus diesem Thread aufsteht und wirklich Köpfe mit Nägeln macht, ist nur wenig zu hoffen und meiner Ansicht nach auch nicht von Nöten.

In Amerika haben die Menschen Angst vor mehr staatlichen Einflüssen im privaten Leben, In Deutschland kommt es mir manchmal so vor, als würde dies immer mehr gefordert, bis hin zu einem unselbständigen Leben.

Vllt sollten sich die Leute auch fragen wie sie selber ihr Leben verbessern können und nicht immer nach einen potentiellen Schuldigen suchen, wie dem Staat in diesem Fall.

wAv3 07.02.12 12:03

Zitat:

Zitat von elektro1312 (Beitrag 23257216)
Gefällt dir das Alles sogut oder hast du Angst vor was neuem?

Um ehrlich zu sein hab ich nix gegen das jetzige System, ich leide keinen Hunger, werde versorgt wenn ich Krank bin, habe Zugriff auf Medikamente, darf meine Meinung sagen, wir leben in Frieden, und und und...

Ja was ist denn so schlimm an unserem System?

Sorry, aber die Verteilung der Güter ist es, für mich, nicht.
Warum sollte ich denn, nur weil ich mehr Geld als andere habe, etwas davon abgeben? Von mir aus zahle ich Steuern an den Staat und dieser kann dann das Geld nutzen damit es allen zu gute kommt. Wegen mir kann man auch den Steuersatz für Spitzenverdiener erhöhen, aber warum sollte ich Geld das ich mir selbst verdient habe abgeben ?

Der Kapitalismus mag zwar ein fragwürdiges System sein und es stimmt, dass wer reich sehr einfach noch reicher wird, nur gibt es auch einige viele Leute die selbst für ihren Reichtum verantwortlich sind. Jeder ist seines eigenen Glückes schmied!

Zexi 07.02.12 13:32

Zitat:

Jeder ist seines eigenen Glückes schmied!
Nö, die meisten Milliardäre wurden es nicht durch Leistung sondern durch Vererbung. Leute wie Bill Gates bilden eher eine Ausnahme.

wAv3 07.02.12 14:04

Zitat:

Zitat von Zexi (Beitrag 23258279)
Nö, die meisten Milliardäre wurden es nicht durch Leistung sondern durch Vererbung. Leute wie Bill Gates bilden eher eine Ausnahme.

Und für dich heißt erfolgreich sein zwangsläufig Milliardär werden oder wie ?

Wenn man studiert (und das steht jedem offen - gibt sogar fast nirgendwo mehr Studiengebühren), kann man doch sehr gutes Geld verdienen. Lass es als Einstiegsgehalt mal 35.000€ sein (niedrig angesetzt).

Und das soll zu wenig sein und deshalb dann eine Umverteilung der Reichtümer erfolgen? Wieso denn ? Ich denke doch damit kann man sehr gut leben, oder nicht? Außerdem sprechen wir hier ja nur über ein Einstiegsgehalt, das steigt ja an, ja man kann ja auch Karriere machen.

Warum sollten also die die mehr haben (Aus welchem Grund auch immer) was von ihrem Geld abgeben ? Steht doch jedem frei selbst so etwas zu erreichen, man braucht ne Idee und Geschäftssinn, Leute die sowas haben schaffen es auch...

Raphy 07.02.12 14:54

@elektro1312

:D Alles klar, schau mal über den Tellerrand, was ist gerade in Syrien los? oder dem ganzen Rest der Welt? glaubst du es ging dir irgendwo anders besser?

Es gibt kaum ein Land in dem man mit so wenig Aufwand so viel haben kann wie in Deutschland. Jeder Arbeitslose lebt um einiges besser wie der Großteil der Weltbevölkerung!

Schraube mal deine Parolen etwas Runter und lass dich auf etwas andere als deine linksradikale Literatur ein.

Protter 07.02.12 15:03

Na Studiengebühren fast nirgendwo mehr?
Also ich kenne viele FH's und Uni's an den noch Studiengebühren erhoben werden.

devcs 07.02.12 15:10

Revulotion? Kann man sich das in die Haare schmieren?

Protter 07.02.12 15:13

Ich glaube nicht, aber probier es mal in Griechenland

wAv3 07.02.12 15:27

Zitat:

Zitat von Protter (Beitrag 23258536)
Na Studiengebühren fast nirgendwo mehr?
Also ich kenne viele FH's und Uni's an den noch Studiengebühren erhoben werden.

Achja, an welchen öffentlichen Unis bzw FH's in Deutschland gibts das , außer in Bayern und Niedersachsen und zurzeit noch in Hamburg, ist aber auch bald weg.


Naja, denke immernoch das es uns hier sehr gut geht, nenne das auch Meckern auf hohem Niveau, liegt aber auch in der Natur des Menschen niemals zufrieden zu sein..

Protter 07.02.12 15:51

Zitat:

Zitat von wAv3 (Beitrag 23258620)
Achja, an welchen öffentlichen Unis bzw FH's in Deutschland gibts das , außer in Bayern und Niedersachsen und zurzeit noch in Hamburg, ist aber auch bald weg.


Naja, denke immernoch das es uns hier sehr gut geht, nenne das auch Meckern auf hohem Niveau, liegt aber auch in der Natur des Menschen niemals zufrieden zu sein..

Ok ich hatte jetzt zu Studiengebühren auch den Semeterbeitrag gezählt.
Und der ist eben noch an fast allen Fakultäten [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

elektro1312 07.02.12 16:02

Schön, dass ihr alle so zufrieden seid, aber das liegt wohl eher an euerm Scheuklappendenken. Nur weil es dir gut geht heißt das nicht, dass es Allen gut geht.
Wie gesagt der wichtigste Grund für eine Revolution ist die ungerechte Verteilung von Reichtum. Reichtum darf nicht grenzenlos sein und sollte nicht durch Leistungen zustandekommen, die der Allgemeinheit schaden.
Ob eine Revolution friedlich bleibt ist vorallem von der Regierung abhänig. Wenn sie versucht den Aufstand niederzuschlagen, so wie in Syrien, dann wird eine Revolution blutig.

momphix 07.02.12 16:51

Zitat:

Zitat von wAv3 (Beitrag 23258078)
Um ehrlich zu sein hab ich nix gegen das jetzige System, ich leide keinen Hunger, werde versorgt wenn ich Krank bin, habe Zugriff auf Medikamente, darf meine Meinung sagen, wir leben in Frieden, und und und...

Ja was ist denn so schlimm an unserem System?

Genau, das ist ja auch das Problem. Dir geht es gut, uns geht es gut. Wir achten nicht mehr auf unser Gegenüber und denken nur noch an uns. Durch solche Denkweisen wird es nie eine gerechtere Welt geben. Eigentlich finde ich es Schade, das es solche Muster überhaupt noch gibt, obwohl wir täglich mit so viel Leid konfrontiert werden - die meisten sehen wohl weg oder sehen nur das was sie sehen wollen.

Octal 07.02.12 17:00

Was genau vesprecht ihr euch von einer Revoultion?
Weltfriede, pure Nächstenliebe?
Oder tauchen auf einmal 25.000 fähige Politiker auf, die das Land führen?

Denn auf Anarchie hätte ich persönlich nun nicht soooviel lust....

momphix 07.02.12 17:10

Sind doch schon mal 2 gute Aspekte oder?
Und was ist das Schlimme am Anarchismus? Das Chaos und die Zerstörung? Jeder der denkt, das sich dieser Begriff so definiert liegt leider falsch.

wAv3 07.02.12 17:45

Zunächst mal an Protter: Die Semesterbeiträge muss jeder zahlen, kann aber im Härtefall erlassen werden, somit ist das kein Argument.
Mal abgesehen davon kann man ja eventuell mit dem Bafög was ansparen, Ferienjob übernehmen keine Ahnung was. Die 100€ pro Semester sollten jetzt kein großes Problem darstellen, zumal ja meine Meinung ist, wer wirklich will, der findet schon ne Lösung! ;)

@elektro: Ich frage dich noch einmal, weshalb sollten die Reichtümer umverteilt werden, ich höre nur immer deine linksradikalen Parolen, aber keine Begründungen oder stichhaltige Argumente dafür

@momphix: Und wo gibts denn bitte in Deutschland viel Leid ? Hat hier nicht etwa jeder das Recht auf @ Krankenversorgung? Kriegt nicht etwa jeder genügend Geld vom Staat bezahlt um sich eine Bleibe zu bezahlen, Essen zu kaufen, darf nicht etwa jeder in Deutschland frei seine Meinung äußern ?

Das hatte ich vorher schon gefragt und frage es nochmal, wem geht es denn in Deutschland wirklich schlecht? Wenns uns so schlecht gehen würde wären wir doch kein Einwandererland oder ? Scheint ja doch irgendwo anders noch schlimmer zu sein.

Überlege schon lange wo ich in Deutschland zuletzt wirklich Leid gesehen habe, gegen das man nichts tun kann, mir fällt leider nichts ein...

Denke ich allerdings an meinen 3 wöchigen USA Urlaub fällt mir da einiges zu ein...

Wie gesagt: Meckern auf hohem Niveau

Nana12 07.02.12 17:58

Zitat:

Zitat von wAv3 (Beitrag 23258078)
Um ehrlich zu sein hab ich nix gegen das jetzige System, ich leide keinen Hunger, werde versorgt wenn ich Krank bin, habe Zugriff auf Medikamente, darf meine Meinung sagen, wir leben in Frieden, und und und...

Ja was ist denn so schlimm an unserem System?

Das Problem ist, dass dieser Zustand abgeschafft werden soll bzw gerade dabei ist. Der Wohlstand, der jahrelang für uns selbstverständlich war, wird abgebaut. Die Vermögensverteilung ist nur ein Ergebnis dieser Vorgänge. Warum sollte ein Vermögender in deine Gesundheit investieren, wenn er doch gleichzeitig viel besser mit Lebensmitteln spekulieren kann? Für viele Menschen in diesem Land sind diese Vorgänge schon deutlich spürbar.

Eigentlich ist dies nichts neues: Die Lehre das "Eigentum verpflichtet" ist eine direkte Konsequenz aus dem scheitern der Weimarer Republik. Nicht nur das man hemmungslos spekuliert, sondern weil man auch damit politische Landschaftspflege betreibt, wie es heute mal wieder der Fall ist. Dadurch entsteht eine wahre Flut an weiteren Problemen. Eine halbwegs ausgeglichenere Vermögensverteilung ist also kein "Neid" sondern die Basis einer funktionierenden kapitalistischen Gesellschaft.

Eine Revolution könnte der letzte Akt eines solchen Stückes werden, da aus einer Revolution alles erwachsen könnte. Zur Zeit sind wir weiter denn je von einer Revolution entfernt, da, wie ich schon im letzten Post sagte, wir uns nicht einmal im Rahmen der Demokratie für ein Ziel engagieren können. Zudem wurden hier schon viele Ausreden genannt wieso man sich nicht engagieren sollte, die alle so dümmlich wie zielführend sind. Aber so wurden wir nunmal gedrillt. Wenn man so verschiedene Entwicklungen sieht, hat das auch seinen guten Grund.

Da wir ohnehin in einer ich Gesellschaft, wie schon festgestellt wurde, sollte jeder sich fragen wo er den eigenen Platz in 10,20 oder 30 Jahren sieht. Ob die zukünftigen Strukturen auch ein angenehmes Plätzchen für einem bereit halten? In diesem Bereich liegt ja in diesem Land eine gravierende Störung der Selbstwahrnehmung vor.

wAv3 07.02.12 19:13

Zunächst mal möchte ich sagen, dass dein Beitrag mir gefällt, du argumentierst wenigstens und haust nicht nur Parolen raus.

Doch, ich sehe kein zerfallen unserer aktuellen Gesellschaft, wo offenbart sich dass denn deiner Meinung nach ? Auch, dass der Wohlstand schwindet bemerke ich nicht wirklich. Ich denke eher wir müssen uns darauf einstellen, dass die Wirtschaftswunderjahre eben vorbei sind. Inzwischen hat sich die ganze Sache eben auf einem normalen Level eingependelt.

Wir sind aber immer noch nicht Arm. Die Probleme die du ansprichst mit dem Handel mit Lebensmitteln sind scheiße, betriffen uns in Deutschland aber nicht. Ich weiß das klingt hart, es geht hier in dem Beitrag aber um Deutschland und nicht um 3te Welt Länder. Fakt ist, wir profitieren davon noch eher...

Leider wird mir auch aus deinem Beitrag nicht ersichtlich weshalb die Vermögensverteilung ausgeglichen werden soll, du schreibst es ist die Basis einer funktionierenden kapitalistischen Gesellschaft, wieso?

shibito78 07.02.12 19:33

ich empfehle mal dazu folgenden film,:" die fetten jahre sind vorbei".

dersparky 07.02.12 20:06

Zitat:

Eine friedliche deutsche Revulotion. Was haltet ihr davon?
Wo und warum soll die denn stattfinden?
Die zur deutschen Wiedervereinigung notwendige, friedliche Revolution (Wende) war doch schon. Wieder Monarchie einführen, oder so? In Europa eher Arbeit am Bewußtsein.

nolte 07.02.12 20:19

Eine revolutionäre Situation entsteht, wenn die oben nicht mehr so weitermachen können und die unten nicht mehr weiter so wollen.
Voraussetzungen laut Wikipedia:
Zitat:

Eine plötzliche Rezession nach einer Zeit wirtschaftlicher Blüte, steigenden Wohlstands und steigender Erwartungen in die Zukunft;
eine öffentliche Meinung, die die bestehenden Institutionen in Frage stellt;
die Solidarisierung verschiedener Gruppen der Gesellschaft, die unterschiedliche Motive haben, mit dem bestehenden Zustand unzufrieden zu sein, und die sich zum Umsturz der alten Ordnung vorübergehend verbünden; eine einzelne Gruppe, Schicht oder Klasse der Gesellschaft bringe keine Revolution zustande;
eine Ideologie;
die Schwäche, Uneinigkeit und Ineffizienz auf Seiten der Gegenkräfte, des Staates.
Revolution bedeutet eigentlich "Veränderung, plötzlicher Wandel, Neuerung".

Und von wegen, die Deutschen bringen keine fertig:
1525 - frühbürgerliche Rev. (Bauernkriege)
1848 - bürgerliche Rev.
1918 - Novemberrev.
1968 - Sturm im Wasserglas:D
1989 - Konterrev. in DDR

jedesmal gab es politische Veränderungen, anscheinend kracht es in D selten aber dann gewaltig!

Nana12 07.02.12 20:22

Zitat:

Zitat von wAv3 (Beitrag 23259218)
Zunächst mal möchte ich sagen, dass dein Beitrag mir gefällt, du argumentierst wenigstens und haust nicht nur Parolen raus.

So gesehen haust du ebenfalls nur Parolen raus. Tut mir Leid, aber "mir gehts gut, wo liegt das Problem?" ist Zeitgeist pur. Was du an elektro1312 Posts bemängelst ist der Anachronismus, nicht der Schreibstil.

Zitat:

Zitat von wAv3 (Beitrag 23259218)
Doch, ich sehe kein zerfallen unserer aktuellen Gesellschaft, wo offenbart sich dass denn deiner Meinung nach ? Auch, dass der Wohlstand schwindet bemerke ich nicht wirklich. Ich denke eher wir müssen uns darauf einstellen, dass die Wirtschaftswunderjahre eben vorbei sind. Inzwischen hat sich die ganze Sache eben auf einem normalen Level eingependelt.

Wirtschaftswunderjahre sind schon seit 40 Jahren vorbei. Wie kommst du also darauf, dass es nun an der Zeit ist?

Es gibt dazu empirisch messbare Daten: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Medianeinkommen, Lebenshaltungskosten etc pp. Dazu noch unabhängige Studien die diese Daten in Einklang bringen. Fakt ist einfach, dass der Deutsche real weniger in der Tasche hat als vor 30 Jahren. Fakt ist auch, dass die öffentliche Daseinsvorsorge schwindet, und durch unsichere teure Privatmodelle ersetzt werden soll.

Die destabiliserienden Wirkungen sind auch zu beobachten: Ein Negativrekord der Wahlbeteiligung nach dem Anderen, Verringerung des Vertrauens in die Demokratie; Nationalismus, Chauvinismus und sogar Ausländerfeindlichkeit nehmen zu. Journalisten nennen den Zustand den wir haben schon offen Postdemokratie. Deswegen auch meine Frage wo ihr euer Plätzchen seht bei dieser Entwicklung?

Zitat:

Zitat von wAv3 (Beitrag 23259218)
Wir sind aber immer noch nicht Arm. Die Probleme die du ansprichst mit dem Handel mit Lebensmitteln sind scheiße, betriffen uns in Deutschland aber nicht. Ich weiß das klingt hart, es geht hier in dem Beitrag aber um Deutschland und nicht um 3te Welt Länder. Fakt ist, wir profitieren davon noch eher...

"Wir" bist jedenfalls nicht du und ich. Spekulationen auf Lebensmittel (das hat übrigens wenig mit dem "Handel" zu tun) destabilisieren Regionen dieser Welt von denen wir abhängig ist. Die arabischen Revolutionen könnte man als Beispiel nennen - ein Gemüsehändler dem man die Existenzgrundlage entzog war der Anfang des arabischen Frühlings. Man stelle sich vor morgen wird das Königshaus in Riad gestürzt. Warum haben wir ihnen wohl so viel Waffen geliefert? Es ist nur ein kleines Beispiel gewesen. Von denen gibt es reichlich.

Ich sprach eigentlich damit eigentlich die Spekulationen insgesamt an. Bis jetzt profitieren "Wir" in keinster Weise. Einer der Gründe der großen Kompression waren die Vermögen der Allgemeinheit zuzuführen. Nicht weil es so schön ist, sondern weil es stabilisierend wirkt. Letztendlich war die Finanzkrise auf zu viel untätiges Geld zurückzuführen, was an anderer Stelle fehlte. Das ist nichts anderes, als das was wir in den 30er Jahren antrafen.

Zitat:

Zitat von wAv3 (Beitrag 23259218)
Leider wird mir auch aus deinem Beitrag nicht ersichtlich weshalb die Vermögensverteilung ausgeglichen werden soll, du schreibst es ist die Basis einer funktionierenden kapitalistischen Gesellschaft, wieso?

"Ausgeglichener" - Das heißt, dass die Vermögensverteilung nicht mehr zum Vorteil aller ist, sondern nur noch eine kleine Gruppe zu lasten aller sich noch mehr bereichert. Das Versprechen, welches der Kapitalismus Anfang des kalten Krieges bemüht war einzuhalten, scheint nichts mehr wert zu sein. Was jetzt folgt scheint Degeneration zu sein: Back to the Roots des 19. Jhd.

Ich habe übrigens dazu reale Beispiele genannt. Wenn es dir nicht einleuchtet wieso eine Elite nicht die Spielregeln bestimmen, dann empfehle ich ein Geschichtsbuch. Dabei ist es sogar egal welche Epoche du hernimmst.

wAv3 07.02.12 22:33

Zitat:

Zitat von Nana12 (Beitrag 23259409)
So gesehen haust du ebenfalls nur Parolen raus. Tut mir Leid, aber "mir gehts gut, wo liegt das Problem?" ist Zeitgeist pur. Was du an elektro1312 Posts bemängelst ist der Anachronismus, nicht der Schreibstil.

Nein, was ich an seinen Posts bemängel ist, dass er nur seine linke Parole raushaut, auf meine Frage aber nicht antwortet! Die da wäre wieso es eine Umverteilung der Reichtümer geben soll ...

Zitat:

Fakt ist einfach, dass der Deutsche real weniger in der Tasche hat als vor 30 Jahren. Fakt ist auch, dass die öffentliche Daseinsvorsorge schwindet, und durch unsichere teure Privatmodelle ersetzt werden soll.
Man kann Statistiken für alles finden, Fakt ist z.B. auch, dass die Konsumausgaben jährlich steigen. Fakt ist außerdem, dass die Arbeitslosquoten sinkt, obwohl die Zahl der Erwerbstätigen raufgeht.
Und und und, würde alles dafür sprechen dass es den Deutschen doch nicht so schlecht geht.

Das die öffentliche Daseinsvorsorge schwindet ist natürlich schlecht, steht immernoch jedem frei selbst dafür zu Sorgen. Dafür muss man halt dann mal sparen, also wie gehabt: Jeder für selbst Verantwortlich

Zitat:

Die destabiliserienden Wirkungen sind auch zu beobachten: Ein Negativrekord der Wahlbeteiligung nach dem Anderen, Verringerung des Vertrauens in die Demokratie; Nationalismus, Chauvinismus und sogar Ausländerfeindlichkeit nehmen zu.
Das könnte man dann ja auch Parolen nennen, ich persönlich merke nichts davon...

Zitat:

Deswegen auch meine Frage wo ihr euer Plätzchen seht bei dieser Entwicklung?
Mache mir wenig Sorgen um meine Zukunft und auch nicht um die Deutschlands, der Wirtschaftsstandort ist einfach zu gut als das da nicht genügend für alle abspringen würde.


Zitat:

Ich sprach eigentlich damit eigentlich die Spekulationen insgesamt an. Bis jetzt profitieren "Wir" in keinster Weise.
Es profitieren Deutsche Unternehmen davon, welche dann damit den Deutschen Staat und somit auch uns profiteren lassen...
Das dies zugunsten Anderer geht ist schade, tut hier aber nichts zur Sache.


Zitat:

Ich habe übrigens dazu reale Beispiele genannt. Wenn es dir nicht einleuchtet wieso eine Elite nicht die Spielregeln bestimmen, dann empfehle ich ein Geschichtsbuch. Dabei ist es sogar egal welche Epoche du hernimmst.
Man kann das ganze auch überdramatisieren, werd doch Politiker, lass dich auf die Wahllisten stellen und veränder was. Ist ja nicht so, dass unsere Regierung nicht vom Volk gewählt wurde...


Bin jetzt raus aus der Diskussion, ich kenne solche Gesprächspartner wie dich aus der Uni und den VWL-Kursen nur zu gut. Unnendlich lange, zu nichts führende Diskussionen und ich geh leider immer wieder drauf ein und verschwende meine Zeit

pauli8 07.02.12 22:54

Ich finde Nana´s Beiträge meist gut, weil er/sie argumentiert und eine Diskussion zulässt.

Und jetzt eine Frage an alle:

Wer von euch kann mir ein Beispiel aus der Geschichte nennen, wo eine gewaltsame Revolution etwas Positives hervorgebracht hätte.

Wie hieß es doch gleich: "Die Revolution frisst ihre Kinder !"

Ich wäre wirklich dankbar dafür.

Die Menschen bleiben auf kurz oder lang im Verhalten gleich...leider, nur in einer anderen Ideologie.

Vor einiger Zeit sah ich eine führende Vertreterin der Occupy-Bewegung im TV.

Selbst sie warnte eindringlich vor Gewalt. Wäre ziviler Ungehorsam ein Weg ?

Selbst dabei bin ich skeptisch. Die Masse ist mMn auch dazu nicht bereit. Zu bequem, zu träge, keine Träume, keine Phantasie, zu "vollgefressen" und und und.....!

Und über Anarchie will ich gleich überhaupt nicht diskutieren. :mad:


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