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Diskussion über Kevin Kühnert - Schluss mit Abschlüssen!
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Eine völlig sinnfreie Diskussion. ..
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oha, Klein-Kevin baut vor und will sich die Rente sichern
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Sinnfrei ist so eine Sache.
Es gab Zeiten, wo man nur Fuehrungsqualitaeten im politischen Alltag besitzen KONNTE , wenn man adelig war ( dort lenkte und dachte man schon lange Perioden), wenn man gedient hatte oder eben ein erhebliches Schwergwicht der Wirtschaft darstellte, usw.. Adel und Wehrverpflichtung wurden abgeschafft. Wobei letzteres jetzt ja wieder zur Diskussion steht, aber in einer anderen Zeit |
Meine Meinung dazu ist zwiegespalten.
Einerseits braucht der Bundestag qualifizierten Nachwuchs. Und damit ist nicht die Erfahrung im politischen Umfeld gemeint, sondern auch eine gewisse Lebenserfahrung. Und da sollte man Bildungstechnisch wenigstens irgendwas aufweisen können, was über einen Schulabschluss á la Haupt-/Realschule/Gymnasium hinausgeht. Ein Politiker, der nur 3 Jahre seiner Lebensjahre aktiv in der freien Wirtschaft Geld verdient hat (bei Kevin wars ein Callcenter) und ansonsten mit 31 Jahren absolut nichts vorweisen kann, nicht mal einen Bachelor-Abschluss (der heutzutage ohnehin schon fast für Lau unters Studierendenvolk geworfen wird), der wird bei der potentiellen SPD-weiten Wählerschaft nur schwer Sympathien finden. Aber da steht der Herr Kühnert nicht allein da, man kann ruhig auch auf Persönlichkeiten wie den CDU´ler Kaczmierzak verweisen. Oder Nahles. Von der Seite aus betrachtet verwundert es nicht das die SPD in der Wählergunst so abgestürzt ist. |
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In unserem bayerischen Landtag haben 75 % der Mandatsträger*innen einen Studium bzw. sogar den Doktorgrad. In der Bevölkerung sind das übrigens 18 %. Das ist keine sinnvolle Entwicklung und nicht wirklich eine breite Interessensvertretung. |
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Ein Studium oder Dr-Titel ist keine Rechtfertigung für ein Mandat, aber ich finde etwas Berufserfahrung sollte schon vorhanden sein. Und die Berufserfahrung von Klein Kevin ist praktisch nicht vorhanden. |
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Das würde die Chance für realitätsnahe Politik allerdings gewaltig steigern. :unibrow: Wenn man so liest was Kevin vom Stapel lässt scheint ihm nämlich genau das zu fehlen. In der SPD-Blase mögen seine Vorstellungen noch ANklang finden, die Realität ist das aber nun mal nicht. |
Nun, die SPD waere auch nicht die erste Partei, die jeden Gaul vor ihr Gespann setzen wuerde, um nach etwas prozentualem Zugewinn, den Aspiranten in Grund Boden zu versenken,
Dafuer braucht es dann schon die Rechtswissenschaftler, Politologen, Philologen Soziologen und andere volksfernes Gekreuch, denn das ist eigentlich ihre Hauptkunst. Im Uebrigen, haben wir mittlerweile viele Berufszweige, die einer Dosis alltaegliche Praxis, sinnvollen Umgang mit..usw, voellig entfernt ausgebildet wird. Ob das nun der praktische Weg der Ausbildung ist oder der Studiengang. Es hebt die Esthetik bei Polizei / ARGE/ usw, usw...wie sinnvoll das ist, kann man diskutieren oder wird es ja auch schon, ohne weiterfuehrende Ergebnisse.. Irgendwann werden wir Chirurgen ausgebildet haben, deren Esthetik es, laut Lehrvorgabe, nicht zulaesst , waehrend des Studuims an einem Probanden gearbeitet zu haben. Wohl denn , mein erster Herr Patient. Konzeptionell, ist die SPD mittel-tot. Kalle , der Arbeiter, ist nicht mehr. Und machen wir uns nichts vor, die Musterauftritte oder Ausritte von Frau Nahles, sind doch jetzt nicht allenernstes Grundlage, das in Bildungsfragen zu stellen. Und Herr Kuehnert ist auch fuer mich noch ein Learner., aber das kann man auch noch tollerieren, solange es nicht auch fuer Kalle ulkig wird. |
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Andere haben häufig kaum die Möglichkeit Beruf und Politik-Karriere unter einen Hut zu bringen. Quereinstieg auf Bundes oder Landesebene so gut wie unmöglich. Wenn die Leute deshalb jemanden nicht wählen, sind die selber schuld, dass nur noch Juristen in der Regierung sitzen. |
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Ein Kühnert ist so ein Fall. Will Großkonzerne verstaatlichen, den Menschen maximal den Wohnraum besitzen lassen, in dem er selbst wohnt und den Kapitalismus endgültig überwinden. Den würde ich auch nicht wählen wollen. Es sei denn ich bin selbst im Staatsdienst, wo das Thema Verstaatlichung natürlich nur Vorteilhaft sein kann. |
Eventuell richtet sich der hinweis darauf, das er kein abgeschlossenes studium vorweisen kann, explizit an den lebenslauf und die lebensumstände von hr kühnert und weniger pauschal an alle oder irgend jemanden. Der hinweis im artikel, dass es auch in diesem land menschen gibt, die sich das unter umständen nicht leisten können, ist berechtigt - hat wahrscheinlich aber nichts mit kevin zu tun, dessen eltern beide beamte sind und der sich in ein studium eingeklagt, es dann aber nach 3 jahren abgebrochen hat.
Unsere parlamente sind mit - verglichen mit der gesamtbevölkerung - überdurchschnittlich vielen akademikern besetzt. Ob das gut oder schlecht ist, darüber kann man streiten. Jede diskussion zu einem einzelnen, in diesem fall eben herr kühnert, ist allerdings unnötig und albern. |
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Dennoch ist der Anteil an Juristen in der CDU am Höchsten, gleiches gilt für Burschenschaften. Zitat:
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[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Das Hauptproblem sind nicht Wohnbaugesellschaften, sondern eine seit 2015 plötzlich extrem ansteigende Nachfrage inklusive ein Bürokratieirrsinn im Baurecht, der die Bau- und Erhaltungskosten massiv hochschnellen lässt. Zitat:
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Hätten die Landesregierungen mehr auf eigene gesetzt, könnte man das Problem lösen. Wien hat es wohl hervorragend geschafft. |
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1. Eine durch Masseneinwanderung verursachte plötzliche stark gestiegene Nachfrage nach Wohnraum die dazu führt, das die Kommunen gezwungen werden faktisch "jeden Preis" für verfügbare Wohnungen zu zahlen. 2. Durch Wirtschaftskrise,EZB-Geldflut und Investitionsflucht der Anlager in "Betongold" verursachte Preissteigerung für Immobilien. Schränkt die Verfügbarkeit von freiem Wohnraum zusätzlich ein. 3. Neubauten sind auf Grund irrsinniger Bauvorschriften und damit verbundenen Kostensteigerungen nicht mal schnell in 2 Monaten hochziehbar. 4. Das Finanzamt zwingt Vermieter profitorientierte Mieten aufzurufen. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Und was sozialistische Wohnraumplanungen anrichten können sieht man ja in Berlin, wo seit dem einfrieren der aufrufbaren Mieten das Angebot gänzlich zusammengebrochen ist. |
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Ich kann diesen Unsinn wirklich nicht mehr hören und schlimm das Zeitungen dem nach eifern. Ich betreute Flüchtlinge, die eigentlich als anerkannte aus den Unterkünften müßten. Ein bis zwei Jahre weil auf dem freien Markt so gut wie kein Vermieter denen Wohnungen geben will. Auch die Gemeinden schaffen es selten anzumieten und wenn nur zu horrenden Mieten ! Bei den Sozial Wohnungen geht die große Masse an Deutsche hier in München zum Beispiel, weil ein Flüchtling ohne Familie kaum Chancen im Vergaberanking hat. Aber hier wieder die Schwächsten zum Sündenbock stempeln, ich kann es echt nicht mehr hören ! :mad: Zitat:
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Diese Wohnraummenge hat das Land aber nicht zur Verfügung. Resultat : steigende Wohnraumpreise. Zitat:
Das Finanzamt will profitorientierte Mieten, die bekommt sie von mir. Und zwar bis zum maximalen möglichen legalen Anschlag. Sei mal froh das ich keine Immobilien besitze :unibrow: Zitat:
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Den restlichen Bullshit hinsichtlich Flüchtlinge muss man nicht komentieren |
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Ich halte es für absolut fahrlässig und irre das günstige Mietverträge im Familienkreis weitergegeben werden können. Spiegelt in keinster Weise die Kostensteigerungen der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, wieder wieder und muss wieder alles vom Steuerzahler subventioniert werden. "...Die Zweiteilung führt zu absurden Verhältnissen. So zahlt in unserer Nachbarschaft ein alleinstehender Anwalt für seine Altbauwohnung, die er von den Eltern übernehmen konnte, eine Nettomiete von wenigen hundert Euro. Hingegen muss die junge Familie, die kürzlich im Nebenhaus neu eingezogen ist, für ihre vergleichbare Wohnung fünfmal mehr Nettomiete bezahlen..." |
nun, was her Kuehnert anmarkert, ist lediglich ein geltendes und probates Mittel die IHRESLGEICHEN von seinesgleichen fernhalten zu wollen.
Und sicherlich ist es trefflich festzustellen: wuerde man allen Beteiligten mit unterschiedlicher Bildungsvoraussetzungen, ein gleiches Buch zu lesen geben, kaemen sicher sehr unterschiedliche Interpretaetations und Analytiken zu Tage. Frueher hatte ich auch jemandem um mich herum mit Hauptschulabschluss. Seine Vision war es stets, das man mit Bauernschlaeue, dem Gymnasisten bildungstch. in nichts nachsteht.. Das ist auch eine Philosophie der Selbsterklaerung..:D Ihr koennt jetzt mit den Mieten weitermachen. Uebrigens, Scholz will Grossfuerst werden.. |
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Es ist doch völlig egal, solange Wien das finanziert. Du willst doch jetzt nicht ernsthaft Wien dafür kritisieren, dass sie günstigen Wohnraum bezuschusst? :D Was kommt denn da für ne Fratze hoch? |
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Deswegen gibt es ja in Wien auch auf Jahre hinaus gefüllte Wartelisten. Absoluter Irrsinn. |
Ok ich fasse zusammen:
Wien hat teilweise sehr günstige Sozialwohnungen und im Vergleich zu anderen Städten recht viele. Weil aber die privaten Wohnraumvermieter dicken Reibach machen wollen und die günstigen Sozialwohnungen nicht ausreichen für alle, ist das Wiener Modell gescheitert und sollte sich wie ändern? Sozialwohnungen teurer machen? Weniger Sozialwohnungen? Wie ändert sich für die Zugezogenen die Wohnungslage, wenn der Anwalt um die gleiche Wohnung konkurriert? |
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Wien hat teilweise sehr günstige Sozialwohnungen und im Vergleich zu anderen Städten recht viele. Durch die vererbbaren Mietverträge wird dieser Vorteil allerdings nicht ausgespielt, da der Wohnraum auch an Personen übertragen wird, die ihn auf Grund ihrer finanziellen Einkünfte gar nicht bräuchten und die Wohnung im Angebotspool gar nicht mehr auftaucht. Somit habeninsbesonders bedürftige "Zugezogene" die keine Kontakte haben die A-Karte gezogen, da diese entweder nur eine äußerst geringe Auswahl an freien Wohnungen haben. Oder eben gar keine und dementsprechend wohl oder übel Wohnraum anmieten müssten, der dem aktuellen realistischen Preiszuwachs entspricht. (Also teuer). Was wäre die Lösung ? Keine vererbbaren Mietverträge mit "alten" Mietpreisen, Vergabe nur noch an wirklich Bedürftige die ihre Bedürftigkeit auch finanziell nachweisen können. Apropros dicker Reibach für Vermieter : Wenn die Gesetzeslage in Österreich genauso bescheiden ist wie in Schland ist man als Vermieter verpflichtet "profitorientierte" Mietpreise aufzurufen. Also mindestens Mietspiegelniveau, darunter ist illegal, man könnte ja äußerst günstig an nächste Familienangehörige vermieten und dementsprechend weniger Abgaben ans Finanzamt leisten. |
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:eek:
was hat Kevin Kuehnert mit Wiener Wohnungen zu tun? Oder verkauft er bei diesen Temperaturen seid neuerdings Wiener? |
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Allerdings ist es dann auch absolut kein Wunder wenn die Bausubstanz in Sachen Modernisierung und Instandhaltung zu Wünschen übrig lässt, es wurde ja nie halbwegs kostendeckend gewirtschaftet. |
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo ....
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Der Bub heißt Kevin, damit ist er eigentlich schon genug bestraft....
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ja, heute waer es der Marvin,
und er ist wirklich nicht allein in der SPD.. :D |
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