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Ungelesen 29.11.13, 17:25   #11
Nana12
Chuck Norris
 
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Zitat von Zhou Beitrag anzeigen
Warum auch, wenn es der Mehrheit in Deutschland eindeutlig gut geht?
Kurzer Realitätscheck: Die "Mehrheit" der Deutschen hat in den letzten zehn Jahren keine reale Lohnsteigerung erfahren - Niedriglöhner sogar Lohnkürzungen. "Wohlstand für alle" war ein Paradigma der politischen Stabilität. Allein schon auf die Mehrheit zu verweisen ist also eine Kapitulationserklärung, und das schlägt sich auch in den Wahlen nieder. 30% der Wahlberechtigten haben Merkel gewählt. Fast genau so viele blieben einfach zu hause. Hier haben wir in der Tat eine eindeutige Entwicklung. Statt zu protestieren ergibt man sich in Ohnmacht und Passivität. Ein wenig hat man ja noch (aka "geht es gut"), und das könnte man ja auch noch verlieren.

Da hilft auch kein Vulgärliberalismus oder ein fragwürdiges ad populum weiter, der offenbar nur dazu da ist, dass Offensichtliche zu verschleiern. Das klappt aber nur begrenzt.

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Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Und davor soll sich die globale Elite fürchten? Seh ich nicht ...
Allein der NSA Skandal ist so umfassend, dass man da schon den Überblick verlieren kann. Die Antwort auf die Frage wieso man Otto normal und Lieschen Müller umfassend überwachen will, ist so banal wie die jedes anderen Überwachungsapparates. Natürlich wäre es besser wenn jeder einsehen würde, dass es keine Veränderung braucht. Aber darauf kann man sich ja erfahrungsgemäß nicht vollends verlassen. Es muss vorgesorgt werden. Der Kampf der Systeme ist vorbei, wir können da weitermachen wo man in den 20ern aufhören (musste).

Keine Sorge, die Eliten machen sich schon darüber Gedanken. Mir ist vor Jahren ein Papier des IWF untergekommen in der man glaubte, dass die Gesellschaft in Griechenland wegen der Sparmaßnahmen kollabieren würde, aber man so feststellen könnte wie weit man im 'aufgeklärten Europa' gehen kann. Gleiche (ungewollte) Geschichte bei der NSA: Wer hätte gedacht, dass sich die Leute so ruhig verhalten? Ich denke die Eliten sind vor allem von ihrem eigenem Erfolg überrascht. Das heißt man kann ruhig bei den zukünftigen Reformen einen Zahn zulegen.
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