Moin,
wenn ich das richtig lese, sind einige Journalisten schon bis zu 14 Tage vorher über die anstehende Razzia informiert worden.
In Anbetracht der Tatsache, dass man ja einen Reichsbürger nicht auf den ersten Blick erkennt und das es sich, der Aufwand bei der Razzia lässt das vermuten, um eine staatsgefährdende und sehr gut vernetzte Gruppierung handelt verstehe ich nicht, wie man derart leichtsinnig sein kann. Vor dem Haus dieses komischen Prinzen sollen sich schon vor Beginn der Razzia Journalisten zum Teil mit Kameras aufgehalten haben. Ein Imbisswagen mit einem Schild "10 % auf unsere Bockwurst für alle Razziateilnehmer in Uniform" hätte die Geheimhaltung auch nicht weiter gefährdet.
Ich verstehe ja das unsere Sicherheitsbehörden nach all den Pleiten, Pech und Pannen auch einmal positive Schlagzeilen haben wollten. Aber wenn das weit geht, Razziatermine weit vorher an Journalisten weiterzugeben, muss man sich schon mal ein paar Fragen stellen.
Diese lausigen Amateure wollen wir gegen kriminelle Clans ins Feld schicken. Wundert sich noch jemand, warum das nichts wird? Im Nachhinein könnte man sagen, dass Frau Faeser, während sie mit ihrer Armbinde in Katar die WM boykottiert hat, hier wenigstens keinen Schaden angerichtet hat. Wir sollten sie häufiger auf Reisen schicken. Vielleicht findet sich ja unter ihren Stellvertretern jemand, der etwas von Polizeiarbeit versteht.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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