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AfDler relativiert den Holocaust
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[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Wie tief wollen die eigentlich noch sinken? Das ist langsam einfach nicht mehr zu ertragen und wer sowas wählt, macht sich mitschuldig. |
Man sind die blöd. Bei denen ist Corona echt aufs Gehirn gegangen. (Zumindest das Bisschen was davon noch da war.)
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Frage ich meine Spontanreflexe, sagen die, man sollte ihm die Sorgen nehmen: Nicht "zwangs"impfen - zwangsinfizieren, und auch danach alles natürlich, pur und rein! Ich empfehle dann z. B. eine Kur mit frischem Trinkwasser und vielleicht ein paar Bädern im eigenen braunen Schlamm. Ist eh schon wurscht. Und wenn dann im Verlauf doch die Luft mal etwas knapp werden sollte, drückt man ihm einfach ein Buch in die Hand. - Nein, nicht die Bibel, viel besser: Einen Wälzer mit den gesammelten Sprüchen von Quer-ulantendemos. Na, wenn davon nicht einer hilft, dann... - eben Pech gehabt!
Ich warte immer noch drauf, sowas mal in der Zeitung zu lesen... Aber eigentlich habe ich meine Spontanreflexe ganz gut unter Kontrolle, weiß, dass der Ärger im Bauch kein guter Ratgeber ist, und deswegen sage ich noch: Wir sollten nicht zu stark auf deren Blödheit abheben! Denn das macht uns nur schläfrig und selbstzufrieden. Das Ganze ist Teil einer Strategie: Mit jeder solchen Aufregung kriegen sie a) Schlagzeilen, und man weiß ja, gute oder schlechte ist vom Nutzeffekt her gesehen oft sekundär, schlimmer wäre auf alle Fälle, medial längere Zeit vergessen zu werden. Und b) führen sie so nebenher auch noch Stück für Stück und Tröpfchen für Tröpfchen die Nazisprache wieder ein, und zwar zu ihren eigenen Bedingungen, mit ihrem eigenen Wunschframing drumherum! Denn jeder, der von dem Skandal berichten will, muss ja erst mal korrekt wiederholen, was überhaupt der Stein des Anstoßes war, und nicht jedem Berichtenden ist es wohl gegeben, die Falle überhaupt rechtzeitig zu erkennen, die sich da auftut, und dann muss er auch noch erstens die Kreativität und zweitens gerade die Zeit besitzen, um sich einen Weg zu überlegen, einerseits den Plot nicht so wiederzugeben, dass er den Faschos auch noch die Verbreitungsarbeit abnimmt, und andererseits trotzdem seine Adressaten angemessen zu informieren. Das ist oft schwer bis kaum möglich. Mein Vorschlag wäre daher: Im direkten Diskurs, wenn man die Chance hat, anwesend zu sein, unbedingt dagegenhalten und heuchlerische Menschenverachtung möglichst umgehend auch heuchlerische Menschenverachtung nennen, aber ansonsten vielleicht nicht unbedingt so oft über den Bericht vom Bericht über das Ereignis berichten... |
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AfD-Chef Jörg Meuthen sagte dem RND: „Wer solche vollkommen absurden und zutiefst abstoßenden Vergleiche zieht, noch dazu an einer Gedenkstätte der Gräueltaten der Nationalsozialisten, kann und darf in unserer Partei nicht geduldet werden. Es muss nun ein zügiger Ausschluss dieses Mannes aus der Partei erfolgen.“
Tja, Herr Meuthen, da muss man wohl mal den Herrn Goethe zitieren: "Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los." |
Das muss wohl einer dieser berühmten Einzelfälle sein von denen man immer wieder hört. Wie die Einzelfälle rechts*******r Chatgruppen in Polizei und Bundeswehr.
Kann man nichts machen, ist nur mal wieder einer "mausgerutscht". |
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:DAuch in dem Fall noch einmal gründlich über den Rohrstock nachdenken....:D
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Der Meuthen ist doch nur scheinheilig... der grinst sich heimlich eins.
(vermute ich mal...) |
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Ich habe es schon mal geschrieben. Bei uns hat Adolf in einer Obdachlosenunterkunft in der Meldemannstraße gewohnt, und selbst gemalte Ansichtskarten verkauft. Nicht wir haben ihm beim Aufstieg geholfen.
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Im Blick hatte ich mehr die 'Zig Zufallssituationen im tagtäglichen Leben, und, soweit man es schafft (aber da schafft man leider nur wenig), auch im Netz, wo jemand "einfach mal so" so einen würdelosen Klopper raushaut, oft nur aus purer Gedankenlosigkeit, oder weil sein intellektuelles Zentrum generell eher in der Körpermitte sitzt, manchmal aber auch mit perfidem Beeinflussungskalkül. Und wie schnell erlebt man dann immer wieder, wie aus allen Löchern schnell die Claqueure kriechen und rufen, "ja genau!" und "endlich sagt's mal einer!" - das Stammtischphänomen eben. Und schwupps wird aus einer dümmlichen Einzelprovokation, die sich selbst ins Abseits stellt, eine Art Gruppenidentität, und da ist es dann zu spät. Da geht es dann nicht mehr um Wahr oder Falsch oder gar um moralische Argumente, sondern um die sich bärenstark fühlende Büffelherde, die gerade erfolgreich ausgekeilt hat, und die das jetzt feiern will, ohne sich umgekehrt einen einschenken zu lassen, weshalb sie sich dann wie auf Kommando alle im Kreis um den Rädelsführer versammeln, gesenktes Gehörn in Richtung erkannter Feind. Und aus solchen, bestärkenden Klein- und Kleinsterfahrungen - "super Gruppengefühl, alle waren dafür, niemand hat widersprochen, muss also richtig sein..." - fängt das, was bislang nur gestunken hat, plötzlich an zu reden, dann formen sich irgendwann daraus ganze Einstellungen, und die werden früher oder später auch politisch relevant. Das dürfte nach den letzten 5½ Jahren jedem klar sein. Nein, wenn, dann muss man die Lufthoheit des Humanismus frühzeitig verteidigen, wenn noch alle von einer Einzelattacke darauf überrascht sind. Das gilt im kleinen Kreis wie auf der großen Bühne. Das war das Versäumnis in den Jahren vor 1933, und heutzutage sind wir auch schon wieder reichlich spät dran, um als Gesellschaft von Menschen, die ohne humane Mindeststandards keine Luft zum Atmen fänden - nicht mit staatlichen Regeln, die gibt es ja längst, sondern mit massenhaftem, im einzelnen unspektakulär wirkenden, aber schlicht prinzipienfesten Verhalten im großflächigem Maßstab - rote Linien der Anständigkeit zu markieren. Aber das muss jetzt, wünsche ich mir, breitflächig in Gang kommen, denn wir haben, anders als die Leute vor knapp 100 Jahren, nicht einmal mehr die damals schon faule Ausrede, dass wir nicht wissen, was kommt. Wenn die Unanständigen untereinander irgendwann mehr Zusammenhalt im Grundsätzlichen zustandebringen als d�*e Anständigen, brauchen Letztere nicht mehr weiter zu denken... Ich zeige auf niemanden mit dem Finger, sondern meine mich selbst mit im selben Maße. Ich habe begriffen, dass das Umschalten von jetzt auf gleich schwer ist bis unmöglich, sondern man muss sich über einen Zeitraum selbst erziehen, nicht mehr den trügerischen Weg der Bequemlichkeit einzuschlagen. Früher bin ich bei solchen Gelegenheiten im eigenen Umfeld nämlich zwar zusammengezuckt, habe mich auch oft scheckig geärgert, aber dann opportunistisch reagiert, indem ich vom Aufwand oder von den Erfolgsaussichten her gedacht habe und dann meistens den Ärger nur in mich reingefressen. "Ist ja eh nur ein Vollpfosten, der nichts peilt," habe ich mich scheinheilig getröstet (als ob das "nichts Peilen" schon jemanden ungefährlich machen würde), oder auch: "Mann, mit dem Kollegen hast du täglich zu tun und bist auf seinen Part angewiesen, wenn du ihn moralisch zur Schnecke machst, endest du mit Magengeschwüren von dem Ärger, den er dir hintenrum dann bei der Arbeit einbrockt..." - Heute würde ich sagen: Egal, scheiß drauf! Auf jede Entwicklung gibt es eine Antwort, mindestens eine. Und es gibt sogar im äußersten Notfall mehr als einen Arbeitgeber. Mach' dir darüber keinen Kopf. Dagegen gibt es aber einen Punkt, da wird man vom Menschen zur Amöbe, wenn man etwas ohne Not einfach mit sich machen lässt, das sich gegen die eigenen Grundüberzeugungen richtet. Das hat nichts mit Anmaßung von Heldentum zu tun. Ich kann in der Tat allein keine geschlossene AfD-Veranstaltung sprengen und halte auch das, was da manchmal vor Parteitagen rings um den Tagungsort organisiert abgeht, oft mehr für Krawall als für zielführende Aktionen. Aber heutzutage gibt es keine Entschuldigung mehr, weder für sog. "Unwissen", noch für "Gedankenlosigkeit" in Dingen, die für bestimmte Menschengruppen massenhaft tödlich oder zumindest mit schwerster Unterdrückung enden, wenn sie sich ungestört weiterentwickeln dürfen. Wer sich dennoch so äußert, aus welchen "Gründen" auch immer, muss zumindest mit dem Echo und den Konsequenzen leben. Und ich wiederum muss mir mein persönliches Umfeld zu Hause, in der Arbeit, im Netz nicht von Menschenfeinden unter dem A... wegkapern lassen. Da kann und sollte ich auf einen Klotz bei Gelegenheit auch zurück einen Keil setzen und damit signalisieren: ihr habt überall Gegner, und ihr wisst teilweise noch nicht mal welche! Denn wenn eins eine verlässliche Größe ist, dann die Feigheit rechter Extremisten ab dem Moment, wo sie sich massivem Gegenwind ausgesetzt sehen. - Hugh, ich habe gesprochen ;) |
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:D sorry, Flachwitz, musste sein |
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Ganz einfach, die ganzen europäischen Querdenker Gruppen sind untereinander Organisiert, also treffen die sich egal wo gerade was großes ist. Zu den Demos kommen z.B die Österreichischen, wie du so schön sagst: "braunen Arschlöcher" auch hier nach DE oder nach CZ, Frankreich u.s.w. Dazu kommen die ganzen Volltrottel wie der Bauer, der damit, dass er einen auf Presse macht, (obwohl sein Presseausweis gefälscht ist) und seine Versallen die für ihn jede Woche für seinen Kanal "Stupor Media" jeden scheiß aufnehmen. Das ist ein riesen Geschäft für diese Trottel geworden. Die machen damit Wöchentlich tausende von Euro an Spendengeldern. Das jetzt so zu betiteln als wären da die Deutschen die Zündler, ist weder richtig noch sachlich. Die Volltrottel sind in jedem EU Land und stärken sich indem sie sich zusammentun. So sehen die Demos halt größer aus als sie im jeweiligen Land eigentlich wären. Schau dir doch den Sellner an. Rechs*******r Identitärer Österreicher, und wo stachelt er die Leute auf, bei uns. Es ist einfach den anderen die Schuld zu geben, aber es ist auch Fatal zu denken, die eignen Landsleute sinds ja nicht. Die sind keinen Deut besser. |
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