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€uro abschaffen!?
Der jetzige Euro funktioniert, wie man sieht nicht, wie steht ihr zu der Idee den jetzigen Euro abzuschaffen und durch ein Kern-€uro oder die nationalen Währungen abzuschaffen. Dies ist keine nationalistische Ansicht und ich bin auch kein bisschen rechts (eher links). Zugrunde dieser Meinung liegt die Tatsache, dass für eine funktionierende Wirtschaft jedes Land, die Währung benötigt, die zu dessen Wirtschaftskraft und -system passt. Aktuell ergaunert sich Deutschland aufgrund des schwachen Südeuropa ein relativ schwachen €uro, um auf kosten derer (unsinnige) Exportüberschüsse zu erzielen.
Ein Argument, dass, wenn der €uro scheitert, Europa scheitert ist unfug: Wir verhindern den Export der (schwachen) Südeuropäer, weil es aufgrund der falschen Währung für Nordeuropa zu teuer ist aus den Süd-Ländern zu importieren. Außerdem waren wir schon vor €uro mit einer starken DM Exportweltmeister. Auch ist es Unfug, dass der €uro die europäische Integration garantiert: Er spaltet uns aufgrund der aktuellen Misere sogar die €uroländer, und führt die Tatsache, dass Dänemark z.B. eine andere Währung hat zu zwischenstaatlichen Spannunge? Nein! Letztendlich bin ich (sehr) langfristig für die Vereinigten Staaten von Europa, aber sehe ich in absehbarer Zeit dazu keine Möglichkeit und Willen. Dieses Video mit Dirk Müller (Mr. Dax) erklärt euch die Lage verständlich und könnt ihr zur Grundlage dieser Diskussion nehmen ;) [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] das ganze video ist wichtig, bei 6:30 ist der bezug direkt zum €uro! Schaut euch bitte die anderen |
Wie wärs mit einer gemeinsamen Wirtschaftspolitik? Dann kann man die gemeinsame Währung behalten.
Mit der DM waren wir auch nicht immer Exportweltmeister. Ich bin kurz, mittel und langfristig für Vereinigte Staaten von Europa. Ein wichtiger Schritt zur Weltregierung. Dann hört dieses ekelhafte nationale kleinklein auf und die Ressourcen können effizienter eingesetzt werden. |
Euro kann bleiben, nur EU sollte nicht mehr sein.
Wieso müssen andere für "Dummheit" anderer bezahlen? Ist ja so wie: einem Bauer gehts schlecht, dann wird der andere Bauer ihm helfen :) Ist ja voll unrealistisch in unserer Zeit, vielleicht gibt es so etwas noch, aber ich glaube nicht in DE :) |
Ich wäre auch eher für eine bessere Verknüpfung der einzelnen Wirtschaftsbewegungen als für eine neue Währungsreform!
Über kurz oder lang kann's ja eh nicht so weiter gehen - Die Differenzen innerhalb Europas werden nur immer größer und die Länderbevölkerungen begegnen sich mit Misstrauen. Man hätte von Anfang an mehr auf eine gemeinsame Politik achten sollen, als eine gemeinsame Währung über die Köpfe der Bevölkerung hinweg durchzudrücken (und doch bin ich pro Euro!). Was ich mich jetzt frage: War den Politikern nicht klar, dass wirtschaftlich nicht so gut gestellte Länder nicht mithalten können? |
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Sie waren naiv - wie immer. Da frage ich mich, warum sie so naiv waren? Ich glaube eher, dass sie es wusste, aber doch eingehen wollten/mussten, was weiss ich warum. ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die politiker doch so dämmlich sind! |
Die Thesen Müllers haben einen Fehler: Wenn man das Szenario auf Deutschland zur Zeit der Mark projeziert, gibt es keinen Grund wieso ein starkes Bayern ein schwaches NRW nieder wirtschaftet. Wieso passiert(e) das nicht?
Die Prämisse des Euro ist, dass alle durch ihr Bekenntnis zum Wettbewerb und heiligen Markt ca auf gleichem Niveau spielen. Platt gesagt: Was auf dem Wochenmarkt funktioneirt, muss auch für unterschiedliche Volkswirtschaften mit fast einer halbe Milliarde Menschen funktionieren. Das dies nicht funktionieren kann, ohne entsprechende Mechanismen, war abzusehen. Verschiedenste Währungen rund um den Globus wurden bereits mit solchen Mechanismen bedacht, nur hier gehtm an zurück ins 19. Jhd. Stattdessen sah man in dem Staat, die Hauptursache von Misswirtschaft. Nur wenn seine Rolle möglichst klein gehalten wird, kann der wohltuende Markt allen zum Vorteil gereichen. Diejenigen die wussten, dass schwächere Volkswirtschaften keine Chance hatten, rieben sich aber die Hände. Banken und Exportwirtschaft haben massiv profitiert. Die Kosten der Geschichte hat man der Allgemeinheit überlassen. Eigentlich sollten wir es seit 2008 alle besser wissen, als der Markt fundamental versagt hat. Und selbst parken die Banken mit Negativzinsen ihr Geld beim Staat, weil sie selbst kein Vertrauen in ihrem eigenen Markt haben. Trotzdem redet Merkel was von "Vertrauen der Finanzmärkte zurückgewinnen" und "marktkonforme Demokratie". Welcher Artikel war da eigentlich noch mal im Grundgesetz, der den Markt über die Demokratie erhob? Desweiteren bedeutet Steuern nicht "Guthaben vernichten". Jemand der Steuern zahlt, verschuldet sich nicht. Und jemand der Steuern zahlt, hat idT ein geregeltes Einkommen. Woher kommt dies? Müllers Fixierung auf Finanzwirtschaft versperrt die Sicht auf das Westenlich in der Wirtschaft: Wertschöpfung, Wirtschaftskreisläufe und tatsächliche Werte. Gerade große Vermögen profitieren von Wirtschaftswachstum. Einfaches Beispiel: Durch Steuermittel gebaute Infrastrukturprojekte gehen an große Unternehmen, die wiederrum Vermögen von Investoren mehren. Der Volksmund nennt das "der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen". Das Problem ist, wenn man diese Kapitalakkumulation weiter forciert, große Probleme bekommt - wenn also niemand durch Steuern diese Vermögen realer Produktivität zuführt. Anstatt also das der Staat mehr denn je durch Steuern zulangt, verordnet man knallhartes Sparen. Dadurch verstärkt man den Effekt der Kapitalakkumulation. Dieses Kapital wütet dann auf den Finanzmärkten, wo wahre Werte kaum mehr eine Rolle spielen. Diese Wert werden höchstens zum Spekulationsobjekt - ob Nahrungsmittel oder Energieträger. Die Marktmechanismen funktionieren nicht mehr, und auf die Ware kommt dann ein "Spekulationsbonus", den jeder mit bezahlen muss. Darüber hinaus würde ein Ausschluss Griechenlands, aus dem Euro durch die Verkettung der finanzen in eine Katastrophe führen. Das Gedankenspiel "was wäre wenn Griechenland die Drachme hätte" lohnt nicht, sofern diese Gefahr nicht beseitigt ist. Vor allem würde sich das Spiel auch schnell mit Protugal, Spanien etc pp wiederholen. Kurzum: Der Euro ist auf Sand gebaut und Bedarf schnell dringender Reformen. Der dämliche Fiskalpakt nutzt garnichts. Es ist nur die Wiederholung einer Methode die x-mal versagt hat, weil die derzeit herrschende ökonomische Lehre keine Antworten parat hat. |
Antieuropäische Stimmung
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Anderseits müssen die Länder wieder eine wirtschaftliche Perspektivebekommen, was dadurch verhindert wird, dass sie trotz unterschiedlicher Leistungen die gleiche Währungen haben. So ist der Export in die anderen Euro-Länder quasi nicht möglich. Ich will auch das die europäische Einigung vorantritt aber diese muss VOR einer gemeinsamen Währung vorantreten. Um diese (befristete) Renationalisierung zu ermöglichen, brauch man aber auch eine ganz klare und harte Regulierung der Finanzmärkte, damit sie wieder Diener der Realwirtschaft werden. Es müssen alle Bereiche, die der Allgemeinheit klar schaden, wie Spekulationen und Wetten auf das Leid anderer, verboten werden. Außerdem muss man das Grundprinzip unseres Geldsystems hinterfragen.. --> [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Schon in der Bibel wurde ein "Reset" nach 49 Jahren gefordert, mal nebenbei .. (Ich bin kein praktizierender Christ, aber viele Geschichten der Bibel sind heute aktueller denje) |
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Wie wäre es mit einer Welt, ganz ohne Geld? Ohne Kapitalismus? Ohne Gier?
Wenn die Menschen verstehen würden, dass sie garnicht so verschieden sind, wie sie zu scheinen seien, wenn jeder etwas Menschlichkeit & Nächstenliebe aufbringen könnte, bräuchten wir so etwas wie Geld nicht. Jeder sollte nur soviel haben, wir er zum Leben braucht. Der Rest gehört der Natur. |
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Nix gegen deine Kritik, aber weißte was wirklich stört? Das Menschen wie du sich nur beschweren können aber keine Gegen-/Verbesserungsvorschläge bringen. Es nervt! Verdammtes Beschwerdebürgertum...:dozey: |
Cool...
Ganz ehrlich?! Der Film sagt absolut garnix darüber aus, wie man ohne Geld leben soll. Das einzige was er sagt und womit er auch Recht hat ist, dass Geld nur durch den Glauben daran (wenn man es so formulieren will) zu einem Wertgegenstand wird. War bisher nix neues. Auch das die Schulden die die Staaten machen ins Niergendwo hinausgeht, war bereits vorher klar. So, und jetzt zu dieser elektronischen Geldeinheit mit der Menschen in Zukunft bezhalne wollen. Kanns du mir mal den informativen Unterschied zum Geld erklären? Der Gedanke hört sich nämlich nur in der ersten paar Sekunden toll an. Der Scheiß ist genau das gleiche, mit der Außnahme das Menschen keine "Schulden" mehr machen können, was sie evtl auch davon abhält notwendige Güter zu erweben. Und kannst du mir erklären wie diese elektronische Geldeinheit, die nur auf Basis von Leistungen für die Gesellschaft in die jeweiligen Menschen ausgezahlt werden soll, für abstrakte Subjekte, wie dem Staat, funktionieren soll? Wie kann man 'unangenehme Dinge' und 'angenehme Dinge' für den jeweiligen Menschen herausfinden um ihn entsprechend seiner "Freude" an der Arbeit entlohnen zu können?!? Wo wird der Anreiz geschaffen zu arbeiten, wenn man am Ende keine nennenswerte handfeste Belohnung in der Hand hält, die allerdings auch dafür sorgen würde, dass man als priviligierteres Subjekt als andere gelten würde? Ich glaub du solltest dich von der Idee entfernen das es iwann ein Bezahlungsmittel existieren wird, das "[...] sämtliche Gesellschaftschichten gleichzeitig zu Gewinnern erklären kann [...]". Das ist ne illusonäre kunterbunte Fabelwelt... vollkommen fernab der Realität. Ganzzuschweigen davon, dass Rivalität und Konkurrenz den Menschen in seiner Entwicklung immer [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] hat. Den Herrn Hörmann überigens in allen Ehren, aber als zuverlässige Quelle darf man ihn in Frage stellen. Der Mann mag zwar ein cleverer Kopf sein, aber auch irgendwo konfus, denn er scheint gerne zweifelhafte Doktrinen in einem falschen Umfeld zu propagieren: Zitat:
In dem Zusammenhang fällt mir ein lustiges Video ein, indem unsere heutige Realität auf ein ähnliches Fabelmodell wie das von dir bevorzugte trifft: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] - viel Spaß beim anschaun, ich finds sehr lustig! :) |
Ich denke auch mit Geld könnte die Welt besser funktionieren...
Meiner Meinung nach ist es nicht unbedingt das Geld... Sondern so wie das system bisher angewendet wird... Z.B Das man sich überhaupt was kaufen kann ohne das man Geld besitzt, ist mein größter Kritikpunkt. Dann die große Schere... meiner Meinung nach müsste es ein Stopp am verdienst geben... Z.b nicht mehr als 100 000 Euro im jahr.... Dann wäre die Verteilung des Geldes auch gerechter. Dann kommt wenigstens auch das Geld bei dennen an wo es brauchen... Es kann nicht sein das manche einen vollzeitjob haben, und auf Hilfe angewiesen sind. also meiner Meinung nach ist nicht mal das Geld schuld... sondern das system des geldes wie es im moment genutzt wird |
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Oder was für psychische Probleme auf den Managern lasten wenn die Angestellten ergänzend ALG beziehen müssen: immer und überall hat der Manager ein schlechtes Gewissen weil letzlich die Gesellschaft über die Steuern so dem Unternehmen den Lohn subventioniert. Auch wenn es viele noch nicht wahrhaben wollen: Die Zukunft sieht eindeutig so aus, dass alle Menschen ein bescheidenes Grundeinkommen erhalten (so 800 Euro Netto) und gleichzeitig Arbeitspflicht herrscht. Lohn gibt es dann selsbtverständlich – zum Wohle der Aktienunternehemn – nicht mehr. Nur noch solche Arbeit für die man sich auch wirklich anstrengen muss (Manager, Bankiers, Aktionäre usw) wird auch ausserhalb des Grundeinkommens entlohnt. |
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Kleingeistig ist meiner Meinung nur diese Augenwischerei das eine Welt ohne Geld viel besser funktionieren würde oder überhaupt funktionieren würde. Überleg mal was die anderen Länder sagen würde wenn auf einmal Deutschland oder Österreich einfach das Bargeld abschafft und auf einmal nur mit diesem neuem Geldsystem bezahlen würde - Schulden die International gemacht wurden, wären nicht mehr zurückzahlbar und das ganze System würd auf kurz oder lang einmal richtig crashen müssen um dann wieder neu anzufangen. Aber genau davon redet Herr Hörmann ja auch, wenn er meint das mit dieser Finanzkriese oder nach dieser sein neues Geldsystem eingeführt werden soll. Meiner Ansicht nach ist ein solch gewalter Schritt in der Änderung der Währungsform nur dann möglich, wenn sich ALLE Länder einheitlich darauf einigen würde. Aber die Länder die im Moment gut mit dem vorherschenden Geldsystem fahren werden einen Scheiß darfür tun das sich das ändert. Und bezüglich des anschaffens: Moment! Der Mann sagt selber in dem Interview das sein Geldsystem "[...] sämtliche Gesellschaftschichten gleichzeitig zu Gewinnern erklären kann [...]". Man wird dafür bezahlt das man etwas für die Gesellschaft tut. Bleib dann das System nicht genau so wie es heute funktioniert? Das heißt wenn ich die Idee und ein iPhone entwickel bekomme ich sehr viel Währungseinheiten, weil ich der Gesellschaft einen vermeintlich guten Dienst erweisen werde mit diesem tollen Handy, oder werde ich den gleichen Lohn, oder weniger sogar bekommen als eine Kindergärtnerin die Freude an ihren Job hat und den Kindern uneingeschränkte Aufmerksamkeit zukommen lässt und sie wunderbar aufzieht. Wenn ich mehr bekomme entsteht wieder eine "Ungerechtigkeit" die mit dem System ja abgeschafft werden soll, wenn es nicht so ist entsteht aber auch eine Ungerechtigkeit, weil der Mensch nicht entsprechend für seine Leistungen belohnt worden ist. Ich hoffe ich konnte dir das Problem verständlich klar machen. ;) Zitat:
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Danke trptdem erstmal für die Dokus, die guck ich mir bei Gelegenheit noch mal an. Gerade zu wenig Zeit für... ;) Ich weiß nicht ob du es nicht verstehen willst, mir es nicht klar werden will, oder ob wir aneinander vorbei reden. So wie ich Herrn Hörmann verstanden habe, hat er ein virtuelles Punktesystem vorgeschlagen, bei dem Punkte ab-, bzw. angerechnet werden, je nachdem wie hilfreich die jeweilige Tätigkeit für die Menschen in der jeweiligen Gesellschaft war. Demnach werden mehr, bzw. weniger Punkte verteilt, da nicht jede Tätigkeit gleich viel wert sein kann, aber das sagt ja Herr Hörmann ebenfalls. Also wird es doch notwendig sein, Punkte anzusammeln, um sich bestimmte Artikel, die unterschiedliche Wertigkeiten, je nach ihrem Nutzen für die Menschen in der Gesellschaft, zu erwerben (Bsp.: Essen, Medikamenthe,...etc. kosten wenig elektronische Punkte,; Handys, Uhren, PCs, Schönheisoperationen, oder was man sonst so nicht wirklich braucht, kosten viele Punkte). Kein Mensch, außer vllt ein paar Gutmenschen wie du, werden sich nur mit dem Nöitigsten zufrieden geben können. Jeder will immer mehr haben. Neid und Eifersucht sind die Folge dieses Punktesystems. Und jetzt gucken wir noch mal zu unserem heutigen Geldsystem und merken, dass es ähnlich aufgebaut ist. Wenn ich Unrecht habe, dann erkär mir bitte wie es anderes gemeint ist?! |
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Ich denke ich kann von dir was lernen und du von mir ;) jop meiner Meinung nach sind 17 Millionen viel zu hoch gegriffen. Die einen sehen es so "Der Manager hat soviel verdient, weil Geld nicht alles ist und er viel verantwortung hat" Ja so denken meistens die wo schon viel Geld haben. Das noch mehr Geld wird sie nicht unbedingt glücklich machen.. eher weniger verantwortung und mehr Zeit. mit 1300 Euro Netto in einer Zeitarbeit ist man sehr gut dabei... Die Realität sieht meistens ca 800 Netto aus. mal ein Beispiel in Japan wirds bei den Angestellten, was die Arbeit angeht ja immer streßiger. Da gibts ja einige die von Morgens bis nachts schuften für die Firma. 1 Woche net heimkommen und in der Firma übernachten. Die aber schnell auf die Straße kommen sobald sie nicht mehr soviel arbeiten können. Oder weil sie im Krankenhaus landen. die verdienen viel weniger als 17 Mil im jahr. oder wie gesagt der Leiharbeiter wo gängiger 800 Netto bekommt. Dann noch zur Arbeit fahren muss, das Spritgeld nicht bezahlt wird. Er mit Hartz4 aufstocken muss und von der Gesellschaft geächtet wird... weil er trotz Vollzeitjob auf Aufstockung angewiesen ist. Solche fälle gibts sehr oft. Manche sind unverschuldet und manche kommen generell mit Geld net klar jedenfalls würde es solchen Leuten das Leben vereinfachen, wenn von den 17 Mill z.b 10 Mill abgehen und fürs volk verteilt wird. Ich meine fast jeder hat seinen Anteil hier für Deutschland. egal ob eine hohe Position oder niedrige... natürlich soll meinetwegen die höhere Position mehr bekommen. Das ist ja meist gerechtfertigt, nur der ******* Unterschied ist mein Kritikpunkt. Zumindest soll man sich schon was leisten können wenn man arbeitet... Ich versuche deinen Standpunkt zu verstehen, vielleicht kannst du auch meinen verstehen. |
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Nochmal, du scheinst meine Frage nicht richtig zu verstehen: Es kann nicht jeder gleichviele Wohlstand immer und jederzeit besitzen. Wie sollen sich manche dann Luxusgüter wie ein Auto, einen Fernseher oder sonstiges leisten können. Und weil man dann für diese Sachen seine Punkte ausgegeben hat, kann man sich mit den Punkten andere Luxusgüter nicht leisten - Ergo: kann nicht jeder den gleichen Wohlstand besitzen, höchstens einen gleichwertigen und ebenbürtigen Wohlstand der den gleichen Wert besitzt. Und natürlich entsteht dadurch Neid, weil man gerne neben den Fernseher auch das Auto, was sich er Nachbar gegönnt hat, hätte. Das Neid und Eifersucht an der Schule vermittelt würden wäre mir überigens neu. Was ist das für ne Schule die du besuchst?! Aber damit kommen wir zum zweiten großen Problem. Nehmen wir mal an meine erste Kritik, die über diesem Absatz steht, hätte es nie gegeben und jeder würde über den absolut gleichen Wohlstand verfügen wie ein anderer. Warum zur Hölle sollte ich dann überhaupt noch arbeiten gehen und neue Sachen entwickeln/erforschen. Wo bleibt die Motivation? Ich hab dir das schon einmal gesagt, Konkurrenz ist der größte Antriebsmotor den die Menschheit kennt. Ist ne schöne Fabelwelt die du dir da aufgebaut hast, aber letztendlich keine ausgereifte Alternative. Ich könnte mich jetzt auch bedanken das du uns/mir das klar gemacht hast, aber ich will dich garnicht so damit demütigen wie du es bei mir versuchst. Die Diskussion war trotzdem nett. ;) |
Dek4DenZ:
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der Euro von morgen ist der Zloty von gestern... ich glaube nicht, dass der Euro mich überlebt. Ist mir aber egal, ich hab Dollar, Gold und Immobilien.
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Dollar?
Wertloses bedrucktes grünes Papier, welches (und das ohne irgendwelchen VT-Pathos) bald gegen ein neue Wärung ausgetauscht wird. Gold? Nur wer Gold hat und es nicht braucht, hat in schlechten Zeiten einen erneuten Trumpf in der Hand Versprechen zu geben. Mehr nicht. Auf Gold kann keiner rausgeben. Wie war das? Wieviel Brote bekomme ich für mein 1-Kg-Barren? Nur eines, weil der Barren weiter geht für 2 Kg Kartoffeln... Immobilien. Fast Gut, aber auch von Stein und Erde in vermieteter form kann man nicht Leben. Bei einer Hyperinflation kann auch keiner mehr die Miete bezahlen. Lediglich hat man ein eigens Dach überm Kopf. Gut wäre, wenn man endzeitlich denkt, sich Gedanken über Landwirtschaft zu machen. |
Mir kams eher so vor als wärs du damit zuerst gekommen, aber gut, legen wa das lächerlich machen und die Versuche einer Demütigung des anderen erstmal auf Eis. ;)
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In dem zusammenhang auch noch mal ein gutes Zitat, was vor allen auf die persönliche intolleranz der Menschen die die Macht dazu hätten was zu ändern, setzt: "Eine ewige Erfahrung lehrt, dass jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu missbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt." - Charles de Montesquieu |
Da ich gerade (vor 2 Stunden) von arbeit gekommen bin und zu müde bin
um selbst zu schreiben: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Auch wenn Ken gerade mundtot gemacht wird: Besser kann ich es auch nicht sagen ! :( |
ein geldsystem muss transparent und vorallem fuer "jederman" nachvollziehbar sein. andernfalls hat es keinen platz in einer demokratie. das gilt auch fuer dinge wie das steuerrecht.
ps: Dek4DenZ, sprichst mir echt aus der seele. :P |
Gold
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Kostet im augenblick 46 Euro.Ist aber für kleinigkeiten immer noch zu viel. Da empfehle ich Silbermünzen.Eine Unze (31.1 Gramm) kostet im augenblick ca. 27.50 Euro.Und es gibt auch 1/2 Unzen und auch 1/4.Und für eine 1/4 Unze bekommst du dein Brot + ein paar Brötchen beim Bäcker.Der wird es gerne nehmen. Wer glaubt das unser Finanzsystem baden geht sollte sich hier einen vorrat anlegen.... Gold und Silber sind echte werte - keine bedruckten Papierscheine. Das war schon vor Jahrtausenden so und wird auch in Jahrtausenden noch so sein. Immer wenn der Euro richtig wackelt steigen die Preise für Gold und Silber. Tom |
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Wenn jetzt die mörderische Rezession kommt, und die Spekulationsblasen Platzen, und Gold und Silber um die Hälfte abstürzen, sind sie immer noch "viel Wert", aber der Investor hat ein dickes Minus gemacht. Soll jeder selbst entscheiden ob er das Risiko tragen möchte. |
Euro abschaffen?! Und durch was willst du den ersetzten? Die Reichsmark??
Ne also ehrlich, der Euro ist eine starke Währung, er wird nur durch die Pleiteländer der EU in den Dreck gezogen. Wie hier schon manche gesagt haben sollte man die EU abschaffen, dann würde der Wert des Euro nämlich enorm steigen. |
Damit hast du nun den Vogel abgeschossen. Der Euro ist quasi die Vereinbarung der EU. Und seine Geburtsfehler sind durch die EU beschlossen worden.
Dieses alberne Gequatsche von einer stabilen Währung ist pure Psychologie. Nur hier drücken die nicht vorhandenen Ausgleichsmechanismen die Mitgliedsstaaten an die Wand. Der Untergang der Währung wäre nur das Fanal der Katastrophe. Was soll denn dieses alberne Gehetze gegen die südeuropäischen Staaten bringen? Griechenland steuert auf eine humanitäre Katastrophe zu, und die Jugendarbeitslosigkeit übersteigt die 50% Marke. Spanien und Portugal folgen grad auf dem Fuße. Das gleiche wäre übrigens in anderer Konstellation ebenso erfolgt. Die Frage ist, wie lange man sich den Luxus erlauben kann, gegen diese Staaten zu folgen? Muss die Krise erst wirklich bei jedem zuhause angekommen sein? |
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Gold und Silber hat einfach einen wert der ganz ohne versprechen existiert. Anders als Papiergeld oder Aktien kann der wert niemals vergehen.Selbst wenn das ganze Weltwirtschaftssystem zusammenbricht sind Gold und Silber davon nicht betroffen.Das Geld ist weg- Gold und Silber sind noch da ... Wenn jetzt vieleicht eine mörderische Rezession kommt und die vielen Spekulationsblasen platzen werden die Gold und Silberpreise extrem ansteigen.Bei der Lehmann krise sind die Gold/Silber preise angestiegen und sie werden es auch bei der nächsten Krise tun.Ich denke aber da auch langfristig.Edelmetalle sind nicht das richtige zum Zocken und um kurzfristig gewinne einzufahren(Zumindest nicht für mich).Ich denke da eher an einen zeitraum von 20 Jahren und mehr .....Da ist mir Gold/Silber wesentlich lieber als andere Sparformen. Und das der Goldkurs schwankt ist doch nicht schlimm.Der Dollar ist auch nicht immer gleichviel wert.Hauptsache der Kurs nimmt die richtige richtung ;) Tom |
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Dazu musss man sich nur mal die vergessene Lehre vom Gebrauchs- und Tauschwert vor Augen führen: Mit einem Goldbarren kann ich höchstens einen Brief beschweren. Er hat kaum einen Nutzen. Ein Stück Brot stillt meinen Hunger und hat damit einen essenziellen Nutzen. Ergo: Der Gebrauchswert ist beim Brot weitaus höher als beim Goldbarren. Ein Brot wird zumindest immer den Wert als Nahrungsmittel haben. Der Tauschwert, ist beim Goldbarren aber um ein Vielfaches Höher. Ganz einfach weil alle glauben er wäre viel mehr wert. Es ist auch sehr haltbar. Deswegen bietet sich Gold als Tausch und Aufbewahrungsobjekt an. Leider gleichzeitig auch als Spekulatonsobjekt. Aber: der Tauschwert von Gold ist sehr hoch. Deswegen sind Monetaristen auch so scharf auf die Preisstabilität beim Geld. Geld als universeller Umtauschwert, muss stabil sein, um Werte wahrheitsgemäß zu bemessen. Kurz gesagt: Die sicherste Anlage wurde bereits genannt: Ein eigenes Grundstück mit einem Eigenheim. Eine sichere Anlage und gleichzeitig ein Gebrauchswert dazu. Selbst wenn die Immobilienpreise fallen, hat man immer noch ein Dach über dem Kopf. Zitat:
Die Frage ist nur wann die großen Kapitalgeber das Geld aus dem Markt abziehen , und die ganzen Goldverkäufer "das Ende ist nahe" Seiten geschlossen werden. Spätestens dann wird es zu Panikverkäufen kommen, und der Goldpreis geht dorthin zurück wo er hingehört. Wie gut das funktioniert, sollte nach dem "Ausrutscher" letztes Jahr doch gut demonstriert worden sein. 150 Euro Wertverlust binnen Tagen sollten jedem zeigen wie schnell es gehen kann. Ich finde 500 Euro für eine Feinunze ist auch "sehr viel wert". Soll es jeder selbst wissen, wenn er die Unze für 1300 Euro kauft. |
@/start ... das glaube ich aber auch, dass erst der Verstand zusammenwachsen muß, dann die Währung.
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Der Euro ist ein Segen für uns alle !
Was kein Segen ist, ist was die Politik und die Finanzindustrie gerade daraus machen bzw damit machen ! |
1. Unsere Geld-und Zinseszinssystem hat NIE Bestand für lange Zeit. Es ist darauf angelegt über kurz oder lang bankrott zu gehen.
Das ist immer so. Fragt Mr.Dax = Dirk Müller. der kann dies perfekt erklären (und hat es schon gemacht). Könnt ja mal Youtuben... 2. der Euro wird so oder so crashen, genauso wie der Dollar. (Was auch gewollt ist) 3. Mit dem ESM ect würde der Untergang nur gezielter gelenkt, auf Tag X Eigentlich ist Er schon Tod und wer mal in andere länder sieht.... müßte ein Licht aufgehen... 4. Um so länger der Euro KÜNSTLICH am leben gehalten wird, imso SCHLIMMER wird der Crash. Wir müssen zurück zu nationalen Währungen oder anderen Alternativen. Edelmetallwährung ist nicht die schlechteste Wahl und hat auch international wert. Übrigens decken sich zur Zeit VIELE Länder mit Edelmetall ein. Die Brics-Staaten sagen dem Dollar tschüs...was Sie nur in der Gemeinschaft können, da die US-Regierung (oder Bankster dahinter) nicht gegen all die Staaten Druck ausüben können. Sie erpressen, was öfter schon geschah oder bekriegen. Ich bin nur Laie, aber es gibt genug Fachleute, die kompetent sich dazu geäussert haben. Die Märkte werden nur gezielt manipuliert um a) die Edelmetallpreise NOCH niedrig zu halten, damit Sie selbst günstig kaufen können und b) das Gleiche beim Euro und Dollar. Geld nachdrucken (virtuelles Geld) ist ein angewendetes Mittel. |
Tja, was nun? Will man hinter jedem stehen ... oder, soll´ mal alle verstehen? Nu, es gibt schon viele Illusionen, da stimme ich Dir zu:-)
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