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Wenn die Polizei vom Oktoberfest twittert

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Ungelesen 03.10.22, 10:27   #1
MunichEast
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Standard Wenn die Polizei vom Oktoberfest twittert

Zitat:
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Wenn die Polizei vom Oktoberfest twittert

Dreiste Diebe, fliegende Handys und entflogene Vögel: Auf dem größten Volksfest der Welt hat die Polizei auch einige eher kuriose Fälle zu lösen - und lässt die Welt bei Twitter an ihren Einsätzen teilhaben.

Mit etwas sicherem Abstand betrachtet, zum Beispiel von Berlin aus, erscheint die Wiesn wie ein Wimmelbild voller Wildgewordener, ein bedenkliches Gemisch aus Bier und Blasmusik, das man nicht unbeaufsichtigt vor sich hin köcheln lassen sollte. Passiert zum Glück auch nicht. Die Polizei ist stets vor Ort.

Bei der Wiesn vor drei Jahren verzeichneten die Beamten 914 Straftaten, auch in diesem Jahr gab es schon einige schlimme Vorfälle. Doch zwischendurch erlauben sich die Münchner Einsatzkräfte auch mal den kleinen Spaß, unter dem Hashtag #Wiesnschmankerl die Followerschaft bei Twitter an den nicht ganz so ernsten oder zumindest ernsthaft skurrilen Einsätzen teilhaben zu lassen.

Etwa wenn das hungrige Feiervolk ordentlich zubeißt, aber mit den Zähnen nicht wie sicherlich beabsichtigt ein halbes Hendl oder eine vegane Weißwurst trifft, sondern die Hand einer Bediensteten - der das natürlich gar nicht schmeckt.

#Wiesnschmankerl

Hungrig oder biestig? Eher #hangry.
Als eine Schweizerin aus dem Bierzelt komplimentiert wurde, biss sie der Ordnerin in die Hand. Das gab einen Zahnabdruck für die Ordnerin und eine Anzeige für die Schweizerin. #löchrigwieeinschweizerKäse


— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 20, 2022


Apropos Hand, auch dieses Jahr mischen sich wieder allerhand Langfinger unter die Wiesn-Besucher. Einer wollte direkt mal, als die Thekenkraft offenbar nicht hinsah, eigenhändig Bier abzapfen und sich damit heimlich vom Acker machen. Aber nix da.

#Wiesnschmankerl

Do wars Maß no ned voi!
Um seinen Durst zu löschen, hüpfte ein Gast nach Schließung über den Tresen und führte die Selbstbedienung im Schankraum ein. Am Ausgang wurde ihm seine flüssige Beute von uns abgenommen. #Weghoibe


— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 20, 2022


Zum begehrtesten Diebesgut scheinen ausweislich der amtlichen Tweets jedoch Mobiltelefone zu gehören, wahrscheinlich auch, weil sie sich einfacher und unauffälliger hinaustransportieren lassen als volle Bierkrüge. Trotzdem gehen selbst hier nicht alle Gauner geschickt vor.

Mitunter genügt dem Opfer zur Aufklärung des Delikts bereits ein Anruf auf den eigenen Apparat- und ein Übeltäter am anderen Ende der Leitung, der sich seiner Sache eine Spur zu sicher ist.

#Wiesnschmankerl

Da eine Wiesnbesucherin ihr Handy nicht mehr finden konnte, rief sie es an. Am anderen Ende der Leitung meldete sich der Dieb und verlangte für die Herausgabe Geld.
Wir haben uns dem vereinbarten Treffen angeschlossen. #carmapolice #helloitsme


— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 21, 2022


Manch ein Kleinkrimineller hat solch ein Pech, dass man fast Mitleid mit ihm haben möchte. Da greift der arme Dieb nichtsahnend einem unscheinbaren Passanten in die Tasche - und gerät dabei ausgerechnet an einen Profi in Zivil (oder in Lederhose).

#Wiesnschmankerl

Im Wiesngetümmel ging ein Langfinger auf Streife. Pech nur, dass er das Handy eines Polizisten erbeutete, der privat unterwegs war.
Ob er mit unserem Kollegen hinterher Nummern getauscht hat und sie Freunde wurden, bezweifeln wir.#aufTuchfühlung #swipeleft


— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2022


Als Außenstehender kann man das Oktoberfest - in sicherlich vollkommen unfairer Weise - schnell für eine riesige Party von Außerirdischen halten: sehen alle nicht wie von dieser Welt aus, sprechen nicht wie von dieser Welt, aber irgendwas haben sie wohl zu feiern. Ihre Landung in München? Mit etwas Abstand betrachtet erscheint einem die Theresienwiese wie eine Art Area 51 für außerhochdeutsches Leben.

Und so verwundert es nicht, wenn man erfährt, dass die Polizei es hier tatsächlich immer mal wieder mit der Sichtung von Unbekannten Flugobjekten zu tun bekommt.

Manches Ufo entpuppt sich dann aber einfach nur als ein weiteres Handy, das sich schwungvoll von seinem Besitzer gelöst hat.

#Wiesnschmankerl

Ist es ein Vogel? Ist es eine Drohne?
Nein, es ist ein Handy, welches einem Fahrgast im #Kinderkarussel davonflog und auf dem Kopf eines Zuschauers landete.
Verstaut bitte lose Gegenstände sicher und lasst die Arme während der Fahrt im Wagen. #Obacht #Luftpost


— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 30, 2022


Schwungvoll schwirrt sowieso allerlei Unerfreuliches durch die Luft auf der Theresienwiese, laute Musik, schlechter Geruch, zu starker Regen, irgendwelche Viren, Handys. Aber manchmal kommt auch Gutes von oben. Ein verirrter Sittich etwa, der sich in dieser scheinbar vogelfreien Umgebung sicher sehr über Freund und Helfer freut.

#Wiesnschmankerl

Und i fliag, fliag, fliag - dachte sich ein Wellensittich und besuchte eine Standlbesitzerin auf da Wiesn. Da er nicht mehr wusste, wo er hingehört, nahmen wir ihn bei der Hand und eskortierten ihn erstmal ins Tierheim. #Weilidimog #fliegkleinerwellensittich pic.twitter.com/Xw3xLYyYvq

— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 22, 2022


Ein inoffizielles Maskottchen hat das diesjährige Oktoberfest damit gefunden, hunderten Nutzern auf Twitter zumindest gefällt der grüne Piepmatz, dessen Bild die Polizei ins Netz stellte.

Oder war es doch eine Art öffentlicher Fahndungsaufruf? Was ist dem Federvieh vorzuwerfen? Ein Twitter-Nutzer jedenfalls ist dann doch misstrauisch über die Aufmerksamkeit, die die Polizei dem Sittich zukommen lässt. "Kommt der Vogel jetzt dran", fragt er, "wegen unsittlichem Verhalten?"
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Die Wiesenwache ist immer legendär und wurde auch heuer von französischen und italienischen Kollegen unterstützt.
__________________

Geändert von MunichEast (03.10.22 um 10:53 Uhr)
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Draalz (03.10.22), pauli8 (03.10.22)
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