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[Wissenschaft] Cloud Seeding: Die Wüste mit speziellen Salzen zum Regnen bringen

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Ungelesen 23.03.24, 07:13   #1
ziesell
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Standard Cloud Seeding: Die Wüste mit speziellen Salzen zum Regnen bringen

Zitat:
Cloud Seeding: Die Wüste mit speziellen Salzen zum Regnen bringen

Die VAE erhöhen mit einem Salz die Regenmenge in dem Golfstaat. Das Programm wurde gemeinsam mit der Nasa entwickelt. Derzeit wird ein neues Mittel zum Cloud-Seeding erprobt.



Besonders der Nahe Osten wird von den Auswirkungen des Klimawandels stark gefährdet sein. Bereits jetzt leiden rund 83 Prozent der Bevölkerung in der Region unter hohem Wasserstress. Entsprechend haben die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) ein Programm zur Lösung dieses Problems eingeführt.

In dem Golfstaat fallen im Durchschnitt weniger als 200 Millimeter Niederschlag pro Jahr. Da etwa 80 Prozent des Landes aus Wüste bestehen, können die Temperaturen im Sommer bis zu 50 Grad Celsius erreichen. ******* Hitze könnte das Problem der Wasserknappheit noch verschärfen und die landwirtschaftliche Produktivität des Landes einschränken.

Der lange Weg zum Cloud-Seeding

Bereits in den 1990er-Jahren wurde das Cloud-Seeding eingeführt, eine Methode zur Erhöhung der Niederschlagsmenge. Dabei wird die Regenmenge in den Wolken erhöht, um die Wasserknappheit in den trockenen Regionen des Emirats zu verringern.

Anfang der 2000er-Jahre stellte der Vizepräsident der VAE, Scheich Mansour Bin Zayed Al Nahyan, bis zu 20 Millionen Dollar für die Erforschung des Cloud-Seedings bereit. Gemeinsam mit der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa und dem nationalen Zentrum für Atmosphärenforschung (National Center for Atmospheric Research) in Colorado wurde eine Methodik für das Cloud-Seeding-Programm entwickelt.

In Abu Dhabi wurde das nationale Zentrum für Meteorologie NCM (National Center of Meteorology) eingerichtet. Dieses führt jährlich mehr als 1.000 Stunden Cloud-Seeding durch, um die Niederschlagsmenge zu erhöhen. Das NCM verfügt über ein Wetterradarnetz und mehr als 60 Wetterstationen. Von dort aus werden die Seeding-Operationen im Lande geleitet und die atmosphärischen Bedingungen genau überwacht.

Wie funktioniert das Cloud-Seeding?

Die Meteorologen des Zentrums können die Niederschlagsmuster in den Wolken beobachten und geeignete Wolken für das Seeding identifizieren, um die Niederschlagsmenge zu erhöhen. Sobald sie die richtige Wolke entdeckt haben, weisen sie die Piloten an, in die Luft zu gehen. Ihre Spezialflugzeuge sind dafür mit hygroskopischen Fackeln an den Tragflächen ausgestattet.

Jede Fackel enthält etwa ein Kilogramm Salzbestandteile. Um die Fackel zum Brennen zu bringen und um sie in die richtige Wolke zu schießen, werden bis zu drei Minuten benötigt. Nachdem das Seeding-Mittel in die Wolke eingebracht wurde, vergrößern sich die Tröpfchen und übersteigen die Fähigkeit der Wolke, sie gegen die Schwerkraft zu halten. Es fängt an zu regnen.

Neues und effizienteres Mittel wird getestet

Im Gegensatz zu anderen Ländern würde in den VAE kein Silberjodid eingesetzt werden. Dieses Material ist wegen möglicher schädlicher Auswirkungen auf die Umwelt und die Öffentlichkeit weithin kritisiert worden. Studien können jedoch keine stichhaltigen Beweise für die toxischen Auswirkungen liefern. "Unsere Spezialflugzeuge verwenden nur natürliche Salze und keine schädlichen Chemikalien", erklärt die NCM gegenüber dem Nachrichtensender CNBC.

Das Zentrum hat jetzt seinen eigenen Stoff für das Verfahren entwickelt. Es handelt sich um ein feines, mit Titanoxid beschichtetes Salz. Es soll wirksamer sein als die hygroskopischen Fackeln, erklärt der NCM-Generaldirektor Abdulla Al Mandous gegenüber dem Nachrichtensender. Das neue Mittel haben sie auf den Namen Nanomaterial getauft und es wird derzeit sowohl in den Vereinigten Arabischen Emiraten als auch in den USA in verschiedenen Atmosphären getestet.
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talkie57 (23.03.24)
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