[Mazinee]

Guten Abend Community des Gullys,

ich würde Euch gerne mein "kleines" Problem mitteilen. Habe schon viel im Internet gelesen, jedoch lieferte mir bis jetzt niemand eine Richtung. Zwar wurden vielfach Lösungen �* la Selbstmord hoch gelobt von den ganzen "Uää mein Leben ist scheisse, ich habe nichts erreicht, aber immer war es die Schuld von anderen und deswegen f*** auf alles!"-Heuchlern, dennoch sehe ich die Sache anders...

Gut, nach diesem kleinen Prolog kann ich mich nun ganz egoistisch meiner Person zuwenden. Hm... Wo fange ich an? Achja, mein Leben ist scheisse. Schon bald werde ich mein Abitur machen und irgendwo irgendwas studieren. Im Prinzip ist es mir egal, da ich bereits mit mir abgeschlossen hab. Als "Statist" in dieser Welt akzeptiere ich mein durchschnittliches Leben, mit meinen durchschnittlichen Freunden/Familie, meinem durchschnittlichen Wissen und Hobbys. Ich glaube meine Akzentuierung auf "Durchschnitt" ist ziemlich gut vermittelt worden.
Denn das ist das Problem. Mir fehlt nichts und ich habe nichts im Überfluss, außer Orientierungslosigkeit und Ängste.

Wofür soll ich mich eigentlich noch bemühen? Tief im Innern empfinde ich eigentlich nichts mehr, da ich einfach zu oft enttäuscht wurde durch andere- und meine Taten. Mit diesem versteckten Kern begegnet man tagtäglich seinen Mitmenschen und denkt sich nur, dass man hier komplett falsch ist. Ich verdiene nichts von dem, was ich habe, denn ich schätze es nicht. Man läuft jedes Mal durch einen Park, aber anstatt sich einfach anzuhalten, die Natur zu genießen und tief Luft zu holen, eilt man weiter. Warum? Weil jeder Mensch gewisse Zwänge hat, die er einhalten muss, um weiterhin ein Teil zu sein. Trotz unseres Status als freies Individuum werden wir weiterhin getrieben, aber was bringt es einem im Endeffekt?

Ich habe keinen Halt im Leben, bin allein, will nicht weiter, will aber auch nicht aufgeben.
Vielleicht geht es jemandem von euch in irgendeiner Weise genauso.
Denn mich interessierts nur, ob jemand Hoffnung hat. Selbst ein kleiner Funken würde mir helfen.

Grüße,

Mazinee

[Stubensauger]

Akzeptier einfach das Leben, nimm das Leben als Herausforderung und nicht als "hat doch eh keinen Sinn".
Mein persönlicher Sinn: Einfach Spaß haben und genießen, am Ende evtl. noch zwei-drei Kinder in die Welt setzen, damit die Menschen nicht aussterben!

[Burny_0608]

Du machst eine Identitätskrise durch. In deinem Alter ist das ganz normal.
Zum einen musst du die Aufgabe bewältigen, eine eigenständige Identität zu bilden, zum anderen wirst du mit einer Vielzahl von Möglichkeiten konfrontiert, wie du dein Leben gestalten kannst. Bei all diesen Möglichkeiten und Ungewissheiten, ist es logisch, dass man Angst vor der Zukunft haben kann.

Wir sind nun mal alle ein Teil des Systems, wir haben alle gewisse Rollen in der Gesellschaft. Damit das überhaupt funktioniert, müssen wir diesen Rollen gerecht werden.

Mach erstmal dein Abitur, dann wird sich bis dahin sicherlich einiges geändert haben.

[Antaeus]

Ja, schließe mich meinen Vorrednern an. Vor ein paar Jahren war ich auch so drauf. Ich würde Dir empfehlen mal "auszubrechen", wenn dich deine derzeitige Lebenssituation nervt. Klischeehaft ist auch zu sagen: "Dir steht die Welt offen, denn du bist jung". Aber ich muss sagen: stimmt schon. Ich bin nur ein paar jahre älter und bis zum Abi war alles mehr oder weniger monoton. Aber danach hab ich in einer fremden Stadt studiert, danach habe ich im Ausland gearbeitet und es war immer cool. Jedesmal ein Cut, jedesmal ein Neuanfang. Gerade wenn man ohnehin nicht viel zu verlieren hat und keine Bindungen da hat, wo man lebt, ist es cool, neue Erfahrungen zu machen. Ich würde Dir raten nicht den Sinn des Lebens zu suchen sondern den Genuss. Keiner von uns muss sich einreden nachhaltig etwas bewirken zu können oder Nobelpreise zu gewinnen. Aber wenn Du etwas geduldig bist und beharrlich deine Ziele verfolgst, wirst du auch zufrieden. Es gibt eine Menge von Optionen auch für Menschen, die sich allein fühlen/ sind. Ich würde dir raten nach dem Abi mal dahin zu gehen, wo du richtig fremd bist, also Asien, Südamerika,... Das wird garantiert cool und bei den vielen Eindrücken, die auf dich einströmen wirst du auch schnell wissen, wofür es sich zu leben lohnt.

[DoocX]

Du könntest nach deinem Abi einen Ausflug machen. Nicht Mallorca und co. sondern zB campen mit ein paar Freunden oder allein ans Meer..geh in dich und genieße die freie Zeit.
Bei Suizidgedanken wärs gut wenn du aus deinem Alltag rauskommst und ihn ein wenig neu gestaltest(werd babysitter für einen Hund, fahr in Urlaub, treff dich mit deiner besten Freundin) mach das was dir Spaß macht und setz dir kleinere Ziele für die nächste Zeit!

[Eco R1]

Ein ganz durchschnittlicher Verlierertyp...ein Loser eben. Fang an die Dinge zu schätzen, die du hast. Ich gehe mal davon aus, dass du gesund bist und anscheinend kein Vollidiot! Du hast ja immerhin dein Abitur. An diesem eigtl simplen Abschluss scheitern viele Jugendliche in deinem Alter. Das Abi öffnet dir auch alle Türen. Mach was aus deinem Leben. Sobald du anfängst zu studieren, ändert sich dein Leben komplett. Alle Bekanntschaft die du gemacht hast wirst du vermutlich nie wieder sehen. Du lernst einen neue Stadt, viele neue "normalere" Leute, einen neuen Kulturkreis u.v.m kennen. Deine Eltern werden sich nicht mehr um deine Probleme kümmern, du wirst dein Leben selbst in die Hand nehmen und alle deine Taten überlegt vollziehen müssen. Die Gesellschaft zeigt sich zunehmender als intolerant und grenzt Randgruppen aus. Aber am Ende zählt nur dein Konto. Verdiene haufenweise Geld, verreise und erfülle dir deine Träume und hör auf weinerliche Beiträge über dein im Vergleich zu anderen akzeptablen Leben zu verfassen. Geh laufen und trainieren, lern Menschen kenne, geh arbeiten, leb dein Leben und genieße es in vollen Zügen. Jeder Mensch ist wichtig und einzigartig.

P.s.: es kam so rüber als wärst du nicht suizidgefährdet und als wenn du dagegen ankämpfen willst. deshalb war ich vielleicht etwas grob, habe sowas selbst schon durchgemacht und war genauso wie du, bis ich erkannt habe, dass so eine Einstellung total dumm, ignorant und unangebracht ist. Du stehst das schon durch, setze lediglich ein Lächeln aufs Gesicht beim Verlassen des Hauses
Und um meinen Worten nochmals kraft zu verleihen...:Scheiße man, was soll der Shit! Swag, Solo, hipster Dreieck!

[SpülerderWinde]

Wichtig ist, was du dir wichtig machst.

Such dir deinen Sinn, das ist die einzige Freiheit, die du hast.

[thyriel]

Entweder du lernst mit "durchschnittlich" zu leben, oder du suchst dir etwas das du besser kannst als alle anderen

[MyGullyRechner]

Meinen Vorredner würde ich auf keinen Fall zustimmen. Ich sehe das etwas anders.
Ich habe genau dasselbe vor ungefähr einem Jahr durchgemacht.
Ich habe vieles vernachlässigt und war dauernd in irgendwelchen Gedanken vertieft.
Keine Kraft im Alltag. Weiterhin bin ich zum Basketball-Training und auch zur Schule gegangen.
Aber ich hatte keine Ziele.
Ich war auch nur der Durchschnittstyp.

Ich gehe zunächst mal nur auf die Möglichkeiten ein, die du zur Zeit wohl alle hast:
1.
Führe weiterhin das Leben, das von der Gesellschaft als "Musterlösung" vorgeschlagen wird.
Du wirst dann, wie du selber schon sagst, ständig unter Zeitdruck stehen und nichts wirklich genießen können.
Sobald du in den Alltag eines Arbeiters einsteigst, wird der Druck nur noch größer.
Immer mehr Menschen leiden unter Burnout.
Willst du auch einer davon sein, der in diesem Spiel mitspielen will, reiß dich zusammen und setz dich mit Politik, Frauen/Männer (im Sinne von Beziehung), Arbeit, Krankheit etc. auseinander.
Da das Leben, aber aus dieser Sicht nur ein Spiel ist, gibt es auch hier Gewinner oder Verlierer.
Die Frage lautet also "Möchte ich mitspielen?"

Dazu muss ich sagen, du wirst nie etwas besonderes sein.
Jeder hält sich für den Mittelpunkt der Welt - Doch das stimmt nicht.
Es wird immer Menschen geben, die in diesem Spiel besser sind als du. Anerkennung ist hier das Stichwort.
Am Ende kämpft man um Anerkennung!!

2.
Such dir einen wirklich Sinn in deinem Leben.
Das wirst du nicht durch Punkt 1 erreichen.
Hier musst du selber wissen, was du wirklich machen willst. Du brauchst nicht Termine einzuhalten, den Zug nicht verpassen dürfen, pünktlich zum Bewerbungsgespräch etc., wenn du umziehst nach dem Abitur.
Wenn du kein langweiliges Leben haben willst - Lebe in einem anderen Land.
Hier wird dich keiner stören.
Die Zeit vergeht langsamer. Hier lebst du alleine und findest die Antworten auf die ganzen Fragen, auf die du bei weiterem überlegen diesen Gedankens treffen wirst.
Du arbeitest keine 8h am Tag und erlebst was.

Natürlich kannst das auch für lächerlich halten und voller Intoleranz denken:"Ohh, der labert doch. Was soll das? Ich werd' Doktor!"
Öffne deine Augen! Das hier war nur ein Denkanstoß...

Mit freundlichen Grüßen
Der Schwarze, der dein Leben verändert

[oder]

DIe Lösung ist bei solchen Fällen eigentlich ganz einfach . Da unten gibt es so ein Ventil für solche Fälle .Dieses Ventil hat aber 2 Kammern. 1 Temporäre Kammer ,die man Jederzeit selbst entleren kann ,damit man solang nicht völlig durchdreht in der Zeit ,bis dann endlich die Wichtigere Kammer 2 zum entleren drankommt. Nur kann man diese Zweite Kammer leider nicht selber entleeren und braucht deswegen die Gesellschaft einer Partnerin oder Partner wo das übernimmt. Und je öfter Kammer 2 sauber entlüftet wird ,fangen sich deine ganzen Probleme automatisch an nacheinander wie in Luft aufzulösen

[trollvontroy]

Einfach das Leben geniessen und wenn die Botenstoffe im Gehirn nicht mehr so richtig übertragen helfen gute Gespräche mit einem Psychiater und z. B. das Medikament Cipralex auf jeden Fall.

[Your_Conscience]

Hey Mazinee.
Ich kann dich ziemlich gut verstehen, viele Leute machen eine ähnliche Phase durch. Das ist mehr oder weniger normal. Vielleicht bist du ja etwas sentimentaler als andere, weshalb es dich mehr beschäftigt.

Du musst dein Leben einfach weiter leben - Abschnitt für Abschnitt.
Mach dein Abitur, geh Studieren, gründe eine Familie, ....

Das hört sich jetzt vielleicht noch banal an, aber es wird der Punkt kommen, an dem dir die Dinge etwas bedeuten.
Du musst nur offen durchs Leben gehen, genieße dein Dasein, die Natur und die Nähe deiner Freunde.

Ich denke in ein paar Wochen sieht die Welt für dich wieder ganz anders aus.

[Big Duke]

Ich maße mir nicht an, dir irgendwelche Tipps zu geben - oder doch einen (bzw. zwei). Suche dir einen "15-Stunden pro Tag-Job" oder gründe eine kinderreiche Familie, dann haste kaum Zeit zu grübeln.

Du wirst, wie 99% der Menschen, trotzdem nur Durchschnitt bleiben und das ist gut so. Bis auf wenige Berühmtheiten der Geschichte sind wir alle nur Durchschnitt ... da hilft auch kein Dieter Bohlen oder Reichtum ...

Oh ..soviel wollte ich nicht schreiben ...na, wünsche dir alles Gute!

[MasterOers]

wohl nix was du noch nicht gehört hast, aber: setz dir ziele.

und aus dem system kannst du nicht entkommen, es sei denn du tust es.

[TinyTimm]

Um einmal wirklich zu sich selbst zu finden, und zu spüren was man eigentlich will, ist eine Auszeit manchmal ganz nützlich. Heute nennt man das ja Sabbatical, oder Sabbatjahr wenns länger dauern soll.

Am besten kommt man zur Ruhe wenn man weit weg vom normalen Alltag und unter möglichst wenigen Menschen ist. Da bietet sich z.B. soetwas an:

Senner für Kärntner Alm gesucht!
Sabbatical zwischen Melken und Käsen: „Urlaub am Bauernhof Kärnten“ lädt Hamsterrad-Aussteiger und
Natur-Sehnsüchtler ein, den Sommer als Senner oder Sennerin auf der Alm zu verbringen.
Almhirten-Kurs inklusive.

Die Arbeit ist nicht leicht, aber dafür bläst dir der Wind da oben mal richtig die Gehirnwindungen durch. Ohne Fernseher, PC und sonstigen Dingen ohne die heute ja scheinbar niemand mehr leben kann und will, merkst du schnell ob du überhaupt in der Lage bist dich selbst zu ertragen.
Und bezahlt wirst du für diese Art von Auszeit auch noch.
Vielleicht freust du dich danach sogar wieder in dein ach so eintöniges Leben zurück zu kehren.

[Origami]

Klingt ganz stark nach Pubertät gekoppelt mit Leistungsdruck und Unterordnung unter Autoritätspersonen, die dir dein Leben in großen Zügen praktisch "vorschreiben". Im letzten Punkt ändert sich in Zukunft nicht viel, der Leistungsdruck könnte je nach Beruf sogar noch ansteigen aber hey! die Pubertät endet bald und das ist schon mal ne feine Sache :-).
Soll heißen: Die Zeit, die du momentan durchlebst, geht auch vorüber.

Übrigens: Mich würde mal interessieren, was du genau mit der Metapher vom Spaziergang im Park meinst. Kann mir zwar was darunter vorstellen, aber trotzdem.
Sollte das keine Metapher sein, dann erzählst du in dem Punkt leider Schrott, sorry :x.

[Mazinee]

Wow, vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Mittlerweile geht's mir echt besser und ich fange langsam an das Leben und dem damit verbundenen Alltag zu schätzen.

Wenn man sich manchmal, z.B. im sehr "interessanten" Unterricht, einfach die eigenen Handflächen anschaut und merkt, dass man hier wirklich lebt und jegliche Chancen ergreifen kann, wird für mich klar, was eigentlich essenziell ist.

Jedenfalls fahre ich nun glücklicher fort und versuche natürlich immer mit einem Lächeln aus dem Haus zu gehen ( Danke für den Tipp! ).

@Origami:

Man kann es auch als Metapher sehen. Immerhin betrachten die Wenigsten mal die kleinen Dinge im Leben und finden Freude daran.

Grüße

[Buzz Lightyear]

Hab mir hier jetzt nicht alles Durchgelesen aber wenn es um den Sinn des Lebens geht, es gibt nicht den einen.
Für mich zum Bespiel ist der Lebenssinn das ich meine zwei Kindern ein Schönes Leben ermöglichen.

[pinwand]

Mir huscht grad ein leises Lächeln über meine Mundwinkel. Wie oft hab ich über den Sinn des Lebens nachgedacht....Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich eine wirkliche Antwort gefunden habe.
Ist es der Sinn des Lebens sich nur für seine Kinder oder den Mann aufzuopfern? Liegt der Sinn darin, dass man unendlich liebt - sei es einen Partner, Eltern bis hin zu einem Haustier?
Ich denke, man sollte sich die schönen Momente des Lebens bewußt machen!!!!
Ja! Sich die Hände betrachten, sich mehr auf sich konzentrieren und sich wahrnehmen;-) Ist ein guter Ansatz.

Dem System kann man nicht entfliehen - schrieb hier jemand, und dass ein gutes Gespräch mit einem Pyschiater u. Tabletten helfen. Dem stimme ich in so weit zu, dass man auch einen guten Psycho-Doc. findet, wo man reden kann wie einem die Schnauze gewachsen ist. Ja und die Tablettchen helfen schon man sieht seine Probleme ein wenig mit Abstand;-)

Ich wünsche Dir jedenfalls alles Liebe und viel Kraft - Du wirst Deinen Weg auch finden.

PS: Nicht, nicht dass hier der Eindruck entsteht, ich sei selbst Psychodoc. oder so was - nein (!) - ein ganz normaler "Stino" - der auch mit seinen Problem kämpfen mußte (muß).

[dersparky]

Kling gut Kannst du auch mir helfen? .... hat allerdings mehr Komplexität in sich bei sich in.

[Raven1408]

Das Leben hat nur einen Sinn ----> den Tod.
Du wirst Geboren um zu Sterben.
Das was Du dazwischen machst ist Dein Leben.
Hol das beste aus deinen Fähigkeiten raus.

Niemand muss über sich hinaus wachsen um in dieser Welt zu bestehen.

[MasterOers]

da hat man mich wohl mißverstanden. es ist durchaus möglich aus dem system zu entkommen, wenn man die eier dafür hat.
was man tagtäglich beobachtet ist des menschen dillemma zwischen eigenem willen und der flucht vor der durch die gesellschaft suggerierten bedrohung, im falle eines nicht-kooperativen verhaltens.
wie gigantische müllladungen werden die menschen per schulbus zur schule, per taxi zur arbeit, ins altersheim transportiert. mach dein abschluss, arbeite dir deinen arsch ab, bezieh rente, stirb. und alle laufen mit, da die große herde ja recht haben muss. was alle machen, das ist gut. ganz bestimmt. und so stirbt jeder als nutztier seines nächsten leidensgenossen. kaum einer wird sich die frage stellen "was will ICH eigentlich", nein, die mutter, der vater, der lehrer hat das letzte wort! und im zweifelsfall google.
nun ist das aber nicht so tragisch, hat man einmal eingesehen dass ein mensch ohnehin keinen höheren wert hat als eine zigarettenkippe. ob du funktionierst oder nicht, am ende steht eh der tod. und den interessiert es herzlich wenig was du geleistet hast. und dich interessiert es auch nicht, sobald du denn tot bist.
man kann in dem wahnsinn der modernen zivilisation mitmachen, oder man tut einfach all das was man will. was zählt ist dabei stets die gegenwart, die augenblickliche sekunde. denn in der nächsten sekunde zählt wieder nichts. ob du geschuftet oder gesoffen hast. am ende wird sich niemand nach dir umdrehen.
stirb als glücklicher mensch, oder als nutztier aller übrigen nutztiere. was zählt ist jedoch stets die gegenwart. vor dem tod sind alle gleich.