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myGully |
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19.09.17, 22:38
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#1
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jan 2013
Beiträge: 225
Bedankt: 261
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Zitat:
Zitat von csesraven
Aber in 5 Jahren macht man keine Sprünge von 40k auf 100k.
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Auch wenn mir das sicher nur die wenigsten glauben werden. Ich habe genau das mehr oder minder schwarz auf weis mit eigenen Augen gesehen.
Job im SAP Umfeld (weitläufig) - SAP aber im Studium niemals live gesehen, BWL im Hauptfach.
1. Jahr ~40K Brutto/Jahr fix + ~10k Brutto leistungsbezogen (40h/Woche)
2. Jahr ~40K Brutto/Jahr fix + ~80k Brutto leistungsbezogen (60h/Woche)
3. Jahr ~60k Brutto/Jahr fix + ~100k Brutto leistungsbezogen (70h Woche)
4. Jahr ~100k Brutto/Jahr fix + ~100k Brutto leistungsbezogen (nur noch auf Arbeit)
5. Jahr ~ 4. Jahr
+ Spesenkonto, Firmenfahrzeug,....
Bis jetzt verdaut er es noch sehr gut, der leistungsbezogene Ansatz ist halt echt ein super Anreiz. Mehr geht jetzt halt (glaube ich zumindest) echt nimmer und der Burnout müsste auch irgendwann kommen. Aber grundsätzlich geht das mit dem 6 stelligen Gehalt nach bzw. sogar vor 5 Jahren.............
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei zero_tolerance:
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21.09.17, 09:02
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.158
Bedankt: 2.843
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Zitat:
Zitat von zero_tolerance
Auch wenn mir das sicher nur die wenigsten glauben werden. Ich habe genau das mehr oder minder schwarz auf weis mit eigenen Augen gesehen.
Job im SAP Umfeld (weitläufig) - SAP aber im Studium niemals live gesehen, BWL im Hauptfach.
1. Jahr ~40K Brutto/Jahr fix + ~10k Brutto leistungsbezogen (40h/Woche)
2. Jahr ~40K Brutto/Jahr fix + ~80k Brutto leistungsbezogen (60h/Woche)
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hmm...Ich bin auch dauernd bei anderen Kunden im Consulting und hin und wieder sind auch SAP Leute dabei. Natürlich spricht man nicht über das Gehalt aber dennoch. Abgesehen davon, würde es mich extrem wundern, wenn jemand der 1 Jahr Berufserfahrung hat, einen derart hohen leistungsbezogenen Anteil hat. Bei PWC und Co fängt das bei ca. 5-10% an. Wobei die echt schlecht bezahlen. Weiter ist es ca beim dreifachen von allen im Internet verfügbaren Informationen. Aber möglich ist es vll.
Thema "Leistungsbezogen": Häufig handelt man einfach einen "schaffbaren" Abschluss aus. Dazu muss man nicht nochmal 40h zusätzlich arbeiten sondern seine Arbeit einfach gut machen.
Bei Provision muss ich passen, da kenn ich nix
Geändert von csesraven (21.09.17 um 23:19 Uhr)
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21.09.17, 17:59
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 148
Bedankt: 66
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[QUOTE
Thema "Leistungsbezogen": Häufig handelt man einfach einen "schaffbaren" Abschluss aus. Dazu muss man nicht nochmal 40h zusätzlich arbeiten sondern seine Arbeit einfach gut machen.
Bei Provision muss ich passen, da kenn ich nix[/QUOTE]
Beim Leistungsbezogenen Anteil gibt es in der Regel sehr wenig Verhandlungsspielraum.
Welcher Chef ist den bitte so doof ? Och ja, dieses Jahr dürfen Sie mal etwas weniger machen. Sie bekommen aber trotzdem den vollen Bonus.....
Aber ich bin da bei dir. Das Beispiel ist schon sehr abwegig. Wer so viele Wochenstunden zusammenbekommt sollte eher mal eine Schulung Zeitmanagement machen. Oder er ist einfach nicht der richtige für den Job. Wer das im Griff hat sollte sogar mit weniger Stunden auf seinen Plan kommen und noch Zeit für die persönliche Weiterentwicklung im Unternehmen finden.
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21.09.17, 23:22
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.158
Bedankt: 2.843
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Zitat:
Zitat von gaston70
Beim Leistungsbezogenen Anteil gibt es in der Regel sehr wenig Verhandlungsspielraum.
Welcher Chef ist den bitte so doof ? Och ja, dieses Jahr dürfen Sie mal etwas weniger machen. Sie bekommen aber trotzdem den vollen Bonus.....
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Bei mir war es immer ziemlich genau anders rum. Da hieß es eine Auslastung von X % war letztes Jahr fakturierbar, wenn es dabei bleibt bekomme ich den Bonus. Das ging auch mal 1 Jahr nach unten, weil ein großes internes Projekt meine Auslastung planbar nach unten gedrückt hat.
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23.09.17, 01:11
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#5
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jan 2013
Beiträge: 225
Bedankt: 261
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Zitat:
Zitat von gaston70
[QUOTE
Aber ich bin da bei dir. Das Beispiel ist schon sehr abwegig. Wer so viele Wochenstunden zusammenbekommt sollte eher mal eine Schulung Zeitmanagement machen. Oder er ist einfach nicht der richtige für den Job. Wer das im Griff hat sollte sogar mit weniger Stunden auf seinen Plan kommen und noch Zeit für die persönliche Weiterentwicklung im Unternehmen finden.
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Na sag das mal einer Prostituierten, die nach abrechenbaren Stunden bezahlt wird.......................
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12.05.23, 21:34
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#6
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Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 52
Bedankt: 58
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bin für die Logistikmodule incl. BW zuständig
Hab vor 28 Jahren mit vielen SAP Kursen in Walldorf angefangen. Damals noch SAP R2. Mit knapp über 2.400 DM Brutto. MM, SD, BI hieß noch Business Warehouse, Workflow, etc. im Schulungszentrum, (Kenne noch den morgendlichen Stau früh von der Autobahn zum wachsenden Dorf)
Jetzt bin ich bei 80.000€ (100.000 hat nicht mal mein Entwickler bei der großen Tele..) Unsere "Jungen" werden 100.000 bekommen wenn die Rezession nicht schneller ist.
Seit Corona zu 70% mobil und 60/70h Woche bis kurz vor Burnout. Vor 2 Jahren. Schlafen unwichtig.
Dann Reißleine (Kur) und jetzt hab ichs begriffen.
Die "Zahl auf dem Konto ist auf der letzten Ruhestätte unwichtig.
Lebens-, Familienjahre zählen! Nicht Arbeitsjahre!
Gruß an die vielen SAP-ler hier im Forum!!!!
m
Zitat:
Zitat von zero_tolerance
Auch wenn mir das sicher nur die wenigsten glauben werden. Ich habe genau das mehr oder minder schwarz auf weis mit eigenen Augen gesehen.
Job im SAP Umfeld (weitläufig) - SAP aber im Studium niemals live gesehen, BWL im Hauptfach.
1. Jahr ~40K Brutto/Jahr fix + ~10k Brutto leistungsbezogen (40h/Woche)
2. Jahr ~40K Brutto/Jahr fix + ~80k Brutto leistungsbezogen (60h/Woche)
3. Jahr ~60k Brutto/Jahr fix + ~100k Brutto leistungsbezogen (70h Woche)
4. Jahr ~100k Brutto/Jahr fix + ~100k Brutto leistungsbezogen (nur noch auf Arbeit)
5. Jahr ~ 4. Jahr
+ Spesenkonto, Firmenfahrzeug,....
Bis jetzt verdaut er es noch sehr gut, der leistungsbezogene Ansatz ist halt echt ein super Anreiz. Mehr geht jetzt halt (glaube ich zumindest) echt nimmer und der Burnout müsste auch irgendwann kommen. Aber grundsätzlich geht das mit dem 6 stelligen Gehalt nach bzw. sogar vor 5 Jahren.............
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei marcmht bedankt:
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15.05.23, 12:30
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#7
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Stammi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.145
Bedankt: 579
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Zitat:
Zitat von marcmht
Jetzt bin ich bei 80.000€ (100.000 hat nicht mal mein Entwickler bei der großen Tele..) Unsere "Jungen" werden 100.000 bekommen wenn die Rezession nicht schneller ist.
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Das höre ich immer wieder die Leute verdienen viel Geld und arbeiten sich kaputt.
Hab ich Bekannten- und ehemaligen Kollegenkreis mittlerweile 4 heftige Fälle von Burnout erlebt, danke das muss ich nicht haben.
3 davon arbeiten heute nicht mehr in ihrem alten Job, der 4. ist derzeit noch in ärztlicher Behandlung und ob der je wieder normal arbeiten kann steht immer noch in den Sternen.
Da verdiene ich lieber weniger, hab meine 40 Std./Woche, 100% HomeOffice, Wochenenden frei und keine Rufbereitschaft, aber dafür ein geregeltes Privatleben.
Ich hab noch ca 10 Jahre Berufsleben vor mir, dann will ich in Rente und die möchte ich etliche Jahre geniessen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Tuxtom007:
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15.05.23, 15:28
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#8
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.550
Bedankt: 7.051
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Tja, 28 Jahre Kontischicht, davon 12 als Cheefsupervisor. 46 Mann und Prozesse mit einer permanenten Leistung von 47 GWatt.
Unter Strom stehend, denn da braucht man permanente Aufmerksamkeit. Burnoutmässig gut aufgestellt und keine Probleme. Brachte gegen Ende 70000 im Jahr Netto.
Und plötzlich legt die Arbeitsmedizin ein Veto ein. Keine Schichten mehr.
Und dann ein Arbeitsplatz, der zwar die Erfahrung fordert, aber nur auf Normalschicht vollzogen werden soll. Einkommensverluste von ca. 1500 Euro monatlich.
Da kommt dann die Erkenntnis, was man sich über die Jahrzehnte angetan hat.
Plötzlich ist dieses unter Strom stehen weg und eine gewaltige Gelassenheit hält Einzug. Jeder Kollege bestätigte mir, dass ich mir das, so sehr ich auch in der Produktion vermisst werde, verdient habe.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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