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myGully |
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Umfrageergebnis anzeigen: Wollt ihr eine deutsche Revulotion?
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Ja
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107 |
55,73% |
Nein
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32 |
16,67% |
Ich wünsche politische Veränderung lehne eine Revulotion aber ab.
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53 |
27,60% |
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07.02.12, 21:06
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#36
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 709
Bedankt: 295
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Zitat:
Eine friedliche deutsche Revulotion. Was haltet ihr davon?
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Wo und warum soll die denn stattfinden?
Die zur deutschen Wiedervereinigung notwendige, friedliche Revolution (Wende) war doch schon. Wieder Monarchie einführen, oder so? In Europa eher Arbeit am Bewußtsein.
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07.02.12, 21:19
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#37
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.237
Bedankt: 3.937
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Eine revolutionäre Situation entsteht, wenn die oben nicht mehr so weitermachen können und die unten nicht mehr weiter so wollen.
Voraussetzungen laut Wikipedia:
Zitat:
Eine plötzliche Rezession nach einer Zeit wirtschaftlicher Blüte, steigenden Wohlstands und steigender Erwartungen in die Zukunft;
eine öffentliche Meinung, die die bestehenden Institutionen in Frage stellt;
die Solidarisierung verschiedener Gruppen der Gesellschaft, die unterschiedliche Motive haben, mit dem bestehenden Zustand unzufrieden zu sein, und die sich zum Umsturz der alten Ordnung vorübergehend verbünden; eine einzelne Gruppe, Schicht oder Klasse der Gesellschaft bringe keine Revolution zustande;
eine Ideologie;
die Schwäche, Uneinigkeit und Ineffizienz auf Seiten der Gegenkräfte, des Staates.
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Revolution bedeutet eigentlich "Veränderung, plötzlicher Wandel, Neuerung".
Und von wegen, die Deutschen bringen keine fertig:
1525 - frühbürgerliche Rev. (Bauernkriege)
1848 - bürgerliche Rev.
1918 - Novemberrev.
1968 - Sturm im Wasserglas
1989 - Konterrev. in DDR
jedesmal gab es politische Veränderungen, anscheinend kracht es in D selten aber dann gewaltig!
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07.02.12, 21:22
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#38
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.750
Bedankt: 5.730
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Zitat:
Zitat von wAv3
Zunächst mal möchte ich sagen, dass dein Beitrag mir gefällt, du argumentierst wenigstens und haust nicht nur Parolen raus.
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So gesehen haust du ebenfalls nur Parolen raus. Tut mir Leid, aber "mir gehts gut, wo liegt das Problem?" ist Zeitgeist pur. Was du an elektro1312 Posts bemängelst ist der Anachronismus, nicht der Schreibstil.
Zitat:
Zitat von wAv3
Doch, ich sehe kein zerfallen unserer aktuellen Gesellschaft, wo offenbart sich dass denn deiner Meinung nach ? Auch, dass der Wohlstand schwindet bemerke ich nicht wirklich. Ich denke eher wir müssen uns darauf einstellen, dass die Wirtschaftswunderjahre eben vorbei sind. Inzwischen hat sich die ganze Sache eben auf einem normalen Level eingependelt.
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Wirtschaftswunderjahre sind schon seit 40 Jahren vorbei. Wie kommst du also darauf, dass es nun an der Zeit ist?
Es gibt dazu empirisch messbare Daten: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Medianeinkommen, Lebenshaltungskosten etc pp. Dazu noch unabhängige Studien die diese Daten in Einklang bringen. Fakt ist einfach, dass der Deutsche real weniger in der Tasche hat als vor 30 Jahren. Fakt ist auch, dass die öffentliche Daseinsvorsorge schwindet, und durch unsichere teure Privatmodelle ersetzt werden soll.
Die destabiliserienden Wirkungen sind auch zu beobachten: Ein Negativrekord der Wahlbeteiligung nach dem Anderen, Verringerung des Vertrauens in die Demokratie; Nationalismus, Chauvinismus und sogar Ausländerfeindlichkeit nehmen zu. Journalisten nennen den Zustand den wir haben schon offen Postdemokratie. Deswegen auch meine Frage wo ihr euer Plätzchen seht bei dieser Entwicklung?
Zitat:
Zitat von wAv3
Wir sind aber immer noch nicht Arm. Die Probleme die du ansprichst mit dem Handel mit Lebensmitteln sind scheiße, betriffen uns in Deutschland aber nicht. Ich weiß das klingt hart, es geht hier in dem Beitrag aber um Deutschland und nicht um 3te Welt Länder. Fakt ist, wir profitieren davon noch eher...
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"Wir" bist jedenfalls nicht du und ich. Spekulationen auf Lebensmittel (das hat übrigens wenig mit dem "Handel" zu tun) destabilisieren Regionen dieser Welt von denen wir abhängig ist. Die arabischen Revolutionen könnte man als Beispiel nennen - ein Gemüsehändler dem man die Existenzgrundlage entzog war der Anfang des arabischen Frühlings. Man stelle sich vor morgen wird das Königshaus in Riad gestürzt. Warum haben wir ihnen wohl so viel Waffen geliefert? Es ist nur ein kleines Beispiel gewesen. Von denen gibt es reichlich.
Ich sprach eigentlich damit eigentlich die Spekulationen insgesamt an. Bis jetzt profitieren "Wir" in keinster Weise. Einer der Gründe der großen Kompression waren die Vermögen der Allgemeinheit zuzuführen. Nicht weil es so schön ist, sondern weil es stabilisierend wirkt. Letztendlich war die Finanzkrise auf zu viel untätiges Geld zurückzuführen, was an anderer Stelle fehlte. Das ist nichts anderes, als das was wir in den 30er Jahren antrafen.
Zitat:
Zitat von wAv3
Leider wird mir auch aus deinem Beitrag nicht ersichtlich weshalb die Vermögensverteilung ausgeglichen werden soll, du schreibst es ist die Basis einer funktionierenden kapitalistischen Gesellschaft, wieso?
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"Ausgeglichener" - Das heißt, dass die Vermögensverteilung nicht mehr zum Vorteil aller ist, sondern nur noch eine kleine Gruppe zu lasten aller sich noch mehr bereichert. Das Versprechen, welches der Kapitalismus Anfang des kalten Krieges bemüht war einzuhalten, scheint nichts mehr wert zu sein. Was jetzt folgt scheint Degeneration zu sein: Back to the Roots des 19. Jhd.
Ich habe übrigens dazu reale Beispiele genannt. Wenn es dir nicht einleuchtet wieso eine Elite nicht die Spielregeln bestimmen, dann empfehle ich ein Geschichtsbuch. Dabei ist es sogar egal welche Epoche du hernimmst.
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07.02.12, 23:33
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#39
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Süchtiger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 718
Bedankt: 373
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Zitat:
Zitat von Nana12
So gesehen haust du ebenfalls nur Parolen raus. Tut mir Leid, aber "mir gehts gut, wo liegt das Problem?" ist Zeitgeist pur. Was du an elektro1312 Posts bemängelst ist der Anachronismus, nicht der Schreibstil.
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Nein, was ich an seinen Posts bemängel ist, dass er nur seine linke Parole raushaut, auf meine Frage aber nicht antwortet! Die da wäre wieso es eine Umverteilung der Reichtümer geben soll ...
Zitat:
Fakt ist einfach, dass der Deutsche real weniger in der Tasche hat als vor 30 Jahren. Fakt ist auch, dass die öffentliche Daseinsvorsorge schwindet, und durch unsichere teure Privatmodelle ersetzt werden soll.
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Man kann Statistiken für alles finden, Fakt ist z.B. auch, dass die Konsumausgaben jährlich steigen. Fakt ist außerdem, dass die Arbeitslosquoten sinkt, obwohl die Zahl der Erwerbstätigen raufgeht.
Und und und, würde alles dafür sprechen dass es den Deutschen doch nicht so schlecht geht.
Das die öffentliche Daseinsvorsorge schwindet ist natürlich schlecht, steht immernoch jedem frei selbst dafür zu Sorgen. Dafür muss man halt dann mal sparen, also wie gehabt: Jeder für selbst Verantwortlich
Zitat:
Die destabiliserienden Wirkungen sind auch zu beobachten: Ein Negativrekord der Wahlbeteiligung nach dem Anderen, Verringerung des Vertrauens in die Demokratie; Nationalismus, Chauvinismus und sogar Ausländerfeindlichkeit nehmen zu.
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Das könnte man dann ja auch Parolen nennen, ich persönlich merke nichts davon...
Zitat:
Deswegen auch meine Frage wo ihr euer Plätzchen seht bei dieser Entwicklung?
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Mache mir wenig Sorgen um meine Zukunft und auch nicht um die Deutschlands, der Wirtschaftsstandort ist einfach zu gut als das da nicht genügend für alle abspringen würde.
Zitat:
Ich sprach eigentlich damit eigentlich die Spekulationen insgesamt an. Bis jetzt profitieren "Wir" in keinster Weise.
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Es profitieren Deutsche Unternehmen davon, welche dann damit den Deutschen Staat und somit auch uns profiteren lassen...
Das dies zugunsten Anderer geht ist schade, tut hier aber nichts zur Sache.
Zitat:
Ich habe übrigens dazu reale Beispiele genannt. Wenn es dir nicht einleuchtet wieso eine Elite nicht die Spielregeln bestimmen, dann empfehle ich ein Geschichtsbuch. Dabei ist es sogar egal welche Epoche du hernimmst.
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Man kann das ganze auch überdramatisieren, werd doch Politiker, lass dich auf die Wahllisten stellen und veränder was. Ist ja nicht so, dass unsere Regierung nicht vom Volk gewählt wurde...
Bin jetzt raus aus der Diskussion, ich kenne solche Gesprächspartner wie dich aus der Uni und den VWL-Kursen nur zu gut. Unnendlich lange, zu nichts führende Diskussionen und ich geh leider immer wieder drauf ein und verschwende meine Zeit
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07.02.12, 23:54
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#40
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.244
Bedankt: 22.257
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Ich finde Nana´s Beiträge meist gut, weil er/sie argumentiert und eine Diskussion zulässt.
Und jetzt eine Frage an alle:
Wer von euch kann mir ein Beispiel aus der Geschichte nennen, wo eine gewaltsame Revolution etwas Positives hervorgebracht hätte.
Wie hieß es doch gleich: "Die Revolution frisst ihre Kinder !"
Ich wäre wirklich dankbar dafür.
Die Menschen bleiben auf kurz oder lang im Verhalten gleich...leider, nur in einer anderen Ideologie.
Vor einiger Zeit sah ich eine führende Vertreterin der Occupy-Bewegung im TV.
Selbst sie warnte eindringlich vor Gewalt. Wäre ziviler Ungehorsam ein Weg ?
Selbst dabei bin ich skeptisch. Die Masse ist mMn auch dazu nicht bereit. Zu bequem, zu träge, keine Träume, keine Phantasie, zu "vollgefressen" und und und.....!
Und über Anarchie will ich gleich überhaupt nicht diskutieren.
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08.02.12, 00:04
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#41
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Fascho-Jäger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 33
Bedankt: 60
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Schade, bevor ich den letzten Post von wave gelesen habe, habe ich gedacht "wow eine richtige Diskussion", aber dann musste ich mal wieder festellen, dass es einfach Leute gibt, die so von der Mainstreampropaganda so befangen sind, dass sie anscheind nicht mehr klar denken können und in jeder Situation in der ein Sachverhalte nicht mehr mit plumpen Vorurteilen begründet werden kann, einfach wegrennen.
Zitat:
Wir sind aber immer noch nicht Arm. Die Probleme die du ansprichst mit dem Handel mit Lebensmitteln sind scheiße, betriffen uns in Deutschland aber nicht. Ich weiß das klingt hart, es geht hier in dem Beitrag aber um Deutschland und nicht um 3te Welt Länder. Fakt ist, wir profitieren davon noch eher...
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Wenn man sowas ließt bekommt man doch das kotzen. Das ist 1. einfach nur zynisch und menschenverachtent
und 2. auch noch falsch, weil du als kleiner Arbeitnehmer davon kein bisschen profitierst
@Nana12: schön wie du schreibst. Macht Freude zusehen, dass es auch Leute gibt die nicht so ignorant sind. Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe mehr Leute davon zu überzeugen. Eigentlich sind viele Misstände doch so leicht erkennbar, aber der "Deutsche" scheint wohl erst zu merken, dass was nicht stimmt, wenn man ihm den Futternapf wegnimmt. Was meinst du liegt das irgendwie an der Mentalität der Leute oder sind sie so krass manipuliert?
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08.02.12, 00:13
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#42
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Fascho-Jäger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 33
Bedankt: 60
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@ Pauli
Hoffe du verstehst das nicht falsch. Ich will nicht zu einer gewalttätigen Revolution auffrufen. Das wäre das letzte. Gewalt sollte immer vermieden werden. In einer gewalttätigen Auseinandersetztung mit einer Regierung bzw. der Armee zieht der Bürger eigentlich immer den kürzeren und das ist ja auch klar.
Eine Revolution kann meiner Meinung nach nur erfolgreich sein wenn die Moral auf der Seite der Aufständigen ist.
Ziviler Ungehrsam ist der einzige vernünftige Weg. Occupy war die erste größere moderne Bewegung. Ich war auch auf Demonstationen von Occupy gewesen. Meine Unterstützung für Occupy ist allerdings zurückgegangen, weil sie keine klaren politischen Forderungen gestellt haben. Sie hatten eine große Aufmerksamkeit, haben sie aber nicht genutzt und das ist schade.
Aber mit Occupy ist längst nicht das letzte Wort gesprochen. In anbetracht der Tatsache, dass sich die weltweite Krise sich noch weiter verschärfen wird, wird sich auch die politische Gegenbewegung "verschärfen"
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08.02.12, 00:26
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#43
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 5
Bedankt: 16
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Ich sage entschieden nein zu einer s.g. Revolution, sage jedoch ebenso entschieden ja zum dritten und letzten Weltkrieg! Diese Menschheit kann sich nicht reformieren...!!! Sie muss sich dezimieren und zwar gestern!
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08.02.12, 00:30
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#44
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Süchtiger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 718
Bedankt: 373
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Zitat:
Zitat von pauli8
Ich finde Nana´s Beiträge meist gut, weil er/sie argumentiert und eine Diskussion zulässt.
Und jetzt eine Frage an alle:
Wer von euch kann mir ein Beispiel aus der Geschichte nennen, wo eine gewaltsame Revolution etwas Positives hervorgebracht hätte.
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Meld mich doch nochmal, wenn auch nicht zum Rest:
Die französische Revolution 1789!
Habe außerdem nie gesagt das die Beiträge von Nana schlecht sind, ich sagte nur das ich solche Diskussionspartner kenne
@ elektro: Ich halte mich aus der Diskussion raus weil es wie mit gewissen Leuten hier im Forum immer darauf hinausläuft, dass mir nur vorgeworfen "mit plumpen Vorurteilen" zu argumentieren bzw. von der Mainstreampropaganda geleitet zu werden. Das ich Argumente wie die Gegenseite benutze ist dann zweitrangig, schließlich lass ich mich von den Medien blenden.. bla bla fucking bla, hab ich alles schon gehört!
Und das mir die Worte dann verdreht werden um mich als menschenverachtend darzustellen geht schonmal gar nicht.. klar ?
Du antwortest auch nicht auf meine Frage, gehst somit der Diskussion aus dem Weg, und machst somit genau das was du mir unterstellst.
Und ich konnte es schon wieder nicht lassen
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08.02.12, 00:51
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#45
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Banned
Registriert seit: Oct 2010
Ort: Stuttgart
Beiträge: 444
Bedankt: 576
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@Pauli: Langfristig gesehn - Die französische Revolution.
Die Masse an sich existiert nicht. Die Gesellschaft ist sehr heterogen.
Imho verwendet man den "Masse" Begriff nur, um sich selbst positiv davon abzuheben.
Ich - das tolle individuum mit einem Sack voll guter Ideen und viel Motivation. Dem gegenüber - die träge Masse.. Das tut dem Ego gut, entspricht aber nicht der Realität. Soweit ich mich erinnere, wird in der Soziologie und der Sozialpsychologie der Begriff aufgrund der Undifferenziertheit seit LeBon nicht mehr so verwendet.
Dass die Gesellschaft, die Menge an Menschen, keine Träume und Phantasien hat, dafür seh ich keine Anhaltspunkte. Ich denke, das hast du auch nicht so ernst gemeint. Die Träume und Phantasien ähneln sich stark, sind aber im Detail total unterschiedlich
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08.02.12, 01:03
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#46
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Fascho-Jäger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 33
Bedankt: 60
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Hab gedacht du wärst eh raus, deswegen bin ich nicht weiter darauf eingegangen. Wenn es dich aber doch noch interessiert, dann erkläre ich dir gerne warum der Reichtum anders verteilt werden muss.
Um erstmal überhaupt eine Vorstellung von der Momentanen Vermögensverteilung zu bekommen möchte ich nochma auf die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] verweisen.
Das Problem liegt aus meiner Sicht erstmal darin wie Reichtum überhaupt zustandekommt. Wenn jemand reich wird weil er andere Abzockt dann ist das nicht legitim. Ein großes Vermögen sollte immer im Verhältnis zu dem Nutzen gegenüber der Gesellschaft stehen.
Jemand der reich ist, weil er ein erfolgreiches Unternehmen hat, der hat das Unternehmen nicht alleine, sondern auch durch die Arbeit seiner Angestellten aufgebaut! Das Verhältnis muss einfach gerade gerückt werden. Irgendwann hat man ja auch mal genug Kohle
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08.02.12, 01:14
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#47
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Fascho-Jäger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 33
Bedankt: 60
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Zitat:
Zitat von GQTT
Ich sage entschieden nein zu einer s.g. Revolution, sage jedoch ebenso entschieden ja zum dritten und letzten Weltkrieg! Diese Menschheit kann sich nicht reformieren...!!! Sie muss sich dezimieren und zwar gestern!
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sone Meinung find ich total daneben und faschistisch. Wenn du ja noch lebst aber sowas sagst dann heißt das doch, dass du willst das andere sterben, damit dus wieder schön hast.
Und falls du sowas nur so daher sagst dann mach dir mal drüber Gedanken, dass es anderen 1000x schlechter geht als dir
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08.02.12, 02:48
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#48
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.244
Bedankt: 22.257
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@Jaynay:
Langfristig gesehen stimme ich dir teilweise bei der Französischen Revolution zu, trotzdem sehe ich auch negative Seiten.
Ich denke dabei an die unmittelbar folgende "Schreckensherrschaft", die entstandenen Expansionskriege zur Unterdrückung/Ausbeutung und die Ausbildung des Nationalismus. (Krieg mit dem Slogan "Vaterland in Gefahr" !)
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Zitat:
Zunächst begann Frankreich den Krieg als Befreiungs- und Defensivkrieg. Man wollte das Erreichte der Revolution sichern und den Völkern anderer Staaten helfen, sich vom Joch der Feudalherren zu befreien. Ab dem Winter 1792/1793 änderte sich jedoch der Charakter des Krieges. Er nahm immer stärkere Züge eines Expansionskrieges an. Unterdrückung und Ausbeutung wurden in den besetzten Gebieten immer stärker.
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Deine Definition von "Masse" kannte ich bisher noch nicht...finde sie gut.
Würde dir das Wort "Mehrheit" besser zusagen oder schlage mir einen treffenden Begriff vor.
Sind es wirklich sehr viele Menschen, die nicht träge sind und noch Phantasie haben ?
In Teilbereichen gehöre ich jedenfalls nicht immer dazu.
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08.02.12, 03:09
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#49
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 643
Bedankt: 233
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Ich sehe es genauso was die Verteilung angeht. Es ist meiner Meinung nach legitim das einige mehr verdienen, oder mehr haben. Das wichtigste ist meiner Meinung nach das Verhältniss. wieso soll als Beispiel eine Putzfrau, die alleinerziehend ist z.b 3 Kinder. Sich den Arsch richtig abrackern und am Existenzminimum leben. Wo hingegen jemand die Millionen stapelt.
seht es nicht falsch ich verstehe das jemand mehr verdient. Nur warum solche Dimensionen???
Und was Arbeit angeht so muss man sagen, das man deutlich weniger Verdient als noch vor jahrzehnten. Wenn man sieht das einige Vollzeitbeschäftigung haben. und dann noch mit Harz4 aufstocken müssen, da kommt mir die Galle hoch. Das hatte es vor paar jahrzehnte nicht gegeben
klar im vergleich zu anderen ländern haben wirs gut. jedoch gehts immer weiter Berg ab nach und nach. man gewöhnt sich dran und noch weiter Berg ab.
Das sind die sachen die mich so stören
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08.02.12, 10:29
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#50
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.750
Bedankt: 5.730
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Zitat:
Zitat von wAv3
Man kann Statistiken für alles finden, Fakt ist z.B. auch, dass die Konsumausgaben jährlich steigen. Fakt ist außerdem, dass die Arbeitslosquoten sinkt, obwohl die Zahl der Erwerbstätigen raufgeht.
Und und und, würde alles dafür sprechen dass es den Deutschen doch nicht so schlecht geht.
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Das sind zB Parolen des Zeitgeistes. "Das würde alles dafür sprechen..." - sry bullshit. Du gibst nur die Parolen wieder die dir eingetrichtert wurden. Du gehst nicht auf das gesagte ein, sondern verknüpfst verschiedene Aussagen einfach miteinander, weil es in Wirtschaftswunderjahren auch noch stimmte (soviel zum Thema Wirtschaftswunder vorbei): Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es uns gut. Das diese Zahlen nur zustande kamen, wiel man diese Entwicklungen entkoppelte füge ich den bisherigen Argumenten hinzu. Fördern sie aber die allgemeine Entwicklung? Alles deutet auf ein klares nein hin. Zahlenspielereien wie Bruttovermögen, Nominallohnzuwächse etc pp sind Sand in den Augen für die Dummen.
Zitat:
Zitat von wAv3
Das könnte man dann ja auch Parolen nennen, ich persönlich merke nichts davon...
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Du stehst aber nicht stellvertretend für Deutschland.
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30 sek google...
Ich verzichte hier darauf die Studien zu verlinken. Zu viele Fakten.
Zitat:
Zitat von wAv3
Mache mir wenig Sorgen um meine Zukunft und auch nicht um die Deutschlands, der Wirtschaftsstandort ist einfach zu gut als das da nicht genügend für alle abspringen würde.
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Wie oben bereits erwähnt, ist der Wirtschaftsstandort Deutschland nur für die berühmten 1% gut, da sie durch die Verringerung des allgemeinen Wohlstands erreicht wurde. Die Frage ist nur ob du zu dem besseren Freundeskreis dieser 1% zählst.
Das es bei der Entwicklung tatsächlich Gewinner gibt - geschenkt. Umfragen in Kontext mit der realen Entwicklung ergeben eher das der Wunsch oftmals der Vater des Gedankens ist (Buchempfehlung Ulrike Hermann "Hurra wir dürfen zahlen").
Zitat:
Zitat von wAv3
Es profitieren Deutsche Unternehmen davon, welche dann damit den Deutschen Staat und somit auch uns profiteren lassen...
Das dies zugunsten Anderer geht ist schade, tut hier aber nichts zur Sache.
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Ist gut, die asoziale Einstellung hast du bereits bekräftigt, und ich lasse dir sogar die Illusion das diese Entwicklung vor dir halt macht.
Die deutschen Unternehmen profitieren, aber der Staat auf dauer weniger. Da er für die Spekulationskatastrophen einstehen muss - am Ende zahlt er also drauf; Wir zahlen drauf. Dazu kommt noch der Steuerwettbewerb innerhalb der Eurozone.
Zitat:
Zitat von wAv3
Man kann das ganze auch überdramatisieren, werd doch Politiker, lass dich auf die Wahllisten stellen und veränder was. Ist ja nicht so, dass unsere Regierung nicht vom Volk gewählt wurde...
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Sicher ich kann eine ähnliche Entwicklung wie die, die schon einmal in die Katastrophe führte, überdramatisieren. Ist das nicht eher schon Geschwafel als Substanzielles?
Ich veränder schon was indem ich diskutiere. Ich kämpfe schon jetzt dagegen an, dass solche Regierungen wie die jetzige vom Volk gewählt wird.
Zitat:
Zitat von wAv3
Bin jetzt raus aus der Diskussion, ich kenne solche Gesprächspartner wie dich aus der Uni und den VWL-Kursen nur zu gut. Unnendlich lange, zu nichts führende Diskussionen und ich geh leider immer wieder drauf ein und verschwende meine Zeit
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Nein, du gehst nicht darauf ein, sondern plakatierst mit Headlines aus dem Politik und Wirtschaftsteil der gängigen Presse -> Parole.
Aber ich will moch nicht so weit aus dme Fenster lehenen: Hätte ich die "Diskussion" ernst genommen hätte ich wirklich Zahlen gebracht und in den Kontext gesetzt, anstatt sie nur zu plakatieren. Aber ich musste erstmal feststellen wie ernst du es als Diskussionspartner meinst, da ich solche Gespräche ebenfalls kenne und weiß das die Zahlen keine überzeugendere Wirkung erzielen. Ergo: muss ich mich bedanken du hast mir sogar Zeit erspart.
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08.02.12, 11:24
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#51
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CAPTAIN CAPSLOCK
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 645
Bedankt: 612
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Zitat:
Zitat von wAv3
Zunächst mal an Protter: Die Semesterbeiträge muss jeder zahlen, kann aber im Härtefall erlassen werden, somit ist das kein Argument.
Mal abgesehen davon kann man ja eventuell mit dem Bafög was ansparen, Ferienjob übernehmen keine Ahnung was. Die 100€ pro Semester sollten jetzt kein großes Problem darstellen, zumal ja meine Meinung ist, wer wirklich will, der findet schon ne Lösung!
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100€...schön wärs.
Semesterbeitrag 250€ + 500€ Studiengebühren! Und trotzdem müssen wir die Skripte noch von unserem Geld drucken. (Würde im Druckcenter nochmal mindestens 50€ pro Semester kosten) + mindestens 100-200€ Bücher.
Da wird as "Problem" schonmal eetwas größer. Zumal nicht jeder Bafög bekommt.
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08.02.12, 13:45
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#52
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Süchtiger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 718
Bedankt: 373
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Wie gesagt, es gibt ja fast nirgens mehr Studiengebühren und die Semesterbeiträge variieren auch von Land zu Land, man kann ja auch woanders studieren.
Auch Bücher muss man nicht kaufen, habe es in 5 Jahren Studium auch ohne geschafft.
Wenn man kein Bafög kriegt, haben die Eltern wohl genug Geld, wenn die nichts abgeben wollen muss man halt neben dem Studium arbeiten...
Ich versuche hier andauernd nur klar zu machen, das wenn man wirklich WILL auch einen WEG findet! Das hier sind doch Probleme von Leuten die eigentlich keine Probleme haben, ich kenne einige Studenten die gar nichts haben, die zum Teil nichtmal mehr Geld für Essen hatten, die haben alles durchgezogen und denen geht es heute auch gut...
Und an elektro, mein Vater hat ein eigenes Unternehmen und damit viel Geld verdient, der hat aber nicht wie viele die hier rumnörgeln das es ja alles so ungerecht ist nur 40 Stunden die Woche gearbeitet, sondern eben Zeit seines Lebens an die 100 Stunden in der Woche, auch mehr wenn es sein muss. Auch keinen Urlaub und und und.
Jeder bekommt das was er verdient.
Auf Nana's Argumentation geh ich nicht mehr ein, schließlich bin ich ja von den Massenmedien geblendet und deshalb ist alles was ich sage Falsch, brülle nur Parolen (bin ja auch der einzige , ne ^^). Statistiken werden nicht akzeptiert (kommen ja schließlich vom statistischen Bundesamt und das wird von den "Eliten" kontrolliert).
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08.02.12, 15:40
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#53
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Mitglied
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 332
Bedankt: 271
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Zitat:
Zitat von wAv3
@momphix: Und wo gibts denn bitte in Deutschland viel Leid ? Hat hier nicht etwa jeder das Recht auf @ Krankenversorgung? Kriegt nicht etwa jeder genügend Geld vom Staat bezahlt um sich eine Bleibe zu bezahlen, Essen zu kaufen, darf nicht etwa jeder in Deutschland frei seine Meinung äußern ?
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Deswegen habe ich mich in meinem 1. Post ja auch auf eine internationale bzw. europäische Revolution bezogen. Ich denke deine oben genannten Aspekte sind Ist-Aspekte. Momentan stimmen sie, fangen aber mehr und mehr zu bröckeln.
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08.02.12, 17:49
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#54
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 255
Bedankt: 181
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Es ist zwar so, dass Deutschland sich um seine Bürger kümmert und keinen verhungern lässt.
Dafür werden wir immer mehr beschattet, ganze Artikel werden im Prinzip "ausgehebelt" durch Änderungen,....
Als neuestes Beispiel nenn ich jetzt mal ACTA. Kann jetzt sein, dass ich das überinterpretiere, aber ich sehe von Jahr zu Jahr einen Rückgang zur Stasi...
Aber aus diesen Gründen darf es nicht gleich eine Revolution geben, aber wir, das Volk, müssen auf die Straße gehen!
Und leider seh ich in diesem Polizeistaat auch nur einen Weg, die Meinung des Volkes durchzusetzen...und zwar mit Gewalt :/
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08.02.12, 18:04
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#55
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.750
Bedankt: 5.730
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Zitat:
Zitat von wAv3
Auf Nana's Argumentation geh ich nicht mehr ein, schließlich bin ich ja von den Massenmedien geblendet und deshalb ist alles was ich sage Falsch, brülle nur Parolen (bin ja auch der einzige , ne ^^). Statistiken werden nicht akzeptiert (kommen ja schließlich vom statistischen Bundesamt und das wird von den "Eliten" kontrolliert).
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Nunja wAv3, wie man es in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus (danke für die PN in der du deutlich machst das Kindergärtner für dich Versager sind). Ich meine es ist schon reichlich lächerlich auf das was elektro1312 sagt mit Headlines einschlägier Presse zu antworten. Auch ist es ziemlich einfältig zu glauben jeder argumentiere hier aus purem Egoismus. Mir zum Beipsiel geht es relativ gut, und trotzdem ist Solidarität kein Fremdwort für mich.
Mein Problem an deinen Statistiken vom Destatis ist, das du keine präsentiert hast, weswegen das ein Strohmannargument ist. Nebenbei: Das statistische Bundesamt wird dir nicht viel anderes sagen, was mir zeigt, dass du dich scheinbar über die Daten an sich überhaupt nicht informiert hast. Aber du hast ja weiter oben Hinweise dazu bekommen, die ebenfalls aussagekräftig sind, und die du mal eben übergangen hast.
Weil du es bist, nochmal die Entwicklung von der OECD (sogar vor der Krise):
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Die ganze "Argumentation" kann man mit einem Satz beschreiben:
"Und so schloss er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf"
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08.02.12, 18:20
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#56
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Fascho-Jäger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 33
Bedankt: 60
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Zitat:
Zitat von PeachHead
Und leider seh ich in diesem Polizeistaat auch nur einen Weg, die Meinung des Volkes durchzusetzen...und zwar mit Gewalt :/
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Genau das darf auf keinen Fall passieren. Eine gewalttätige Revolution hat keine Chance, weil die Revolutionäre dann in der Öffentlickeit als Terroristen dargestellt werden und somit alle politischen Inhalte unbedeutent werden. Mit Terroristen will niemand verhandeln und es ist auch sinnlos, weil Terroristen keine friedliche und gerechte Gesellschaft aufbauen können.
Wir brauchen dringend Veränderung! Ihr seid wie ein Frosch im Wasser und die Temperatur steigt stetig an. Jetzt müsst ihr reagieren bevor es zu heiß wird und ihr am Arsch seid. Bis hier hin liefs noch ganz gut, bis hier hin liefs noch ganz gut...
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08.02.12, 20:45
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#57
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 643
Bedankt: 233
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so wenn das Stimmt @Nana12 das es dir gut geht du aber Solidarisch bist, dann zieh ich mein Hut.
Bin der Meinung das wir mehr solcher leute im Land brauchen!!! Den da wird aus nächstenliebe gehandelt.
Klar auf der einen Seite ist jeder für sich selbst verantwortlich. Doch es gibt genug Fälle indem Leute ******* Schicksalsfälle erlebten. Und dadurch es viel schwerer im Leben als andere haben/hatten.
ich finde Leistung sollte anerkannt werden... egal ob man nun einen guten job hat und man viel verdient. Oder jemand sich den Arsch aufreisst (arbeitet) und kaum was verdient. Und trozdem immer um die Existens bangen muss.
Wieso hat letztere Person es nicht verdient, mal was Geldsorgen angeht entlastet zu werden???
deswegen bin ich immer noch der meinung das die verteilung zu extrem ist.
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08.02.12, 23:46
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#58
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Banned
Registriert seit: Oct 2010
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Zitat:
Zitat von pauli8
@Jaynay:
Langfristig gesehen stimme ich dir teilweise bei der Französischen Revolution zu, trotzdem sehe ich auch negative Seiten.
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Sicher.
Deswegen setzte ich auch das "langfristig" an den Satzanfang.
Die Revolution an sich, die Herrschaft der Jakobiner und die von Napoleon waren gewiss grausame Zeiten. Ich habe trotzdem irgendwie das Gefühl, dass die franz. Revolution ein Moment war, in dem Geschichte gemacht und/oder sogar vorangetrieben wurde. Ich bin kein Historiker, ich kann dir quasi nur mein Bauchgefühl darbieten. Was mich natürlich auch in die komfortable Lage bringt, keine tieferen Begründungen liefern zu können/müssen :-)
Zitat:
Würde dir das Wort "Mehrheit" besser zusagen oder schlage mir einen treffenden Begriff vor.
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mh. Mehrheit passt auch nicht. Mehrheit ist etwas relatives, etwas das eine Aussage zu einem Verhältnis macht. Ich habe allerdings keinen besseren Begriff.
Vielleicht passt der Begriff und man muss nur den Bezugsrahmen verändern.
Die Gesellschaft besteht aus Individuen, die je nach Thema Gemeinsamkeiten oder Unterschiede aufweisen. Die einen halten Kernenergie für eine tolle Sache, sind sich aber bei der Steuerpolitik nicht einig.
Die Menschen haben oft ein viel vielseitigeres Meinungsbild, als sie nach aussen vermitteln.
Ich wäre gern fitterer in Soziologie, dann könnte ich was über die Milieutheorien, wie die von Durkheim erzählen.
Die Implikationen dieser Diversitätserfahrung, gerade was das Wahlverhalten betrifft, sind weitreichend, aber ich habe eben ein Glas Wein getrunken und möchte nicht zu sehr abschweifen.
Zitat:
Sind es wirklich sehr viele Menschen, die nicht träge sind und noch Phantasie haben ?
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Ja. Das Problem ist, zumindest nach meiner Erfahrung, dass zwar viele Menschen viele Gedankengänge und Phantasien/Weltanschauungen/Philosophien haben, diese einem aber nicht unbedingt schmecken müssen. Um es mal etwas zynisch auszudrücken - es gibt schon sehr viele sicke Leute da draussen, vor denen es mich graust. Die haben ihre Gründe, weswegen sie sich nicht in der Öffentlichkeit äußern.
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09.02.12, 15:38
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#59
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Nun weiß ich aber immer noch nicht um den Inhalt, das Ziel und die Art und Weise einer friedliche deutsche Revulotion (2012?) bescheid? Wie soll ich denn da was von halten?
Meinst z. B. ein Aufruf dazu, dass (möglichst viele) Bürger zu ihren jeweiligen Rathäusern gehen und ihren Personalausweis aus Protest temporär abgeben?
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09.02.12, 15:41
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#60
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CAPTAIN CAPSLOCK
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Zitat:
Zitat von wAv3
Wenn man kein Bafög kriegt, haben die Eltern wohl genug Geld, wenn die nichts abgeben wollen muss man halt neben dem Studium arbeiten...
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Zitat:
Ich versuche hier andauernd nur klar zu machen, das wenn man wirklich WILL auch einen WEG findet!
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Diese Aussagen, und dann das:
Zitat:
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Und an elektro, mein Vater hat ein eigenes Unternehmen und damit viel Geld verdient,
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Du redest hier von Sachen, die du nie erlebt hast. theoretisch klingt das ja alles so einfach... "dann geht man eben arbeiten...", "wenn man will, schafft, man das"
Leute wie dich....naja, lassen wir das. Das ist mir ehrlich gesagt zu doof.
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09.02.12, 16:02
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#61
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Süchtiger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 718
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Du hast keine Ahnung über mich und mein Leben, versuchst aber Aussagen zu treffen und mich in eine Schublade zu stecken.
Mir wurde auch nix geschenkt und ich habs auch geschafft!
Aber was rede ich mit Leuten wie dir, die andere Leute verurteilen ... ist mir ehrlich gesagt zu doof!
Edit: Hast recht Swat, ich sollte nicht soviel über mich preisgeben!
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09.02.12, 16:43
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#62
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Optimus Princeps
Registriert seit: Mar 2010
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Zitat:
Zitat von wAv3
Du hast keine Ahnung über mich und mein Leben, versuchst aber Aussagen zu treffen und mich in eine Schublade zu stecken.
Mein Eltern...
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Jetzt wissen wir auf jeden Fall genug über dich
Würd dich jetzt zwar nicht wie die anderen Abstempeln und ich komm auch gut mit dem aktuellen System klar (siehe vorherigen Post) weil ich keinen persönlichen Schaden davon trage - und genau da sind wir beim Problem. Es hat was mit individuellen Schaden und Leid zu tun wie man über gegebene Zustände denkt.
Das das Leid nicht groß genug ist sieht man schon daran das es nicht genug Leute gibt die sich beschweren und gegen dieses System auf die Straße gehen. Ergo kann das System garnicht so schlecht sein wie es hier teilweise dargestellt wird.
Nochmal; ich bin kein Feind dieses "Systems" und ich komme sehr gut darauf klar, aber ich kann auch verstehen das es Leute gibt die anderes denken als ich weil das Leben anderes mit ihnen gespielt hat als mit mir.
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Mit freundlichem Gruß,
>>>$*W*@*T*<<<
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09.02.12, 17:10
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#63
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Fascho-Jäger
Registriert seit: Apr 2010
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Schön dass deine Eltern so viel gearbeitet haben, dann hattest du ja bestimmt viel Spass mit der Kindernanny. Finanziell im Überfluss und nur auf sich fixiert, kein Funke Solidarität - Das ist die deutsche Jugend! (ein Teil)
Wo ist die Menschlichkeit geblieben? Wenn jeder nur an sich denkt, ist an alle gedacht?
Ich wünsche allen die so denken mal eine Situation in der sie auf andere angewiesen sind und dann so eiskalt abgewiesen werden.
Das einzige, was den Menschen vom Tier unterscheidet ist die Solidarität! Affen sind auch intelligent, aber wenns ans Teilen geht dann ist der Spass vorbei. Wer so egoistisch denkt der unterscheidet sich nicht mehr von einem Tier!
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09.02.12, 17:18
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#64
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
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... ist das alles zum thread "friedliche-deutsche-revolution-was-haltet-ihr-davon?"? ... eine private Dissonanz?
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09.02.12, 17:25
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#65
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Fascho-Jäger
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Nein. Seine Persönlichkeit ist ja repräsentativ. Es hätte sich ja wahrscheinlich schon was geändert, aber es ist eben die Mehrheit die so denkt.
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09.02.12, 17:31
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#66
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Süchtiger
Registriert seit: Oct 2008
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Sorry, ich halte mich hier raus. Habe elektro ne PM geschickt damit das ganze wieder BTT kann!
Vor allem da das ganze persönlich wird und mir inzwischen, zu den Anderen Vorwürfen hinzu, auch noch fehlende Menschlichkeit und Egoismus vorgeworfen wird.
Und daher ist das ganze tatsächlich nur noch eine private Dissonanz!
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09.02.12, 18:06
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#67
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♣ Operator ♣
Registriert seit: Aug 2011
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Ich weiß nicht,
in anderen Ländern stehen die Menschen zusammen, bei uns einer hinter dem andern.
Was ich damit sagen möchte ist das typisch Deutsche Querulantentum.
Da wirst du von den Spießbürgern schon schepp angeguckt wenn du denen
erzählst du warst auf einer Antiatomkraft Demo. Die werden es nie schaffen
ALLE gemeinsam für eine Sache einzustehen. (das einzige Mal wo es funktioniert hat möchte man am liebsten aus der Geschichte streichen)
Revolution? In Deutschland? Unmöglich!
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"Es gibt keine Nachrichten es gibt nur die Wahrheit des Signals"
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09.02.12, 18:07
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#68
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Fascho-Jäger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 33
Bedankt: 60
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@ wave: Och komm. Du hast doch freiwillig erzählt, dass deine Eltern so gut verdienen.
Mein Interesse warst nie du, sondern die allgemeine Situation in Deutschland. Kinder die reiche Eltern haben, wahrscheinlich noch Einzelkind (Durchschnitt) haben einfach weniger "soziale Kompetenz" als andere.
Das habt ihr in der Diskussion doch oft genug bewiesen. "Mir gehts doch gut was kümmern mich die Anderen"
So war doch euer Standtpunkt, warum seid ihr jetzt so erschrocken wenn man euch egoistisch nennet.
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09.02.12, 18:07
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#69
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
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Bedankt: 5.730
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Zitat:
Zitat von >>>$*W*@*T*<<<
Es hat was mit individuellen Schaden und Leid zu tun wie man über gegebene Zustände denkt.
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Aber nicht ausschließlich! Ein individuelles Versagen kann kein Grund für ein kollektives Verschlechtern der Existenz sein.
Genausogut ist das Gegenteil der Fall: Jemanden den es gut geht, wird eine Veränderung der Zustände als Bedrohung empfinden. Das ist auch nicht ausschließlich der Fall, wie die Millionäre die für eine stärkere Besteuerung eintreten belegt.
Letztere haben das Problem auch erkannt. Es ist meistens Irrglaube zu meinen man gehöre beim Auseinanderklaffen der Einkommen und Vermögen zu den Gewinnern. Selbst wenn es so wäre, ist es auch ein Irrglaube so eine Gesellschaft wäre stabil, und das Spiel ist einfach nur zu den Gewinnern zu gehören. Die oben genannten Millionäre (übrigens auch in anderen Ländern) haben nur erkannt, dass ihr Reichtum nur in einer stabilen Gesellschaft einigermaßen geschützt ist. Bei einer Revolution, wären sie die Spitzenkandidaten die auf das Schafott kommen, um es überspitzt zu formulieren.
Was lernen wir daraus: Wir sind alle abhängig von einer stabilen Gesellschaft, ganz egal woher wir kommen. Der Unmut einer zunehmend verarmenden Bevölkerung ist auch verständlich und kann nicht einfach abgetant werden. Also müssen wir die Bedrohung für den sozialen Frieden im Vorfeld bekämpfen und nicht es mit Verblendung ala "Wenn sie kein Brot haben sollen sie doch Kuchen essen" auf die Spitze treiben.
Zitat:
Zitat von >>>$*W*@*T*<<<
Das das Leid nicht groß genug ist sieht man schon daran das es nicht genug Leute gibt die sich beschweren und gegen dieses System auf die Straße gehen. Ergo kann das System garnicht so schlecht sein wie es hier teilweise dargestellt wird.
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Da machst du es dir wirklich zu einfach.
Der Tag an dem der Bankautomat kein Geld mehr ausspuckt oder Nahrungsmittel rationiert werden, ist der Tag an dem der soziale Frieden zu jeder Stunde kippen kann. Alternativ könnten wir auch von jedem Bundesbürger paritätisch das Geld für den nächsten Bankenrettungsschirm einsammeln (beim letzten Mal waren das imho ca 6000 Euro pro Nase). Es ist nur eine Frage wo man angreift.
Natürlich ist so eine "Revolution" chaotisch und kann in weiß Gott was münden. Aber ich glaube das wir Jahrzehnten im Ausnahmezustand leben, und das die Abstinenz staatlicher Gewalt oder Schreckensherrschaft der Normalzustand sind. Ich denke auch das uns nicht viel trennt von diesem Normalzustand.
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13.02.12, 02:47
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#70
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
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Zitat:
Natürlich ist so eine "Revolution" chaotisch und kann in weiß Gott was münden
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... was weiß denn Gott über eine chaotische Revolution die so natürlich ist; und kann dann noch in "weiß Gott was münden"?
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