Eine Infektion stellt immer eine Erkrankung dar. Viren dringen ein, übernehmen menschliche Zellen und reproduzieren sich. Je nach Fortschritt und Beeinträchtigung dieser feindlichen Übernahme entstehen die Symptome.
Das ist doch der blanke Unsinn Dr. MunichEast! Ich trage auch Herpes Viren in mir. Ja und? Habe ich deswegen ständig Blasen an den Lippen oder eine Gürtelrose?
Das ist doch der blanke Unsinn Dr. MunichEast! Ich trage auch Herpes Viren in mir. Ja und? Habe ich deswegen ständig Blasen an den Lippen oder eine Gürtelrose?
Du solltest Dir das mal von Deinem Hausarzt erklären lassen, bevor Du Unsinn blökst.
Dein Körper hat eine ständige quasi chronifizierte Infektion. In dem Moment wenn Dein Immunsystem schwächelt, da gibt es viele Einflüsse, gewinnen die Viren wieder die Oberhand und Du bekommst stärkere Symptome wie zum Beispiel die Bläschen.
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Und wenn ich Merkels Gesicht ansehe, dann sehe ich, dass sie weiss, dass beide Recht haben.
Schade, dass sie als die Kanzlerin in die Geschichte eingehen wird, die sich selbst über die freiheitlich-demokratische Grundordnung gestellt und die parlamentarische Demokratie ausgehebelt hat.
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Schade, dass sie als die Kanzlerin in die Geschichte eingehen wird, die sich selbst über die freiheitlich-demokratische Grundordnung gestellt und die parlamentarische Demokratie ausgehebelt hat.
Der Unterschied zwischen Exekutive und Legislative ist Dir aber schon bewusst?
beloborodov der Sinn einer Bundesregierung oder der Landesregierungen ist Dir bewußt ? Der Umstand das diese durch Wahlen legitimiert sind auch ?
Der Bundes- aber auch die Landtage haben die Möglichkeit die Bundes- und Landesregierungen zu beenden, sollten die gewählten Abgeordneten mit den Handlungen unzufrieden sein.
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Damit wir wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen:
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Ich finde auch einige Massnahmen fragwürdig, aber im Gesamten sollten man nichts unversucht lassen, um dieser Bedrohung Einhalt zu gebieten.
Wenn mal irgendwann ein verlässlicher Impfstoff verfügbar ist, dann darf man sich gerne dankend zeigen.
BTW:
Es sind ja nicht nur deutschlandweit restriktive Massnahmen angordnet worden, sondern beinahe weltweit. Komisch, dass z.B. in Frankreich unsere heimischen Covidioten nicht auch noch "Danke Merkel" schreien ...
Die Menschen sind auch schlicht dämlich. Ein aktueller Fall in meinem Umfeld, Frau geht zum Orthopäden. Wiegelt ab, wäre nur eine Erkältung die sie hat und verschweigt das sie gerade von der freiwilligen Testung kommt. Tag später bekommt der Orthopäde den Anruf vom Gesundheitsamt denn die Dame war positiv. Fazit die Praxis ist dicht und Orthopäde in Quarantäne.
Statt das die Leute mal vernünftig sind, wird lieber über die "furchtbaren" Corona Maßnahmen beschwert, Grundrechte und so. Wären alle ein wenig mehr bei der Sache hätten wir uns diesen Lockdown wirklich sparen können !
Danke an die Spinner und Idioten die glauben es trifft immer nur die anderen und es wäre alles nur aufgebauscht ! Danke, denn ihr ruiniert gerade unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben !
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Eine weltweite Impfstrategie war bislang lediglich ein einziges Mal - im Fall des Pockenvirus - dahingehend erfolgreich, dass das Virus heute als ausgestorben gilt.
Es hat 70 Jahre gedauert.
Das PMV (Polyomyelitis) ist, auch nach jahrzentelangem Kampf, sehr weit zurückgedrängt. Nicht eliminiert.
Ich setze keine großen Hoffnungen auf einen Corona-Impfstoff. Erst recht nicht, wenn er nur in wenigen (man spricht von 60!) Impfzentren verimpft werden soll und kann, weil der Impfstoff äusserst instabil ist.
60 Zentren, 1000 Impfungen am Tag (eine sehr sportliche Annahme), macht im Jahr 21.900.000 Geimpfte. Nicht 2.190.000, Danke an gerhadal für den weiter unten gegeben Hinweis
Allein deshalb dauert es fast ein Jahr, bis ein relevanter Durchimpfungsgrad erreicht sein kann.
Wir müssen letztlich lernen, mit dem Virus zu leben und die Bedrohung auszuhalten.
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Man ist bereits an der Ausarbeitung der Verteilungsstrategie:
Zitat:
Nationale Impfstrategie
Wer könnte zuerst gegen Covid-19 geimpft werden – und wer zuletzt?
Von Melanie Weiner
30.10.2020, 09:02 Uhr
Impfung: Es wird nicht möglich sein, die gesamte Bevölkerung zeitgleich gegen Covid-19 zu impfen. (Symbolbild) (Quelle: merteren/Getty Images)
Noch wird weiter an einem Impfstoff gegen das Coronavirus geforscht. Sollte er in Deutschland endlich verfügbar sein, stellen sich viele Fragen – vor allem zu seiner Verteilung.
Auch wenn es hierzulande noch keinen verfügbaren Covid-19-Impfstoff gibt, planen Experten bereits die Verteilung. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat Ende Oktober ein erstes Konzept für eine nationale Impfstrategie veröffentlicht, die bei der Zulassung eines Impfstoffs gegen Covid-19 eine Richtlinie sein soll.
Wer kommt also zuerst dran, wer zuletzt? Und wie sicher wäre der Impfstoff? Wir klären die wichtigsten Fragen.
Kann ich mich schon jetzt gegen Covid-19 impfen lassen?
Noch gibt es in Deutschland keinen verfügbaren Impfstoff, der vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützt. Es ist noch nicht einmal klar, welches Pharmaunternehmen einen wirksamen Impfstoff bis zur Marktreife bringen wird. Denn dieser muss zunächst seine Wirksamkeit, Verträglichkeit und Zuverlässigkeit in mehreren Testphasen beweisen, bevor er zugelassen wird. Warum die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Covid-19 so lange dauert, erfahren Sie hier.
Das für die Arzneimittelzulassung zuständige Paul Ehrlich-Institut (PEI) zeigt sich mit Blick auf die Suche nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 weiter zuversichtlich. Frühestens Ende dieses, Anfang nächsten Jahres könnte dem PEI zufolge ein Mittel zugelassen werden.
Doch auch die Zulassung eines Impfstoffs bedeute noch nicht, dass dieser sofort für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung stehe, sagte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) auf Anfrage von t-online.
Wie sicher wird ein neuer Covid-19-Impfstoff?
Laut Robert Koch-Institut (RKI) wird ein neuer Covid-19-Impfstoff intensiv geprüft, bevor er auf den Markt kommt – so wie jeder andere auch. Auch nach der Zulassung erfolge eine ständige Kontrolle zum Erfassen von Wirksamkeit und möglichen Nebenwirkungen.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) des Robert Koch-Instituts geht davon aus, dass die Covid-19-Impfstoffe bei einem Teil der geimpften Personen Reaktionen an der Einstichstelle und Beeinträchtigungen des Allgemeinbefindens auslösen können. Generell sei es auch möglich, dass sehr seltene Nebenwirkungen eines Impfstoffs erst im Verlauf der Kontrolle erfasst werden. "Sehr selten" bedeutet in diesem Zusammenhang ein Fall auf mehr als 10.000 Geimpfte.
Wer wird zuerst gegen Covid-19 geimpft?
Sollte ein sicherer und wirksamer Impfstoff gegen Covid-19 verfügbar sein, muss natürlich eine klare Regelung vorliegen, wie er in der Bevölkerung verteilt wird. Ziel der Impfungen ist es, den bestmöglichen Schutz für Risikogruppen herzustellen und gleichzeitig die Weiterverbreitung des Coronavirus möglichst effektiv zu verhindern. Doch es ist davon auszugehen, dass zunächst zu wenig Impfdosen für den deutschen Gesamtbedarf zur Verfügung stehen werden.
Corona-Test: Medizinisches Personal zählt zu den systemrelevanten Berufen und könnte zuerst gegen
das Coronavirus geimpft werden. (Quelle: Max Stein/imago images)
Die Ständige Impfkommission erarbeitet deshalb gerade im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums ein Impfkonzept für Deutschland. Bereits in einer ersten Stellungnahme hieß es, das Hauptziel bestehe darin, möglichst viele Schwersterkrankungen und Todesfälle zu verhindern. Im Fokus würden daher die Bevölkerungsgruppen mit den höchsten Risiken stehen. Dazu zählen ältere Menschen mit Vorerkrankungen und medizinisches Personal, das durch den direkten Kontakt mit infizierten Covid-19-Patienten besonders gefährdet ist.
Die nationale Impfstrategie sieht aktuell eine Verteilung in zwei Phasen vor. In einer ersten Phase sollen den Angaben zufolge zentrale Impfstellen mit mobilen Teams durch die Bundesländer ein*gerichtet werden, die auch deren Anzahl selbst bestimmen. Die erste Phase soll laut Papier wiederum in zwei Stufen verlaufen:
Gezielte, zentralisierte Verimpfung: Solange wenig Impfstoff verfügbar ist, sollen vulnerable Bevölkerungsgruppen geimpft werden.
Erweiterte, zentralisierte Verimpfung: Bei deutlich mehr Impfstoffdosen sollen exponierte und vulnerable Gruppen geimpft werden.
Die genaue Definition dieser beiden Gruppen wird durch die Stiko, den Ethikrat sowie die Nationale Akademie der Wissenschaften, Leopoldina, festgelegt und steht noch aus (Stand 29. Oktober 2020).
Sobald ein oder mehrere Impfstoffe großflächig verfügbar sind, soll die Verimpfung in einer zweiten Phase bei nie*dergelassenen Ärzten erfolgen. Je nach Stiko-Empfehlung dann beispielsweise an die erwachsene Allgemeinbevölkerung.
Wie lange dauert es, bis die Bevölkerung geimpft ist?
Der Vorsitzende der Stiko geht davon aus, dass eine Impfung der gesamten Bevölkerung gegen das Coronavirus auch bei schneller Entwicklung eines Impfstoffs Ende 2021 noch nicht abgeschlossen sein wird. "Es wird längere Zeit dauern, bis wir durch die Impfung eine spürbare Veränderung des Infektionsgeschehens sehen werden, dass wir sagen können, jetzt kann wieder Ruhe einkehren", sagte der Virologe Thomas Mertens den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Wenn man etwa pro Tag 100.000 Menschen impfen würde, brauche man 150 Tage, um 15 Millionen Menschen zu impfen. Dieses Tempo wäre nach Mertens Ansicht bereits eine Herausforderung.
"Der Start der Impfungen darf nicht übereilt passieren: Es kommt nicht darauf an, vier Wochen früher oder später mit dem Impfen anzufangen", sagte der Virologe. Vor allem Transport und Lagerung, die Einrichtung der regionalen Impfzentren und die bundesweit zeitgleiche Dokumentation der Impfungen müssten gut vorbereitet werden, ebenso die Auswertung der Sicherheitsaspekte und des medizinischen Impferfolgs.
So lief es bei der Schweinegrippe-Pandemie ab
Bei der Schweinegrippe 2009/2010 konnte kein Impfstoff für die gesamte Bevölkerung produziert werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfahl, medizinisches Personal sowie systemrelevante Gruppen wie Polizei und Feuerwehr mit oberster Priorität zu behandeln. Außerdem wurden chronisch Kranke, Kleinkinder und Schwangere vorrangig geimpft.
Wenn die Tests denn auch zuverlässig wären, um reele Zahlen abzubilden...
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Selbst ob der Wissenschaftler eine ander Professur hat. Er müsste auch nicht unbedingt eine haben, denn die Analyse spricht ja für sich. Flasche negative Ergebnisse sprechen auch für sich. Genau so wie die Überlastung von Laboren.
Ob das Bullshit ist oder nicht, das kann ich nicht beurteilen ( und du wahrscheinlich auch nicht).
Tatsache ist, dass dieser Professor zuständig ist für die Ausbildung von Lehrern und ich ziemliche Zweifel an seinem Wissen für solche Themen habe.
Da halte ich mich lieber an Aussagen von Ärzten und Praktikern, die an vorderster Front stehen, als an Aussagen von fachfremden Theoretikern, die ihre Ansichten nicht in Fachzeitschriften veröffentlichen, sondern bei Teopolis
Fast 200 Bundespolizisten positiv auf Coronavirus getestet
Update vom Sonntag, 01.11.2020, 06.45 Uhr: Die Bundespolizei wird in ihrer Einsatzfähigkeit stark von Corona belastet. „Wir bewegen uns von Berufs wegen im Grenzbereich“, sagte Bundespolizei-Präsident Dieter Romann der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag) auf die Frage, ob seine Beamtinnen und Beamten irgendwann die Grenze der Belastbarkeit erreichen. Aktuell befänden sich 1755 Angehörige der Bundespolizei in Quarantäne, davon seien 196 nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.
Fraglich bleibt auch das weitere Szenario.
Im Fruehjahr gab es Hochzahlen
Der Sommer egalisierte die Vorkommnisse zu unseren Gunsten . u.A.
Ob nun durch staendige Reiserei , Urlaub / Demos / private unkontrollierte Veranstaltungen / Privatparties mit anlecken, die Zahlen nun stiegen , ueberlasse ich den Erbsenzaehlern.
Fakt ist, das es nach den grossen Ferien jedenfalls wieder positiv bergauf ging mit der Pandemie.
Nun erneuter Lockdown.
Ergebnis sicherlich anteilig ungewiss, aber stark in der Annahme das Richtige zu tun. Was ich auch pers. nicht bezweifel.
Frueher, als viele Menschen noch nicht einmal lesen und schreiben konnten, haben sie aber eins begriffen:
Wenn gesundheitliches Ungemach grasiert, sollte man sich den Dingen fernhalten. Das ist in der Moderne mit all seinen Rechten, kann man sehen wie man es liest, abhanden gekommen.
Ist doch ein bemerkenswerter Fortschritt.
Und selbst wenn es, nach derzeitigem Stand ein, ein Serum , eine Pille, etc gibt, so ist doch derzeit gewiss, das es keine dauerhafte Resitenz geben wird, da nach derzeitigem Stand, die Antikoerper fluechtiger Natur sind.
Das hiesse im Umkehrschluss, dass man alle 3-6 Monate wieder aufgefrischt werden muesste. ( zeitliche Annahme von mir , basierend auf das, was gaengige Beobachtung ist)
Hiesse auch im Umkehrschluss, das das vielzitierte Weihnachten mit der Familie, zu Ostern wieder in den gleichen Reigen fuehrt. Lockdown??
Waehrend dessen klammern man sich andern Ortes allen ernstes an eine Gauland Ausfuehrung, dass nur ueber das Parlament , die legitimierten Entscheidungen getroffen werden koennen.
Hier geht es nicht um Gesetzesbeschluesse o.ä. , sondern um probate Maßnahmen, die am ehesten auf Sicht den ganzen Laden BRD nicht aus der Bahn werfen.
Uebrigens kein Problem mit dem Deutschland alleine da steht.
Ich will auch nicht dafuer werben, die Augen zu verschliessen, das in erheblichem Umfang Existenzen ueber das Limit ausgelaugt sind oder auch defacto am Ende.
Man redet schnell ueber die eine Kneipe, das eine Lokal. Diese stellen mehrheitlich locker 10-20 % der Erwerbsfaehigen und Steuerzahler.
Selbst Vereine, die mit viel Engagement " verbindlich" sind, siechen so langsam dahin.
Das wird eine riesen Baustelle in der Sozialstruktur ueber die naechsten 15-20 Jahre.
Sicherlich, fuer diejenigen uninteressant, die auch wacker ueber das Leben und den Tod anderer entscheiden.
Die haben schlussendlich auch kein Konzept, ausser das Demokratiegegroehle.
En bischen schlappe Medizin.
Geändert von Caplan (02.11.20 um 08:16 Uhr)
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
Einwohner Deuschland 31.12.2019: 83.166.711
Mit CoVid Infizierte 2.11.2020: 177.421
Ergibt Nichtinfizierte: 82.989.290
Fast 83 Millionen von ca. 83 Millionen sind nicht infiziert (und können sich deshalb auch nicht wechselseitig anstecken) und dürfen ab heute nicht mehr in die Kneipe oder ins Kino.
@gerhardal: Diesmal richtig gerechnet....
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@beloborodov: Genau für solche Unbelehrbaren wie Du es scheinbar einer bist - und ich gehe mal davon aus, dass Du genau weißt worum es hier geht - ist dieser Lockdown gedacht. Haargenau für solche wie Dich.
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Shao-Kahn bedankt:
Wenn mein Verhalten gefährlich wäre, müsste ich tot sein, oder krank, oder wenigstens infiziert.
Bin ich aber nicht.
Noch nicht!
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Sehr Interessant:
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
Ob die Autorin nun die Erleuchtung heimgesucht hat , weiss ich nicht.
Aengste und Zweifel haben schon manch Loesung geschaffen , die vorher undenkbar gewesen war; koennte man dem auch entgegen halten
Geändert von Caplan (03.11.20 um 12:38 Uhr)
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
hier mal ein Blick in die Zukunft (kann Spuren von Satire enthalten)
Zitat:
Auch das kommende Jahr wird eine schwere Prüfung für uns alle, erklärt Bundespräsident Lauterbach. Nur wenn wir uns weiter an die Regeln hielten, schafften wir es aus der Krise. Vielleicht nicht sofort, nicht 2029 oder 2030. Aber im nächsten Jahrzehnt bestimmt.
Erneut bestärkte Bundespräsident Karl Lauterbach die Menschen im Lande, auch weiterhin die Seuchenschutz-Regeln ernstzunehmen. In seiner Silvesteransprache machte er nochmal deutlich, dass nur die Einhaltung der AHA+C+L+S+H+J-K-Regularien dazu führen könne, die neue Normalität wieder zu entspannen. Zwar habe man den seit 2020 neuen Modus des Zusammenlebens mittlerweile liebgewonnen, dennoch müsse man sich weiter auf das Ziel konzentrieren: »Vom deutschen Boden dürfe kein Sterbefall mehr ausgehen.« Weiter mahnte der Bundespräsident: »Nehmen Sie das ernst, denn es ist ernst.« Bundesverdienstmaske für Dunja Hayali
Für Lauterbach sei klar, dass »das hier« – er deutete auf seine mit dem Bundesadler bedruckte Maske – »ein Ausdruck unseres Freiheitswillens« sei. Der im Land aufkommenden Kritik an der vor drei Jahren eingeführten Pflicht, je nach Beruf und sozialen Stand, Masken mit gewissen Farbtönen tragen zu müssen, erteilte der Bundespräsident eine Abfuhr. Dies sei nicht der Moment für Klassenkämpfe, argumentierte er. Im Sinne der Infektionsverfolgung sei es ein wertvoller Beitrag zur Transparenz, seinen Mund-Nasen-Schutz in den Farben seines Status‘ zu tragen. Wer das kritisiere, verschleppe nur die Erfolge des Jahres 2028 und verwerfe uns in die Anfangsjahre zurück, als wir noch freudig entschlossen, eine gesündere Gesellschaft werden zu wollten.
Man habe die Skeptiker weitestgehend überzeugt, erklärte der Bundespräsident weiter. In den Anfangsjahren habe es noch immer Widerstand gegeben, den man sukzessive zerschlagen konnte. Natürlich schmerze es im Rückblick, dass man manchen Unverbesserlichen mit drastischen Strafen – bis hin zu Entlassung und Berufsverbot – konfrontieren musste. Da sei sicher auch »viel Geschirr zerschlagen« worden. Aber im Sinne der Volksgesundheit waren eben leider auch unpopuläre Maßnahmen notwendig. Es sei richtig und wichtig gewesen, die Leugnung des Corona-Virus an die Paragraphen 130, 189 und 194 des Strafgesetzbuches anzugliedern.
An positiven Beispielen habe es in den letzten Jahren aber nicht gemangelt. Viele Personen der Öffentlichkeit hätten sich stark engagiert, der Gesellschaft einen großen Dienst erwiesen. Lauterbach kam nochmals auf eine kritische Geschichte des letzten Jahres zu sprechen, als man ihm unterstellte, es mangele ihn an nüchterner Distanz. Damals hatte er der Regierungssprecherin [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] die Bundesverdienstmaske verliehen, obwohl die ehemalige Journalistin mehrfach ohne Maske auf öffentlichen Plätzen abgelichtet wurde. Dies hatte besonders bei Maskbook zu mehreren Shitstorms führte. Verschenken Sie auch dieses Jahr zum Herbstlockdown Schokoladenmaskenmänner
Berechtigt sei diese Kritik damals nicht gewesen, erklärte der Bundespräsident. Frau Hayali habe über Jahre Haltung gezeigt und in der Zeit ihrer Tätigkeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen den Kurs der Regierung nie in einer Weise hinterfragt, dass man dahinter Boshaftigkeit vermuten musste. Sie habe sich als sachliche Größe erwiesen und auch die Bemühungen seit 2020 stets freundlich und aufgeschlossen honoriert. Die Bundesverdienstmaske dürfe Frau Hayali mit Stolz tragen. Kritik an dieser Personalie seien für ihn bis heute unnötig ausgestoßene Aerosole, die man sich besser sparen sollte.
»Wir richten uns noch immer ein in dieser neuen, viel gesünderen Welt«, sagte der Bundespräsident außerdem. Langsam haben sich Traditionen entwickelt, neue Rituale. Als er vor drei Jahren erstmals einen Schokoladenmaskenmann von einer Wählerin geschenkt bekam, habe er das nicht unbedingt für etwas gehalten, das Bestand haben könnte. Mittlerweile gehöre das ja schon zum guten Ton, die großen Lebensmittelkonzerne haben schnell reagiert und damit im Kleinen bewiesen, dass man pragmatisch mit der Situation umgehen müsse. Überhaupt könne man an der Geschichte mit dem süßen Maskenmann sehen, dass das Leben sich immer einen Weg suche, der Mensch gewöhne sich an alles.
Der Schokomaskenmann sei für ihn eine schöne Parabel, die diesen Umstand unterstreiche. Die Situation schaffe neue Strukturen, ein neuer Alltag etabliere sich. Die Kritiker, die meinten, der alte Alltag sei vorbei, wären nur destruktiv gewesen. Sie ahnten ja nicht, wie schön es sich unter einer neuen Ausgangssituation einrichten ließ. Besonderes Lob fand Lauterbach für Zuckerbergs Maskbook: Es sei ein starkes Bekenntnis, dass man dort nur noch Bilder von Menschen mit MNS hochladen dürfe. Das stärke unsere Art zu leben. Wir sollten überhaupt nie vergessen, wie Social Media unseren Alltag verbessert habe, es habe uns neu zusammengebracht und vereint. Pragmatische Gesundheitsrepublik
Wer hätte denn noch etwa um die Jahre 2018 oder 2019 gedacht, dass wir die Folgen der Umweltverschmutzung so gut in den Griff bekommen, fragte Lauterbach. Zwar kenne er die Zahlen, als Wissenschaftler sehe er auch, dass der Klimawandel nicht gestoppt sei. Ganz im Gegenteil, sogar noch forciert wurde. Man dürfe sich da nicht täuschen lassen: Die Feinstaubbelastung sei ja nach wie vor hoch. Höher als vor zehn Jahren, Autofahren sei trotzdem gesünder, es reduziere schließlich Sozialkontakte. Man habe allerdings durch die Alltagsmaske einen Weg gefunden, damit leben zu können. Der Zahlenwert sei also gewissermaßen zweitrangig, wenn man sich zu helfen weiß. Lauterbach sei sich außerdem sicher, dass die Erderwärmung auch durch pragmatische Maßnahmen in einem erträglichen Rahmen gehalten werden kann.
Jetzt heiße es den Kurs halten, nachjustieren wo nötig. Die Maskenpflicht in heimischen Wohnzimmern sei vernünftig, man müsse nur bereit sein, die Volksgesundheit nicht dem Datenschutz zu opfern. Er begrüße ausdrücklich jene jungen Leute, die jetzt im Zuge der ausgezeichneten Bildungskampagnen zur Gesundheitsrepublik Deutschland dazu übergehen, ihre Wohnräume mit öffentlich zugänglichen Webcams auszustatten, um so vor der Öffentlichkeit Rechenschaft über ihre Maskenhaltung abzulegen. An diesen jungen Visionären sollten wir uns orientieren. Auch hier spiele Social Media eine wichtige Rolle. Wir sollten Maskbook unbedingt mit staatlichen Mitteln subventionieren, um die Wohnzimmer zu öffentlichen Räumen machen zu können.
»Bleiben Sie gesund«, wünschte der Bundespräsident am Ende seiner Ansprache. Karl Lauterbach begibt sich nun unmittelbar in Exerzitienquarantäne, um in einer Woche gestärkt zu seinem Staatsbesuch in den Vereinigten Staaten aufbrechen zu können. US-Präsident Lou Ferrigno wird den deutschen Bundespräsidenten in der zweiten Januarwoche im Weißen Haus begrüßen. Thilo Jung, der Sprecher des Bundespräsidenten, gab vorab bekannt, dass Lauterbach in Washington Werbung für die Alltagsmaske machen möchte.
Ich bin mir nicht sicher ob der Beitrag von Roberto J. De Lapuente sinnvoll ist. Er ist weder Kritik noch zielführend. Ganz im Gegenteil zu Zeiten von Querdenkern und AfD Stimmungspolitik zur Coronapolitik ist dieser Artikel Wasser auf die Mühlen. Er unterhöhlt die Maßnahmen und gibt sie der Lächerlichkeit Preis. Konstruktive Kritik sieht anders aus .... das hier ist nur ein weiterer Versuch die Pandemiepoltik der Bundes- und Landesregierungen zu schwächen. Glückwunsch und schöne Ankunft in diesem Lager.
Ist Demokratie nur ethisch, wenn in Abstimmungen allgemeine Zustimmung ausgedrückt wird?
Prof. Jürgen Windeler, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln: „Nur in einem offenen Diskurs können Grundlage und Entscheidungen geändert und diese Änderung glaubwürdig begründet werden. Es ist von großer Bedeutung alle verfügbaren Möglichkeiten einer Verbesserung der Erkenntnis in den Diskurs einzubeziehen. Das wiederum setzt voraus das Fragen und Datenlücken thematisiert werden dürfen. Denn der geäußerte Zweifel ist es, der die intensive Suche nach der richtigen Antwort in Gang setzt.“
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Geändert von beloborodov (03.11.20 um 10:57 Uhr)
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei beloborodov bedankt:
Wenn ich mich recht entsinne, wird München nicht mehr von der CSU sondern von grün/rot regiert.
Du vergißt das München Stadt und Land sehr wohl die CSU kommunalpolitisch mitmischen, dazu ein Söder der auch permanent in München versucht reinzuregieren.