Starlink wird billiger. SpaceX reagiert auf Inflation - mit Preissenkung!
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Während Elektronikfirmen wie Sony mit Preiserhöhungen auf die anhaltend hohe Inflation reagieren, geht Elon Musks US-Raumfahrtfirma SpaceX mit ihrem Internetsatelliten-Netzwerk Starlink einen anderen Weg. Um die Kaufkraft der Kunden zu erhalten, senkt man die Preise.
Darüber werden Nutzer des weltumspannenden Satelliten-Internetnetzwerks derzeit per E-Mail informiert. In Deutschland sinkt der Preis laut Heise.de von 99 auf 80 Euro, bei uns sind es 85 Euro. In manchen anderen europäischen Ländern wird ein Starlink-Zugang sogar noch günstiger. In Polen verlangt SpaceX neuerdings umgerechnet 48 Euro pro Monat für Satelliten-Internet.
Die reduzierten Preise gelten für Neukunden ebenso wie für Bestandskunden. In den E-Mails, in denen Starlink-Nutzer über die Anpassung informiert werden, erklärt SpaceX die Preissenkung genauer: Man berücksichtige die lokalen Marktbedingungen und wolle mit der Anpassung für „Kaufkraftparität“ sorgen. Die neuen Preise gelten seit Mittwoch.
Vorsicht: Mobile Starlink-Nutzung nur unter Auflagen!
Wer angesichts der unterschiedlichen Preisniveaus in verschiedenen Ländern Europas mit dem Gedanken spielt, einfach einen Starlink-Vertrag im EU-Ausland abzuschließen, könnte Probleme bekommen: Starlink ist nur gegen Aufpreis - krone.at berichtete - mobil nutzbar, und auch dann nur am Heimatkontinent des Nutzers. Außerdem sei die Nutzung in einem anderen Land nur höchstens zwei Monate zulässig, ansonsten müsse die Hauptadresse geändert werden, heißt es in den AGB.
Das Starlink-Netzwerk wird seit 2019 aufgebaut und besteht mittlerweile aus mehr als 2000 in niedrigem Orbit um die Erde kreisenden Internetsatelliten. In Österreich zahlt man für Starlink in der Basisversion 85 Euro im Monat. Hinzu kommen für Modem und Satellitenschüssel einmalig Hardware-Kosten in Höhe von 480 Euro.