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06.02.18, 01:14
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#1
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Silent Running
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Kriminalbeamte fordern Cannabis-Legalisierung
Zitat:
"Willkürliches Verbot"
Kriminalbeamte fordern Cannabis-Legalisierung
05.02.2018, 10:40 Uhr | AFP
(Clip)
Kiffen soll erlaubt sein, das fordert der Bund Deutscher Kriminalbeamter. Die Drogenpolitik solle lieber auf Aufklärung als auf Repressionen setzen.
Der BDK-Vorsitzende André Schulz hat die Legalisierung von Cannabis-Konsum vorgeschlagen. Der "Bild"-Zeitung sagte Schulz, das Verbot von Cannabis sei "historisch betrachtet willkürlich erfolgt und bis heute weder intelligent noch zielführend". Es habe in der Menschheitsgeschichte noch nie eine Gesellschaft ohne Drogenkonsum gegeben: "Das muss man schlicht akzeptieren."
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter setze sich daher für eine "komplette Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten ein". Hintergrund der Forderung sei, dass das derzeitige Rechtssystem Menschen stigmatisiere und kriminelle Karrieren erst befördere.
Es gebe bessere Möglichkeiten als auf Repression zu setzen, sagte Schulz. Dazu müsse die Drogenpolitik lernen, mit einem verantwortungsvollen Marihuana-Konsum umzugehen. Außerdem sei es wichtig, Konsumenten und Suchtkranken zu helfen und einen tatsächlich wirksamen Kinder- und Jugendschutz zu ermöglichen.
Am Steuer sollte weiterhin ein Rausch-Verbot gelten
Für Autofahrer müsse Kiffen aber Tabu bleiben, sagte Schulz: "Aus Sicherheitsgründen darf das Führen eines Kraftfahrzeuges weder im alkoholisierten oder sonst wie berauschten Zustand erfolgen."
Derzeit gebe es jedoch beim Thema Autofahren "noch einige rechtliche Unsicherheiten und Gesetzeslücken". Diese Gesetzeslücken betreffen zum einen die Unterscheidung von Cannabis und Alkohol am Steuer sowie den illegalen Cannabis-Konsum und die Droge auf Rezept.
Verwendete Quellen: AFP
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Quelle:
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Vielleicht sollte man es tun. Auch im Hinblick auf die unsichere Regelung mit der Abgabe auf Rezept für die entsprechenden Patienten, die es benötigen.
Und wenn ich es mit dem Alkohol vergleiche verursacht dieser wesentlich mehr gesundheitliche Schäden auf Dauer. Von den anderen Auswirkungen will ich gar nicht reden.
PS:
Ich weiß jetzt genau was wieder für ein Kalauer gegen die Polizei kommen könnte...
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06.02.18, 01:32
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#2
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Super Moderator
Registriert seit: Apr 2010
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Und welche Schäden werden vollgedröhnte Autofahrer anrichten? Herr Richter, er war nicht besoffen, nur bekifft... Ein verantwortungsvoller Marihuana Konsum, Kinder und Jugendschutz ...Ja ne, ist klar.
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Umfahren ist das Gegenteil von umfahren!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei painjester:
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06.02.18, 02:06
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#3
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
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Zwei Argumente, die man anführen/vergleichen könnte:
Volkswirtschaftlicher Schaden durch Alkoholmissbrauch
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Cannabis und Alkohol - Ein Vergleich zweier Volksdrogen (mit einen Clip, ca. 9 min., von Lesch "Wie gefährlich ist Hanf ?)
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06.02.18, 04:19
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#4
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
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Zitat:
Zitat von painjester
Und welche Schäden werden vollgedröhnte Autofahrer anrichten?
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Das höre ich immer von Leuten die sich nicht informieren.
Die Schäden die Autofahrer unter Einfluss jeglicher Droge anrichten, werden genauso bestraft wie bisher auch.
Also was soll dieses Argument bringen?
Das ich besoffen nicht Auto fahren darf ist doch auch klar,trotzdem darf ich Legal Alkohol kaufen und jeden Tag verursachen betrunkene Autofahrer Unfälle.
Als ob mit der Legalisierung auf einmal die BRD überschwemmt werden würde mit Cannabis.
Für Leute die konsumieren wollen ist es kein Problem an Gras zu kommen.
Du kannst es in jeder Stadt kaufen,die Plätze sind bekannt.
Wird durch die Legalisierung irgendwer dann genötigt Gras zu konsumieren?
Holland,Schweiz und einige andere Länder haben komischerweise genau das Gegenteil erlebt.
Die Leute die am lautesten immer gegen die Legalisierung wettern wollen sich aber Ihr Feierabend Bierchen oder Wein vorm Fernseher nicht nehmen lassen.
Schon lustig.
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Die folgenden 13 Mitglieder haben sich bei Kneter33 bedankt:
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Aerosoul (06.02.18), Bady23 (07.02.18), betaalpha (06.02.18), DarkWaterInc (16.02.18), Fietze (06.02.18), fischer93nes (07.02.18), JimPamse (08.02.18), L00KER (20.02.18), MerZomX (06.02.18), MotherFocker (06.02.18), Oyabun (06.02.18), ShiiRLoXX (13.02.18), Shorty1718 (16.02.18) |
06.02.18, 07:50
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#5
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
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Im Prinzip ist das das ewig lange hin und her.
Und unabhaengig davon, das ich keiner Suechtelfraktion angehoere...
Hanfanbau wurde vor ueber 100 Jahren hier verboten , incl. dem Vetrieb und Besitz
Dazu muss man aber erst einmal feststellen, wie Banane schon diese Massnahme war. unter zig Sorten , sind die wenigstens nur rauschmittelfaehig.
Ansonsten ist Hanf eines der besten Natufaserstoffe, die man sich nur vorstellen kann, rein industriell oder bautechnisch gesehen.
Gegenueber dem Alkohol wurde es eben als nicht gesellschaftsfaehig erklaert, weil dem auch ein strafrechliches Verbot vorausging.
Ob nun der Konsum rasant steigen wird, lass ich einmal dahin gestellt sein.
Das hat eien Gesellschaft selbst zu definieren, oder auch der Sozialstatus oder die geistige Kompetenz.
Was aber sicherlich bei jeder Form von moeglichem Genuss eine Rolle spielte geschichtlich..wenn es verboten war..war es um so verlockender...trieb eher die Preise hoch und foerderte Beschaffungskirminalitat mit all seinen Nebenwirkungen.
Geändert von Caplan (06.02.18 um 09:54 Uhr)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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06.02.18, 13:37
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#6
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Banned
Registriert seit: Jun 2017
Beiträge: 425
Bedankt: 595
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Am Ende geht es nur um ein Umstand. Möchte ich weiterhin von Mutti-Staat wie ein Kleinkind bevormundet werden? Möchtet ihr wie Kinder behandelt werden? Ja? Warum? Seit ihr Kinder die geschützt gehören? Sklaven lassen sich gerne hörig von ihren Besitzern bevormunden, ich nicht so gerne.
Dazu kommt, dass die Verbote zu einer Zeit durchgesetzt wurden, als Hanf in direkter Konkurrenz zu Erdöl stand und nicht nur da, auch in der Textil-, Gesundheits- und Materialindustrie (Plastik findet sich heute in allem, es hätte Hanf sein können, was sich schnell natürlich abbaut, im Gegensatz zu Erdöl-Produkten). Diese möchten lieber ihre synthetischen Chemikalien (u.a. für Medikamente, basiert alles auf Erdöl) verkaufen, als allzeit bekannte, natürliche Heilverfahren zu verwenden. Am Ende wird der Patient noch einfach so gesund und benötigt unsere Chemie gar nicht. Wenn das so weitergeht, heilt der Patient sich noch selbst und wir können ihn nicht mehr chronisch krank halten (und dauerhaft bis zum Tod daran verdienen). Das ist es ja auch, sie heilen mit ihrer Chemie nie, es gibt dort keine endgültige Heilung von etwas. Selbst wenn bspw. der Krebs rausgeschnitten wurde, ist das ja eher das Gegenteil bzw. alles andere als Heilung.
Gleichzeitig hatte u.a. die USA diverse, abgrundtief schlechte Propagandafilmchen dazu veröffentlicht, die angebliche Cannabis-Konsumenten zeigen usw. Die sich später auch als inszeniert herausgestellt haben. Die Industrie weiß also, wie sie hier Verboten nachhelfen kann.
Geändert von Walker2017 (09.02.18 um 14:03 Uhr)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Walker2017 bedankt:
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07.02.18, 23:51
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#7
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
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Walker hör mit Deinem Geschwafel von Sklaven auf bitte.
Auch wenn einige Deiner Aussagen richtig sind bringst Du jegliche Diskussion mit solchen Äußerungen Absurdum.
Den Blödsinn Hanf bis heute zu verbieten ist richtig weil da keinerlei THC Wirkstoffe vorhanden sind.
Zum Thema:
Wenn jetzt (Und das fordern die nicht erst jetzt wieder) selbst die Polizei aussagt das die Verfolgung Blödsinn ist sollte zu denken geben.
Diese Menschen sehen den Missbrauch von Drogen jeden Tag Live.
Ob es Alkohol ist,Cannabis oder harte Drogen wie Heroin,Koks,Synthetische Drogen,usw..
Wenn also die Aussage kommt von solchen Leuten sollte man sich Gedanken machen.
Da werden Ressourcen verschwendet die an anderer Stelle sinnvoller wären.
Ich bin an Krebs erkrankt und Gras hilft mir die Schmerzen zu bewältigen,
das hab ich schon in anderen Threads zu dem Thema geschrieben.
Laut Gesetz dürfte ich das zu Eigenbedarf anbauen seit kurzem.
Die Atteste und Bestätigungen meines Arztes habe ich.
Und ich habe es versucht!
Die Bürokratie hat mir so einen Schuss vor dem Bug gegeben das kann man sich nicht vorstellen.
Also beziehe ich teilweise weiter aus dubiosen Quellen ohne Angabe des Reinheitsgrades,usw..
Wenn ich erwischt werde ist normal auch keine Verurteilung denkbar,
aber es landet trotzdem in einer Akte und wenn ich bei einem Richter lande der nur nach Paragraphen richtet bin ich im Arsch.
Und das würde jedem Jugendlichen auch passieren der einen "harmlosen" Rausch mal probieren will.
Ist toll wenn dadurch das ganze Leben quasi verbaut ist.
Wo ist denn die tolle Aufklärung heute über Drogen?
Die gibt es nicht.
Es ist verboten und fertig.
Und nochmals: Ich spreche hier NUR über Cannabis!
Nicht über Heroin,Koks ,Crack oder sonst was.
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08.02.18, 00:18
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#8
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.622
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Das durch die Legalisierung weniger Dealer auf der Straße sind, nimmt aber niemand ernsthaft an oder?
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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08.02.18, 00:45
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#9
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.231
Bedankt: 883
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Das durch die Legalisierung weniger Dealer auf der Straße sind, nimmt aber niemand ernsthaft an oder?
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Doch, denke ich schon, da der Staat dem illegalen Markt einen Teil abgreift. Trotzdem werden aber nachwievor Leute ihr Gras aus illegalen Quellen beziehen und Dealer werden ihre Drogen auch weiterhin Minderjährigen anbieten, denen legale Märkte vernünftigerweise verwehrt bleiben aber insgesamt wird der Schwarzmarkt etwas zurückgehen.
In Ländern mit freier Cannabisabgabe ist es in der Regel auch so, dass das erworbene durchschnittliche Gras günstiger ist als das Straßengras.
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Tschüss, es war schleunigst Zeit, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Frohes Fetzen noch .
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Origami:
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08.02.18, 02:24
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#10
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.402
Bedankt: 3.953
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Tiny versteh mich nicht falsch.
Ich möchte auch nicht einen unkontrollierten Markt wo 12jährigen alles in den Arsch quasi geschoben wird.
Es ist und bleibt ne Droge! Punkt!!!
Aber ich kann die Jugend nicht davon abhalten,
egal was ich erzähle ,sie werden es probieren.
Ich hab es doch genauso so gemacht.
Aber was will man?
Willst Du nicht auch lieber haben das Deine Kids sauberes Gras bekommen?
Klar will kein Elternteil das seine Kids das probieren.
Mit der Legalisierung und mit Staatlicher Kontrolle würde einiges besser werden.
Die Dealer auf der Straße wären gleich um 80% weg.
Die restlichen wären immer noch da aber es geht um die Verfolgung Strafrechtlich!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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08.02.18, 02:30
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#11
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.622
Bedankt: 34.764
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Das Dealer von Gras auf härtere Drogen umsteigen, um weiter Geld zu verdienen ist also ausgeschlossen?
Es geht mir dabei nicht um ein Ja oder Nein zur Legalisierung von Cannabis.
Das ist eine ernst gemeinte Überlegung und Frage.
Ich kann mir nicht vorstellen, das Gewohnheitsdealer, die jahrelang leichtes Geld mit Cannabis verdient haben, plötzlich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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08.02.18, 02:57
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#12
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.402
Bedankt: 3.953
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Der Mythos Einstiegsdroge wird immer bestehen Tiny.
Warum?
Der Gras Dealer um die Ecke vertickt Dir 1 Gramm Gras für 10 Euro heute und dann preist der dir 1 Gramm Koks für 20 Euro an und dann ist der Preis auf einmal 50 oder höher pro Gramm.
Diesen Mythos erzählt Dir jeder Idiot um die Ecke.
Aber was wäre wenn es diese Cannabis Shops gäbe wo Aufklärung vorhanden wäre?
Wo es Richtlinienen gäbe?
Ich will nur eines.
Hanf in allen Sorten ist ein Natur Ding und wir sollten kontrolliert damit umgehen und es nicht verteufeln!
Ich verstehe alle Gegen Argumente aber Hanf oder Cannabis ist der kleinste Teufel den wir verdammen sollten.
Die Gegen Argumente kommen aus einer Zeit wo Frauen nix zu sagen hatten aber wir sind doch weiter in der Evolution gekommen oder?
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Kneter33 bedankt:
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08.02.18, 08:21
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#13
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
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Beiträge: 1.231
Bedankt: 883
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Das Dealer von Gras auf härtere Drogen umsteigen, um weiter Geld zu verdienen ist also ausgeschlossen?
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Berechtigte Sorge, Cannabis gilt allerdings als weiche Droge und ist wegen ihrer Eigenschaften so beliebt. Härtere Drogen würden nienals den selben Anklang finden und Stellenwert einnehmen wie Cannabis imo.
__________________
Tschüss, es war schleunigst Zeit, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Frohes Fetzen noch .
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08.02.18, 13:04
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#14
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.622
Bedankt: 34.764
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Und wie würde es in diesem Fall aussehen? Steuer für den Staat?
Wenn konsumiert werden darf, muss ja auch produziert werden.
Mutter half Sohn bei Marihuana-Produktion: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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08.02.18, 15:45
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#15
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
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Bedankt: 883
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Und wie würde es in diesem Fall aussehen? Steuer für den Staat?
Wenn konsumiert werden darf, muss ja auch produziert werden.
Mutter half Sohn bei Marihuana-Produktion: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ich verstehe nicht ganz, was du damit aussagen möchtest... Da hat jemand verbotenerweise Gras produziert und vertrieben, das ist heute verboten und das wird in Zukunft verboten sein. Mit dem Unterschied, dass man in Zukunft die Wahl hat zwischen einem Straßenkauf und einem offiziellen regulierten Kauf. Der Konsument kann dann selber entscheiden, ob er nachgewiesenermaßen saubere Produkte erwerben will, oder Produkte ohne Information hinsichtlich der Herkunft, Aufzucht und Reinheit. Deshalb erscheint es mir persönlich auch nur logisch, das ein erheblicher Anteil künftig die Bezugsquelle wechseln und vom Staat einkaufen wird. Natürlich wird es weiterhin minderjährige Kiffer geben und diejenigen, die in keinen staatlichen Drogenlisten auftauchen wollen - und um diejenigen wird sich der Schwarzmarkt kümmern.
Das ist heute aber nicht anders bzw. viel krasser, weil die Möglichkeit des legalen und sicheren Bezugs einfach nicht vorhanden ist. Wer Cannabis erwerben möchte, kommt nicht drum rum, sich in zwielichtige Gefilde im strafbaren Bereich zu begeben, auch wenn ihm das eigentlich nicht recht ist. Oder anders gesagt: wenn ich die illegale Möglichkeit hätte, künftig mein Bier zu einem günstigeren Preis beim Nachbarn zu kaufen, dann muss ich nicht lange überlegen, um mich für den Getränkemarkt zu entscheiden .
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Tschüss, es war schleunigst Zeit, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Frohes Fetzen noch .
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Origami bedankt:
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08.02.18, 16:40
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#16
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.860
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Und wie würde es in diesem Fall aussehen? Steuer für den Staat?
Wenn konsumiert werden darf, muss ja auch produziert werden.
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Wie ist das bei anderen Produkten? Bei Milch, Kaffee, Wein oder Computer?
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08.02.18, 17:18
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#17
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WEHRKRAFTZERSETZER
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 78
Bedankt: 158
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Zitat:
Zitat von painjester
Und welche Schäden werden vollgedröhnte Autofahrer anrichten? Herr Richter, er war nicht besoffen, nur bekifft... Ein verantwortungsvoller Marihuana Konsum, Kinder und Jugendschutz ...Ja ne, ist klar.
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Was für eine sinnfreie Frage...
Berauschte Autofahrer richten die selben Schäden wie bisher an und haben die selbe Strafe zu erwarten!
Niemand fordert das ein berauschter Unfall straffrei ist, wie kommst Du auf so ein schmales Brett?
Machst Du Dir auch Gedanken über die Autofahrer welche mit verschriebenen Medikamenten fahren?
Schau mal über den Tellerrand, z.b. Niederlande, USA etc. vielleicht hilft Dir das bei einer Beurteilung der Gefahren.
btw.
Nach einer ca. sechs wöchigen Eingewöhnung ist laut Gutachter keine Einschränkung im Verkehr mehr zu erwarten!
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Ich sah Gott, Sie war schwarz!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei JimPamse bedankt:
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08.02.18, 18:39
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#18
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.244
Bedankt: 22.257
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Ich muss mich da den Argumenten von Origami anschließen.
Aus meiner Sicht gäbe es da noch weitere Gründe für eine Freigabe als die bisher erwähnten.
Zuerst...warum wird vom BDK auf die Willkürlichkeit hingewiesen ? Die Polizeien der Bundesländer verfolgen das Delikt sehr unterschiedlich und auch die Justiz tut sich in der Bestrafung unterschiedlich schwer.
Man sollte sich bei der prekären Situation heute bei Polizei und Justiz auch die enorme zeitliche Personalbelastung nebst damit entstehender Kosten und den bürokratischen Formularkram vorstellen. Alles das wird gemacht um am Ende feststellen zu müssen, dass im Durchschnitt etwa 70 bis 80 Prozent entweder schon bei der StA oder später von Gericht eingestellt wird.
Es würden bei einem Wegfall all die Kosten eingespart werden und zusammen mit den eingenommen Steuern könnte man diese dort verwenden, wo sie dringender gebraucht werden.. zum Beispiel auch in der Aufklärung und Prävention.
Brennpunkte wie Bahnhöfe oder Parks (siehe Berlin) in Städten würden entschärft, da bin ich überzeugt..
Dealer setzen sich aus unterschiedlichen kriminellen Milieus zusammen. Es wird auch angenommen, dass die sich dann anderen Delikten verstärkt zuwenden.
Generell nimmt die Kriminalität in der Gesellschaft allgemein zu. Darauf könnte man sich dann eben mehr konzentrieren.
Aber machen wir uns nichts vor..die Diskussion geht schon Jahre und .in der momentanen Konstellation der Politik (Parteien) wird es so schnell mit der Freigabe nichts werden.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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08.02.18, 19:17
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#19
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.860
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Zitat:
Zitat von pauli8
Aus meiner Sicht gäbe es da noch weitere Gründe für eine Freigabe als die bisher erwähnten.
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Würde durch eine Legalisierung nicht auch die Beschaffungskriminalität sinken?
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08.02.18, 19:30
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#20
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.402
Bedankt: 3.953
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Ich glaube das die Beschaffungskriminalität eher in den anderen Sparten des Drogenmissbrauchs zu suchen ist.
Also ich kenne keinen Cannabis User der einer Oma die Handtasche raubt oder hab je davon gelesen.
Das ist ne andere Sparte und Thema.
Aber wie ich hier auch wieder lese kommen manch abstruse Argumente gegen eine Legalisierung.
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08.02.18, 19:38
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#21
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.640
Bedankt: 2.131
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Zitat:
Zitat von betaalpha
Würde durch eine Legalisierung nicht auch die Beschaffungskriminalität sinken?
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ich behaupte mal, das die beschaffungskriminalität für cannabis dürfte ziemlich gering sein im vergleich zu anderen drogen
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Jedesmal wenn ich mich bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] einloggen will, werde ich gefragt ob ich meinen Account mit Facebook verknüpfen will.....ich will aber nicht das jeder erfährt, das ich bei Facebook bin.
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08.02.18, 20:35
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#22
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.244
Bedankt: 22.257
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Zitat:
Zitat von betaalpha
Würde durch eine Legalisierung nicht auch die Beschaffungskriminalität sinken?
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Man unterscheidet zwischen direkter und indirekter Beschaffungskriminalität.
Der direkte Erwerb wie durch Diebstahl oder der Verkauf von Hasch, um den eigenen Bedarf zu finanzieren würde meiner Einschätzung nach "zurückgehen" oder gar zu vernachlässigen sein.
Die indirekte Beschaffungskriminalität bezieht sich auf die kriminelle Beschaffung von Geld oder Wertgegenständen. Sie wird sich nur bei der "Schicht" auswirken, die sich den Ladenpreis nicht leisten kann.
Kneter...du kannst dir das mit der Oma zwar nicht vorstellen, aber es gibt sie. Besonders wenn im Verhältnis zur Oma besondere Umstände vorliegen. Und nicht jeder konsumiert das Zeug nur 1 mal die Woche als Entspannung.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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08.02.18, 20:42
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#23
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 338
Bedankt: 249
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Der Staat verschafft sich eine weitere Einnahmequelle.Davon war er bisher abgeschnitten.Das ist alles.
ash
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08.02.18, 20:51
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#24
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.402
Bedankt: 3.953
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Und weil der Staat sich die Einnahmequelle schaffen will sperrt er sich dagegen.
Geile Logik!
Kneter33
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Kneter33 bedankt:
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10.02.18, 00:07
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#25
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2014
Beiträge: 1
Bedankt: 0
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das is ja typisch
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10.02.18, 18:26
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#26
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 23.866
Bedankt: 61.657
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Ich habe im laufe meines Lebens etliche Freunde an Drogen sterben sehen,
und das waren alles mal kleine Kiffer,
weil "ist ja so harmlos", daher bin ich mittlerweile wirklich so weit,
das ich sage Drogenkonsum, auch Kiffen, noch härter bestrafen.
Einer dieser Freunde, hat breit wie er war, seine Freundin erschossen,
weil sie das Dope versteckt hat, ist abgehauen nach Amsterdam
und hat sich da selber dann auch umgebracht.
Genauso wie Alkohol, sollte auch so teuer werden, das man es
sich kaum noch leisten kann. Zudem sollte sämtliche Werbung verboten werden.
Mein eigener Vater war Drogenabhängig und ist mit 56 Jahren gestorben. Wenn der seinen
Stuff nicht hatte wars die Hölle für uns alle. Ähnlich wird es Angehörigen von anderen Drogenabhängigen auch gehen.
Denn nehmt mal einem Dauerkiffer sein Marihuana weg. Das macht nicht abhängig? Körperlich vielleicht nicht,
aber geistig auf jeden Fall. Und fragt euch mal, warum fast jeden Kiffer nach einiger Zeit mit Abszessen und
Ausschlägen Probleme bekommt. Das wird alles schön verschwiegen.
Ich nehme selber seit ich mit 18 wegen Alkoholvergiftung ins KH musste
und den Mist dann auch noch selber bezahlen musste keinerlei Drogen mehr und vermisse das auch nicht.
Lustig sein kann ich auch so und Frust weg Dröhnen bringt eh nix. Kostet nur.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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10.02.18, 18:50
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#27
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@@@@@@@@@@
Registriert seit: Oct 2010
Ort: ab 420
Beiträge: 984
Bedankt: 2.199
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Beim Thema Kiffen können mich die Institutionen mal kreuzweise. Einen dicken Stinkefinger in deren Richtung. Siehe meine Signatur.
Ich schade niemanden damit, außer höchstens mir selber. Ich fühle mich nach einer Nachtschicht teilweise ungeeigneter ein Fahrzeug zu führen, als wenn ich mir am Wochenende nen Joint mit normalen Gras gönne (durch die Prohibition ist es ja für den Massenmarkt Potenter geworden. Stichwort Indoor für den Schwarzmarkt).
Habe ich eigentlich erwähnt, dass die Polizei und der BDK mich in keiner Weise an meiner Entscheidung zu kiffen beeinflusst haben? Wenn es eine Beeinflussung durch diesen Haufen gegeben hat, dann war der negativ und hat mich höchstens noch darin bestärkt, meinen eigenen Weg zu gehen. Siehe nochmals meine Signatur.
Also, leckt mich im Arsch.
Mir persönlich macht es überhaupt nichts mehr aus mit etwas Gras an der Grenze oder auf dem Rückweg von einem Sommerfest in die Fänge dieser Zurückgebliebenen zu landen. Da halsen die sich selber jede Menge Papierkram auf und ich habe im Endeffekt nichts zu befürchten. Ich frage mich jedesmal wer eigentlich Bekloppt ist? Eigentlich keiner von Beiden! Ich habe meinen Spaß und die ihre Arbeit. WIN WIN = Irssinn
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Die Polizei muss beobachtet werden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei nachtmasse:
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10.02.18, 19:13
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#28
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Profi
Registriert seit: Oct 2015
Beiträge: 1.671
Bedankt: 4.286
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Viele Kiffer folgen nicht der Suchtspirale!
Und Kiffer "härter" bestrafen - mal alle persönlichen Emotionen und Erfahrungen der Vergangenheit weglassend - ist doch nicht mehr zeitgemäß, außerdem sind die Knäste so schon überfüllt mit Menschen, die wegen "Kleinigkeiten" einsitzen.
Eine Legalisierung, ähnlich wie der die in einigen US-Bundesstaaten praktiziert wird, ist ratsam.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Silent Rob bedankt:
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10.02.18, 19:31
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#29
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@@@@@@@@@@
Registriert seit: Oct 2010
Ort: ab 420
Beiträge: 984
Bedankt: 2.199
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Die Kiffer sind ja nicht das Problem, sondern die Polizei macht es zu einem. Die Ausrede "Gesetzgeber" zieht auch nicht. Es liegt im Ermessen der Polizei wie man das Handhabt. Wenn man in seinen Strategieplanungen auf Durchsetzung "für die Mülltonne" beharrt, dann sollen diese Leute auch nicht rumjammern ob der angeblichen Überbelastung.
Nicht ich bin das Problem, sondern IHR seid das Problem.
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Die Polizei muss beobachtet werden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei nachtmasse:
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10.02.18, 19:58
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#30
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.860
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@ Avantasia
Es tut mit Sicherheit verdammt weh, geliebte Menschen begleiten zu müssen, die einer Sucht verfallen sind.
Ich befürchte nur, wenn man alle vermeintlichen Drogen komplett verbieten würde und die Strafen extrem hoch ausfallen lassen würde, würde dies trotzdem kaum einen Süchtigen helfen. Sie werden nur verstärkt in den illegalen Bereich getrieben oder es wird sich als Süchtiger an die nicht offensichtlichen Drogen vergangen.
Was wichtiger wäre, Menschen, die tatsächlich abhängig sind, Ausstiegswege anzubieten.
Nur aufzwingen kann man es denen auch nicht. Es nützt nichts. Ein Süchtiger sollte den Weg selbst wählen.
Bei den Gelegenheitskonsumenten, die sich selbst kontrollieren können, habe ich kaum Bedenken. Es gibt auch genug Menschen, die sich einfach nur einen Glas Wein gönnen können und damit sehr zufrieden sind.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei betaalpha bedankt:
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11.02.18, 00:19
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#32
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gta v O__O
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Die von Avantasia beschriebenen Personen haben sich wegen ihres Drogenkonsums durchweg in illegalen und dubiosen Strukturen aufgehalten. Dubios, weil es dort auch andere, härtere Drogen zu kaufen gab als Gras (und selbst die Marihuana Strukturen sind ja höchst mafiös und kriminell). Auf diesem Weg sind sie suchtkrank von harten illegalen Drogen geworden.
Kein Alkoholiker der Welt denkt sich irgendwann, sein Stoff würde nicht mehr ausreichend knallen und steigt anschließend auf Koks/Heroin/-andere Scheisse- um.
Kein Kiffer der Welt denkt sich, sein Gras würde nicht mehr ausreichend knallen und entwickelt die Lust auf harte Drogen.
Das Einstiegsdrogengerede ist unempirischer, unlogischer Quatsch, den Einstieg in die harte Drogenwelt ebnet die eigene prekäre soziale Lebenssituation und/oder höchst kriminelle unmoralische Gefilde, in denen man sich aufhält.
Unabhängig davon ist das Schicksal deiner Freunde und Schicksale von Drogentoten sehr tragisch... Aber stell dir doch bitte mal vor wie es vielleicht gewesen wäre, wenn deine Freunde ihr Gras in apothekenähnlichen Geschäften mit Beratung statt Verführung erworben hätten. Vielleicht sähe die Situation dann heute anders aus, auch wenn ich die Lebenssituation natürlich nicht kenne und nicht beurteilen kann, was inwiefern konkret zum letalen Konsum geführt hat...
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Tschüss, es war schleunigst Zeit, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Frohes Fetzen noch .
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11.02.18, 00:34
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#33
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Silent Running
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Fast jeden Tag liest man in den Medien, dass in den Gefängnissen wie in der Gesellschaft allgemein die Gewalt zunimmt. Erst heute wieder die hohe Überstundenzahl, die sich häufenden Krankmeldungen bei der Justiz in den Gefängnissen und dann kündigt die Politik an, in dem Fall 200 neue Stellen schaffen zu wollen.
Die gleiche Situation haben wir bei der Polizei, vielleicht noch etwas dramatischer.
Ich kann mich erinnern wie bei der "gemäßigten und kontrollierten Freigabe" in NL allmählich die Situation entstand, dass einige Strafanstalten fast leer standen und damit entbehrlich wurden.
Was also hat der kleine Kiffer, der gelegentlich raucht, in dieser heutigen Situation zusammen bei anderen Straftätern verloren. Da lernt er höchsten noch von denen. Ich kenne einige dieser Fälle, wo jemand im Knast durch die Stigmatisierung später nach der Entlassung ohne große Chancen erst recht in die wirkliche Kriminalität abgedriftet ist. Wer nimmt denn heute noch jemanden der im Knast saß.
Vielleicht sollte man sich als erstes mal der Regelung in NL annähern. Eine sofortige Freigabe wird sowieso nicht drin sein.
Kommt es bei einem Kiffer (wie beschrieben) zum Tod, dann waren immer andere Ursachen mit beteiligt und mitursächlich.
Kiffen allein führt nicht zum Tod.
Für mich kommt es also auf die heutige "Gesamtsituation" an aufgrund der Veränderungen und Entwicklung.
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Die folgenden 9 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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11.02.18, 10:22
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#34
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Forenbetrieb eingestellt
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Beiträge: 1.314
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Ein Klassenkamerad von mir hat z.B. schon diverse Atemprobleme, da er seit seinem 12. Lebensjahr am Tag so 2 Schachteln Zigaretten geraucht hat. Irgendwann fing er mit Bier an und nun ist er bei Hochprozentigem. Das ist komplett legal, interessiert hier aber keinen.
BTW: Alkohol betrachte ich nicht als gesellschaftfähig. Man schaut sich nur die Saufpartys an.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei DJKuhpisse bedankt:
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11.02.18, 13:23
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#35
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
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@Avantasia: Ich hab selbst solch Trauerfälle in der Familie und Bekanntenkreis.
Nur haben die nix mit Kiffen zu tun sondern mit Hardcore Drogen zu tun.
Und dazu zähle ich auch Alkohol.
Es wird immer extrem Fälle geben ohne Frage.
Wir haben in der BRD grob geschätzt 4 Millionen regelmäßige Konsumenten von Cannabis.
Darunter Richter,Polizisten,Anwälte,Doktoren,usw..
Also nicht nur die unterere Schicht des Sozialsystems in die man uns gerne schieben will.
Als ich vor 2 Jahren meinen Ältesten mit ner "Kippe" erwischt habe hab ich ein sehr intensives Gespräch mit Ihm gehabt.
Er weiß nun das ich konsumiere und Er jederzeit zu mir kommen kann und nicht auf der Straße von irgendwem irgendein Dreck kaufen muss.
In den 2 Jahren danach ist Er nicht einmal zu mir gekommen und ich weiß Er hat es in der Zeit auch nie wieder probiert.
Also was ist sinnvoller?
Von Staatlicher Seite auf nen minderjährigen Kiffer mit voller Härte des Gesetzes zu haun oder eine sinnvolle Legalisierung und Aufklärung?
Die Holländer machen es uns seit Jahren vor wie man eine liberale Drogenpolitik zu führen hat.
Aufklärung ist das A und O und durch einen kontrollierten Verkauf.
Es gibt auch weiter die Dealer an der Ecke,die wird es immer geben.
Aber die Masse die es vorher gab ist weg.
Alleine der Verbot von Hanf Anbau ist lustig.
Es gibt so viele Hanf Sorten die kein THC enthalten und klar von den THC haltigen zu unterscheiden sind optisch schon gesehen.
Es ist wie ein Stigma aus der Bibel.
Einmal für Böse erklärt immer Böse!
Egal wie weit wir uns weiter entwickelt haben.
Und nochmals ich will das harte Drogen auch weiter verfolgt werden und hart bestraft wird.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Kneter33 bedankt:
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