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30.09.12, 18:00
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#1
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Anfänger
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Distribution gesucht
Moin moin,
ich plane mir demnächst ein ThinkPad x230 kaufen. Dafür suche ich eine passende Linux Distribution. Ich bitte um Tipps und Hinweise.
Meine Anforderungen: - möglichst neue Pakete, aber schon getestet
- einfach zu bedienen
habt Ihr Tipps??
fritz1442
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30.09.12, 19:11
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#2
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Echter Freak
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Ich habe ein X220i, bei dem ich die Erfahrung gemacht habe das die Intel HD Grafik mit dem neuen 3er Kernel besser funktioniert als mit dem 2.6er, deshalb würde ich dir zu einer Distribution raten die den 3er Kernel verwendet.
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"They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety"
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01.10.12, 07:36
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#3
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Anfänger
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Moin moin,
das ist doch schon mal ein guter Hinweiß. Dann fällt Debian schon mal aus, mit 2.6.32 Kernel.
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01.10.12, 11:44
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Mar 2010
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Debian Stable fällt aus, richtig. Testing kommt allerdings schon mit dem 3er Kernel.
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01.10.12, 12:55
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#5
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Erfahrener Newbie
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Eigentlich ist deine Frage ziemlich unverschämt! Du fragst nach der richtigen Distribution für dich und gibst keine weiteren Anhaltspunkte was du überhaupt machen möchtest und wie deine Vorkenntnisse aussehen.
Google nach deinem Notebook und der Unterstützung der einzelnen Komponenten - gerade für Thinkpads gibt es da ein paar gute Seiten.
Nachdem du das also etwas eingegrenzt hast, entscheide dich für eine Distribution.
Nimm als Anfänger eine Mainstream-Distribution. Diese haben große (deutschsprachige) Communities. Jede Anfängerfrage wurde dort schon x-mal gepostet und man findet schnell die wichtigsten Antworten in verständlicher Form. Durch die große Menge an Nutzern wird auch ein breites Einsatzgebiet abgedeckt und man findet auch bei eher speziellen Fragen schnell Gleichgesinnte mit Erfahrung.
PS:
Die Frage nach der "richtigen" Distribution ist heutzutage eigentlich obsolet. Alle großen und erfolgreichen Distributionen haben ein hohes Niveau erreicht und gleichen sich bis auf wenige Details. Debian würde ich im Privatanwender-Desktop-Umfeld mittlerweile als Exot bezeichnen.
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01.10.12, 13:37
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#6
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Echter Freak
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Verdammt dann bin ich wohl Exot  .
Als Forum für Thinkpads und Linux sei dir diese Seite noch ans Herz gelegt: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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01.10.12, 14:25
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#7
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MDH Picture Upper
Registriert seit: Dec 2009
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Zitat:
Zitat von spartan-b292
Verdammt dann bin ich wohl Exot  .
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Hab ich mir auch gerade gedacht 
Ich würde da sebenski komplett zustimmen. nimm ubuntu, linux mint oder sonst eine distribution, die von jedem 2ten linux-nutzer genutzt wird und dann kann eigentlich kaum was schief gehen
LG
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01.10.12, 14:46
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#8
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Erfahrener Newbie
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Ich betreibe auch einen kleinen File- /Printserver (ARM-basiert) unter Debian. Aber mal ehrlich, einem Anfänger Debian für den Desktop zu empfehlen, wäre in Zeiten von Ubuntu und Co. ziemlich fies.
Zumal sich die Communities sehr unterscheiden. Stell mal in einem Debian-Forum eine Frage bei der schon von vornherein klar ist, dass du die Lösung auf dem Silbertablett möchtest. Das wird ein Spaß!
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01.10.12, 14:52
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#9
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Echter Freak
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Na ja falsch ist die Aussage denke ich nicht, die Meisten die sich heute eine Linuxdistribution installieren greifen wohl eher selten zu Debian, dann eher wie gesagt zu Mint oder Ubuntu.
An sich sollten die Beiden auch für den TE passen.
Der Distribution Chooser ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) liefert auch ein par Vorschläge und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] liefert auch noch die ein oder andere nützliche Information.
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01.10.12, 15:15
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#10
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Anfänger
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Moin moin,
der Distribution Chooser lieferte mir mit 100% Trefferquote:
Debian, Ubuntu, Mint, OpenSUSE, Kubuntu, Fedora.
Also werde ich in VirtualBox mal den Vergleich machen.
Danke bis hier. 
fritz1442
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01.10.12, 15:24
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#11
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Echter Freak
Registriert seit: Mar 2010
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Debian ist wohl für anfänger nicht die erste Wahl.
Ubuntu, Kubuntu und Mint sind sich bis auf das Desktop Enviroment ziemlich ähnlich, da Mint auf Ubuntu basiert, was wiederum auf Debian basiert. (Der Rolling Release Zweig von Mint ist Debian basiert). Kubuntu ist Ubuntu mit KDE.
Fedora ist ziemlich "bleeding Edge" außerdem gibt es für ältere Versionen nicht so lange Support.
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02.10.12, 07:14
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#12
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2011
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Moin moin,
@spartan-b292
bin ich noch ein Anfänger?? Ich "administriere" seit einiger Zeit einen Rechner mit Debian als "Server", besser gesagt als "allways-on" Rechner als File-server, Bittorrent (nein nix illegales  ), lokalen DNS Server.
fritz1442
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02.10.12, 07:45
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#13
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Erfahrener Newbie
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Sei mir nicht böse, aber wenn du die Frage nach der (für dich) richtigen Distribution hier im Forum stellst ohne die eigentlich offensichtliche Methodik zu kennen wie man sich eine Distribution "aussucht", dann bist du noch ein Anfänger. Aber es ist gut das du dich bereits ernsthaft mit Linux auf einem Server auseinander setzt. Das wird vieles einfacher machen. Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem neuen Thinkpad^^
Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, könntest du dir auch andere Distributionen, wie z.B. Arch, in die Virtualbox hauen. Für einen reinen Anfänger sicher ein harter Start, aber mit Grundkenntnissen kann man von so einem rudimentären Linux ne Menge lernen...
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02.10.12, 08:49
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#14
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Anfänger
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Moin moin,
Hintergrund:
Ich hatte überlegt mal von den debianartigen Distributionen wegzugehen und mal was anderes auszuprobieren, um auch mal andere Distributionen Fedora, OpenSUSE, Arch Linux, ... kennen zulernen.
Neue Hardware bietet sich für soetwas meiner Meinung nach an.
Debian nutze ich als "Server" OS, da brauche ich persönlich GUI, da ich sowieso ausschließlich via ssh mit dem Rechner kommuniziere.
Auf dem Desktop hatte ich bis jetzt ausschließlich kommerzielle Betriebssysteme, Windows und Mac OS X, von daher habe ich noch nie mit Linux auf dem Desktop gearbeitet.
Ich habe mich inzwischen auf Ubuntu festgelegt.
Allgemein welche Desktopumgebung??
Deshalb stellt sich mir nun die Frage welchen Fenster- ,Displaymanager ??
Ich dendiere zu etwas leicht gewichtigem, einfachem. LXDE??
Ich weiß das man sich seine eigene Desktopumgebung konfigurieren kann, ich werde höchstwahrscheinlich auch nicht die Standardkonfig lassen.
fritz1442
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02.10.12, 11:03
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#15
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Echter Freak
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Zitat:
Deshalb stellt sich mir nun die Frage welchen Fenster- ,Displaymanager ??
Ich dendiere zu etwas leicht gewichtigem, einfachem. LXDE??
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LXDE ist schon kein einfacher Windowmanager mehr, LXDE ist eine komplette DE mit Openbox als Windowmanager.
Hier [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hast du eine Übersicht über Windowmanager und DEs.
Wenn du weißt was du willst brauchst du dir kein komplettes DE zu installieren sondern nur einen Windowmanger und installierst die Software die du dann brauchst selbst nach.
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02.10.12, 12:34
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#16
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Banned by himself
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Zitat:
Zitat von fritz1442
Ich habe mich inzwischen auf Ubuntu festgelegt.
Allgemein welche Desktopumgebung??
Deshalb stellt sich mir nun die Frage welchen Fenster- ,Displaymanager ??
Ich dendiere zu etwas leicht gewichtigem, einfachem.
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Meine Empfehlung wär in dem Fall Xubuntu. Schlicht, einfach, Resourcenschonend ohne den ganzen optischen Schnickschack und Spielereien.
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Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
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03.10.12, 14:49
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#17
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Ist öfter hier
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Wie wäre es mit Arch linux? damit hättest du immer frische/neue Pakete
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nüx zu sehen hier
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03.10.12, 15:24
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#18
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Erfahrener Newbie
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Zitat:
Zitat von Seooopel
Wie wäre es mit Arch linux? damit hättest du immer frische/neue Pakete 
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... und einen Haufen Arbeit mit der Konfiguration und Wartung des Systems. Bei einem echten Produktivsystem sollte man sich fragen, womit man seine Zeit verbringen möchte: Arbeiten oder Frickeln!
Fraglich ob die Aktualität der Pakete den Aufwand zur Pflege des Systems aufwiegt. Ohne am Ball zu bleiben (Newsletter, Forum, etc.) tappt man früher oder später in eine Update-Falle...
Ohne Zweifel ist Arch aber ein System bei dem man eine Menge lernt.
Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich nutze selber Arch seit Jahren auf meinem Produktivsystem und ärgere mich über die oben angesprochene Problematik. Hier muss man sorgfältig abwägen wieviel Zeit man investieren KANN. Davon abgesehen ist Arch aber toll!!
Trotzdem halte ich Arch für einen Anfänger für Overkill. Die (deutsche) Community ist ziemlich klein und pflegt einen pseudo-elitären Ton der es Neulingen schwer macht. (Das englische Forum ist dafür aber ziemlich gut und "nett")
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03.10.12, 18:59
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#19
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Ist öfter hier
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Ja man es dauert wirklich eine weile bis man arch konfiguriert hat.
Eine alternative wäre noch Fedora (17), deutlich simpler in der Konfiguration, das meißte klappt "out of the box", recht aktuell. Man hat aber nicht die Freiheit die man mit Arch hat/hätte.
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nüx zu sehen hier
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03.10.12, 19:13
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#20
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Echter Freak
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Fedora ist für den Dekstopuser und gerade für Anfänger nicht das Wahre.
Die aktuellen Pakete bringen einem Anfänger keinen Vorteil, eher Nachteile da das ein oder andere noch ziemlich Bleeding Edge ist.
Außerdem sind die Release und Supportzyklen für Fedora denkbar klein.
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