Flotte Grafiklösung hilft Prozessor beim Konvertieren von Videos
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Im Umgang mit Videodateien werden auch gut gerüstete Rechner schnell in die Knie gezwungen. Wer etwa Filme im hochauflösenden HD-Format konvertieren möchte, stößt schnell an Grenzen. Abhilfe leisten leistungsstarke Grafikkarten, "die das Vorhaben um ein Vielfaches beschleunigen", wie das Computermagazin "c´t" berichtet.
"Einen Standard-PC mit aktuellem Zweikern-Prozessor sollte man bei begrenztem Budget mit einer neuen Grafikkarte ausstatten, anstatt in einen aktuellen Prozessor zu investieren", rät "c´t"-Redakteur Volker Zota. Zum Ziel komme der Nutzer, indem er die Power der Grafikkarte einsetze, um den Prozessor bei der Rechenarbeit zu unterstützen.
Im Test schnitten die beiden Lösungswege von Nvidia und AMD/ATI - CUDA und Stream - mit Hilfe spezieller Videokonvertierungssoftware gut ab. Die Nvidia-Lösung funktioniere als Hardwarebeschleuniger dabei noch besser als das Konkurrenzprodukt, hieß es.
Das verbreitete Videoformat MPEG-4 AVC gilt momentan als das mit der effizientesten Kompression. Damit können HD-Filme etwa für mobile Abspielgeräte, die Archivierung auf DVDs oder für Web-Anwendungen kodiert und verkleinert werden.