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Rechtsradikalismus: Das Hufeisen schlägt zurück

 
 
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Ungelesen 19.01.20, 23:22   #7
Nana12
Chuck Norris
 
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Vielleicht einer der besten Artikel die je in diesem Forum verlinkt wurden, weil er ein abstraktes Thema (für viele wohl zu abstrakt) mit den leider mittlerweile realen Entwicklungen in Einklang bringt.

Dieser Artikel kritisiert vor allem die vermeintliche "Mitte", die den Rechtspopulismus salonfähig gemacht hat, mit ihrem rhetorischen Gleichsetzung. Dies geschah über sämtliche Institutionen hinweg, und hat natürlich entsprechend Früchte getragen. Ein Mosaiksteinchen zum Thema, was passiert wenn man unveräußerliche Rechte zur Debatte stellt und die Folgen daraus.

Die AfD und Pegida ist eben diese Folgen, und nicht deren Ursache, und diejenigen, die erst wach wurden als die AfD die in die Parlamente einzog waren nicht da als man sie Jahre zuvor brauchte. In den Jahren als Sozialromantiker, Multikulti zu Schimpfworten wurden. Man solle sich nicht so anstellen, denn es sind die Sachzwänge die zum Handeln auffordern. Das war der fruchtbare Boden auf dem der Rechtsextremismus der "Mitte" gedeihen konnte.

Die Motive der Gleichsetzung sollten eigentlich offensichtlich sein. Zu den "Sachzwängen": Treffende Kritik über die teils globalen Missstände kommt meist aus dem linken Spektrum. Die Profiteure werden oft richtig benannt, Vorschläge bedrohen die Interessen jener Profiteure. Ergo nimmt man schon was da ist. Der zweite Weltkrieg und der Holocaust, haben Spuren in jeder Familienchronik hinterlassen. Diese Zeit wurde von der *******n Rechten geprägt. Indem man das linke Ende oft rhetorisch oder tatsächlich verbandelt färbt der Schrecken ab. Irgendwann kann man dann auch Linke und AfD gleichsetzen, und ein ungutes Gefühl ereilt einem, wenn jemand beispielsweise einen Mindestlohn fordert, der im Alter für eine Rente sorgt die über Grundsicherungsniveau liegt. Mitte, neutral und vernünftig ist es wiederum Millionen in die Altersarmut zu führen.

Zu dem Thema könnte man mehrere Bücher schreiben. Aber wichtig ist, dass sich vor allem Wähler des Liberalen und Konservativen Spektrums einmal in sich gehen und fragen wo sie in dem Erklärungsansatz des Artikels stehen und was sie besser machen könnten.
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