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Evolutionstheorie oder Christliche Theorie

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Ungelesen 18.06.14, 11:53   #1
blackdragoo
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blackdragoo gewöhnt sich langsam dran | 67 Respekt Punkte
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Zitat:
Zitat von Shishaprofi Beitrag anzeigen
Der Magenbrüterfrosch musste nicht nur sein Verhalten (Eier fressen, 6Wochen fasten) innerhalb einer Generation anpassen, nein auch Körperliche Merkmale wie "Magensäfte neutralisieren", "Große Eier(damit genug Nahrung da ist)" und "Aufweitung der Speiseröhre" mussen innerhalb einer Generation erfolgen. In der Evolutionstheorie sind aber nur kleine Schritte denkbar. Selbst wenn sich 4/5 Punkten innerhalb einer Generation zufällig entwickelt hätten, wäre kein Nachwuchs mehr möglich gewesen.

Das Gene Auswirkungen haben bestreite ich ja nicht, nur dass sich die Gene innerhalb einer Generation zufälig so ändern, dass eine so kompleze Umgestaltung der Fortpflanzung eintritt.
Wie kommst du darauf, dass diese Anpassungen innerhalb 1 Generation entickelt werden mussten? Les dich mal in die Artenbildung laut der Evolutionstheorie ein, dann wirst du feststellen, dass eine neue Art erst durch Isolation, sei es geographisch oder ökologisch, ausschließlich unter sich fortplanzt. In der Natur gibt es dutzende Beispiele für Hybride, zB ein Hybrid aus der Rabenkrähe und der Nebelkrähe, kommen auch in Deutschland vor.
Zurück zum Magenbrüterfrosch, seine Entwicklung kann ähnlich abgelaufen sein, das die ersten Anpassungen stattfanden als die Art noch nicht vollständig isoliert war und es immer wieder zu "Hybriden" kam. Ein weiterer Punkt ist wie sich ein neues Allel eines Gens Einfluss in der Population gewinnt, dafür müsstest du dich in die Populationsgenetik einlesen. Auch genetische Untersuchungen würden vermutlich eine Verwandtschaft aufzeigen, zu blöd dass diese Frösche heutzutage als ausgestorben gelten.
Aber auch du müsstets es begreifen können, dass sich Neuerungen nicht zwangsläufig innerhalb 1 Generation entwickelt haben müssen.
blackdragoo ist offline  
Ungelesen 19.06.14, 12:11   #2
Shishaprofi
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Standard Arten - Krähen, Katzen und Hunde

Zitat:
Zitat von blackdragoo Beitrag anzeigen
Wie kommst du darauf, dass diese Anpassungen innerhalb 1 Generation entickelt werden mussten? Les dich mal in die Artenbildung laut der Evolutionstheorie ein, dann wirst du feststellen, dass eine neue Art erst durch Isolation, sei es geographisch oder ökologisch, ausschließlich unter sich fortplanzt. In der Natur gibt es dutzende Beispiele für Hybride, zB ein Hybrid aus der Rabenkrähe und der Nebelkrähe, kommen auch in Deutschland vor.
Zurück zum Magenbrüterfrosch, seine Entwicklung kann ähnlich abgelaufen sein, das die ersten Anpassungen stattfanden als die Art noch nicht vollständig isoliert war und es immer wieder zu "Hybriden" kam. Ein weiterer Punkt ist wie sich ein neues Allel eines Gens Einfluss in der Population gewinnt, dafür müsstest du dich in die Populationsgenetik einlesen. Auch genetische Untersuchungen würden vermutlich eine Verwandtschaft aufzeigen, zu blöd dass diese Frösche heutzutage als ausgestorben gelten.
Aber auch du müsstets es begreifen können, dass sich Neuerungen nicht zwangsläufig innerhalb 1 Generation entwickelt haben müssen.
Du meinst also, die Eier sollen zunächst anders ausgebrütet worden sein? Wie denn? Und warum sollte es sich dann geändert haben? Woher wusste der Frosch, dass er sich über Generationen hinweg so anpassen soll, dass aus anfänglichem Kanibalismus eine besondere Form der Fortpflanzung entsteht? Evolutionär macht es doch auch keinen Sinn, wenn der Stärkere die eier seines Rivalen frisst, warum sollte er sich so anpassen, dass er zig Generationen später die Eier ausbrütet?

Mir ist klar dass solche Thesen aufgestellt wurden. Wo sind die Belege? Kreuzt man zwei verschiedene Arten miteinander gibt es unfruchtbaren Nachwuchs. Bibel: "jede Art bringt Samen nach seiner Art". Ein Hybrid aus der Rabenkrähe und der Nebelkrähe ist kein Hybrid zwischen zwei Arten, beides sind Krähen. Genau wie ein Mischlingshund, beides sind Hunde. Was passiert, wenn man Hund und Katze kreuzt?!

Klar hat Genetik ihren Einfluss, trotzdem kommen die Änderungen auch laut Evolutionstheorie nur langsam. Wie kann es da sein, dass es so viele Arten gibt, deren Fortpflanzungsmechanismen sich nich innerhalb einer Generation entwickelt haben können?
Im Umkehrschluss heißt dass, das es parallel zwei Fortpflanzungsmechanismen gegeben haben muss, eine funktionierende und eine in der Entwicklung. Macht das wirklich Sinn für euch?

Sowas wie "auch du müsstets es begreifen können" gehört sich im Übrigen mal garnicht!
Versuch mal auf der sachlichen Ebene zu bleiben. Wenn die eigenen Argumente dünner werden muss man nicht gleich beleidigend werden.

Hat sich eigendlich schon einer die anderen Argumente in dem Video angeschaut? Beeindruckend oder nicht?
Shishaprofi ist offline  
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