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Sexarbeiter*innen wehren sich mit Fakten

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Draalz
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Standard Sexarbeiter*innen wehren sich mit Fakten

Zitat:
Debatte um „Nordisches Modell"

Sexarbeiter*innen wehren sich mit Fakten

Die CDU will ein Sexkaufverbot. Ein Bündnis für legale Prostitution hat sich dagegen zusammengetan und veröffentlicht eine breite Faktensammlung.

17.9.2025 19:53 Uhr


Sexarbeitende verteidigen sich mit Fakten gegen Schutzfantasien von Recht Foto: Robert Kluba/SZ Photo/dpa

Von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Berlin taz | Am Mittwochvormittag stellte das Bündnis für legale Sexarbeit seinen Reader „Kein Sexkaufverbot“ vor. Im Berliner Theater Bar jeder Vernunft kamen Sexarbeitende, Be?*trei?*be?*r:in?*nen von Bordellen, Rechts*ex perinnen und Berate:innen zusammen. Gemeinsam wollen sie mit Fakten und Fachwissen gegen die Bestrebungen von Sexarbeitsgegne:innen argumentieren. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], welches nicht Sexarbeiter:innen, sondern die Kun?*d:in?*nen kriminalisiert. Die Konservativen wollen so ein klares Signal gegen sexuelle Ausbeutung, Menschenhandel und Prostitution setzen. Das Bündnis für legale Sexarbeit warnt jedoch, dass die Arbeit so in unsichere und schwer kontrollierbare Bereiche verdrängt wird.

Howard Chance, Unternehmensberater in der Erotikbranche und Initiator des Bündnisses, sieht im Sexkaufverbot auch eine Menschenrechtsverletzung der Sexarbeitenden: „Menschen vor etwas zu schützen, wovor sie gar nicht geschützt werden wollen, ist ein tiefer Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht.“

Sexarbeit findet auch bei Verboten statt

Ähnlich äußert sich Johanna Weber, Sexarbeiterin und politische Sprecherin des Bundesverbands Sexuelle Dienstleistungen: „Es sprechen immer andere für uns. Dabei entstehen Gesetze, die nicht zu unserer Lebensrealität passen“, sagt Weber. Dass das nordische Modell nicht funktioniere, habe sie während der Coronapandemie gesehen, wo Prostitution verboten war. „Sexarbeit fand statt“, so Weber. So gingen während Corona die Prostituierten zunächst in Airbnbs oder Hotels, später dann in Parks.

Dr. Martin Theben, Rechtsanwalt und Aktivist für Menschen mit Behinderungen, sitzt selbst im Rollstuhl. Er hat seine eigene Sexualität in der Jugend nur mithilfe von Sexarbeit ausleben können. „Behinderte Menschen stoßen auf viele Barrieren, wenn es darum geht, ihre Sexualität auszuleben“, erklärt Theben. Für Menschen mit Behinderungen gibt es die Möglichkeit, Unterstützung durch Sexualassistenz zu erhalten. Ein totales Sexkaufverbot würde jedoch auch diese Form der Arbeit betreffen.

Im Koalitionsvertrag konnte die Union kein Vorhaben zum Sexkaufverbot durchsetzen. Stattdessen einigten sich Union und SPD darauf, die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] abzuwarten. Das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kam im Juni: Das Prostituiertenschutzgesetz wirke und zeige viele Erfolge. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], wie mehr Fortbildungen für Sachbeabeter*innen.
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Manchmal bin ich erschüttert, was für naive Pläne da so manch reaktionäres Gehirn ausheckt.
Man braucht nur mal im Darknet nachschauen wie gut das nordische Modell in Schweden funktioniert.
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