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[Technik] Plug-in-Hybride laufen offenbar verstärkt im Verbrennerbetrieb

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Ungelesen 10.09.25, 17:22   #1
Draalz
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Standard Plug-in-Hybride laufen offenbar verstärkt im Verbrennerbetrieb

Zitat:
Fünffach überhöhte Werte für Benzin und CO?

Plug-in-Hybride laufen offenbar verstärkt im Verbrennerbetrieb


Fünfmal so viel Sprit wie angegeben tanken offenbar Autos, die wahlweise auch Strom laden können. Bordmessgeräte übermittelten von Europas Straßen eine wachsende Kluft zwischen Anspruch und CO?-intensiver Realität.

10.09.2025, 16.13 Uhr


Parkender Plug-in-Hybrid: Diskrepanz zwischen offiziellen und realen CO?-Werten Foto: nrqemi / Getty Images

Elektroautos mit eingebautem Verbrennungsmotor stoßen laut jüngsten Daten der Europäischen Union fast so viel CO? aus wie reine Verbrenner. Im Schnitt liege der CO?-Ausstoß je Kilometer bei den Plug-In-Hybriden bei 139 Gramm. Der Wert entspreche dem eines Mittelklasse-Benziners. Das gehe aus den jüngsten Daten der Europäischen Umweltagentur hervor, teilte die Organisation »Transport & Environement« (T&E) am Mittwoch mit. Offiziell werde dagegen ein CO?-Ausstoß von lediglich 28 Gramm je Kilometer für diese Fahrzeuge genannt, wodurch sie der Industrie beim Erreichen ihrer Flottenzielwerte helfen und den Besitzern in Ländern wie Deutschland Kfz-Steuer sparen.

Die von den Herstellern an die Europäische Umweltagentur aus Kundenfahrzeugen übermittelten Daten wurden T&E zufolge anhand von Verbrauchsmessgeräten in 127.000 Plug-In-Hybriden erhoben, die 2023 zugelassen worden waren. »Plug-In-Hybride werden als Niedrig-Emissionsfahrzeuge verkauft, aber wenn man sie im Realbetrieb mit Verbrennern vergleicht, sind sie sehr, sehr ähnlich«, sagte T&E-Direktor William Todts. T&E versteht sich als Thinktank und ist ein europäischer Dachverband nicht staatlicher Organisationen, die sich für einen nachhaltigen Verkehr einsetzen.

Bei der Berechnung der Firmenangaben nach der WLTP-Norm werde davon ausgegangen, dass die Fahrzeuge häufiger im Strombetrieb gefahren würden, als es in der Realität der Fall sei, erklärte T&E. Das Problem ist grundsätzlich bekannt, nahm in den vergangenen Jahren jedoch noch zu, obwohl die mögliche elektrische Reichweite von Neufahrzeugen stieg. Die Borddaten zum Spritverbrauch und davon verursachten Emissionen werden erhoben, um ein realistischeres Bild zu bekommen. Die Europäische Kommission soll die Annahmen für die Berechnung des sogenannten »Utility Factors« zum Nutzerverhalten 2025/26 und 2027/28 überprüfen. Nach Einschätzung von T&E kämen die offiziellen Werte der Realität nach den Brüsseler Plänen näher, es bliebe jedoch noch eine Lücke von etwa 18 Prozent.

Autolobby fordert Ende des Realitätschecks

Vor zwei Wochen hatten sich die Vorsitzenden der beiden wichtigsten Auto-Lobbyverbände in der Europäischen Union in einem Brief für eine Aufweichung der CO?-Vorgaben starkgemacht und insbesondere eine stärkere Rolle für Plug-in-Hybride gefordert. Die CO?-Vorgaben für 2030 und 2035 seien nicht mehr erreichbar, schrieben der Vorsitzende des Auto-Lobbyverbandes ACEA, Mercedes-Chef Ola Källenius, und der Präsident des Zuliefererverbandes CLEPA, Schaeffler-Manager Matthias Zink. Sie forderten ausdrücklich, den Realitätscheck zu unterlassen, weil dieser »unseren Wettbewerbern einen kontraproduktiven Vorteil verschaffen könnte«. Denn dann würden Hybride eher außerhalb Europas gebaut, wo man nicht so streng hinsehe.

Das Thema dürfte eine wichtige Rolle beim dritten Strategiedialog der EU-Kommissionspräsidentin [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] mit der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hatte dazu Bundeskanzler [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der Branche den Rücken gestärkt.
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