Bin etwas erstaunt, wieviele Verkehrsanarchisten sich hier äußern.
Also ist eure Idealvorstellung, dass jeder selbst entscheidet, wo's gefährlich ist und man entsprechend die Geschwindigkeit reduziert und wo man ein bisschen gehen lassen kann.
Ich finde das fragwürdig.
Wir könnten darüber diskutieren, welche Regeln im Straßenverkehr Sinn machen, aber wie deren Einhaltung durchgesetzt wird eher nicht. Ich fahre generell 10 - 19 km schneller, als erlaubt, bin mir aber des Risikos der Geldstrafe bewusst und sehe sie nicht als Abzocke an, sondern als Warnung, mich an die Regeln zu halten oder halt besser nach den immer unscheinbarer werdenden Werkzeugen Ausschau zu halten.
Dabei ist letztlich völlig egal, wo die Dinger stehen. Regeln sind halt Regeln.
Die Einnahmen werden ja nicht für die Belustigung der Stadtangestellten verwendet, sondern um Haushaltslöcher zu stopfen und andere gemeindliche Aufgaben besser zu erfüllen, nach denen alle schreien.
__________________
|