Auf jeden Fall ist ein solcher Tag eine Gelegenheit, innezuhalten und das eigene Konsumverhalten und den eigenen Beitrag zum Umweltschutz kritisch zu hinterfragen.
In meiner Jugend wurde gern die "Weissagung der Cree" zitiert: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
Leider ist das Wort "Umweltschutz" aus dem politischen Sprachgebrauch nahezu vollständig eliminiert und durch den Teilaspekt "Klimaschutz" ersetzt worden.
In komplexen Systemen gibt es aber keine linearen Kausalitäten. Deshalb kann die Fokussierung auf das Klima und auf CO2 als vermeintliche Ursache die Probleme auch nicht lösen. Es braucht multimodale Konzepte und Aufforstung (d.h. dem Ressourcenverbrauch bezogen auf die Ressource Wald aktiv entgegenwirken) ist ein Teil eines solchen Konzeptes.
Wer Bäume weghaut, um das Klima zu schützen, für Windmühlen- oder Solar"parks" hat die Komplexität des Problems nicht verstanden.
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Demokratie lebt von der Vielfalt - Diktatur vom Mitmachen.
Geändert von beloborodov (24.07.25 um 11:45 Uhr)
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