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21.03.25, 06:19
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das Muster ist das Muster
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Nächstes Rätsel: Dunkle Energie womöglich keine kosmologische Konstante
Zitat:
Nächstes Rätsel: Dunkle Energie womöglich keine kosmologische Konstante
Beobachtungen von DESI legen nahe, dass Teile des Lambda-CDM-Modells überdacht werden müssen. 15 Millionen Galaxien wurden dafür untersucht.

Auswertungen von Beobachtungsdaten des Dark Energy Spectroscopic Instrument (DESI) zeigen Schwankungen beim Anteil der Dunklen Energie. Diese Daten stellen bekannte Theorien infrage, wonach der Wert bisher als konstant angenommen wurde. Anders sollen sich die Bewegungsdaten von 15 Millionen Galaxien über einen Zeitraum von 11 Milliarden Jahren laut der Analysten nicht erklären lassen.
Für eine umfassende Betrachtung ergänzten Forschungsteams weitere Daten, die aus der Beobachtung der kosmischen Hintergrundstrahlung, von Supernovae und Gravitationslinsen stammen. Die Gesamtheit dessen, veröffentlicht in verschiedenen Publikationen, bringt das Lambda-CDM-Modell des Universums in Bedrängnis, wonach die Ausdehnung fortschreitet.
Die naheliegendste Lösung
Stattdessen legen die Bewegungsdaten von Galaxien, Quasaren oder Wasserstoffwolken aus der Frühzeit des Universums nahe, dass der Anteil der Dunklen Energie über Milliarden Jahre hinweg schwankt. Zumindest wäre dies die simpelste Erklärung, um das Beobachtete mit allen weiteren Gesetzmäßigkeiten in Einklang zu bringen.
Etwas anders drückt es Will Percival aus, Co-Sprecher des DESI. Er bezieht sich auf Wilhelm von Ockham, dem zufolge die einfachste Erklärung unter vielen auch die wahrscheinlichste ist. Diese Herangehensweise ist vor allem in der Physik erfolgversprechend.
Mehr Daten kommen
Noch könnte es sich um einen statistischen Ausreißer handeln, weitere Messungen sollen das aufklären. In den nächsten Jahren kommen Beobachtungsdaten von insgesamt 50 Millionen Objekten zusammen, die weiterhin mit DESI gesammelt werden.
Diese könnten die Annahme einer abnehmenden Dunklen Energie entweder verstärken oder das bisher bestehende Modell bestätigen. Im schlimmsten Fall bedeutet dies, dass es doch keine unendliche Ausdehnung gibt. Für die Zukunft des Universums hieße das: Die Ausdehnung könnte sich irgendwann umdrehen und wir streben einer Implosion entgegen. Bis dahin sind es aber noch ein paar Milliarden Jahre.
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