Grundsätzlich würde ich niemals die neu gekaufte Hardware eines neuen PCs, in einem Stück zusammenbauen.
Auf einem Tisch, mit viel Platz, lege man das Mainboard auf eine isolierende Unterlage, zum Beispiel auf den Karton des Mainboards, schließe daran das Netzteil an, baue CPU, Kühler, und RAM ein, und stecke zuletzt die Grafikkarte auf den vorgesehenen Steckplatz, und hänge den Monitor dran.
Festplatten, SSDs, sowie externe USB-Geräte, aber auch Tastatur und Maus, lasse man zunächst weg.
Dann starte man den PC über den Taster am Mainboard.
Kommt ein Bild, warte man bitte eine Weile, ob der Monitor wieder aus geht, bzw. der PC sich wieder abschaltet.
Ist dies der Fall, so hat man schon mal den Vorteil der begrenzten Fehlersuche, mit viel Platz am Tisch.
Ansonsten kann man nun die SSD, Tastatur, und Maus anschließen, neu starten, und im BIOS den PC konfigurieren.
Erst im letzten Schritt dann das OS installieren.
Wenn danach immer noch alles gut funktioniert, die Hardware in ein Gehäuse einbauen.
Das macht mehr Sinn, als du es gemacht hast, und den Kopf nun ins Gehäuse stecken musst, um den Fehler zu finden, oder gar, den PC wieder komplett zerlegen musst.
Es wäre auch nicht das erste Mal, dass das Mainboard, Kontakt zum Gehäuse bekommt und einen Kurzschluss verursacht.
Dabei fliegt nicht gleich die Sicherung raus, und es geht auch nichts kaputt, aber der PC schaltet sich beim Booten wieder aus, oder startet erst gar nicht (Bluescreen).
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Geändert von FROSTY10101 (12.05.24 um 16:53 Uhr)
Grund: Ergänzung
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