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12.07.23, 04:43
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das Muster ist das Muster
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Nach der Corona-Pandemie: Deutlicher Rückgang beim Homeoffice in Deutschland
Zitat:
Nach der Corona-Pandemie: Deutlicher Rückgang beim Homeoffice in Deutschland
Weniger Menschen arbeiten komplett remote. Aber der Anteil derer, die teilweise im Homeoffice sind, hat sich zum Vor-Corona-Niveau nahezu verdoppelt.
Der Anteil der Berufstätigen, die jeden Arbeitstag im Homeoffice verbringen, ist deutlich zurückgegangen. Das gab das Statistische Bundesamt (Destatis) am 11. Juli 2023 bekannt. Traf dies im Jahr 2021 noch auf jede zehnte berufstätige Person zu (10,1 Prozent), so galt es im Jahr 2022 nur noch für 7,4 Prozent der Erwerbstätigen.
Doch auch nach dem Ende der Covid-19-Pandemie arbeiten viele Menschen weiterhin von zu Hause. 24,2 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland waren im Jahr 2022 zumindest gelegentlich im Homeoffice. Damit war der Anteil nur geringfügig niedriger als im Jahr zuvor mit 24,9 Prozent, wo zeitweise noch eine Homeoffice-Pflicht galt.
Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau hat sich der Anteil nahezu verdoppelt: Im Jahr 2019 hatten noch 12,8 Prozent der Erwerbstätigen teilweise im Homeoffice gearbeitet, im ersten Corona-Jahr 2020 waren es sogar 21 Prozent.
Homeoffice: Verkäufer, Automobilarbeiter oder Müllmänner scheiden meist aus
Natürlich ist remote arbeiten meist nur dann möglich, wenn der Computer und das Smartphone die wichtigsten Arbeitswerkzeuge sind. Hart körperlich arbeitende Menschen wie Krankenschwestern, Köche, Verkäufer, Automobilarbeiter oder Müllmänner scheiden meist aus. Im Gesundheitswesen konnten mit 6,6 Prozent anteilig die wenigsten Beschäftigten ihre Arbeit auch zu Hause ausüben. Auch eine Tätigkeit im Bau- und Ausbaugewerbe (7,8 Prozent) oder etwa im Einzelhandel (8,3 Prozent) war nur selten im Homeoffice möglich.
Am höchsten war der Anteil der Homeoffice-Nutzer im Jahr 2022 im IT-Bereich: Hier arbeiteten gut drei Viertel (76 Prozent) der abhängig Beschäftigten zumindest gelegentlich von zu Hause aus. In der Verwaltung und Führung von Unternehmen sowie in der Unternehmensberatung nahmen 73 Prozent Homeoffice in Anspruch, bei Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen waren es mehr als zwei Drittel der Beschäftigten (70,4 Prozent).
Die Daten basieren auf den Erstergebnissen des Mikrozensus des Statistischen Bundesamts. Der Anteil umfasst jeweils die Erwerbstätigen, die angaben, zum Zeitpunkt der Befragung in den vergangenen vier Wochen mindestens einmal oder häufiger von zu Hause aus gearbeitet zu haben. Hierzu gehören beispielsweise auch Lehrkräfte, die zu Hause Unterrichtsstunden vorbereiten oder Klassenarbeiten korrigieren.
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