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"Die Deutschen ahnen nicht, wie gefährlich Putin ist"

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Ungelesen 12.03.21, 17:12   #11
Nana12
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Zitat:
Zitat von eitch100 Beitrag anzeigen
...warum lässt er diese kleinen Lichter wie Nawalny & Co. nicht einfach gewähren?
Gute Frage. Ich vermute mal, dass Putin niemanden in der Duma sitzen haben will, die einen direkten Draht zu Washington haben. Auf demokratischen Wege ist Putin, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], nicht zu schlagen. Man muss ihn also schon aus dem Amt putschen, im Namen der Demokratie.

Nebenbei: Das ist auch die Krux wenn totalitäres Gedankengut beiläufig in die Gesellschaft einsickert, weil es gerade passt. Da muss man sich nicht wundern wenn so etwas dann entsprechende Blüten treibt. Man muss dem Gedankengut die Grundlage entziehen, und nicht (nur) an den Symptomen herumdoktern. Das bedeutet in diesem Beispiel auch mal nachzuhaken, wenn jemand sagt gewählte Regierungen seien nur durch eine Revolte abzulösen.

Zitat:
Zitat von eitch100 Beitrag anzeigen
Dem stimme ich zwar zu, ...
Wenn dem so ist, wieso müssen die Taten Russlands dann immer im luftleeren Raum beurteilt werden? Stichwort Ukraine - es gibt dazu eine Vorgeschichte, und da muss man fragen: Musste das sein? Und wir beschweren uns, dass Russland zurück schlägt (ebenfalls mit unlauteren Mitteln)?

Zitat:
Zitat von eitch100 Beitrag anzeigen
Ich habe nur "phantasiert", ob diesen/solchen Worten (die ich auch toll fand) langfristig auch entsprechende Taten gefolgt wären, wenn auch wir Russland ernsthaft "auf Augenhöhe" die Hand gereicht hätten.
Das ist weniger eine Frage der Sympathie oder Antipathie (?), sondern ob ich bereit bin mich darauf einzulassen. Wir wollten das von Anfang an nicht. Und einseitige Diplomatie, während der andere auf Krawall aus ist, führt zu Appeasement. Unser Problem ist, dass wir mit unserer Rolle Krawallmacher nicht klar kommen.

Zitat:
Zitat von eitch100 Beitrag anzeigen
Ja genau... das wäre ein Träumchen für Russland und China...
Dabei war es so einfach zu verstehen, dass die Situation in den 90ern gemeint war, da Putin bekanntlich 2001 vor dem Bundestag sprach. Die NATO wurde 1999 nach Osten erweitert worden, also die Marschrichtung stand schon fest, als Putin ein unbekannter Hinterbänkler war.

Aber selbst wenn man es aus dem Kontext reißt, und China und Russland als per se gesetzten Feind anerkennt, kommt man nicht um die Shanghaier Konferenz herum, die selbst von Falken als "Anti NATO" bezeichnet wird. Auch hier eine Reaktion auf Handlungen des Westens, die NATO weiter zu führen, anstatt sie - wie den Warschauer Pakt - zu begraben.

Die wichtigste Frage ist aber: Wohin soll das führen?

Für mich geht das nur am Verhandlungstisch. Wir brauchen eine Lösung für die Ukraine, was ich für absolut realistisch halte - den Willen vorausgesetzt. Weitaus schwieriger wird eine Lösung für den Propagandakrieg sein, da ein Ausschluss ausländischer Medien technisch nicht machbar ist, müssen wir andere Lösungswege finden. Auch hier muss man den Willen voraussetzen. Jedenfalls haben wir keine Chance einen weiteren Krieg zu riskieren, bei der uns nach einigen Millionen Toten doch einfällt, dass dies nicht so dolle ist. Atomwaffen zwingen uns zum Erwachsen werden.

Zitat:
Zitat von csesraven
Ein Staat der dermaßen weit entfernt von jeglichem Rechtstaat ist, braucht nicht "delegitimiert" zu werden, er ist es.
Du vergisst - wie die Reichsdeppen - den Effektivitätsgrundsatz: Es interessiert sich niemand dafür wer laut Wischiwaschi von irgendwann das Sagen hätte. Derjenige, der das Sagen hat, hat das Sagen. Experten auf diesem Gebiet die dir da sicher weiterhelfen können sind Juan Guaidó oder Wiktor Janukowytsch.

Aber ich glaube acherontia meinte eher seine ganz persönliche Existenz, die durch einen noch relativ gelassenen Putin sicher ist. Deswegen trifft auch der Vergleich mit Erdogan nicht zu.
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