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Was soll ich noch machen?

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Ungelesen 12.12.10, 01:51   #1
hoffnungslos
Anfänger
 
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hoffnungslos ist noch neu hier! | 0 Respekt Punkte
Standard Was soll ich noch machen?

Hallo,

Ich weiß das dies hier ein Warezboard ist, und das Thema so gar nicht rein passt, aber ich möchte nur eine neutrale Meinung. Psychologische Hilfe habe ich schon, dass noch dazu gesagt.

Ein paar Sachen werde ich jetzt über mein Leben schreiben. Viele Einzelheiten lasse ich aber weg.

Ich bin 29, meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich noch klein war. Meine Mutter hatte danach viele falsche Freunde, die sie geschlagen haben, mit einer Waffe bedroht, und auch vergewaltigt. Das mit der Vergewaltigung habe ich nicht mitbekommen, die Schläge schon. Dadurch hat sich dann schon als Kind eine Angststörung entwickelt. Ich habe dann irgendwann eine Ausbildung in der Gastronomie angefangen, weil ich keinen anderen Job gefunden habe. In der Schule war ich eher schlecht, oder eigentlich in vielen Fächern sehr schlecht. Die Ausbildung war auch nicht das richtige, ich habe sie zwar abgeschlossen, aber dort auch viel durchgemacht. Ich wurde sehr gemobbt von den Vorgesetzten, nur ein einziger konnte mich leiden, vielleicht war er auch der Grund wieso ich die Ausbildung nicht vorzeitig abgebrochen habe, dass kann ich aber nicht genau sagen.

Nach der Ausbildung habe ich nie wirklich mehr eine Arbeit gefunden, nicht für längere Zeit. Ich haben bei allen Jobs selber gekündigt, weil ich mit den Leuten nicht klar gekommen bin. Mein letzter Job war in einem ***** Hotel, der Küchenchef hat mich dort vor allen als Idiot, Trottel und Arschloch beschimpft. Mit der Hoteldirektorin und mit den Gästen bin ich sehr gut ausgekommen, die mochten mich sogar gerne. Die Hoteldirektorin sogar sehr gerne, es gab immer wieder beschwerden von Kollegen über mich, weil ich angeblich so langsam arbeitete. Ich war sehr oft bei ihr im Büro zum reden, sie hätte mich nie gekündigt, da bin ich sicher.

Dann war ich lange Zeit arbeitslos, irgendwann konnte das Arbeitsamt mit mir auch nichts mehr anfangen, und mir wurde eine Umschulung empfohlen. Ich wurde dann zur Arbeitsamt Psycholgin geschickt, für eine Untersuchung. Die meinte ich bin nicht stabil genug für eine Umschulung, also konnte ich das auch nicht machen. Das Arbeitsamt wollte mich dann in ein Arbeitstrainingszentrum - auch ATZ genannt hier in Österreich - schicken, dass ist für Langzeitarbeitslose wo man wieder für den Arbeitsmarkt vorbereitet werden wird. Dort wurde ich auch abgelehnt, weil ich einen Fragebogen über meine Zukunft nicht ausfüllen wollte. Wo sehen sie sich in 5 Jahren? Auf solche Fragen weiß ich keine Antwort!

Danach wurde ich zum Psychiater geschickt, es wurden noch neben der Angststörung noch, Depressionen, Zwangsstörung und eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Dann war ich lange Zeit krank geschrieben. Ich konnte nicht ewig im Krankenstand bleiben, also habe ich um eine Pension angesucht, die auch bewilligt wurde. So dann war ich also ein Pensionist.

Ich habe dann natürlich Medikamente/Psychopharmaka bekommen. Unter dem Einfluss von Alkohol und Psychopharmaka habe ich dann einen Türsteher und die anwesenden Gäste mit Mord bedroht, und wollte das auch umsetzen. Hab mir ein Messer besorgt, und bin zurück zum Türsteher, zum Glück ist dann die Polizei gekommen, und hat mich mitgenommen. Dafür wurde ich zum Glück nicht bestraft. Seit dem trinke ich nichts mehr, denn nächstes mal stecken sie mich wahrscheinlich in eine Klinik oder in den Knast, und ich komme nicht mehr so davon.

Irgendwann dachte ich wird alles gut, ich habe eine eigene Wohnung bekommen, eine wirklich schöne Wohnung. Ich habe monatelang alles renoviert. Nur war dort das Proplem mit meinen Nachbarn ober mir, die Kinder trampelten ständig, Türen knallen ... ich hab das nicht mehr ausgehalten, also hab ich angefangen Autoreifen aufzustechen, den Lack zu zerkratzen, ihnen das Kellerschloss mit Superkleber zu verkleben, und ihnen die Schuhe zu klauen die vor der Türe standen. Ich habe das natürlich meinem Therapeuten erzählt, und er meinte ich sollte mich in eine Klinik einweisen lassen. Das hab ich auch gemacht, war 3 Monate in einer geschlossenen Abteilung der Psychiatrie. Danach wurde ich auf Rehabilitation geschickt, dort habe ich mich aber auch mit den Leuten nicht verstanden, und es hat nichts gebracht. Eher im Gegenteil, ich habe mich in eine Therapeutin verguckt, wollte mir ihr einen Kaffee trinken gehen, und sie hat mich eiskalt abserviert.

Jetzt ist es so, dass ich bei meiner Mutter wohne. In meine Wohnung kann ich nicht mehr zurück, und ich weiß nicht was ich noch machen soll. Freunde habe ich keine, Freundin auch nicht. Pensionist bin ich noch bis Juli nächsten Jahres, was danach kommt weiß ich nicht. Mir vergeht auch langsam die Lust, die Medikamente die ich bekomme machen mich stabiler, aber die Propleme werden dadurch nicht gelößt.

Jetzt hab ich was über mich erzählt, und ich würde gern wissen was ihr darüber denkt, was kann ich noch machen. Ah und ich bin kein Troll, alles was ich geschrieben habe stimmt.

Danke fürs lesen.
hoffnungslos ist offline  
 


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