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myGully |
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08.09.10, 15:45
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#1
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Süchtiger
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Wassergekühlter Gaming-PC mit eingebauter Xbox 360
Zitat:
Was tun, wenn schon vier Grafikkarten und zwölf Prozessorkerne im High-End-Computer stecken? Man macht das Gehäuse doppelt so breit und baut eine Xbox 360 neben den PC. Das nennt sich dann The Big O und ist die neue Kreation des US-Unternehmens Origin.
Doppelt breites Gehäuse
Origin wurde von Ex-Alienware-Mitarbeiter Kevin Wasielewski gegründet, der noch kompromisslosere Gaming-PCs bauen wollte, als es das längst von Dell aufgekaufte Alienware tat. Nach einigen wassergekühlten und gut ausgestatteten PCs, wie sie aber auch andere Spezialisten anbieten, vereint Origin nun Konsole und PC in einem Gehäuse.
Der Big O besteht aus einem doppelt breiten Towergehäuse, bei dem der PC in der einen und die Konsole in der anderen Hälfte sitzt. Beide Systeme sind wassergekühlt, in der kleinsten Konfiguration - die auch noch 7.700 US-Dollar kostet - kommt so ein Core i7 930 von nominal 2,8 GHz Basistakt auf 4 GHz. Die Xbox 360 zu übertakten ergibt keinen Sinn, weil die Kompatibilität darunter leiden würde.
Der hohe Preis des Basissystems ist zu einem Teil durch den Rest der Ausstattung bedingt. Als Mainboard dient Asus' Rampage III *******, die Grafikkarte ist eine GTX 480 von Nvidia. Bei den Dominator-RAMs von Corsair wären aber mehr als 6 GByte und ein höherer Takt als effektiv 1.600 MHz zu erwarten. Immerhin: Auch ein Blu-ray-Brenner ist vorhanden. Den größten Teil des exorbitanten Preises dürften aber das Gehäuse und der Zusammenbau ausmachen.
Zwölf Kerne, vier Grafikkarten, 2.000 Watt
In der größten Konfiguration gibt es EVGAs Mainboard SR2, das zwei Xeon-Sockel und sechs Grafikslots aufweist. Dieses Board im seltenen Formfaktor HPTX ist rund ein Drittel größer als übliche ATX-Platinen.
Dafür passen dann mit zwei Xeon X5680 gleich zwei Hexacores in den Rechner, die von 3,33 GHz auf 4,3 GHz übertaktet wurden. Die vier GTX 480 dieses Systems sind, anders als beim Einstiegsmodell, ebenfalls wassergekühlt. Zwei 1.050-Watt-Netzteile versorgen die Komponenten mit Strom. Derart ausgestattet kostet der Rechner 17.000 US-Dollar.
Als Standardkonsole ist beim Big O eine Xbox 360 verbaut. Ob auch die modernste Version mit sparsameren Chips verbaut wird, gibt Origin nicht an - angesichts der anderen Komponenten wären deren Einsparungen aber schon unerheblich. Andere Konsolen sind nach Aussagen des Unternehmens ebenfalls möglich.
Den bisherigen Angaben zufolge handelt es sich um zwei getrennte Systeme, die sich auch getrennt betreiben lassen. Ob der stromhungrige PC zum Konsolenspielen aber abgeschaltet bleiben darf, ist noch nicht bekannt. Auch scheint es zwei Displayausgänge zu geben, ein Betrieb an einem Monitor mit automatischer Umschaltung scheint nicht möglich - das ließe sich durch einen eingebauten HDMI-Umschalter ermöglichen. Einen Gigabit-Switch hat Origin immerhin schon im Gehäuse untergebracht, so dass nur ein Netzwerkkabel zum System gezogen werden muss. Einen deutschen Vertrieb für den Big O gibt es bisher noch nicht. (nie)
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Bilder in der Quelle.
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