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[Other] Vulkanausbruch: Aschewolke steuert auf Hamburg zu

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Ungelesen 15.04.10, 19:02   #1
Avantasia
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Standard Vulkanausbruch: Aschewolke steuert auf Hamburg zu

Zitat:
Nach dem Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull auf Island bewegt sich die Aschewolke jetzt in Richtung europäisches Festland. Mittlerweile hat der vulkanische Staub die Nordwesthälfte Deutschlands erreicht. Der Hamburger Flughafen ist seit 18.30 Uhr für alle Starts und Landungen gesperrt. Die Sperrung gelte bis auf weiteres, sagte eine Flughafensprecherin. Vermutlich werden noch weitere deutsche Flughäfen wegen der Vulkanasche gesperrt werden müssen.

Im Laufe der Nacht wird sich die Aschewolke dann wohl über dem Nordwesten ausbreiten, sagte Meteorologe Jürgen Weiss vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber t-online.de. Auch die Regionen Bremen, Hannover bis hinunter nach Düsseldorf könnten von dem Vulkanausbruch betroffen sein. Das hängt von der Windstärke ab, erläuterte Meteorologe Weiss.
Frankfurter Flughafen gefährdet?

Ob die Aschewolke sich bis ins Rhein-Main-Gebiet ausbreiten kann und den Betrieb des Frankfurter Flughafens gefährden wird, ist noch nicht exakt vorauszusehen. Die Aschepartikel befinden sich in etwa 5000 Meter Höhe. Dort herrscht momentan eine Windgeschwindigkeit von 40 bis 50 Kilometern pro Stunde. Der Wind kann aber auf 100 Kilometer pro Stunde zulegen, sagte der Meteorologe. Dadurch käme die vulkanische Asche zwar schneller voran. Jedoch wäre die Wolke dann auch nicht mehr so kompakt, vermutete Weiss.
Eurocontrol erwartet Behinderungen

Unterdessen wurde am Nachmittag der Luftverkehr in großen Teilen Europas bereits lahmgelegt. In Großbritannien wird der komplette Luftraum gesperrt. Die europäische Flugsicherungsbehörde Eurocontrol teilte mit, die Aschewolke werde voraussichtlich den Luftverkehr im Nordwesten Deutschlands sowie in den Benelux-Ländern stark behindern. Momentan sei aber eine Schließung des deutschen Luftraums noch nicht vorgesehen, sagte eine Sprecherin. "Es liegt allerdings bei den Fluggesellschaften zu entscheiden, ob sie Flüge annulieren oder nicht", sagte sie. "Wir haben sie über die Gefahren einer solchen Wolke informiert."
Asche gefährlich für Düsentriebwerke

Der nationale Luftraum entspricht in der Regel dem Grenzverlauf. Sperrungen des Luftraums sind eine Sicherheitsmaßnahme, weil Experten davon ausgehen, dass die Lava-Asche gefährlich für Düsentriebwerke ist und die Sicht der Piloten beeinträchtigt.
Frankfurt wird vielleicht Ausweichflughafen für Heathrow

Der größte deutsche Flughafen in Frankfurt ist momentan noch als einer der Ausweichflughäfen nach Schließung des Londoner Großflughafens Heathrow im Gespräch. Dies sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport. Welche Airlines dann Frankfurt ansteuern würden, stehe noch nicht fest.
Britische Flughäfen gesperrt

Die britische Flugüberwachung NATS sperrte von 13 Uhr bis mindestens 18 Uhr mitteleuropäischer Zeit den gesamten britischen Luftraum. Nur in Notfällen werde es Ausnahmen geben. Auch in Irland verhängten die Behörden bis zum Abend ein Flugverbot. Alle Londoner Flughäfen wurden am Mittag geschlossen, darunter auch Heathrow, einer der wichtigsten Flughäfen der Welt. Dort werden pro Tag etwa 1300 Flüge und 180.000 Passagiere abgefertigt. Schon am Morgen hatten alle Flughäfen in Schottland dicht gemacht. Zahlreiche Flüge an anderen Airports fielen aus. An den Flughäfen bildeten sich lange Schlagen. Nach Angaben der NATS ist es das erste Mal, dass der gesamte Luftraum gesperrt wurde.
Flugverkehr in Skandinavien beeinträchtigt

In Norwegen und Schweden wurden nach Behördenangaben fast alle Flughäfen geschlossen. In Dänemark sollte der gesamte Luftverkehr ab 18 Uhr mitteleuropäischer Zeit bis auf weiteres eingestellt werden. In Finnland teilte der Flughafenbetreiber Finavia mit, dass der Luftraum des Landes bis Freitagnachmittag 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit gesperrt bleibe. Auch in Irland machten die Behörden den Flugraum für den Nachmittag dicht. Am Frankfurter Flughafen fielen rund 30 Flüge in diese Regionen aus.
Vermutlich keine Gefahr für Gesundheit

Experten erklärten derweil, dass die Aschewolke kein Gesundheitsrisiko sei. Umweltwissenschaftler betonten zudem, dass die Wolke von der Erde aus wohl nicht zu sehen sei. Der Sender BBC berichtete, dass Menschen in Schottland schon Schwefel gerochen hätten.
Gigantische Aschewolke steigt auf

Der isländische Vulkan war am Mittwoch zum zweiten Mal binnen vier Wochen ausgebrochen. Dampf und Rauch stiegen kilometerweit in die Höhe. Der Krater stößt weiter eine gewaltige Säule aus Rauch und Asche in den Himmel. Der Wind treibt die Asche in östlicher Richtung auf den europäischen Kontinent zu. Wegen der Windrichtung kann der internationale Flugverkehr von und nach Island über den Flughafen Keflavik weiter ohne Probleme abgewickelt werden.
"Das wissen nur die Wettergötter"

Das europäische Festland muss dagegen mit Beeinträchtigungen durch den Vulkanausbruch rechnen. Wie lange diese dauern werden ist unklar. Die Sprecherin der isländischen Luftfahrtbehörde ISAVIA, Hjördis Gudmundsdóttir, in Reykjavik sagte: "Das wissen nur die Wettergötter. Es kann ein paar Tage dauern, aber auch ein paar Jahre."
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