[Ceeer]

Arbeitslose aus ganz Europa kommen nach Deutschland
Die deutsche Bevölkerung ist zuletzt so stark gewachsen wie seit 20 Jahren nicht mehr. Hauptgrund ist der Zuzug von Arbeitssuchenden – von Armutsmigration kann dabei allerdings keine Rede sein.

Die florierende deutsche Wirtschaft hat im vergangenen Jahr erneut Hunderttausende aus dem Ausland angezogen. Davon gehen die Experten des Statistischen Bundesamtes aus.

In einer ersten Schätzung gehen sie davon aus, dass im vergangenen Jahr etwas mehr als 400.000 Menschen aus dem Ausland zugezogen sind als umgekehrt ins Ausland zogen.

Dieser Wert ist der höchste seit 20 Jahren und übertrifft sogar noch die ohnehin schon hohen Wanderungsgewinne der vergangenen Jahre. 2012 waren es 370.000 Menschen, im Jahr 2011 lag die Nettozuwanderung bei 279.000 Menschen.

Das sind historisch hohe Werte; im vergangenen Jahrzehnt hatte Deutschland im Schnitt jedes Jahr nur 100.000 zusätzliche Einwanderer gezählt.

Die florierende deutsche Wirtschaft nimmt die Arbeitssuchenden offenbar weitgehend auf, sagt Werner Eichhorst, Direktor für Europäische Arbeitsmarktpolitik am Institut für die Zukunft der Arbeit (IZA): "Es gibt keine Anzeichen für eine Zuwanderung in Arbeitslosigkeit oder Armut. Die Arbeitssuchenden, die kommen, finden in der Regel Jobs, ohne einheimische Arbeitskräfte zu verdrängen."

Das werde ganz deutlich, wenn man bedenke, dass die Arbeitslosigkeit nicht steigt.

Polen sind die größte Gruppe

Zwei Drittel der Zuwanderer kommen aus der EU, Menschen aus Polen stellen dabei die größte Gruppe. Aber Arbeitsmarktexperten beobachten auch einen steigenden Zustrom von Arbeitssuchenden aus südeuropäischen Staaten, in denen in der Krise die Arbeitslosigkeit und vor allem die Jugendarbeitslosigkeit stark gestiegen sind. Vor allem aus Spanien kommen viele Menschen nach Deutschland.

Die Zuwanderung der Arbeitssuchenden aus Südeuropa entlastet damit die Volkswirtschaften an der Peripherie der Euro-Zone, die nach Konjunktureinbrüchen und Sparprogrammen mit hoher Arbeitslosigkeit kämpfen.

"Die Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt entlastet die Arbeitsmärkte in den Euro-Krisenländern", sagt denn auch Arbeitsmarktexperte Eichhorst. "Wenn Menschen aus den betroffenen Ländern in Deutschland Arbeit suchen und finden, reduziert das die Arbeitslosigkeit vor Ort und schwächt den Konkurrenzkampf um Arbeitsplätze vor Ort."

Tatsächlich sinkt nach den Berechnungen des europäischen Statistikamts Eurostat in den Krisen-Volkswirtschaften die Zahl der Arbeitslosen – wenn auch bisher erst graduell. In Portugal sank die Arbeitslosenquote zwischen Herbst 2012 und Herbst 2013 von 17 Prozent auf immer noch sehr hohe 15,5 Prozent.

In Spanien schrumpfte das Heer der Arbeitssuchenden zwischen September und November um 24.000 Personen. Das ist eine positive Nachricht, trotzdem bleibt die Arbeitslosigkeit dort die zweithöchste in der gesamten EU nach Griechenland. Im November suchten in Spanien mehr als sechs Millionen Menschen eine Stelle.

Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau

Insgesamt bleibt die Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone auf Rekordniveau, ist aber zwischen April und November vergangenen Jahres nicht mehr gestiegen. Im November waren in den damals 17 Ländern der Währungsunion 12,1 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter und damit mehr als 19 Millionen Männer und Frauen arbeitslos.

Für den deutschen Arbeitsmarkt ist die verstärkte Zuwanderung aus den europäischen Nachbarstaaten ebenfalls eine gute Nachricht. Denn wegen der demografischen Entwicklung hierzulande braucht Deutschland nach Ansicht von Experten langfristig zusätzliche Arbeitskräfte, um die Bevölkerung und die Erwerbstätigkeit zu stabilisieren.

Der Ökonom Herbert Brücker hat beispielsweise in einer Analyse für die Bertelsmann-Stiftung ausgerechnet, dass langfristig eine Nettozuwanderung von jährlich 400.000 Personen nötig wäre, um auch künftig offen Stellen in den Unternehmen besetzen zu können.

"400.000 zusätzliche Zuwanderer sind in dieser Situation ein Erfolg und keine soziale Zeitbombe", sagt Arbeitsmarkt-Experte Eichhorn mit Blick auf die gegenwärtige Diskussion über Armutsmigration.

Die Wirtschaft dürfte sich deshalb über die aktuelle Entwicklung freuen. Auch wenn sie nicht von langer Dauer sein dürfte: Wenn die Wirtschaft in den Ländern an der Peripherie der Euro-Zone sich erholt und wenn sich die Pro-Kopf-Einkommen in Mittel- und Osteuropa denen in Westeuropa annähern, dürften weniger Arbeitssuchende nach Deutschland kommen.

"Ein jährlicher Wanderungssaldo in einer Größenordnung von 400.000 Personen über mehrere Dekaden ist nicht wahrscheinlich", schreibt denn auch Brücker in seiner Analyse.

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[Nana12]

PR Artikel: Hier wird das IZA mehrfach zitiert, welches ein privat von der Post finanziertes Forschungsinstitut ist. Grundsätzlich sind solche Forschungsinstitute vor allem mit Öffentlichkeitsarbeit für Reformen beschäftigt, die unverhältnismäßige Vorteile ihrer Finanziers gewährleisten.

Es ist ein Hohn wenn der Lobbyist Eichhorst hier davon spricht, dass die Volkswirtschaften in Krisenländern entlastet werden. Da die Meisten jung sind werden die Volkswirtschaften nachhaltig geschädigt. Es ist so als würde man sich das Bein abhacken und verspeisen, damit man nicht verhungert. Die Leute kommen nicht weil es uns so gut geht, sondern weil es denen einfach nur katastrophal schlecht geht am Arbeitsmarkt.
Das diese hier vom Arbeitsmarkt aufgenommen werden ist auch eine gewagte Behauptung. Die Arbeitslosigkeit steigt seit seit geraumer Zeit.


Kurz gesagt: Es ist klar das die Lobbyverbände Jubeln. Jeder Arbeitslose auf der Straße ist ein weiterer Grund die Löhne zu drücken, und das Prinzip Bestenauslese ist schon seit langer Zeit Personalpolitik. Die Arbeitsmarktlage ist demnach für sie sehr gut, kann aber wie immer besser sein. Und der Pöbel soll das auch denken.

[Ceeer]

Das diese hier vom Arbeitsmarkt aufgenommen werden ist auch eine gewagte Behauptung. Die Arbeitslosigkeit steigt seit seit geraumer Zeit.

Wenn überhaupt werden die meisten von denen in den Niedriglohnsektor gesteckt. Der Otto Normalbürger, der dadurch eventuell seinen Job verliert, weil sein geiziger Chef sparen möchte, beschwert sich dann über die Masseneinwanderung und gibt für seine Arbeitslosigkeit den Leuten die Schuld, die aus Armut hier her kommen, anstatt der Politik, die für diese Entwicklung verantwortlich ist und wählt weiterhin brav die CDU/CSU/SPD/GRÜNE/FDP. Außerdem finde ich es immer "witzig", wenn davon geredet wird, dass wir "Fachkräfte" brauchen. Für Arbeitslose in Deutschland ist das ein Schlag ins Gesicht. Auch sehr interessant im Artikel:

"Die Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt entlastet die Arbeitsmärkte in den Euro-Krisenländern", sagt denn auch Arbeitsmarktexperte Eichhorst. "Wenn Menschen aus den betroffenen Ländern in Deutschland Arbeit suchen und finden, reduziert das die Arbeitslosigkeit vor Ort und schwächt den Konkurrenzkampf um Arbeitsplätze vor Ort."

Was hat der Typ geraucht? Wenn laut "Experten" nur die... sagen wir mal "Qualifizierten Arbeitskräfte" in die BRD reisen, fehlen diese Arbeitskräfte doch in den Krisenländern und verschlechtern dort eigentlich die Lage oder? Und wie soll sich die Arbeitslosigkeit in DE damit verbessern, wenn man anstatt den Arbeitslosen in DE, den Neu-Eingewanderten einen Job gibt? Wo ist da die Logik? (Natürlich ist diese Entwicklung gewollt, wie gesagt: Billige Arbeitskräfte. Es wird deren Not ausgenutzt um noch mehr zu sparen...)

Für den deutschen Arbeitsmarkt ist die verstärkte Zuwanderung aus den europäischen Nachbarstaaten ebenfalls eine gute Nachricht. Denn wegen der demografischen Entwicklung hierzulande braucht Deutschland nach Ansicht von Experten langfristig zusätzliche Arbeitskräfte, um die Bevölkerung und die Erwerbstätigkeit zu stabilisieren.

Experten, Experten, Experten... Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Einwanderung die demographische Lage verbessert. Wie auch? Gebären Deutsche dann plötzlich mehr Kinder? Lol. Schuld ist u.a. die Kinderfeindliche Politik und dieser kranke Femen-Wahnsinn, der den Frauen sagt:
"Ey, Kinder kosten Geld und verbauen eure Zukunft. Kümmert euch um die Karriere, Kinder kosten nur Geld und Zeit. Blaaaa!"

Also ich finde, hier läuft einiges schief.

[kopierpapier]

Arbeitslose haben wir ja in Deutschland viel zu wenige... es ist zwingend erforderlich welche zu importieren. Wieso kapiert ihr das denn nicht? Menno...

[Toclek]

Was? Wir haben Arbeitslose? Dachte die wären alle in staatlich finanzierten Masnahmen wo sie den ganzen Tag Facebook Spiele spielen. Die sind doch dann nicht mehr Arbeitslos!

[cortez442]

Gibt genau 1 Grund für Solche PR Artikel: Die Löhne sind den AGs zu hoch und über die BRD sollen sie wieder gedrückt werden. Wir habe über 3 Millionen Arbeitslose oder sind es mittlerweile bereits 4? Die gefälschte Statistik beantwortet die Frage bereits lange nicht mehr. Viele davon sind sehr gut (aus)gebildet. Diese Menschen wollen jedoch (berechtigterweise) für ihre Arbeit auch angemessen entlohnt werden. Und genau da hapert es bei den meisten Personalchefs. Wollen Leute, die vom MIT oder aus Ochsford mit Summa cum Laude abgegangen sind, wollen aber nur ein Azubigehalt bezahlen...

[Clontarf]

Zur Vervollständigung ... ab dem 50. Lebensjahr ALG I für 18 Monate.

Diese 60% bzw. 66% sind dann was? Vom Brutto - oder Nettojahresverdienst? Weil ich hatte auch ein einziges mal in meinem Leben für paar Monate dieses Vergnügen, aber irgendwie kam da einiges weniger bei raus ... nachdem was ich mir vorher so errechnet hatte

Gruss Clon

[KleineKaffeetasse]

Vom Monats Verdienst

[cortez442]

Die 60 bzw. 66% beziehen sich auf das Monatsnetto

[staple]

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[Atanaris]

Hier wird wieder von Ausländern und Armen geredet... erstaunlich kurzsichtig scheinen so manche hier zu sein.

Deutschland ist dabei alle tauglichen und jungen Kräfte aus ganz Europa aufzusaugen, aus allen Himmelsrichtungen, nicht nur Rumänen und Bulgaren. Es mag sein, dass viele dieser Leute in ihrem Land arbeitslos waren, aber dafür bringen sehr viele Qualifikationen mit. Und viele Qualifizierte nehmen Jobs unter ihrer Qualifikation an.

Dadurch, dass Deutschland junge und qualifizierte Menschen hier her holt, gleichen sie zudem die niedrige Geburtenrate im Land aus.

Gleichzeitig werden aber die Regionen aus denen die qualifizierten Arbeitskräfte kommen, destabilisiert. Diese Länder sind dem Untergang geweiht. Rumänien und Bulgarien sind jetzt erst tatsächlich bedroht.

Das ähnelt eher einem Eroberungsfeldzug.

Schon in der Antike bediente man sich dieser Vorgehensweise. Jeder, der zu etwas taugte wurde ins Exil geführt und diente dort bis zum Tod. Dadurch wurden die eroberten Nationen noch abhängiger und in allen Bereichen geschwächt.

Hier wird es zur Folge haben, dass das Lohnniveau insgesamt sinkt. Arbeitgeber können niedrigere Löhne bezahlen. Ein deutscher Arbeitnehmer ist dann gezwungen zu ähnlichen Bedingungen zu arbeiten.

Und all das verstärkt nur noch mehr die Kluft zwischen Arm und Reich in Europa, die Mittelschicht schrumpft rasant. Bald werden klare Linien gezogen und man spricht nur noch vom Adel und vom Tagelöhner.

Also... Nichts in diesem Land geschieht ohne Beeinflussung der deutschen Kapitalisten.
Es ist nicht der Rumäne oder Bulgare, der ruiniert, sondern reiche Deutsche, die sich noch mehr bereichern wollen.

[staple]

Zitat von Atanaris

[blablabla....]
Es ist nicht der Rumäne oder Bulgare, der ruiniert, sondern reiche Deutsche, die sich noch mehr bereichern wollen.

Stimmt, schließlich halten wir Ihnen ja auch die Pistole an den Kopf und zwingen Sie zu kommen

Wenn ich aus Rumänien kommen würde und die Chance habe, ein (viel) besseres Leben führen zu können, würde ich auch in ein wirtschaftlich gesundes Land ziehen.

[fetterhund]

Das, was Atanaris beschreibt, nennt sich in der Migrationsforschung Brain Drain - also der Weggang von qualifizierten Arbeitskräften. Tatsächlich ist es für arme Länder fatal, wenn ausgerechnet die gut ausgebildeten Menschen, Ärzte, Wissenschaftler, Krankenpfleger usw. das Land verlassen. Schließlich gehören Fachkräfte zu der Infrastruktur eines Landes dazu.
Oft, nicht immer, folgt für die eingewanderten Menschen in ihrem neuen Land das, was sich Brain Waste nennt. Das Humankapital, das die Person sich erworben hat, wird nicht in vollem Umfang genutzt. Stattdessen wird die Person zu einer ihrer Qualifikation niedrigeren Tätigkeit eingesetzt - ein Arzt wird zum Krankenpfleger, ein Lehrer zum Erzieher und ähnliches. Teilweise hängt dies mit fehlenden Fähigkeiten zum Beispiel sprachlicher Natur zusammen.

Warum verlassen Hochqualifizierte ihr Land im Wissen, dass die Wahrscheinlichkeit, lediglich eine Hilfstätigkeit ausüben zu können?
Eine Antwort -gerade in EU-Staaten, wo politisch weniger verfolgt wird als in Afrika oder Asien- ist sicherlich ein ökonomischer Aspekt. Wenn hierzuland ein Pfleger im Sinne der Kaufkraftparität real mehr verdient als in seiner Heimat, dann ist der Wohlstand ein Pull-Faktor Deutschlands.
Die ökonomische Heterogenität der EU lässt die armen Länder zu Verlierern ihrer Facharbeiter werden und werden dadurch vor strukturelle Probleme gestellt. Die DDR löste dieses Problem mit dem Bau einer Mauer. Osteuropa hat die Mauern eingerissen - einzelne Menschen in diesen Ländern gewinnen dadurch, ganze Staaten und Völker verlieren.

Für Deutschland hatte bereits die EU-Osterweiterung im Jahr 2004 ökonomische Gewinne gebracht. Würde es Westeuropa schaffen, die Migration aus Osteuropa zu steuern, dass vor allem Fachkräfte rüberkommen (und nicht wie das Bild vom Beitrag von @staple suggeriert, dass nur dumme Ausländer ohne Sprachkenntnisse migrieren) wären die Wirkungen der Migration gerade für Deutschland, Benelux, Frankreich und England äußerst positiv.

Durch Migration konnte sich in Deutschland aber auch ein Niedrigstlohnsektor etablieren. Fabriken, in denen nur Osteuropäer zu Löhnen arbeiten, die de facto nach Abzug aller Kosten für die Arbeiter (überteuerte Wohnungen, die der Fabrikbesitzer zur Verfügung stellt; extrem lange Arbeitszeiten; kein Kündigungsschutz; kaum Arbeitssicherheit/ Standards werden nicht eingehalten; usw.) nur Ausbeutung oder moderne Sklaverei bedeuten.
Während dem Klischee nach osteuropäische Frauen vor allem zur Prostitution nach Westeuropa gebracht werden, so werden osteuropäische unausgebildete Männer in solchen Fabriken nach Strich und Faden ausgebeutet. Wegen des "falschen" Geschlechts dieser Arbeiter (männlich!) interessiert das die Politik zwar nicht, die sich auf die Bedürfnisse von Frauen spezialisiert, moralisch falsch ist es dennoch.
Diesen Aspekt hat @Atanaris ja schon beschrieben.

[Clontarf]

... Hartz 4 heisst im Umkehrschluss auch Anspruch auf vom Amt bezahlten Wohnraum und günstige Wohnungen sind jetzt schon kaum zu finden.

App. da lief vor Monaten eine Sendung aus ... ich sag mal Elendsvierteln in Rumänien. Den Müttern würde schon allein das Kindergeld welches in Deutschland gezahlt wird reichen.

Na wir werden es ja erleben.

Gruss Clon

Nachtrag: wenn sie bleiben ... genau wie all die anderen Zuwanderer, besteht dann auch nach ein paar Jahren der Anspruch auf die geplante "neue" Mindestrente. Weil ... mein Frauchen wird in ihrem Arbeitsleben hier mehr als 45 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt haben, aber wohl kaum mehr als diese Mindestrente erhalten (weil Geringverdienerin - 30 h Woche).

Gruss Clon

[MCLight]

Zitat von razor1945

Arbeitslosengeld kann man nur Max 12 Monate bekommen, sobald diese 12 Monate vorbei sind, wird man bei der Agentur für Arbeit einfach abgemeldet und zählt nicht mehr als Arbeitsloser, man wird einfach nur noch als Arbeitssuchender gelistet.
In der Statistik aber fließt niemals die Zahl der Hartz 4 beziehenden und Arbeitsuchenden Menschen mit ein.

Ääähhh tschuldigung aber das ist Quatsch!

Wer mindestens 1 Jahr gearbeitet hat erhält ALG I was ca 60 bis 63% vom zuvor erhaltenen Lohn entspricht. Das ganze läuft 1 jahr und danach rutscht man ins ALG II was nur noch die Grundsicherung ist. Aus der Statistik wird man "vorrübergehend" nur gestrichen wenn man wärend des ALG II bezuges irgendwelche Maßnahmen, Eurojobs oder sonstigen krams macht.