Wo bekommt man am meisten Geld ?

33gtagta33 · 25.03.11, 15:31

Ich möchte nach der 10. KLasse ne Ausbildung beginnen doch kann mir einer paar Berufe saegn wo man viel Geld verdient (nach der Ausbildung).
Bin auf Realschule ^^

Nummero1 · 25.03.11, 15:43

Definitiv Fachinformatiker. Ein Bekannter von mir hat seine Ausbildung bei ner ziemlich gut gehenden "Netzwerk-Beratung" gemacht (die richten die Netzwerke von großen Firmen ein) und wurde dann übernommen.
Was soll ich sagen? Das Arschloch hat einen Porsche Boxster als Dienstwagen und verdient durch Erfolgsprämien bald mehr als ich nach meinem Studium.

Musst aber bedenken: Der kann auch was. Und der konnte auch schon vor der Ausbildung was. Zudem war er in der Berufsschule auch der Klassenbeste und hat einen sehr sehr guten Schnitt beim Abschluss gehabt. Sonst hätten sie ihn auch nicht übernommen. Und während der Ausbildung hat er ganz normal für einen Azubi verdient und hat auch keine sonstigen Sachen wie Dienstwagen und Boni bekommen.

Allgemein gilt: Im Dienstleistungs- und Pflegebereich verdienst du auch nach der Ausbildung noch extrem schlecht. Typische Handwerkerjobs wie Maler, Schreiner und so was würde ich nur machen wenn du in Aussicht hast irgendwann einen Betrieb zu übernehmen. Von den Technikersachen wie Elektriker, Mechaniker oder Mechatroniker würde ich die Finger lassen. Bei den Autobauern verdient man da zwar noch ziemlich gut, allerdings ist die Jobsicherheit beschissen.

33gtagta33 · 25.03.11, 15:45

was verdient denn der bankkaufman so ?

Colder89 · 26.03.11, 16:20

Zitat:

Zitat von Nummero1

Von den Technikersachen wie Elektriker, Mechaniker oder Mechatroniker würde ich die Finger lassen.

Anhand welcher Fakten machste das fest? Eigene Meinung?

Nummero1 · 26.03.11, 23:38

Zitat:

Zitat von Colder89

Anhand welcher Fakten machste das fest? Eigene Meinung?

Was hat man denn schon groß an Möglichkeiten?

Entweder man geht zu einem "Großen" (Autoindustrie) wo man am Band arbeitet. Wenn man dann nach 20 Jahren wegen Rezession entlassen wird hat man völlig verloren, weil man viel zu stark aufs Band und den Betrieb spezialisiert ist und kaum noch einen Job findet.

Geht man hingegen zu einem Mittelständler (wie die meisten Maschinenbauer und Autozulieferer) bist du halt der allererste im Unternehmen, der fliegt wenn es mal schlecht geht.

Sorry, wenn du so was machst, aber die "Arbeiter in der Halle" sind halt nunmal das allerkleinste Rädchen in diesen Betrieben.

Newbie_64 · 27.03.11, 08:19

Zitat:

Zitat von Nummero1

Was hat man denn schon groß an Möglichkeiten?

Liegt das nicht auch ein wenig an den Möglichkeiten des TE ? Ich meine hier die schulischen Leistungen ? Wie irgendwo schonmal geschrieben: Als Bankkaufmann und teilweise auch schon als Industriekaufmann hast du ohne Abitur keine Chance ! Was im Umkehrschluss bedeutet: Nicht jeder ist zum Studium geeignet, es muss es auch die kleinen Rädchen im Getriebe geben damit es rund läuft.

Der Traum mit 20 Stunden Arbeit pro Woche 100.000 Euro zu verdienen ist eben nur ein Traum. In DL sowieso nicht zu verwirklichen

Colder89 · 27.03.11, 11:51

Zitat:

Zitat von Nummero1

Was hat man denn schon groß an Möglichkeiten?

Entweder man geht zu einem "Großen" (Autoindustrie) wo man am Band arbeitet. Wenn man dann nach 20 Jahren wegen Rezession entlassen wird hat man völlig verloren, weil man viel zu stark aufs Band und den Betrieb spezialisiert ist und kaum noch einen Job findet.

Geht man hingegen zu einem Mittelständler (wie die meisten Maschinenbauer und Autozulieferer) bist du halt der allererste im Unternehmen, der fliegt wenn es mal schlecht geht.

Sorry, wenn du so was machst, aber die "Arbeiter in der Halle" sind halt nunmal das allerkleinste Rädchen in diesen Betrieben.

nein muss dir nich leid tun! ich fang ne ausbildung zum mechatroniker dieses jahr an, du hast schon echt gute zukunftsperspektiven, kannst in fast jedem betrieb arbeiten bei dem elektrische, elektronische und mechanische komponenten zu komplexen system installiert und diese halt irgendwelche dinge produzieren, welche einst von menschen perhand gemacht wurden oder wo es einfach sich nicht lohnt einen menschen einzusetzen ( das ist ja mittlerweile so verbreitet )

du bekommst einen guten stunden lohn bereits schon in der lehre, und vorallem man kann sich weiterbilden (techniker, meister, mechatronikstudiumgan etc.)

ich kann nur sagen ich bin sehr froh mein hobby zum beruf zu machen

bevor ichs vergesse:

Zitat:

Sorry, wenn du so was machst, aber die "Arbeiter in der Halle" sind halt nunmal das allerkleinste Rädchen in diesen Betrieben.

in anderen betrieben wo du vllt nicht unbedingt in einer halle arbeitest sieht es oft nicht anders aus, die wertschätzung und deine persöhnlichkeit ist doch in zeiten der zerfallenen systeme, höchstens nebensächlich--> es gibt doch kaum noch sichere plätze

beleere mich gerne eines besseren

Nummero1 · 30.03.11, 12:59

Zitat:

Zitat von Colder89

Anhand welcher Fakten machste das fest? Eigene Meinung?

Hab ich gar nicht gelesen, sorry

Naja. Das Problem das ich sehe ist die Rolle der Techniker in der Firma. Ich sag jetzt einfach mal Mechaniker, stellvertretend für diesen ganzen Kram. Die meisten Mechaniker arbeiten halt in großen oder mittelgroßen Unternehmen. Und die Aufteilung ist da immer: Halle und Verwaltungsgebäude. Und meiner persönlichen Erfahrung nach sind in der Halle halt die armen Schweine. Das sind die untersten im Unternehmen, halt die "Arbeiter". Wenns dem Unternehmen schlecht geht sind das auch die ersten die fliegen, weil es gibt ja hunderte von ihnen. Da wirft man dann von Gruppe einen raus und erklärt dem Rest, dass momentan ja eh weniger Arbeit da ist.
Und das große Problem ist wenn man im falschen Unternehmen zum falschen Zeitpunkt entlassen wurde. Stell dir vor du arbeitet bei Opel und bist 45. Du wirst es hammerschwer haben einen anderen Job zu finden, weil du 25 Jahre lang nur noch Opelspezifisches Zeug gearbeitet hast.

Klar kann man es besser machen und einer Entlassung vorbeugen, in dem man gleich nach der Ausbildung weiterlernt und irgendwelche speziellen zusatzabschlüsse machen, den Techniker oder was weiß ich was. Oder du kannst in ne kleinere Firma gehen und dich dann dort als Spezialist für ne wichtige strategische Sache hervortun und so weiter.
Aber das kommt dann halt auf dich an. Wenn du die Ausbildung machst und danach glaubst: Jo, jetzt hab ich ja die Ausbildung und mir kann nichts mehr passieren, dann kann das noch gefährlich werden.
Du musst auch bedenken, dass der Trend in den nächsten 30 Jahren immer stärker zum Outsourcen geht. Noch sind unsere Facharbeiter besser (zwar teurer aber dafür qualitativ besser) als die in China oder sonstigen Billiglohn-Ländern. Aber die machen dort üble Fortschritte...

**painjester** · 25.03.11, 16:10

In jedem Job ist Eigeninitiative gefragt. Und bei deinem Engagement sehe ich... schwarz! Meinst du, die Jobs fliegen dir zu, weil du Realschulabgänger bist?
Meine Fresse! Stinkfaul aber das meiste Geld verdienen wollen.

Stu Loomis · 25.03.11, 16:54

1. Schritt: Werde intelligent!

Credence · 25.03.11, 17:05

2. Schritt: Benutze Deine Intelligenz (falls Du erfolgreich Schritt 1 gemeistert hast, was Jahre dauern kann, bei vielen sogar ein Leben und bei den meisten niemals erreicht wird)

Kleiner Tip am Rande: Such Dir nen Job der Spaß macht, für den Du geboren bist. Dann verwirkliche Dich in Deinem Beruf. Geld macht Dich weder glücklich, noch cool, noch reich! Zufriedenheit im Leben kommt nicht mit einem Iphone, Porsche oder einer Villa. Aber der Zufriedene ist Reich. Sorry Leute, hab heut meinen philosophischen Tag.

ravebox · 31.03.11, 13:18

Zitat:

Zitat von Credence

2. Schritt: Benutze Deine Intelligenz (falls Du erfolgreich Schritt 1 gemeistert hast, was Jahre dauern kann, bei vielen sogar ein Leben und bei den meisten niemals erreicht wird)

Kleiner Tip am Rande: Such Dir nen Job der Spaß macht, für den Du geboren bist. Dann verwirkliche Dich in Deinem Beruf. Geld macht Dich weder glücklich, noch cool, noch reich! Zufriedenheit im Leben kommt nicht mit einem Iphone, Porsche oder einer Villa. Aber der Zufriedene ist Reich. Sorry Leute, hab heut meinen philosophischen Tag.

Woher soll man denn wissen für welchen Job man geboren ist? Also ich spucke keine flammen, also bin ich als Schweißer ungeeignet? Ich hab nur zwei Augen, also als Prüfer ungeeignet? Ich bin ehrlich, also als korrupter Beamter ungeeignet?

Und was bringt mir ein Job der mir Spaß macht, bei dem ich aber allein um genug Geld zum Fressen zu haben, mehr als 12 Stunden am tag arbeiten muss.

Ich kenne sehr gut einen Busfahrer bei einer privaten Firma. Er ist Busfahrer aus Leidenschaft, macht nichts lieber. Aber was bringt ihm das, wenn er nur 24 Tage im Jahr Urlaub hat. Seine schichten so dumm gelegt werden, das er mehr als 12 Stunden pro Tag von zuhause weg ist, und nur 1400 €, mit Arbeiten am Wochenende, auf die Kralle kriegt!? Was bringt ihm das, wenn er für sonst überhaupt keine Zeit mehr hat, geschweige denn Geld? Denkst du das macht ihn glücklich, das er alle freunde und sonstige Kontakte verliert wegen des Zeitmangels nur weil er das macht was ihm Spass macht?

Also da würde ich lieber irgend eine Drecksarbeit machen, die vernünftig bezahlt wird oder bei der man genug Freizeit für sonstiges hat.

EdmundStoiber · 06.05.11, 16:02

Zitat:

Zitat von ravebox

Also da würde ich lieber irgend eine Drecksarbeit machen, die vernünftig bezahlt wird oder bei der man genug Freizeit für sonstiges hat.

Auftragskiller? Menschenschlepper? Politiker?

NEXToNEY · 09.05.11, 17:38

Politiker gibts nit viel Geld, jeder kleine Kreis-Sparkassen Chef kriegt mehr

Private Paula · 31.03.11, 18:29

Zitat:

Zitat von Credence

Geld macht Dich weder glücklich, noch cool, noch reich.

Geld alleine macht einen nicht reich, viel Geld muss es schon sein.

JackRabbitSlim · 25.03.11, 17:15

Klärwerkstaucher sollen ganz gut verdienen hab ich mal gehört.
Auch die Müllabfuhr zahlt wohl ganz gute Löhne... war auf jeden Fall mal so, weiß nicht wie es aktuell aussieht.

SimonSays77 · 25.03.11, 19:12

Also als Maurer verdient man schon in der Ausbildung knappe 1000€ steigert sich danach zwar nicht mehr um viel, aber egal...

Ich würde dir empfehlen dich mal im Internet zu informieren, da gibt's eine Seite...
Google heißt die!

Jani2oo8 · 25.03.11, 19:17

Ka Arbeite in nem AKW? Da verdienste eh gut

Oder bei MC's 8 Euro die Stunde...

weiß zwar nicht obs viel ist aber naja ^^

33gtagta33 · 26.03.11, 11:27

ich hab eigentlich einen job der mir spass macht unswar der bankkaufman und industriekaufman

**2yte4u** · 30.03.11, 20:18

Zitat:

Zitat von 33gtagta33

ich hab eigentlich einen job der mir spass macht unswar der bankkaufman und industriekaufman

Genau, Bankkaufmann. Traumjob schlechthin - Existenzen zerstören - Dauernd unter Druck zu stehen, genug Verträge abzuschließen und jeden min 8 Stunden eine Schleimspur schieben - Wahnsinn!

Sorry, aber das musste mal raus. Ich weiß wovon ich dabei rede.

Wurzelredder · 30.03.11, 20:46

Zitat:

Zitat von 2yte4u

Ich weiß wovon ich dabei rede.

Aha, Quellen? Nicht gerade konstruktiv der Beitrag. Wenn sich der Threadersteller für eben diesen Beruf interessiert, was spricht dann dagegen? Sicherlich nicht die unqualifizierte, subjektive Meinung, die hier geäußert wurde.

Mir ist durchaus klar, dass es solche Leute in der Branche gibt, die auf die Beschreibung passen, denn von denen kenne ich genügend, jedoch ist das nur die eine Seite der Medaille bzw. von Bankunternehmen zu Bankunternehmen / Filialleiter zu Filialleiter / Person zu Person verschieden. Die andere Seite kann ein sicherer, verantwortungsvoller und gut bezahlter Beruf sein, bei dem man KEINE "Schleimspur schieben" muss. Wie gesagt, alles sehr subjektiv das ganze...

Wichtig bei dem Beruf sind die bereits erwähnten Soft-Skills, d.h. zum Beispiel eine hohe emotionale Intelligenz. Und dann ist dieser Beruf auch definitiv mit Realschulabschluss erlernbar. Meine Quellen? Ich bin Ausbilder im Finanzdienstleistungssektor.

**2yte4u** · 30.03.11, 22:58

Zitat:

Zitat von Wurzelredder

Aha, Quellen? Nicht gerade konstruktiv der Beitrag. Wenn sich der Threadersteller für eben diesen Beruf interessiert, was spricht dann dagegen? Sicherlich nicht die unqualifizierte, subjektive Meinung, die hier geäußert wurde.

Mir ist durchaus klar, dass es solche Leute in der Branche gibt, die auf die Beschreibung passen, denn von denen kenne ich genügend, jedoch ist das nur die eine Seite der Medaille bzw. von Bankunternehmen zu Bankunternehmen / Filialleiter zu Filialleiter / Person zu Person verschieden. Die andere Seite kann ein sicherer, verantwortungsvoller und gut bezahlter Beruf sein, bei dem man KEINE "Schleimspur schieben" muss. Wie gesagt, alles sehr subjektiv das ganze...

Wichtig bei dem Beruf sind die bereits erwähnten Soft-Skills, d.h. zum Beispiel eine hohe emotionale Intelligenz. Und dann ist dieser Beruf auch definitiv mit Realschulabschluss erlernbar. Meine Quellen? Ich bin Ausbilder im Finanzdienstleistungssektor.

Ich habe bis zum Beginn meiner Elternzeit in diesem Beruf gearbeitet. Es mag' zwar Leute geben, die diesem Prinzip nicht folgen, Fakt ist dabei aber, das man bei internen Seminaren GENAU darauf getrimmt wird. Und Leute, die nicht gerade eine Schleimspur schieben, nicht "die Produkte die am meisten Gewinn erwirtschaften" verkaufen, werden darin einfach nichts.

Es kommt dabei auch auf die Kundenklientel an: Wer wenig hat wird richtig abgezockt!

Mit Realschulabschluss ist dieser Beruf definitiv erlernbar & die Ausbildung auch schaffbar. Ich hatte auch nur einen Realschulabschluss, dennoch muss man sich reinhängen, weil durchschnittlich 30-40% Realschüler & 60-70 Abiturienten dabei sind und die verlangte Leistung an Letztere angepasst ist.

gentleman-smart · 28.04.11, 23:30

Zitat:

Zitat von 2yte4u

Genau, Bankkaufmann... Verträge abzuschließen und jeden min 8 Stunden eine Schleimspur schieben - Wahnsinn!

Sorry, aber das musste mal raus. Ich weiß wovon ich dabei rede.

Als Info für den TE: Dieses Zitat kann ich voll und ganz bestätigen. Ich hatte in den 80igern eine Bankkaufmannlehre bei der Spasskasse absolviert und danach noch 4 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Im Nachhinein gesehen, beruflich meine schlimmste Zeit.

Anfangs war ich noch eine Rampensau am Kundenschalter. Täglich, besonders Freitags, mehrere hundert Kunden abzufertigen. Später dann mit eigenem Beraterschreibtisch, um die Abschlüsse zu bringen. Was darin gipfelte, einem 75jährigen Rentner eine LV für 100K abzuwringen. Und täglich diese Buckelei nach oben:"Guten Morgen Hr. Direktor, Guten Tag lieber Hr. König Kunde"... Nie Raum für negative Stimmungen. Immer dieses Blendamed-Lächeln und verkaufen, verkaufen, verkaufen....

Ich rate dir dringends ab von diesem Milieu!

Romiina · 22.05.12, 13:25

Zitat:

Zitat von gentleman-smart

[...] Ich hatte in den 80igern eine Bankkaufmannlehre bei der Spasskasse absolviert und danach noch 4 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Im Nachhinein gesehen, beruflich meine schlimmste Zeit.

[...] und verkaufen, verkaufen, verkaufen....

Ich rate dir dringends ab von diesem Milieu!

Deshalb hat ein Bekannter seine Banklaufbahn aufgegeben und ist Lehrer geworden.^^

Zitat:

Zitat von macavelli0099

[...]

Pilot etwa 9000-11000 € im Monat (Brutto)

Fluglotse 7000 € im Monat

[...].

Das sind auch die einzigen Berufe, die ich kenne, bei denen man direkt nach der Ausbildung so viel Geld verdient/verdienen kann.

---
Ansonsten, wer Zeit hat, kann nach der Ausbildung und ohne Studium richtig Kohle machen. Allerdings erfordert dies Zeit, sprich Weiterbildung zum Meister/Techniker/Betriebswirt. etc. und mit dazugehöriger Erfahrung könnt ihr jede Position eines Unternehmens anstreben und locker 5.000€ mtl. machen.

Aber wie gesagt, dies erfordert Zeit, Disziplin, Engagement und bestenfalls noch die richtigen Kontakte.

JackRabbitSlim · 26.03.11, 13:42

Und woher weißt Du, dass diese Jobs dir Spaß machen, bzw. dass Du für eine kaufmännische Ausbildung geeignet bist ?
Bin normalerweise einer der letzten, die sich über Rechtschreibung mokieren, aber da solltest Du unbedingt noch ein wenig dran feilen bevor Du dich ernsthaft bewirbst. <--Bitte nur als Tip sehen, nicht als Flame.

khaalan · 26.03.11, 15:01

Zitat:

Zitat von 33gtagta33

Ich möchte nach der 10. KLasse ne Ausbildung beginnen doch kann mir einer paar Berufe saegn wo man viel Geld verdient (nach der Ausbildung).
Bin auf Realschule ^^

interessanter ansatz, ob dir der beruf spass macht und ob du ihn (vielleicht) bis zum lebensende durchziehen wirst, schwirrt dir garnicht durch den kopf?

superdoc1234 · 26.03.11, 16:01

Definiere "viel geld"

Weißwurst0815 · 26.03.11, 16:50

Als Ingenieur mit Personalverantwortung in der Chemischen Industrie.
(chemische Industrie sind die Löhne im Schnitt am höchsten)

Geh auf die Fos, oder mach ne Ausbildung in der Technik und anschließend BOS. Danach Studium und nen Job in nem großen Konzern. Dann arbeit dich ein bisschen hoch und werde AT Angestellter. Dann streichst du so richtig Kohle ein, hast ordentlich Urlaub und kannst neben der Arbeit auch noch das Leben geniesen.

Ob du dann im Studium in Richtung Forschung, Wirtschaft, Mechanik, Entwicklung, Informatik,.... gehst ist dabei egal. Mach das was dir Spaß macht.

Nummero1 · 26.03.11, 23:30

Zitat:

Zitat von Weißwurst0815

Als Ingenieur mit Personalverantwortung in der Chemischen Industrie.
(chemische Industrie sind die Löhne im Schnitt am höchsten)

Geh auf die Fos, oder mach ne Ausbildung in der Technik und anschließend BOS. Danach Studium und nen Job in nem großen Konzern. Dann arbeit dich ein bisschen hoch und werde AT Angestellter. Dann streichst du so richtig Kohle ein, hast ordentlich Urlaub und kannst neben der Arbeit auch noch das Leben geniesen.

Ob du dann im Studium in Richtung Forschung, Wirtschaft, Mechanik, Entwicklung, Informatik,.... gehst ist dabei egal. Mach das was dir Spaß macht.

Wenn wir schon so weit sind auch das Studium mit einzubeziehen:

Ich dachte die längste Zeit es sei nicht planbar mit ~30 ein Gehalt von 100.000 €+ im Jahr zu haben. Sondern dachte halt immer man muss dafür studieren und dann in den ersten Jahren im Beruf glück + krasse Kompetenz haben, so dass man sehr schnell aufsteigt.

Ein Freund hats widerlegt...

Hat Finanzmathematik studiert, Abschluss mittelmäßig. Wurde danach von ner großen Steuerberatung, die wiederrum speziell Versicherungen berät eingestellt (nur so nebenbei geworben, der musste gar nicht groß Bewerbungen schreiben sondern wurde über Xing angeschrieben). Hat dann bei der Beratung angefangen, Einstiegsgehalt erstmal sehr überschaubar bei 42.000 im Jahr, also durchschnittliches Einstiegsgehalt für Mathematiker. Im ersten Jahr hat er locker 70 Stunden in der Woche gearbeitet. Und bei der Firma war es so, dass die Anfänger in der Beratung nebenher eine Zusatzausbildung zum xyz-Manager machen (das ist irgendein spezieller Titel, der irgendwas mit Finanzen zu tun hat). Mit ihm zusammen haben gerade mal 5 oder 6 andere bei der Firma die Ausbildung gemacht, von denen wurden 3 nach der Ausbildung übernommen: Gehalt nach 1 Jahr in der Firma: 125.000 im Jahr + Boni. Das ist so abartig. Der Typ ist 27...

Relativierend:
Er wurde nur so einfach bei der Beratung genommen, weil er Mathe studiert hat. Die große Mehrheit der Leute die sich da bewirbt hat BWL studiert, und bei denen sind sie halt knallhart. Da werden nur die allerbesten genommen.
Die Beratung will aber viel lieber Mathematiker, im Idealfall Finanzmathematiker haben, weil die eben geistig auf einem ganz anderem Level spielen als BWLer. Von denen gibt es aber sehr wenig, und viele Mathematiker sind zudem nicht ganz richtig in der Rübe, sprich keine Teamplayer, was so ne Arbeit dann unmöglich macht. Wenn dann also mal ein Mathematiker kommt, der sehr aufgeschlossen und cool rüberkommt, dann kommen sie alle und versuchen ihn zu bekommen

Averlance · 27.03.11, 13:18

Zitat:

Zitat von Nummero1

Von denen gibt es aber sehr wenig, und viele Mathematiker sind zudem nicht ganz richtig in der Rübe, sprich keine Teamplayer, was so ne Arbeit dann unmöglich macht.

Sorry, aber das ist absolut der größte scheiß den ich je gelesen habe. Wenn du mal Zeit hast, dann setz dich doch mal in ne Mathevorlesung und vergleiche es mit einer X-Beliebigen anderen Vorlesung und du wirst sehen: Die Mathematiker sind einer der aufgeschlossensten und meist kommunizierenden Studiengänger die du je gesehen hast. Wenn du im Mathematik Studium nicht im Team arbeitest wirst du das Studium auch kaum bewältigen. Die 2% Nerds die da drin sitzen bilden eher die Ausnahme. Aber das, was bei den Mathematikern 2% sind, sind in den meisten anderen Studiengängen 10-20%.

Wenn jemand nach einer Meinung fragt, sollte man sein Wissen weitergeben, und nicht das, was man aus irgendeiner Gerüchteküche erfahren hat. Denn so hatten wir uns das eigentlich auch alle vorgestellt, dass da nur Leute in Jesuslatschen rumrennen und sich so schnell wie es geht irgendwo verkriechen. Aber schon in der Einführungswoche hat man gemerkt: Diese Mathematiker gibt es eigentlich garnicht. Und von denen, von denen man dann glaubt sie wären so, stellt sich ganz schnell heraus, dass sie anders sind. Ein bisschen schüchtern halt, aber wenn man mit ihnen redet und erstmal die "hab-Angst" Blockade gelöst hat, stellt man fest: Sie sind wie jeder andere auch.

Zeodos · 26.03.11, 16:59

ich denke nicht, dass es eine berufsklasse gibt, in der man viel mehr als in einer anderen verdient. kommt auch immer ein wenig darauf an, in welchr firma man landet. ein fachinformatiker kriegt im öffentlichen dienst bestimmt weniger, als ein selbstständiger schornsteinfeger.

bankkaufmann kann man afaik nur mit abitur werden.