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myGully |
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23.12.23, 09:40
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#1
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das Muster ist das Muster
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Nach Cyberangriffen: Hacker hinter GTA-6-Leak lebt ab jetzt in einer Klinik
Zitat:
Nach Cyberangriffen: Hacker hinter GTA-6-Leak lebt ab jetzt in einer Klinik
Zwei Mitglieder der Hackergruppe Lapsus$ wurden verurteilt. Das Ältere von ihnen muss so lange in eine Klinik, bis die Ärzte es nicht mehr als Gefahr einstufen.

Der 18-jährige Arion Kurtaj aus Oxford wurde zu einer Unterbringung in einer geschlossenen Klinik auf unbestimmte Zeit verurteilt. Er war Mitglied der Hackergruppe Lapsus$ und hatte im vergangenen Jahr unter anderem interne Systeme von Rockstar Games gehackt und anschließend von einem Hotelzimmer aus Gameplay-Inhalte von GTA 6 veröffentlicht. Anstelle einer Haftstrafe in einem Gefängnis wird er nun in einer Klinik untergebracht, wie BBC berichtet.
Aufgrund seines akuten Autismus sei Kurtaj für verhandlungsunfähig eingestuft worden. Folglich hätten die Geschworenen lediglich entschieden, ob er die ihm vorgeworfenen Taten begangen habe oder nicht – und nicht, ob dies mit krimineller Absicht geschehen sei. Während seiner Haft sei der Angeklagte gewalttätig gewesen und habe Dutzende von Verletzungen und Sachbeschädigungen verursacht.
Einem psychiatrischen Gutachten zufolge ist der 18-Jährige wohl noch immer hoch motiviert, so bald wie möglich wieder zur Cyberkriminalität zurückzukehren. Folglich stelle er ein hohes Risiko für die Öffentlichkeit dar und werde so lange in einer gesicherten Klinik verweilen, bis die Ärzte ihn nicht länger als Gefahr einstufen, heißt es weiter beim BBC.
Cyberangriffe auf zahlreiche namhafte Unternehmen
Neben Kurtaj wurde wohl noch ein weiteres Mitglied von Lapsus$, das gerade einmal 17 Jahre alt ist und daher aus Altersgründen nicht namentlich genannt wird, für schuldig befunden. Beide wurden im Rahmen desselben sechswöchigen Gerichtsprozesses am Southwark Crown Court im Vereinigten Königreich verurteilt.
Zusammen mit anderen Lapsus$-Mitgliedern drangen die Verurteilten in die IT-Systeme namhafter Organisationen ein. Neben Rockstar Games zählten zu den Angriffszielen von Lapsus$ auch Microsoft, Nvidia, Samsung, Ubisoft, T-Mobile (USA), Cisco, Uber, Revolut sowie der britische Mobilfunkbetreiber EE. Im Anschluss forderten die Angreifer üblicherweise Lösegelder in Millionenhöhe.
Jugendliches Lapsus$-Mitglied wird intensiv überwacht
Für das 17-jährige Lapsus$-Mitglied folgt nun eine 18-monatige Rehabilitationsmaßnahme für Jugendliche. Der Junge wird in dieser Zeit intensiv überwacht und darf keinerlei VPN-Dienste nutzen. Neben den Hacking-Delikten wurde ihm auch ein "unangenehmes und beängstigendes Muster von Stalking und Belästigung" von zwei jungen Frauen zur Last gelegt.
Kurtaj und der 17-Jährige seien die ersten verurteilten Mitglieder der Lapsus$-Gruppe, heißt es beim BBC. Andere befänden sich vermutlich noch auf freiem Fuß. Wie viel Geld Lapsus$ mit seinen Cyberangriffen tatsächlich eingenommen habe, sei noch unklar. Eingeständnisse der angegriffenen Unternehmen, die Hacker bezahlt zu haben, gebe es bisher nicht. Die Passwörter zu ihren Kryptowallets hätten die Angreifer bisher auch nicht herausgegeben.
Kurtaj soll früheren Berichten zufolge durch seine Hacking-Aktivitäten mehr als 300 Bitcoin eingenommen, einen Großteil davon jedoch durch Glücksspiel und Angriffe von anderen Hackern wieder verloren haben.
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25.12.23, 13:27
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#2
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Bewusstsein Wandel
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Beiträge: 655
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Forensische Psychiatrie nennt sich das bei uns....oder auch Maßregelvollzug genannt...Man kommt erst frei wenn die Gutachter dir eine ungefährlichkeit attestieren....Das kann 5 Jahre dauern oder 30 Jahre...Egal welche Strafe man begangen hat....Der MRV steht in der Kritik weil manche Mörder früher raus kommen als jemand der nur ein kleineres Delikt begangen hat udn man dort generell Unbefristet in Haft ist. Juristisch gesehen handelt sich aber um Krankenhäuser.
Geändert von PornoPups (25.12.23 um 13:41 Uhr)
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