Die EU plant zusammen mit anderen Ländern ein Gesetz, welches ermöglichen soll, auch "kleine Filesharer" besser zu verfolgen. So sind Methoden wie Internetsperre und auch grundlose Durchsuchungen von Festplatten bei Grenzübertritten im Gespräch. Behörden sollen noch weiterreichende Befugnisse erhalten
Der an die Öffentlichkeit gelangte ACTA-Entwurf sieht vor, Filesharer auch dann noch zu verfolgen, selbst wenn keinerlei finanzielles Interesse bestand. Von Seiten der EU-Kommission wird der Inhalt des ACTA-Dokumentes nicht bestätigt. Es wird betont, dass man erst am Anfang der Verhandlungen stehe.
Rechtsexpertin Verena Eckert sagte dazu, dass "die Strafe bei kommerziellem Interesse an der Verbreitung Copyright-geschützter Dateien härter ausfallen kann als ohne finanzielle Motive". Möglicherweise tritt der neue Gesetzesentwurf bereits dieses Jahr in Kraft.
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