also ich bin kein pc profi (das schon mal vorweg)
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es macht sinn seine festplatte eh aufzuteilen, zb um daten in eigene partitionen zu packen, wie zb musikstücke. von daher sollte man sich schlau machen was partitionieren angeht.
hier im board kann man sich ja mal nach "Paragon Festplatten Manager™ 12 Professional" erkundigen, ich hab das teil zwar kaum benutzt, aber es macht auf mich ein überzeugenden eindruck
(hab zb auch ne komprimierte sicherheitskopie von C: gemacht, kann aber noch nicht sagen ob das rückerstellen problemlos funktioniert, fakt aber, im vergleich zu C: ist die sicherungskopie verschwindend klein (nur wenige GB))
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linux kann man zb auch auf einer erweiterten partition installieren, dies sehe ich als vorteil
(benutze ubuntu zb eh selten, also selbst wenn es auf einer primären partition schneller laufen sollte -kein plan obs so wäre)
man sollte seine festplatte also ca so aufteilen:
2 primäre partitionen (windows braucht primäre partitionen, es lassen sich auf einer festplatte maximal 3 primäre partitionen einrichten!!)
und dann noch
eine große erweiterte partition
diese erweiterte partition kann man beliebig aufteilen in andere partitionen, und so zb ganz einfach eine neue partition für eine linux installation abzwacken!!
ich hab mir zb vor kurzem eine zusätzliche partition von der erweiterten abgezwackt, und mir da kubuntu 10.04 drauf gemacht, obwohl ich schon ubuntu auf ner anderen partition drauf hab!!
grund dafür war, das ich gerne mal xboing spiele, und mit der aktuellen ubuntu geht das spiel komischerweise nicht mehr!!
deshalb eben kubuntu, und ne swap partition hab ich eh schon auf platte (natürlich auch extern)
übrigens die neue partition hab ich mit "Paragon Festplatten Manager™ 12 Professional" angelegt, alles mit ein u dergleichen festplatte, kein problem!!
aber achtung:
bevor man seine festplatte nachträglich aufteilt, und zwar derart das von C: ein großes stück weg geschnitten wird, sollte man vorher laufwerk C defragmentieren, dies kann sicherlich nicht schaden!!!
wenn man später zb ubuntu auf ner erweiterten partition installiert, wird automatisch grub2 später als bootloader fungieren, ein super bootloader !!
tipps falls mal irgendwelche schwierigkeiten beim booten auftreten sollten
(zb neuinstallation von windows, welches auf der ersten primären partition hockt - bzw laufwerk sda1)
infos dazu hier:
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Zitat:
Es gehen nicht mehr wie 4 primäre Partitionen pro Platte. Das bereits vorhandene Ubuntu kann man auch mit der SuperGrubDisk starten. Dann genügt z.B.
sudo grub-install /dev/sda
(sda = wenn Grub in den MBR der ersten Platte soll = Normalfall)
und ein
sudo update-grub
Ansonsten von der Live-CD die chroot-Methode anwenden
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so hat man wieder zugang auf sämtliche installierte betriebssysteme !!
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also ich hab zeit gebraucht bis ich vor allem das mit den primären u erweiterten partitionen gerafft habe (zumindest wenigstens so das es jetzt ausreicht)
wichtig ist, dass man nach den primären partitionen den rest in einer einzigen großen erweiterten partition anlegt, die kann man dann später aufteilen, unterteilen, bearbeiten wie man möchte!!
hier ein bild wo man dies auch erkennen kann.

/dev/sda1 ntfs
/dev/sda2 ntfs Daten
/dev/sda3 ntfs
/dev/sda4 extended
*/dev/sda5 ext4 (ubuntu)
*/dev/sda6 linux-swap
.........
man kann erkennen das zb "/dev/sda5 ext4 (ubuntu)" lediglich nur ein teil von "/dev/sda4 extended" ist!!
edit: man könnte wenn man das leerzeichen am anfang der zeile erkennen könnte, ich habs durch * erzetzt.
also wenn man eine erweiterte partition anlegt, sich nicht verwirren lassen, sondern erst eine riesige erweiterte partition anlegen (gewöhnlich der rest der festplatte - also neben den primären partitionen-), und dann darin eine (oder mehrere) erweiterte maßgeschneiderte partition, so wie man es möchte.
im gegensatz zu primären partitionen gibt es bei erweiterten keine beschränkung in der anzahl (sag ich jetzt mal so)
wenn man sich meine einteilung ansieht, dies ist zb alles andere als ideal!!
die erweiterte partition hätte ich von anfang an viel größer einplanen sollen!!
wenn ich jetzt nachträglich zb noch ein zusätzliches windows system installieren wollte, müßte ich wieder voll rumhampeln!!
ich wüßte nicht mal wie ich perfekt vorgehen müßte, wahrscheinlich einfach laufwerk H (oder I, wäre egal) einfach verstecken, und neu starten. danach sollte man darauf per DVD ein betriebssystem installieren können, bei der installation sollte dieses dann automatisch auf "aktiv" gestellt werden.
später grub2 neu installieren u updaten
wäre dies so richtig ??
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jo, für die die ubuntu nachträglich installieren möchten wäre es sicherlich von vorteil wenn sie vorher die partition per bezeichnung kennen würden, also zb
sda5, noch besser wäre es wenn man noch n alten PC zuhause rumfliegen hat, und probeweise neben windows ubuntu installieren könnte, dann sieht man sofort wo eventuell ein fallstrick lauert!! (hab ich bei "kubuntu" gemacht

)
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wünsche allen gutes gelingen (wobei es heute wirklich nicht mehr so schwer ist)
edit 2:
hier ein hilfreicher link zu partitionen, der beschreibt im wesentlichen ua auch das was ich hier beschrieben habe, nur kompetenter!!

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(dafür kann man bei mir schön sehen das man eben auch schnell mist machen kann, und, bestimmt nach möglichkeit selber wie ubuntu auf eure platte kommt, und lasst es
nicht automatisch "aufteilen")